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   BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94   

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BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94 (https://dejure.org/1996,4309)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1996 - IV ZR 335/94 (https://dejure.org/1996,4309)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1996 - IV ZR 335/94 (https://dejure.org/1996,4309)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1996, 583
  • WM 1996, 722
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80

    Willensrichtung eines Erblassers als einem Geständnis zugängliche Tatsache -

    Auszug aus BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94
    Es ist jedoch gleichgültig, in welchem Zusammenhang eine Partei Tatsachen zugesteht, ob ihr das Zugestehen überhaupt bewußt ist (BGH, Urteil vom 18.12.1956 - VIII ZR 26/56 - LM BGB § 419 Nr. 8 = NJW 1957, 420 unter V; Senatsurteil vom 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 - LM ZPO § 288 Nr. 5 = NJW 1981, 1562 unter 2 c).
  • BGH, 07.05.1984 - II ZR 276/83

    Haftung der GmbH-Gesellschafter im Vorgründungsstadium; Aufgabe der

    Auszug aus BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94
    Im Rahmen des vor Abschluß des Gründungsvertrages zustande gekommenen Rechtsgeschäftes haften die späteren Gründungsmitglieder als Beteiligte an diesem Rechtsgeschäft sämtlich unbeschränkt persönlich, selbst wenn sie als Personenvereinigung die spätere Gesellschaftstätigkeit vorbereiten wollten (BGHZ 91, 148, 151) [BGH 07.05.1984 - II ZR 276/83].
  • BGH, 02.07.1986 - IVa ZR 246/84

    Zustandekommen eines Maklervertrages

    Auszug aus BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94
    Danach schulden die Beklagten Maklerprovision (Senatsurteil vom 02.07.1986 - IVa ZR 246/84 - NJW-RR 1986, 1496 = WM 1986, 1390 unter I).
  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 26/56

    Voraussetzungen für die Bindungswirkung eines Geständnisses

    Auszug aus BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94
    Es ist jedoch gleichgültig, in welchem Zusammenhang eine Partei Tatsachen zugesteht, ob ihr das Zugestehen überhaupt bewußt ist (BGH, Urteil vom 18.12.1956 - VIII ZR 26/56 - LM BGB § 419 Nr. 8 = NJW 1957, 420 unter V; Senatsurteil vom 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 - LM ZPO § 288 Nr. 5 = NJW 1981, 1562 unter 2 c).
  • BGH, 21.10.1987 - IVa ZR 103/86

    Einordnung von Finanzierungsverträgen als Maklerwerkvertrag; Entstehung des

    Auszug aus BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94
    Es genügt, daß die Beklagten, die den Maklervertrag geschlossen haben, die Gesellschafter der Grundstückskäuferin wurden (vgl. die im Urteil vom 21.10.1987 - IVa ZR 103/86 - ZIP 1988, 158 = VersR 1988, 374 = NJW 1988, 967 unter II 2 a zitierten Rechtsprechungsnachweise).
  • BGH, 15.04.2021 - III ZR 139/20

    Gründung einer GmbH: Vertragsschluss mit Vorgründungsgesellschaft;

    Ein solches Rechtsgeschäft ist nach § 177 BGB genehmigungsbedürftig (Anschluss an und Fortentwicklung von BGH, Urteile vom 20. Juni 1983 - II ZR 200/82, NJW 1983, 2822; vom 7. Mai 1984 - II ZR 276/83, BGHZ 91, 148, 153; vom 13. Januar 1992 - II ZR 63/91, GmbHR 1992, 164 und vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722, 723).

    Jedoch kann die Auslegung eines vor Abschluss des Gesellschaftsvertrags von den Gründern eingegangenen Rechtsgeschäfts ergeben, dass ausschließlich die erst zu gründende, noch nicht existierende GmbH berechtigt und verpflichtet werden soll (vgl. BGH, Urteile vom 20. Juni 1983 - II ZR 200/82, NJW 1983, 2822; vom 7. Mai 1984 aaO S. 153; vom 13. Januar 1992 aaO und vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722, 723).

  • BGH, 08.04.2004 - III ZR 20/03

    Wirtschaftliche Identität des beabsichtigten und des tatsächlich abgeschlossenen

    Umstände solcher Art können etwa vorliegen, wenn der Kunde an dem abgeschlossenen Geschäft selbst weitgehend beteiligt ist (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 aaO), wenn zwischen dem Kunden und dem Erwerber eine feste, auf Dauer angelegte, in der Regel familien- oder gesellschaftsrechtliche Bindung besteht (vgl. hierzu Senatsurteil vom 5. Oktober 1995 aaO: personengleiche Kapitalgesellschaften; BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 Identität, wirtschaftliche 7: Erwerb durch eine von den Auftraggebern gegründete GmbH; weitere Beispiele im Urteil vom 12. Oktober 1983 aaO: Ehegatten, Sohn und Vater, Komplementär-GmbH und KG) oder wenn der Maklerkunde über eine vom Erwerber erteilte Vollmacht mit diesem rechtlich und wirtschaftlich eng verbunden ist und er durch eine Anmietung des Anwesens von dem Kauf selbst profitiert (Senatsurteil vom 20. November 1997 aaO).
  • BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96

    Erhebung der Beschwerdegebühr

    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • KG, 26.02.2004 - 19 U 61/03

    Löschung von DDR-Aufbauhypotheken: Nachweis der Valutierung von Aufbaukrediten

    Es ist unerheblich, ob sich der Kläger der Wirkung seines Vortrages bewusst gewesen ist (BGH VersR 1996, 583, 584).
  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Maklers; Einbeziehung von AGB

    Zum anderen ist höchstrichterlich wiederholt entschieden, dass im Falle des Erwerbs oder der Anmietung des nachgewiesenen Kauf- bzw. Mietobjektes durch einen Dritten die wirtschaftliche Identität eines beabsichtigten Vertrages mit dem später tatsächlich geschlossenen bejaht werden kann, wenn zwischen dem Maklerkunden und dem Dritten besonders enge persönliche oder besonders ausgeprägte wirtschaftliche Beziehungen bestehen (zuletzt BGH, Urteile v. 20. November 1997 - III ZR 57/97, ZfIR 1998, 11 unter 3 a: Maklerkunde als Generalbevollmächtigter; v. 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722 unter 3 b: Maklerkunde als späterer Gesellschafter der Grundstückskäuferin; v. 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95, NJW 1995, 3311 : Maklerkundin und Dritte = "gesellschaftergleiche" GmbH's; v. 4. Oktober 1995 - IV ZR 73/94, NJW-RR 1996, 113 : Erwerb durch Maklerkunden zusammen mit Dritten).
  • BGH, 27.05.2021 - III ZR 139/20

    Vor Abschluss des Gesellschaftsvertrags von den Gründern eingegangenes

    Ein solches Rechtsgeschäft ist nach § 177 BGB genehmigungsbedürftig (Anschluss an und Fortentwicklung von BGH, Urteile vom 20. Juni 1983 - II ZR 200/82, NJW 1983, 2822; vom 7. Mai 1984 - II ZR 276/83, BGHZ 91, 148, 153; vom 13. Januar 1992 - II ZR 63/91, GmbHR 1992, 164 und vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94, WM 1996, 722, 723).*).
  • BGH, 29.05.2002 - XII ZR 28/99

    Schadensersatzansprüche des früheren Eigentümers; Begriff des Geständnisses

    So kann auch die Tatsache, daß eine Person (auch) im Namen eines Dritten aufgetreten ist, Gegenstand eines Geständnisses sein (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - BGHR ZPO § 288 Geständniswille 5).
  • OLG Frankfurt, 23.12.2002 - 1 U 49/01

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einem notariell beurkundeten

    Die Wirksamkeit eines solchen Geständnisses hängt nicht davon ab, dass es ins Protokoll aufgenommen wird (vgl. BGHR ZPO § 288 Geständniswille 5).
  • OLG Dresden, 02.09.1998 - 8 U 3692/97

    Anforderungen an das Zustandekommen eines Maklervertrages; Provisionsvereinbarung

    Die Vielzahl der - vor allem zum Immobilienkauf ergangenen - Entscheidungen, denen als mögliches Vertragsangebot des Maklers allein ein Exposé mit mehr oder weniger deutlichem Provisionshinweis zugrunde lag (vgl. zusätzlich nur aus jüngerer Zeit BGH WM 1996, 722; NJW-RR 1991, 950 und WM 1991, 643 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 564 und 1997, 368; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 819 und 1994, 1078), belegt die erhebliche praktische Bedeutung dieser Form der Vertragsanbahnung.
  • LG Berlin, 30.05.2012 - 20 O 331/11

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision bei vorheriger Kenntnis von dem

    Auf diesem Gedanken basiert die Rechtsprechung, welche darauf abstellt, dass der Maklerkunde dann den Maklerlohn schuldet, wenn er mit der Berufung darauf, der Hauptvertrag sei von einem Dritten geschlossen worden, gegen Treu und Glauben verstieße (vgl. etwa BGH, Urteil vom 07.02.1996, IV ZR 335/94; BGH, Urteil vom 05.10.1995, III ZR 10/95).
  • OLG Dresden, 11.02.1998 - 8 U 2863/97

    Provisionsanspruch aus Maklervertrag; Zulässigkeit des Eigengeschäfts des

  • OLG Düsseldorf, 18.02.1999 - 13 U 60/98
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