Rechtsprechung
   BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,571
BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98 (https://dejure.org/2001,571)
BGH, Entscheidung vom 05.04.2001 - IX ZR 276/98 (https://dejure.org/2001,571)
BGH, Entscheidung vom 05. April 2001 - IX ZR 276/98 (https://dejure.org/2001,571)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,571) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft - Atypische Bürgschaft - Klausel - Sicherheit - Allgemeine Geschaftsbedingungen

  • Judicialis

    BGB § 765; ; BGB § 774 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 774 Abs. 1 Satz 2; ; AGBG § 9

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765, 774 Abs. 1 S. 1, 2; AGBG § 9
    Bürgschaft für Schuld des Bürgen gegenüber dem Hauptschuldner; Aufschub des gesetzlichen Forderungsübergangs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bürgschaftsrecht - Aufschiebender Übergang der Rechte gegen Hauptschuldner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 765, 774 Abs. 1 Satz 1, 2; AGBG § 9
    Wirksamkeit einer den Übergang der Rechte des Kreditinstituts gegen den Hauptschuldner bis zur vollständigen Befriedigung aufschiebenden Klausel im Bürgschaftsvertrag

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2327
  • ZIP 2001, 914
  • MDR 2001, 1002
  • NZI 2001, 45
  • WM 2001, 1060
  • BB 2001, 1224 (Ls.)
  • DB 2001, 1665
  • BauR 2001, 1804 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Eine formularmäßige Klausel, die trotz Zahlungen des Bürgen den Übergang der Rechte des Kreditinstituts gegen den Hauptschuldner bis zur vollen Befriedigung wegen des verbürgten Anspruchs aufschiebt, so daß bis dahin die Zahlungen nur als Sicherheit gelten, ist auch dann wirksam, wenn der - allein verbürgte - Anspruch des Kreditinstituts durch mehrere Bürgschaften voll gesichert wird (Ergänzung zu BGHZ 92, 374; BGH, Urt. v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, ZIP 1986, 85; v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374).

    Diese Rechtsprechung hat der Senat nach Inkrafttreten des AGBG im Hinblick auf § 9 AGBG bestätigt (BGH, Urt. v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85 , ZIP 1986, 85, 88; v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374, 375).

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 92/83

    Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Eine formularmäßige Klausel, die trotz Zahlungen des Bürgen den Übergang der Rechte des Kreditinstituts gegen den Hauptschuldner bis zur vollen Befriedigung wegen des verbürgten Anspruchs aufschiebt, so daß bis dahin die Zahlungen nur als Sicherheit gelten, ist auch dann wirksam, wenn der - allein verbürgte - Anspruch des Kreditinstituts durch mehrere Bürgschaften voll gesichert wird (Ergänzung zu BGHZ 92, 374; BGH, Urt. v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, ZIP 1986, 85; v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374).

    Der Senat hat bereits in einem Fall, der nach der Rechtslage vor Inkrafttreten des AGBG zu beurteilen war, entschieden, daß eine solche Formularbedingung einer richterlichen Inhaltskontrolle gemäß § 242 BGB jedenfalls dann standhalte, wenn die Bürgschaft sämtliche Forderungen aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung mit dem Hauptschuldner sichere (BGHZ 92, 374, 377 ff, 382 f).

  • BGH, 23.10.1986 - IX ZR 203/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei formularmäßiger Befriedigungsklausel

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Eine formularmäßige Klausel, die trotz Zahlungen des Bürgen den Übergang der Rechte des Kreditinstituts gegen den Hauptschuldner bis zur vollen Befriedigung wegen des verbürgten Anspruchs aufschiebt, so daß bis dahin die Zahlungen nur als Sicherheit gelten, ist auch dann wirksam, wenn der - allein verbürgte - Anspruch des Kreditinstituts durch mehrere Bürgschaften voll gesichert wird (Ergänzung zu BGHZ 92, 374; BGH, Urt. v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85, ZIP 1986, 85; v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374).

    Diese Rechtsprechung hat der Senat nach Inkrafttreten des AGBG im Hinblick auf § 9 AGBG bestätigt (BGH, Urt. v. 7. November 1985 - IX ZR 40/85 , ZIP 1986, 85, 88; v. 23. Oktober 1986 - IX ZR 203/85, NJW 1987, 374, 375).

  • BGH, 29.06.1989 - IX ZR 175/88

    Ausgleich zwischen mehreren auf gleicher Stufe stehenden Sicherungsgebern

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Aus § 426 BGB, der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auf das Verhältnis von mehreren Sicherungsgebern Anwendung findet, sofern die Sicherungsmittel auf gleicher Stufe stehen (BGHZ 108, 179, 183 ff; BGH, Urt. v. 24. September 1992 - IX ZR 195/91, NJW 1992, 3228, 3229), ist im Streitfall ein Ausgleichsanspruch der Beklagten als Bürgen gegen die T. GmbH als Grundschuldbestellerin von vornherein nicht herzuleiten.

    In einem solchen Fall kommt ein Ausgleich nach § 426 BGB nicht in Betracht (BGHZ 108, 179, 183, 185).

  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Danach kann es im vorliegenden Zusammenhang auf sich beruhen, ob die Beklagten nach einer Vollbefriedigung der Klägerin einen durchsetzbaren Rückgriffsanspruch gegen die Hauptschuldnerinnen haben, obwohl die T. GmbH gegen die Bürgen - mit Ausnahme der Beklagten zu 2) - eine Kaufpreisforderung erworben hat (vgl. dazu BGHZ 142, 315, 318 ff i.V.m. § 4 des Kaufvertrages), die inzwischen an die M. GmbH abgetreten worden ist (§ 774 Abs. 1 Satz 3 BGB).
  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    b) Außerdem beanstandet die Anschlußrevision zu Recht, daß das Berufungsgericht die Beklagten, die ersichtlich darauf vertraut haben, ihr Vorbringen sei ausreichend, nicht darauf hingewiesen hat, es sehe dieses als unsubstantiiert an, und damit den Beklagten keine Gelegenheit zur Ergänzung ihres Vortrags und zur Beibringung weiterer Unterlagen gegeben hat (§§ 139, 278 Abs. 3 ZPO; vgl. BGHZ 127, 254, 260; BGH, Urt. v. 2. Februar 1993 - XI ZR 58/92, WM 1993, 1264, 1266; v. 27. November 1996 - VIII ZR 311/95, NJW-RR 1997, 441).
  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 158/97

    Behauptung eines Schenkungsversprechens

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    In einem solchen Falle darf eine Partei auch von ihr nur vermutete Tatsachen zumindest dann behaupten und unter Beweis stellen, wenn für die Richtigkeit ihres Vorbringens hinreichende Anhaltspunkte bestehen; zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmißbrauch (BGH, Urt. v. 11. Juli 1996 - IX ZR 226/94, WM 1996, 1649, 1654; v. 18. Mai 1999 - X ZR 158/97, NJW 1999, 2887, 2888, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Die Überlegungen, die für seine Ermessensausübung maßgeblich waren, hat das Berufungsgericht in den Entscheidungsgründen mitzuteilen; dafür reicht es regelmäßig aus, wenn das Berufungsurteil erkennen läßt, daß das Berufungsgericht die Alternative zwischen § 539 ZPO und § 540 ZPO gesehen und erwogen hat (BGH, Urt. v. 15. März 2000 - VIII ZR 31/99, NJW 2000, 2024, 2025).
  • BGH, 24.09.1992 - IX ZR 195/91

    Gesamtschuld bei Bürgschaft und Grundschuld

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Aus § 426 BGB, der nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auf das Verhältnis von mehreren Sicherungsgebern Anwendung findet, sofern die Sicherungsmittel auf gleicher Stufe stehen (BGHZ 108, 179, 183 ff; BGH, Urt. v. 24. September 1992 - IX ZR 195/91, NJW 1992, 3228, 3229), ist im Streitfall ein Ausgleichsanspruch der Beklagten als Bürgen gegen die T. GmbH als Grundschuldbestellerin von vornherein nicht herzuleiten.
  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89

    Rechtsfolgen des Forderungsübergangs auf den Bürgen

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98
    Selbständige Sicherungsrechte - wie die hier bestellte Sicherungsgrundschuld - gehen zwar nicht kraft Gesetzes auf den Bürgen über; der Gläubiger ist jedoch, sofern er nicht mit dem Sicherungsgeber etwas anderes vereinbart hat, in entsprechender Anwendung der genannten Vorschriften verpflichtet, das Sicherungsrecht gemäß der Leistung des Bürgen auf diesen zu übertragen (BGHZ 110, 41, 43 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1990 - I ZR 49/89

    Bezugnahme auf eine in einem anderen Verfahren ergangene Entscheidung

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

  • BGH, 06.06.1977 - III ZR 116/75

    Übergang vom ordentlichen zum Urkundenprozeß

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

  • BGH, 02.02.1993 - XI ZR 58/92

    Hinweispflicht im Anwaltsprozeß

  • BGH, 27.11.1996 - VIII ZR 311/95

    Anspruch eines Handelsvertreters auf Provisionszahlung nach Kündigung -

  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 129/17

    Beweisverfahren: Pflicht zur Vernehmung eines von der beweisbelasteten Partei

    c) Bei dem klägerischen Beweisantrag handelt es sich entgegen der Annahme des Berufungsgerichts nicht um einen unbeachtlichen, auf Ausforschung zielenden Beweisermittlungsantrag, mit welchem dem Kläger bisher unbekannte Tatsachen zwecks genaueren Vorbringens in Erfahrung gebracht werden sollen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, NJW 2001, 2327, 2328; vom 2. April 2007 - II ZR 325/05, ZIP 2007, 1056 Rn. 23).
  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 539/07

    Zur Sittenwidrigkeit von Bürgschaften finanziell überforderter Ehepartner

    Zwar ist der Gläubiger, sofern er mit dem Sicherungsgeber keine andere Vereinbarung getroffen hat, in entsprechender Anwendung des § 774 Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit §§ 401, 412 BGB verpflichtet, die Grundschuld auf den Bürgen nach Erfüllung seiner Schuld zu übertragen (BGHZ 110, 41, 43 ; BGH, Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, WM 2001, 1060, 1064).

    Auch kann sich ein Bürge insoweit gegenüber dem Gläubiger auf ein Zurückbehaltungsrecht gemäß § 273 BGB berufen (BGH, Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, WM 2001, 1060, 1063).

  • BGH, 21.09.2011 - IV ZR 38/09

    HEROS II

    Zu einem unzulässigen Ausforschungsbeweis wird eine solche Beweisführung erst bei offensichtlicher Willkür oder Rechtsmissbrauch der vortragenden Partei (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 2001  IX ZR 276/98, NJW 2001, 2327 unter III 1 a und vom 11. Juli 1996  IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147 unter II 5 d).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht