Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.12.2001

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   BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01   

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BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01 (https://dejure.org/2002,1411)
BGH, Entscheidung vom 07.03.2002 - VII ZR 193/01 (https://dejure.org/2002,1411)
BGH, Entscheidung vom 07. März 2002 - VII ZR 193/01 (https://dejure.org/2002,1411)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berufungskläger - Erstmalige Darlegung - Berufungsanwalt - Vollmacht - Einwand der Verspätung - Gewährleistungsanspruch - Bauträgervertrag

  • Judicialis

    ZPO § 80; ; ZPO § 88

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 80; ZPO § 88
    Erst in Revisionsinstanz erfolgter Nachweis der Vollmacht zur Berufungseinlegung kann nicht nach § 528 Abs. 2 ZPO analog zurückgewiesen werden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 80 88
    Verspätung von Vorbringen zur Vollmacht des Prozeßbevollmächtigten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Revision

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1957
  • MDR 2002, 773
  • VersR 2002, 1303
  • WM 2002, 1249
  • BB 2002, 909 (Ls.)
  • BauR 2002, 1118
  • ZfBR 2002, 484
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.05.1991 - IX ZB 81/90

    Neues tatsächliches Vorbringen zur Rechtswirksamkeit einer Vollmacht -

    Auszug aus BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01
    Dieses neue tatsächliche Vorbringen ist als Ausnahme von § 561 ZPO im Revisionsverfahren zulässig (vgl. GmS-OGB, Beschluß vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83, BGHZ 91, 111; BGH, Beschluß vom 16. Mai 1991 - IX ZB 81/90, NJW 1992, 627; BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 = ZIP 1997, 1474).

    Sie sind in der Revisionsinstanz zu berücksichtigen (vgl. BGH, Beschluß vom 16. Mai 1991 - IX ZB 81/90, NJW 1992, 627).

  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

    Auszug aus BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01
    Dieses neue tatsächliche Vorbringen ist als Ausnahme von § 561 ZPO im Revisionsverfahren zulässig (vgl. GmS-OGB, Beschluß vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83, BGHZ 91, 111; BGH, Beschluß vom 16. Mai 1991 - IX ZB 81/90, NJW 1992, 627; BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 = ZIP 1997, 1474).
  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92

    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

    Auszug aus BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01
    Sie hat das Original einer auf den 8. Juni 2000 datierten Urkunde, mit der den Rechtsanwälten S. und H. für das Berufungsverfahren Vollmacht erteilt wurde, und notariell beglaubigte Handlungsvollmacht des Vollmachtgebers vorgelegt (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 1994 - I ZR 106/92, BGHZ 126, 266).
  • BGH, 05.06.1997 - III ZR 190/96

    Nachweis der Bevollmächtigung eines Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BGH, 07.03.2002 - VII ZR 193/01
    Dieses neue tatsächliche Vorbringen ist als Ausnahme von § 561 ZPO im Revisionsverfahren zulässig (vgl. GmS-OGB, Beschluß vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83, BGHZ 91, 111; BGH, Beschluß vom 16. Mai 1991 - IX ZB 81/90, NJW 1992, 627; BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 = ZIP 1997, 1474).
  • OLG Saarbrücken, 30.04.2008 - 1 U 461/07

    Nachweis der Prozessvollmacht bei Rüge des Gegners im Verfahren des einstweiligen

    Soweit Hartmann ausführt, ein Telefax sei ausreichend, und sich in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs in NJW 2002, 1957 beruft, ist die Kommentierung missverständlich.
  • BGH, 16.11.2016 - VII ZB 52/15

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Pfändungsschutz für Ansprüche eines

    Bei der Vollmacht handelt es sich um eine Sachurteilsvoraussetzung, deren Vorliegen nach entsprechender Rüge (§ 88 ZPO) in jeder Lage des Verfahrens zu prüfen ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2002 - VII ZR 193/01, NJW 2002, 1957, 1958, juris Rn. 14).
  • BGH, 17.09.2013 - II ZR 68/11

    Publikums-GbR: Bestellung eines Dritten zum Liquidator

    Der Nachweis einer bereits für die Vorinstanz erteilten Vollmacht kann - durch Vorlage der Vollmachtsurkunde (§ 80 ZPO) - noch im Rechtsmittelverfahren geführt werden (GmS-OGB, Beschluss vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83, BGHZ 91, 111, 115; BGH, Urteil vom 7. März 2002 - VII ZR 193/01, WM 2002, 1249, 1250; MünchKomm ZPO/Toussaint, 4. Aufl., § 88 Rn. 10; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 88 Rn. 7 a.E.).
  • BGH, 23.02.2006 - III ZB 50/05

    Entscheidung im Verfahren über die Vollstreckbarkeit eines Schiedsspruchs bei

    Der Senat hat die Parteien auf die Bedenken gegen den Vollmachtsnachweis hingewiesen; die Antragstellerin hat den Vollmachtsmangel indes nicht geheilt (vgl. Senatsurteil vom 5. Juni 1997 aaO S. 1474, BGH, Urteil vom 7. März 2002 - VII ZR 193/01 - NJW 2002, 1957 f; GemS OGB BGHZ 91, 111, 115 ; BGH, Beschluss vom 16. Mai 1991 - IX ZB 81/90 - NJW 1992, 627; BGHZ 128, 280, 283; BVerfGE 1, 433, 437; Zöller/Vollkommer, ZPO 25. Aufl. 2005 § 89 Rn. 11 f).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2015 - 5 U 187/14

    Prozessführung durch vollmachtlosen Vertreter

    Lediglich im umgekehrten Fall, dass der einstweilen Zugelassene weder eine Vollmacht noch eine Genehmigung beibringt, ist über die sich hieraus ergebenden Folgen des Fristablaufs mündlich mit dem hierzu zu ladenden vorläufig Zugelassenen mündlich zu verhandeln (vgl. BGH, Urteil vom 07. März 2002 - VII ZR 193/01 -, Rn. 8, juris; OLG Koblenz, NJW-RR 2006, 377).
  • BVerwG, 01.12.2003 - 6 P 11.03

    Feststellungs- und Auflösungsantrag des Arbeitgebers; Weiterbeschäftigung von

    Die in § 80 Abs. 1 ZPO verlangte Schriftform dient nur dem Nachweis (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2002 - VII ZR 193/01 - NJW 2002, 1957; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 61. Aufl. 2003, § 80 Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 25.01.2013 - 16 U 89/11

    - Brillenfassungen -, Anspruch des HV auf Buchauszug, Anspruch auf Herausgabe der

    Die Darlegungen hierzu und damit zur Zulässigkeit des Einspruchs stellen keine neuen Angriffs- oder Verteidigungsmittel im Sinne des § 296a ZPO dar (vgl. BGH, Urteil v. 07.03.2002, VII ZR 193/01, NJW 2002, 1957 zu § 528 Abs. 2 ZPO in der bis zum 31.12.2001 geltenden Fassung).
  • BVerwG, 03.06.2011 - 6 PB 1.11

    Weiterbeschäftigung eines Jugendvertreters; Auflösungsbegehren des öffentlichen

    Schriftstücke, die lediglich die Kopie einer Urkunde über ein solches Geschehen - hier die Bevollmächtigung - enthalten (Fotokopien, Telefaxe), genügen dem nicht (vgl. BGH, Urteile vom 23. Juni 1994 - I ZR 106/92 - BGHZ 126, 266, vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 - juris Rn. 7 f. und vom 7. März 2002 - VII ZR 193/01 - juris Rn. 12 sowie Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 - juris Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 07.02.2003 - 25 U 107/02

    Unlauterer Wettbewerb: Zulässigkeit der Vollmachtsrüge vor Beginn des

    Denn erst ab diesem Zeitpunkt kommt eine gerichtliche Prüfung der Prozessvoraussetzungen in Frage (Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann [BLAH], ZPO, 61. Aufl., § 88 Rn. 6), und bei der Überprüfung der Vollmacht auf entsprechende Rüge gemäß § 88 ZPO handelt es sich um die Prüfung einer Sachurteilsvoraussetzung (BGH NJW 2002, 1957, 1958).
  • VerfGH Bayern, 13.12.2012 - 73-VI-11

    Teilweise begründete Verfassungsbeschwerde

    Zu einer Vollmachtsprüfung kommt es in diesem Fall erst auf Rüge des Gegners, die von diesem in jeder Lage des Rechtsstreits und auch noch in der Rechtsmittelinstanz erhoben werden kann, ohne einem Verspätungseinwand ausgesetzt zu sein (§ 88 Abs. 1 ZPO; BGH vom 7.3.2002 = NJW 2002, 1957/1958; OLG München vom 21.11.1991 = OLGZ 1992, 217 f.; Vollkommer, a. a. O., RdNr. 3 zu § 88; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl. 2012, RdNr. 2 zu § 88).
  • OLG München, 13.10.2005 - 23 U 1949/05

    Wichtiger Grund für Abberufung eines Vorstandsmitglieds auf Druck eines mit

  • KG, 12.02.2014 - 25 WF 150/13

    Umfang der Bevollmächtigung im Scheidungsverfahrens; Umfang der durch den

  • OLG Brandenburg, 07.02.2023 - 6 U 55/22

    Wettberwerblicher Unterlassungsanspruch bei Geltendmachung von Ansprüchen aus der

  • BVerwG, 19.08.2009 - 6 PB 19.09

    Weiterbeschäftigung des Jugendvertreters; Antragstellung des öffentlichen

  • LAG Baden-Württemberg, 21.11.2008 - 7 TaBV 3/08

    Verfahren der Anfechtung einer Betriebsratswahl - ZuordnungsTV nach § 3 BetrVG

  • OLG Koblenz, 31.05.2005 - 3 U 1313/04

    Folgen der Nichtvorlage einer schriftlichen Prozessvollmacht trotz Fristsetzung;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.09.2012 - 1 A 10423/12

    Wirksamkeit einer gerichtlichen Entscheidung während unterbrochenem Verfahren;

  • OLG Zweibrücken, 23.06.2010 - 4 U 196/09

    Kostentragungslast eines Rechtsanwalts wegen einer Berufungseinlegung ohne

  • AG Nürtingen, 09.06.2009 - 1 M 1611/09

    Nachweis der Vollmacht eines Inkassounternehmens im Zwangsvollstreckungsverfahren

  • LG Berlin, 21.03.2022 - 59 O 77/20

    Räumung und Herausgabe zweier Wohnungen; Anwendung deutschen Rechts auf eine

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2010 - 62 PV 1.10

    Voraussetzungen eines fristgerechten Auflösungsantrags nach § 9 Abs. 4 S. 1 Nr. 2

  • VG Lüneburg, 19.10.2006 - 8 A 3/06

    Anspruch auf Weiterbeschäftigung; Arbeitgeber; Arbeitsplatz; Auflösung;

  • LG Düsseldorf, 13.12.2018 - 4a O 146/17

    Prozessvollmacht

  • LG Frankfurt/Main, 01.08.2019 - 9 O 61/17

    Wiedereintritt in die mündliche Verhandlung nach im Termin erfolgter Fristsetzung

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Rechtsprechung
   BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01   

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BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01 (https://dejure.org/2001,1257)
BGH, Entscheidung vom 13.12.2001 - VII ZR 148/01 (https://dejure.org/2001,1257)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 900
  • MDR 2002, 601
  • WM 2002, 1249
  • BB 2002, 484 (Ls.)
  • BauR 2002, 664
  • ZfBR 2002, 351
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 232/89

    "Fehlender Tatbestand"; Aufhebung eines Berufungsurteils wegen fehlenden

    Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben, wenn es keinen Tatbestand enthält (Urteil vom 30. Januar 1979 - VI ZR 154/78, BGHZ 73, 248, 250 ff; Urteil vom 25. April 1991 - I ZR 232/89, NJW 91, 3038, 3039).

    Von einer Aufhebung kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urteil vom 25. April 1991 - I ZR 232/89, aaO; Urteil vom 6. Juli 1995 - I ZR 20/93, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 - Tatbestand, fehlender 12; jeweils m.w.N.).

  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 457/98

    Abgrenzung der Hilfsaufrechnung von der Verrechnung

    Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01
    § 322 Abs. 2 ZPO erfaßt nur die Aufrechnung im Sinne der §§ 387 ff BGB, nicht aber ein Abrechnungsverhältnis (vgl. BGH, Beschluß vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91, BauR 1992, 113 = ZfBR 1992, 30 und Beschluß vom 30. September 1999 - VII ZR 457/98, NJW-RR 2000, 285 = NZBau 2000, 26).
  • BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93

    Anfechtbarkeit der Trennung von Verfahren; Organisation des Umschlaglagers eines

    Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01
    Von einer Aufhebung kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urteil vom 25. April 1991 - I ZR 232/89, aaO; Urteil vom 6. Juli 1995 - I ZR 20/93, BGHR ZPO § 543 Abs. 2 - Tatbestand, fehlender 12; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben, wenn es keinen Tatbestand enthält (Urteil vom 30. Januar 1979 - VI ZR 154/78, BGHZ 73, 248, 250 ff; Urteil vom 25. April 1991 - I ZR 232/89, NJW 91, 3038, 3039).
  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 125/91

    Berufungsgericht - Beschwererhöhung - Rechnungsposten - Gegenforderung -

    Auszug aus BGH, 13.12.2001 - VII ZR 148/01
    § 322 Abs. 2 ZPO erfaßt nur die Aufrechnung im Sinne der §§ 387 ff BGB, nicht aber ein Abrechnungsverhältnis (vgl. BGH, Beschluß vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91, BauR 1992, 113 = ZfBR 1992, 30 und Beschluß vom 30. September 1999 - VII ZR 457/98, NJW-RR 2000, 285 = NZBau 2000, 26).
  • BGH, 20.03.2009 - V ZR 208/07

    Voraussetzung der Verjährungshemmung

    Auch soweit sich die Kläger gegen die Abweisung der Widerklage wenden, ist die - wiederum zulässige (vgl. BGH, Urt. v. 13. Dezember 2001, VII ZR 148/01, NJW 2002, 900) - Anschlussrevision unbegründet.
  • BGH, 08.01.2004 - III ZR 401/02

    Mehrfache Aufrechung mit einer Forderung in verschiedenen Prozessen

    Richtig ist zwar, daß ein in dem anderen Verfahren über die Primäraufrechnung der Beklagten sachlich entscheidendes Urteil gemäß § 322 Abs. 2 ZPO rechtskraftfähig auch darüber befinden würde, ob die aufgerechnete Gegenforderung - bis zur Höhe des Klageanspruchs - nicht oder als durch die Aufrechnung verbraucht nicht mehr besteht (vgl. nur BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01 - NJW 2002, 900).
  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 189/10

    Auswirkungen der Eröffnung eines Konkurs- bzw. Insolvenzverfahrens auf

    Wird die Klage - wie hier - rechtskräftig abgewiesen, weil die Aufrechnung durchgreift, steht nach § 322 Abs. 2 ZPO fest, dass die Gegenforderung im Umfang der Klageforderung verbraucht und erloschen ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01, NJW 2002, 900, juris Rn. 11).
  • BGH, 07.02.2007 - VIII ZR 225/05

    Kosten des Anschlusses einer Windenergieanlage an das Stromnetz

    Wird die Klage - wie hier - abgewiesen, weil die Aufrechnung durchgreift, ist die Entscheidung über die Aufrechnungsforderung gemäß § 322 Abs. 2 ZPO nur im Umfang der Klageforderung (hier zuletzt noch 7.182,83 EUR) der Rechtskraft fähig (BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01, WM 2002, 1249 = NJW 2002, 900 unter II).
  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 99/01

    Rechtsfolgen des Verschlechterungsverbots im Berufungsverfahren bei Abrechnung

    Nimmt es ein Abrechnungsverhältnis an, ohne über die erklärte Aufrechnung zu entscheiden, so liegt keine der Rechtskraft fähige Entscheidung über die Gegenforderungen vor (Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01, BauR 2002, 664 f. = ZfBR 2002, 351; Beschluß vom 10. April 1997 - VII ZR 266/96, NJW-RR 1997, 1157 = BauR 1997, 1077; Beschluß vom 26. September 1991 - VII ZR 125/91, BauR 1992, 113 = ZfBR 1992, 30).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZR 170/06

    Mietzahlungsprozess aus einem Generalmietvertrag zwischen einer

    Dementsprechend ergibt sich aus dem Berufungsurteil außerdem, dass die zur Aufrechnung gestellten Gegenforderungen infolge der Aufrechnung verbraucht sind (vgl. BGH Urteil vom 13. Dezember 2001 - VII ZR 148/01 - NJW 2002, 900).
  • OLG München, 17.01.2012 - 9 U 1817/07

    Parteifähigkeit einer im Handelsregister gelöschten Gesellschaft bei möglichem

    Dann steht rechtskräftig fest, dass die Gegenforderung im Umfang der Klageforderung verbraucht ist und nicht mehr besteht" (so wörtlich BGH NJW 2002, 900; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 322 Rdnr. 21).
  • LG Köln, 04.07.2019 - 6 S 237/18

    Formelle Unwirksamkeit einer Nebenkostenabrechnung

    Da die Beklagten die Gegenforderung zur Primäraufrechnung gestellt haben, erstreckt sich die Rechtskraft der klageabweisenden Entscheidung gemäß § 322 Abs. 2 ZPO auch auf das Bestehen oder Nicht-Bestehen der Gegenforderung (vgl. BGH, Urt. v. 13.12.2001 - VII ZR 148/01, NJW 2002, 900).
  • OLG Köln, 01.12.2005 - 2 U 76/05

    Schadensersatz bei Einsatz von Hilfskräften zur Erledigung üblicher Geschäfte des

    Mit dem Eintritt der Rechtskraft sind die Vergütungsansprüche des Beklagten in Höhe des dem Grunde nach zugesprochenen Schadensersatzanspruchs des Insolvenzverwalters rechtskräftig verbraucht (vgl. allgemein BGH, NJW 2002, 900 mwN).

    Gegen eine solche Entscheidung kann ein Beklagter - wie hier geschehen - in zulässiger Weise eine Berufung mit dem Ziel der Abweisung der Klage unter Verzicht auf die erstinstanzlich erklärte Hilfsaufrechnung erheben (vgl. allgemein BGH, NJW 2002, 900; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 27. Auflage 2005, Vorbem. § 511 Rn. 28; Zöller/Gummer/Heßler, aaO, Vor § 511 Rn. 26).

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 22 U 82/13

    Restwerklohn wegen Mängeln zurückbehalten: Anspruch auf weiteren Vorschuss?

    Daran ändert im vorliegenden Fall auch der besondere Umstand nichts, dass der Vorschussanspruch durch die (Hilfs-)Aufrechnung der Beklagten mit ihrem übersteigenden Restwerklohnanspruch vollständig erloschen ist, da gemäß § 322 Abs. 2 ZPO die Entscheidung, dass die Gegenforderung nicht besteht, bis zur Höhe dees Betrages, für den die Aufrechnung geltend gemacht worden ist, der Rechtskraft fähig ist (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.2001, VII ZR 148/01, NJW 2002, 900; BGH, Urteil vom 20.11.1997, VII ZR 26/97, NJW 1998, 995; Zöller-Vollkommer, ZPO, 29. Auflage 2012, § 322, Rn 15/21 mwN).
  • OLG Braunschweig, 29.01.2004 - 8 U 173/99

    Werkmangel (Beschädigung an einem Regenwassertank); Beweisvereitelung; Umfang des

  • BGH, 09.11.2021 - VI ZB 45/21

    Auswirkung einer erstmalig in der Berufungsinstanz erhobene Widerklage auf den

  • BGH, 18.02.2014 - II ZR 191/12

    Entgangener Gewinn als Nebenforderung zu einer ebenfalls eingeklagten

  • OLG Oldenburg, 24.03.2022 - 14 U 50/17

    Architekt muss prüfen, ob der Tragwerksplaner die Bewehrungsarbeiten überwacht!

  • OLG Zweibrücken, 01.04.2004 - 4 U 145/03

    Teilurteil: Annahme der Gefahr widersprechender Entscheidungen bei einem

  • OLG Köln, 17.12.2002 - 3 U 141/00

    Verrechnung statt Aufrechnung bei Geltendmachung von Gegenansprüchen auf

  • OLG Dresden, 05.09.2017 - 22 U 379/17

    Abnahme endgültig verweigert: Verjährungsfrist für Baumängel beginnt!

  • OLG Dresden, 29.05.2017 - 22 U 379/17

    Abnahme endgültig verweigert: Verjährungsfrist für Baumängel beginnt!

  • OLG München, 17.12.2002 - 9 U 4269/02

    Anforderungen an das Vorliegen eines Schadensersatzanspruchs gegenüber einem

  • OLG Koblenz, 05.09.2007 - 1 U 1181/06
  • OLG Frankfurt, 16.03.2005 - 3 W 20/05

    Streitwert: Außergerichtliche Anwaltskosten als streitwertneutrale

  • OLG München, 03.09.2003 - 21 U 1897/03
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