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   BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00   

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https://dejure.org/2002,439
BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00 (https://dejure.org/2002,439)
BGH, Entscheidung vom 01.10.2002 - IX ZR 443/00 (https://dejure.org/2002,439)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 2002 - IX ZR 443/00 (https://dejure.org/2002,439)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 765, 767 Abs. 1, §§ 768, 779
    Kein Rückgriff auf Bürgen nach Vergleich im Insolvenzverfahren

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Insolvenzrecht - Insolvenzverfahren - Außergerichtlicher Vergleich - Bürgschaft - Erlöschen - Inanspruchnahme des Bürgen - Novation - Bloße Vertragsänderung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Insolvenzverfahren, Vergleich im - und Bürgschaft

  • Judicialis

    BGB § 765; ; BGB § 767 Abs. 1; ; BGB § 768; ; BGB § 779

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765 767 Abs. 1 § § 768, 779

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Sicherheiten - Einigung mit Insolvenzverwalter kann Bürgschaft aushebeln

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Außergerichtlicher Vergleich zwischen Insolvenzverwalter und einem Gläubiger: Leistungsverweigerungsrecht des Bürgen hinsichtlich der ursprünglichen Hauptforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 765, 767 Abs. 1, §§ 768, 779
    Keine Inanspruchnahme des Bürgen bei Erlöschen der Hauptschuld aufgrund eines in der Insolvenz des Schuldners getroffenen außergerichtlichen Vergleichs zwischen Gläubiger und Verwalter

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauinsolvenz: Vergleich mit Insolvenzverwalter kann Bürgenhaftung aushebeln! (IBR 2006, 1379)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 59
  • NJW 2003, 59
  • ZIP 2002, 2125
  • MDR 2003, 165
  • NZI 2003, 52
  • WM 2002, 2278
  • BB 2002, 2465
  • DB 2003, 768
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Es bewirkt, daß der Gläubiger vom Bürgen grundsätzlich nur das verlangen kann, was er vom Hauptschuldner nach dem jeweiligen Bestand der Hauptschuld zu bekommen hat, schützt den Bürgen also vor der Verpflichtung, mehr leisten zu müssen als jener (BGHZ 139, 214, 217; 143, 381, 384 f).

    a) Die Vertragsfreiheit gestattet es, eine Bürgschaft auch zur Sicherung von Ansprüchen zu vereinbaren, die der Gläubiger gegen den Hauptschuldner aus Rechtsgründen nicht durchsetzen kann (BGHZ 143, 381, 385; vgl. BGHZ 121, 173, 177 f; BGH, Urt. v. 15. Februar 1996 - IX ZR 245/94, WM 1996, 588, 590).

  • BGH, 18.09.2001 - IX ZR 183/00

    Sittenwidrigkeit der Übernahme der Bürgschaft für Schulden einer GmbH durch den

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Der Bürgschaftsvertrag vom 9. Juli 1995 ist nicht gemäß § 138 Abs. 1 BGB wegen Sittenwidrigkeit nichtig, obwohl die Höhe der übernommenen Verbindlichkeit von 1, 6 Mio. DM die Beklagte finanziell kraß überforderte; denn sie hatte als Gesellschafterin ein unmittelbares Interesse an der Gewährung des Darlehens (vgl. BGHZ 137, 329, 336 f.; BGH, Urteil vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2157; vom 15. Januar 2002 - XI ZR 98/01, WM 2002, 436).

    Besondere Umstände, die dazu führen können, daß Gesellschafterbürgschaften ausnahmsweise als sittenwidrig anzusehen sind (vgl. BGHZ 137, 329 ff.; BGH, Urteil vom 16. Januar 1997 - IX ZR 250/95, WM 1997, 511, 513; vom 18. September 2001, aaO S. 2157), hat die Beklagte nicht vorgetragen.

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 271/96

    Sittenwidrigkeit von Bürgschaften für Kreditverbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Der Bürgschaftsvertrag vom 9. Juli 1995 ist nicht gemäß § 138 Abs. 1 BGB wegen Sittenwidrigkeit nichtig, obwohl die Höhe der übernommenen Verbindlichkeit von 1, 6 Mio. DM die Beklagte finanziell kraß überforderte; denn sie hatte als Gesellschafterin ein unmittelbares Interesse an der Gewährung des Darlehens (vgl. BGHZ 137, 329, 336 f.; BGH, Urteil vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2157; vom 15. Januar 2002 - XI ZR 98/01, WM 2002, 436).

    Besondere Umstände, die dazu führen können, daß Gesellschafterbürgschaften ausnahmsweise als sittenwidrig anzusehen sind (vgl. BGHZ 137, 329 ff.; BGH, Urteil vom 16. Januar 1997 - IX ZR 250/95, WM 1997, 511, 513; vom 18. September 2001, aaO S. 2157), hat die Beklagte nicht vorgetragen.

  • BGH, 15.02.1996 - IX ZR 245/94

    Sicherungszweck der Bürgschaft für ein Gesellschafterdarlehen

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    a) Die Vertragsfreiheit gestattet es, eine Bürgschaft auch zur Sicherung von Ansprüchen zu vereinbaren, die der Gläubiger gegen den Hauptschuldner aus Rechtsgründen nicht durchsetzen kann (BGHZ 143, 381, 385; vgl. BGHZ 121, 173, 177 f; BGH, Urt. v. 15. Februar 1996 - IX ZR 245/94, WM 1996, 588, 590).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 214/83

    Unzulässigkeit einer AGB-Bestimmung, durch die das Recht des Bürgen, sich auf

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Sie sind daher gemäß § 9 AGBG unwirksam (BGHZ 95, 350, 356; 147, 99, 104).
  • LG Hamburg, 09.08.2001 - 327 O 83/01
    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Das neue Insolvenzrecht kennt entsprechende Regelungen für den Insolvenzplan (§ 254 Abs. 2 Satz 1 InsO) und die Restschuldbefreiung (§ 301 Abs. 2 Satz 1 InsO); sie finden jedoch auf den Schuldenbereinigungsplan vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens keine Anwendung (LG Hamburg NZI 2002, 114; Landfermann in HK-InsO, 2. Aufl. § 305 Rn. 30; Obermüller WM 1998, 483, 490).
  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Sie sind daher gemäß § 9 AGBG unwirksam (BGHZ 95, 350, 356; 147, 99, 104).
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Es bewirkt, daß der Gläubiger vom Bürgen grundsätzlich nur das verlangen kann, was er vom Hauptschuldner nach dem jeweiligen Bestand der Hauptschuld zu bekommen hat, schützt den Bürgen also vor der Verpflichtung, mehr leisten zu müssen als jener (BGHZ 139, 214, 217; 143, 381, 384 f).
  • BGH, 03.07.1952 - IV ZR 108/51

    Vertragshilfe und Bürgschaft

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Daher erlöschen in aller Regel die Verpflichtungen aus dem Bürgschaftsvertrag, wenn und soweit Gläubiger und Hauptschuldner die Hauptverbindlichkeit durch Vergleich oder Aufhebungsvertrag beseitigen (BGHZ 6, 385, 393; Palandt/Sprau, BGB 61. Aufl. § 765 Rn. 29; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. § 767 Rn. 12).
  • BGH, 12.12.1991 - IX ZR 178/91

    Bindungswirkung eines außergerichtlichen Sanierungsvergleichs

    Auszug aus BGH, 01.10.2002 - IX ZR 443/00
    Jene Gläubiger sind daher nicht gehindert, ihre eigenen Ansprüche gegen den Schuldner in vollem Umfang geltend zu machen (BGHZ 116, 319, 322 ff).
  • BGH, 15.01.2002 - XI ZR 98/01

    Sittenwidrigkeit der Mithaftung gilt nicht für GmbH-Gesellschafter

  • BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98

    Umfang der Bürgschaft bei Umschuldung

  • BGH, 16.01.1997 - IX ZR 250/95

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen Überrumpelung

  • BGH, 21.01.1993 - VII ZR 221/91

    Zurückhaltung der Sicherheit auch bei verjährten Gewährleistungsansprüchen -

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Der Verzicht ist daher gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG (jetzt § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB) unwirksam, lässt jedoch den Bestand des Bürgschaftsvertrages im Übrigen unberührt (vgl. BGHZ 147, 99, 104 ; BGH, Urteile vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, WM 2001, 1060, 1062 und vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2280).
  • BGH, 28.01.2003 - XI ZR 243/02

    Erhebung der Einrede der Verjährung der Hauptschuld durch den Bürgen

    Dieser Vorschrift liegt - wie auch § 767 BGB - der Gedanke zugrunde, daß der Gläubiger von dem Bürgen nicht mehr und nichts anderes erhalten soll, als er vom Hauptschuldner hätte fordern können (BGHZ 76, 222, 226; 139, 214, 217; 143, 381, 384 f.; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).

    Da die Bürgschaft dazu dient, dem Gläubiger Sicherheit bei Vermögensverfall des Hauptschuldners zu geben, kann der Bürge sich über § 768 Abs. 1 Satz 2 BGB hinaus gegenüber dem Gläubiger allgemein nicht auf solche Einreden des Hauptschuldners berufen, die ihren Grund in dessen Vermögenssituation haben (BGHZ 82, 323, 327; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 aaO; MünchKomm/Habersack, BGB 3. Aufl. § 768 Rdn. 7; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. § 768 Rdn. 5).

  • BGH, 28.11.2017 - XI ZR 211/16

    Bürgschaft: Berufung des Bürgen auf ein Leistungsverweigerungsrecht des

    Denn die Bürgschaft soll als akzessorisches Sicherungsmittel dem Gläubiger gegen den Bürgen im Allgemeinen keine besseren Rechte gewähren als gegen den Hauptschuldner (BGH, Urteile vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279 und vom 23. Januar 2003 - VII ZR 210/01, BGHZ 153, 311, 316, jeweils mwN).

    (1) Eine Bürgschaft kann allerdings auch zur Sicherung von Ansprüchen übernommen werden, die der Gläubiger gegen den Hauptschuldner aus Rechtsgründen nicht durchsetzen kann (BGH, Urteile vom 10. Februar 2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381, 385 und vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).

    Eine dem Bürgen nachteilige Abrede ist als Vertrag zulasten Dritter diesem gegenüber unwirksam (BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2280; für eine Stundungsvereinbarung zwischen Gläubiger und Hauptschuldner, die dem Bürgen nicht zugutekommen sollte: RGZ 56, 310, 312).

    Da die Insolvenzschuldnerin am Vergleichsschluss der Klägerin mit der Hauptschuldnerin vom 13. Januar 2012 nicht beteiligt war, könnten ihr allenfalls dann Einreden der Hauptschuldnerin aus diesem Vergleich nach § 768 Abs. 1 Satz 1 BGB verwehrt sein, wenn sich dafür etwas aus dem Sicherungszweck des Bürgschaftsvertrags herleiten ließe (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2280).

  • BGH, 20.03.2012 - XI ZR 234/11

    Bürgschaft: Interner Ausgleichsanspruch des Ausfallbürgen gegen den Regelbürgen

    Eine solche Allgemeine Geschäftsbedingung ist daher gemäß § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB (§ 9 Abs. 2 Nr. 1 AGBG) unwirksam (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, WM 2001, 1060, 1062 für eine inhaltsgleiche Klausel, vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2280 und vom 16. Juni 2009 - XI ZR 145/08, BGHZ 181, 278 Rn. 29).
  • BGH, 26.10.2010 - XI ZR 367/07

    Finanzierter Fondsbeitritt im Haustürgeschäft: Voraussetzungen für die Wertung

    Wegen der einschneidenden Rechtsfolgen einer Novation ist bei der Feststellung des Willens, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes zu ersetzen, Vorsicht geboten und daher im Zweifel nur von einer bloßen Vertragsänderung auszugehen (Senatsurteil vom 27. April 1993 - XI ZR 120/92, WM 1993, 1078, 1079; BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, WM 1986, 135, 136, vom 30. September 1999 - IX ZR 287/98, WM 1999, 2251, 2252 und vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).
  • BGH, 05.10.2010 - VI ZR 159/09

    Gerichtsstand für Verbrauchersachen nach dem LugÜ: Anspruch aus einem Vertrag;

    Zudem ist bei der Auslegung die anerkannte Auslegungsregel zu beachten, dass bei der Feststellung des Willens der Parteien, das alte Schuldverhältnis aufzuheben und durch ein neu begründetes Rechtsverhältnis zu ersetzen, große Vorsicht geboten ist und von einer Novation nur ausnahmsweise ausgegangen werden darf, sofern die Parteien einen solchen Willen unzweifelhaft zum Ausdruck bringen (vgl. BGH, Urteile vom 14. November 1985 - III ZR 80/84, NJW 1986, 1490; vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, NJW 2003, 59; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Bd. I, 13. Aufl., S. 87 f.; Staudinger/Löwisch, BGB (2005), § 311 Rn. 74).
  • BGH, 10.12.2002 - XI ZR 82/02

    Wirksamkeit von Gesellschafterbürgschaften für eine GmbH

    a) Nach der Rechtsprechung des vormals für das Bürgschaftsrecht zuständigen IX. Zivilsenats (BGHZ 137, 329, 336 ff.; BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 236, insoweit in BGHZ 137, 292 ff. nicht abgedruckt, und vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2157; BGH, Beschluß vom 28. Februar 2002 - IX ZR 153/00, WM 2002, 923; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278 f.) und des erkennenden Senats (Urteile vom 15. Januar 2002 - XI ZR 98/01, WM 2002, 436; vom 28. Mai 2002 - XI ZR 199/01, aaO S. 1648 und vom 17. September 2002 - XI ZR 306/01, Umdr. S. 11 f.) hat - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - ein Kreditinstitut, das einer GmbH oder KG ein Darlehen gewährt, grundsätzlich ein berechtigtes Interesse an der persönlichen Haftung ihrer Gesellschafter.
  • BGH, 27.04.2004 - XI ZR 49/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

    Neben der vom Berufungsgericht genannten Rechtsprechung zum eigenkapitalersetzenden Darlehen (BGH, Urteil vom 15. Februar 1996 - IX ZR 245/94, WM 1996, 588, 590) wurde etwa auch in Fällen, in denen die Hauptschuldnerin wegen Vermögenslosigkeit als Rechtsperson untergegangen ist und aus diesem Grund die gegen sie gerichteten Forderungen weggefallen sind, von einem Fortbestehen der für die Gesellschaftsverbindlichkeiten übernommenen Bürgschaften ausgegangen (BGHZ 82, 323, 327; Senat, BGHZ 153, 337, 340; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).
  • BGH, 03.05.2005 - XI ZR 287/04

    Anforderungen an die Akzessorietät einer Prozeßbürgschaft

    aa) Die Akzessorietät der Bürgschaft wird durch den jeweiligen Sicherungszweck mitbestimmt (st.Rspr., siehe etwa BGHZ 6, 385, 390 f.; 82, 323, 327; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279).
  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 331/07

    Eigenkapitalersatz - Bürgschaft zur Darlehenssicherung aus einer

    Dies ist in der Rechtsprechung nicht nur für die Durchsetzungssperre bei kapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen (BGH, Urteil vom 15. Februar 1996 - IX ZR 245/94, WM 1996, 588, 590) und beim Untergang der Hauptschuldnerin als Rechtsperson wegen Vermögenslosigkeit (vgl. BGHZ 82, 323, 327; Senat BGHZ 153, 337, 340; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278, 2279) anerkannt, sondern auch für die Mithaftungserklärung eines Gesellschafters für ein der GmbH gewährtes Eigenkapitalergänzungsdarlehen (Senat, Urteil vom 27. April 2004 - XI ZR 49/03, WM 2004, 1381, 1384).
  • BGH, 22.06.2010 - VIII ZR 192/09

    Wohnraummiete: Fortsetzung des Mietverhältnisses nach Umzug in eine Ersatzwohnung

  • BGH, 14.03.2013 - III ZR 417/12

    Kleingarten-Pachtvertrag im Beitrittsgebiet: Abgrenzung zwischen Vertragsänderung

  • OLG Köln, 09.01.2008 - 11 U 116/07

    Unwirksame Vertragserfüllungsbürgschaft in Sicherungsvereinbarung eines

  • OLG Brandenburg, 27.09.2023 - 4 U 76/23

    Annahmeverzug ist kein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis!

  • OLG Brandenburg, 27.04.2016 - 4 U 76/14

    Bürgschaftserklärung einer Aktiengesellschaft für eine Zuwendungsempfängerin

  • OLG Frankfurt, 25.05.2007 - 25 U 120/04

    Bürgschaft: Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Berufung des Bürgen für ein

  • OLG Naumburg, 27.01.2005 - 4 U 176/03

    Unterschrift vom Prozeßbevollmächtigten ersetzt Unterschrift auf Urschrift der

  • OLG Düsseldorf, 30.06.2005 - 10 U 28/05

    Bürgschaft: Auf Verjährung der Hauptschuld achten!

  • OLG Koblenz, 29.05.2008 - 6 U 1042/07

    Geltendmachung von Mängelgewährleistungsansprüchen durch WEG

  • OLG Saarbrücken, 08.11.2005 - 4 U 424/04

    Bürgschaft: Umfang einer vom Bürgen übernommenen Verpflichtung

  • LG Lüneburg, 15.07.2009 - 3 O 275/07

    Verrechnung eines Guthabens i.R.e. vereinbarten Kontokorrents mit einer Forderung

  • LG Düsseldorf, 12.10.2016 - 41 O 120/15

    Rückzahlungsanspruch des Bestellers bzgl. geleisteter Vorauszahlungen aus einem

  • OLG Koblenz, 12.12.2014 - 8 U 833/13

    Wann verjährt der Anspruch auf Erstattung einer Überzahlung?

  • OLG Köln, 10.02.2003 - 13 W 72/01

    Versagung beantragter Prozesskostenhilfe; Beurteilung der Aussichten der

  • OLG Köln, 18.02.2003 - 13 W 2/03

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe; Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft

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