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   BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02   

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https://dejure.org/2003,885
BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02 (https://dejure.org/2003,885)
BGH, Entscheidung vom 29.04.2003 - IX ZR 138/02 (https://dejure.org/2003,885)
BGH, Entscheidung vom 29. April 2003 - IX ZR 138/02 (https://dejure.org/2003,885)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Wirksamkeit einer Honorarvereinbarung für einen Vertragsentwurf zur Nachlassverteilung entsprechend der Höhe des Erbteilsanspruchs des Mandanten - kein unzulässiges Erfolgshonorar

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BRAO § 49b Abs. 2

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Honorarvereinbarung, die an die Höhe des Erbteilsanspruchs des Mandanten anknüpft; Vorliegen eines unzulässigen Erfolgshonorars; Auftrag, die erzielte Einigung der Abkömmlinge des Erblassers über eine Nachlassverteilung in die angemessene juristische Form zu bringen; ...

  • Anwaltsblatt

    § 49b BRAO

  • Judicialis

    BRAO § 49b Abs. 2

  • BRAK-Mitteilungen

    Zur Zulässigkeit einer Honorarvereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAO § 49b Abs. 2
    Zulässigkeit eines an die Höhe des Erbteils geknüpften Honorars

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anwaltsrecht - Unzulässiges Erfolgshonorar?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Honorarvereinbarung - Honorarvereinbarung und unzulässiges Erfolgshonorar

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3279 (Ls.)
  • NJW-RR 2003, 1067
  • MDR 2003, 836
  • FamRZ 2003, 1096
  • WM 2003, 1631
  • AnwBl 2003, 593
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 24.09.1997 - XII ZR 234/95

    Nach § 566 BGB erforderliche Schriftform auch ohne körperlich feste Verbindung

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Ob die Schriftform gewahrt ist, hängt zum einen von den formalen Kriterien ab, die § 126 BGB für den gesamten Bereich des Privatrechts einheitlich regelt, und zum anderen von inhaltlichen Merkmalen, die jeweils den einzelnen Bestimmungen zu entnehmen sind, welche die Schriftform vorschreiben, und sich insbesondere aus dem mit diesen Vorschriften verfolgten Schutzzweck ergeben (BGHZ 136, 357, 362; BGH, Urt. v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, WM 1989, 559, 560).

    Hierdurch unterscheidet sich der Streitfall grundlegend von den von der Revision angeführten Fallgestaltungen, in denen sich der Bestand der rechtsgeschäftlichen Erklärungen erst aus der Gesamtheit eines aus mehreren Blättern bestehenden Vorgangs ergab (vgl. BGHZ 136, 357, 369; 142, 158, 161 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - VII ZR 93/97, BB 1999, 495, 496; Urt. v. 29. September 1999 - XII ZR 319/98, NJW 2000, 354, 357).

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Bereits der im Streitfall maßgebenden Erklärung der Mandanten und nicht erst aus dem Zusammenspiel der in verschiedenen Urkunden niedergelegten Regelungen (vgl. BGHZ 142, 158, 163) kann unmißverständlich entnommen werden, daß ein Honorar von 910.000 DM zur Zahlung fällig ist, sobald die Erbschaft angefallen und Erb- oder Pflichtteilsansprüche zu Gunsten der Auftraggeber über wenigstens 15 Mio. DM entstanden sind.

    Hierdurch unterscheidet sich der Streitfall grundlegend von den von der Revision angeführten Fallgestaltungen, in denen sich der Bestand der rechtsgeschäftlichen Erklärungen erst aus der Gesamtheit eines aus mehreren Blättern bestehenden Vorgangs ergab (vgl. BGHZ 136, 357, 369; 142, 158, 161 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - VII ZR 93/97, BB 1999, 495, 496; Urt. v. 29. September 1999 - XII ZR 319/98, NJW 2000, 354, 357).

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    In aller Regel ist es nicht zulässig, die Revisionszulassung auf eine bestimmte Rechtsfrage zu beschränken (BGHZ 101, 276, 278), es sei denn sie betrifft nur einen Teil des Streitgegenstandes, der an sich teilurteilsfähig und damit auch einer eingeschränkten Revisionszulassung zugänglich ist (BGH, Urt. v. 29. Januar 2003 aaO), oder aber einzelne Angriffs- oder Verteidigungsmittel bei einem nach Grund und Höhe streitigen Anspruch, bei dem es die Zivilprozeßordnung erlaubt (vgl. § 304 ZPO), den Rechtsstreit durch ein Grundurteil in ein Grund- und Höheverfahren zu zerlegen (BGHZ 76, 397, 399).

    Dann kann die Zulassung der Revision auf solche Teile des Streitgegenstandes beschränkt werden, über die das Berufungsgericht durch Zwischenurteil hätte entscheiden dürfen; ob es tatsächlich ein Grundurteil erlassen hat, ist unerheblich (vgl. BGHZ 76, 397, 399 f; BGH, Urt. v. 18. April 1997 - V ZR 28/96, NJW 1997, 2234, 2235).

  • BGH, 29.01.2003 - XII ZR 92/01

    Umfang der Revisionszulassung

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Der Bundesgerichtshof hat es wiederholt als unzureichend angesehen, wenn das Berufungsgericht lediglich eine Begründung für die Zulassung der Revision genannt hat, ohne weiter erkennbar zu machen, daß es die Zulassung der Revision auf den durch die Rechtsfrage betroffenen Teil des Streitgegenstandes hat beschränken wollen (vgl. BGH, Urt. v. 26. Mai 1982 - IVb ZR 675/80, FamRZ 1982, 795; Urt. v. 29. Januar 2003 - XII ZR 92/01, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    In aller Regel ist es nicht zulässig, die Revisionszulassung auf eine bestimmte Rechtsfrage zu beschränken (BGHZ 101, 276, 278), es sei denn sie betrifft nur einen Teil des Streitgegenstandes, der an sich teilurteilsfähig und damit auch einer eingeschränkten Revisionszulassung zugänglich ist (BGH, Urt. v. 29. Januar 2003 aaO), oder aber einzelne Angriffs- oder Verteidigungsmittel bei einem nach Grund und Höhe streitigen Anspruch, bei dem es die Zivilprozeßordnung erlaubt (vgl. § 304 ZPO), den Rechtsstreit durch ein Grundurteil in ein Grund- und Höheverfahren zu zerlegen (BGHZ 76, 397, 399).

  • BGH, 18.04.1997 - V ZR 28/96

    Berücksichtigung eines Mitverschuldens im Rahmen des Beseitigungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Dann kann die Zulassung der Revision auf solche Teile des Streitgegenstandes beschränkt werden, über die das Berufungsgericht durch Zwischenurteil hätte entscheiden dürfen; ob es tatsächlich ein Grundurteil erlassen hat, ist unerheblich (vgl. BGHZ 76, 397, 399 f; BGH, Urt. v. 18. April 1997 - V ZR 28/96, NJW 1997, 2234, 2235).
  • BGH, 03.04.2003 - IX ZR 287/99

    Schutzwürdigkeit des Interesses einer vermögenslosen GmbH an der gerichtlichen

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    a) Zutreffend ist, daß jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm von dem Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozeß nur dann verfolgen kann, wenn er hieran ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. BGHZ 89, 1, 2; 100, 217, 218; 125, 196, 199; BGH, Urt. v. 3. April 2003 - IX ZR 287/99, z.V.b.).
  • BGH, 21.01.1999 - VII ZR 93/97

    Wahrung der Schriftform bei einer Mehrzahl von Urkunden

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Hierdurch unterscheidet sich der Streitfall grundlegend von den von der Revision angeführten Fallgestaltungen, in denen sich der Bestand der rechtsgeschäftlichen Erklärungen erst aus der Gesamtheit eines aus mehreren Blättern bestehenden Vorgangs ergab (vgl. BGHZ 136, 357, 369; 142, 158, 161 f; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - VII ZR 93/97, BB 1999, 495, 496; Urt. v. 29. September 1999 - XII ZR 319/98, NJW 2000, 354, 357).
  • BGH, 15.12.1960 - VII ZR 141/59

    Berufspflichten des Rechtsbeistands

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Nach gefestigter, schon vor Inkrafttreten der gesetzlichen Regelung eingeleiteter Rechtsprechung stellt deshalb jede Vereinbarung, durch welche die Höhe des Vergütungsanspruchs des Rechtsanwalts vom Ausgang der von ihm vertretenen Sache oder sonst vom Erfolg seiner anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird, eine unwirksame Erfolgshonorarvereinbarung dar (vgl. BGHZ 34, 64, 71; 39, 142, 145; 51, 290, 293 f; BGH, Urt. v. 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203, 3204).
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    a) Zutreffend ist, daß jemand ein fremdes Recht aufgrund einer ihm von dem Berechtigten erteilten Ermächtigung im eigenen Namen im Prozeß nur dann verfolgen kann, wenn er hieran ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. BGHZ 89, 1, 2; 100, 217, 218; 125, 196, 199; BGH, Urt. v. 3. April 2003 - IX ZR 287/99, z.V.b.).
  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 166/94

    Prozeßführungsbefugnis des während des Prozesses zahlungsunfähig gewordenen

    Auszug aus BGH, 29.04.2003 - IX ZR 138/02
    Für den Fall einer Sicherungszession ist anerkannt, daß der Zedent jedenfalls, wenn es sich bei ihm um eine natürliche Person handelt, ein eigenes schutzwürdiges Interesse daran hat, die abgetretene Forderung im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (BGH, Urt. v. 19. September 1995 - VI ZR 166/94, NJW 1995, 3186; v. 11. März 1999 - III ZR 205/97, WM 1999, 676, 677; v. 23. März 1999 - VI ZR 101/98, NJW 1999, 2110).
  • BGH, 26.05.1982 - IVb ZR 675/80

    Scheidung einer gemischtnationalen Ehe - Anwendbarkeit von deutschem oder

  • BGH, 09.01.1969 - VII ZR 133/66

    Unzulässigkeit einer Streitanteilsvereinbarung

  • BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88

    Anforderungen an Schriftform einer Bürgschaftsverpflichtung

  • BGH, 22.06.1998 - II ZR 72/97

    Anspruch des Verfrachters auf Fautfracht (Fehlfracht)

  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

  • BGH, 11.03.1999 - III ZR 205/97

    Prozeßführungsbefugnis des vermögenslosen Zedenten

  • BGH, 03.06.1987 - IVa ZR 292/85

    Rechtzeitigkeit der Einlegung eines Rechtsmittels per Telex; Beendigung der

  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 51/85

    Begriff des Erfolgshonorars

  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

  • BGH, 28.02.1963 - VII ZR 167/61

    Erfolgshonorar des Rechtsanwalts

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

  • BGH, 23.03.1999 - VI ZR 101/98

    Unterbrechung der Verjährung bei stiller Sicherungszession

  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 167/07

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Zahlung einer "Vergleichsgebühr für den Fall

    Danach stellt jede Vereinbarung, durch die das Entstehen oder die Höhe des Vergütungsanspruchs des Rechtsanwalts vom Ausgang der von ihm vertretenen Sache oder sonst vom Erfolg seiner anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird, eine unwirksame Erfolgshonorarvereinbarung dar (vgl. BGHZ 34, 64, 71; 39, 142, 145; 51, 290, 293 f; BGH, Urt. v. 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203, 3204; v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, WM 2003, 1631, 1633 f; v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, WM 2004, 478, 479; v. 18. März 2004 - IX ZR 177/03, WM 2004, 981, 983).

    Allerdings kann die Vereinbarung eines Erfolgshonorars ausscheiden, wenn der Rechtsanwalt nur noch eine von den Parteien bereits erzielte Einigung in eine juristische Form zu gießen hat (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 2003 aaO).

  • BGH, 24.09.2020 - IX ZR 289/18

    Kein Widerruf einer Einzelverfügungsbefugnis durch schwachen vorläufigen

    Mit einer den Ausspruch der Revisionszulassung einschränkenden Auslegung der Urteilsgründe ist jedoch im Allgemeinen Zurückhaltung geboten (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2003 - IX ZR 138/02, WM 2003, 1631, 1632).
  • BGH, 15.05.2003 - IX ZR 218/02

    Geltendmachung eines Bereicherungsanspruchs wegen mehrfacher Sicherungsabtretung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Gläubiger einer Forderung einen Dritten ermächtigen, die Forderung im eigenen Namen einzuziehen (BGHZ 89, 1, 2; 100, 217, 218; 125, 196, 199; BGH, Urt. v. 11. März 1999 - III ZR 205/97, WM 1999, 676, 677; Urt. v. 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, WM 2000, 183, 184; Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, Urt. v. 3. April 2003 - IX ZR 287/99, WM 2003, 969, 970).

    bb) Die Einziehungsermächtigung verschafft dem Ermächtigten die Klagebefugnis nach allgemeinen Grundsätzen allerdings nur, wenn er ein rechtliches Interesse daran hat, die fremde Forderung im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (BGHZ 89, 1, 2, ständig; zuletzt BGH, Urt. v. 29. April 2003 aaO).

  • BGH, 18.03.2004 - IX ZR 177/03

    Kenntnis von der Abtretung bei Streit über deren Wirksamkeit; Begriff des

    Nach gefestigter, schon vor Inkrafttreten der gesetzlichen Regelung eingeleiteter Rechtsprechung stellt deshalb jede Vereinbarung, durch welche die Höhe des Vergütungsanspruchs des Rechtsanwalts vom Ausgang der von ihm vertretenen Sache oder sonst vom Erfolg seiner anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird, eine unwirksame Erfolgshonorarvereinbarung dar (vgl. BGHZ 34, 64, 71; 39, 142, 145; 51, 290, 293 f; BGH, Urt. v. 4. Dezember 1986 - III ZR 51/85, NJW 1987, 3203, 3204; v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, WM 2003, 1631, 1633 f; v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, WM 2004, 478, 479).

    bb) Allerdings können auch Gebührenvereinbarungen, welche nur die Fälligkeit des geschuldeten Honorars an die Leistungserbringung durch den Prozeßgegner knüpfen, gegen § 49b Abs. 2 BRAO verstoßen und nichtig sein (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, aaO S. 1634).

    Es ist deshalb nicht erkennbar, daß durch das Vorziehen der Fälligkeit für den Fall des Liquiditätszuwachses beim Streithelfer die Ausführung des Auftrags durch BWS beeinflußt werden sollte und die Unabhängigkeit des sachbearbeitenden Rechtsanwalts gefährdet war, weil bei der Führung der Sache wirtschaftliche Erwägungen den Ausschlag geben konnten (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, aaO S. 1634).

  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 238/06

    Rechtsfolgen unbefugter steuerlicher Beratung durch einen Unternehmensberater

    Unzulässig ist es dagegen, die Zulassung auf einzelne von mehreren Anspruchsgrundlagen oder auf bestimmte Rechtsfragen zu beschränkten (BGHZ 101, 276, 278; BGH, Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, WM 2003, 1631, 1632, st. Rspr.).
  • OLG Hamm, 13.09.2007 - 28 U 33/05

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Verbot der Wahrnehmung widerstreitender

    Nach der getroffenen Vereinbarung stellt sich die konkrete Art der Bestimmung der Fälligkeit - anders als in BGH NJW-RR 2003, 1067- als eine Bedingung für den Honoraranspruch als solchen dar und nicht bloß als eine reine Fälligkeitsregelung, der insoweit eine rechtliche Stundungsfunktion zukommen kann.

    Hier war ein schon vorausgesetzter Einigungserfolg gerade nicht "nur noch in eine beurkundungsfähige juristische Form zu gießen" (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1067).

  • LAG Bremen, 23.01.2007 - 1 Sa 250/06

    Bestehen eines Anspruchs auf restliche Vergütung aus einem beendeten

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  • AGH Nordrhein-Westfalen, 24.11.2017 - 1 AGH 1/17
    Der sog. Zielbonus wird nicht im Sinne eines (unzulässigen) Erfolgshonorars gem. § 49 b Abs. 2 BRAO gewährt, das mit der Ausübung einer unabhängigen Tätigkeit nicht vereinbar ist (vgl. Weyland in Feuerich/Weyland, BRAO, 9. Aufl., § 49 b BRAO Rn.62; BGH AnwBl 2003, 593, 595; BT Drs. 12.4993 S.31).
  • BGH, 15.11.2007 - IX ZR 27/05

    Zulässigkeit eines Erfolgshonorars

    a) Aufgrund der hier in der Fassung vom 2. September 1994 (BGBl. I, 2278) anzuwendenden Vorschrift des § 49b Abs. 2 BRAO sind Vereinbarungen, durch die eine Vergütung oder ihre Höhe vom Ausgang der Sache oder vom Erfolg der anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird (Erfolgshonorar) oder nach denen der Rechtsanwalt einen Teil des erstrittenen Betrags als Honorar erhält (quota litis), unzulässig (BGH, Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, NJW-RR 2003, 1067, 1069; BGHZ 51, 290, 293 f; 39, 142, 145; 34, 64, 71 f).
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