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   BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06   

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https://dejure.org/2007,121
BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
BGH, Entscheidung vom 18.01.2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 (https://dejure.org/2007,121)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Hinweispflicht eines Anlageberaters gegenüber den Anlageinteressenten auf eine nur eingeschränkte Möglichkeit der Veräußerung von Kommanditbeteiligungen an einem geschlossenen Immobilienfonds; Umfang der Pflichten eines Anlageberaters gegenüber einem Anlagevermittler

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Hinweispflichten des Anlageberaters

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Hinweispflicht für Anlageberater; Beratungspflichten bei Immobilienfonds

  • Judicialis

    BGB § 676

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 676
    Anlageberater muss grundsätzlich auf eingeschränkte Veräußerbarkeit eines Kommanditanteils an einem geschlossenen Immobilienfonds hinweisen

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 676
    Beratungs- und Hinweispflichten eines Anlageberaters bei Vermittlung einer Kommanditbeteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kommanditanteile an geschlossenem Immobilienfonds ? Pflicht des Anlageberaters zur Beratung des Anlegers über die beschränkte Möglichkeit, die Beteiligung weiterzuveräußern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht über die Veräußerbarkeit eines geschlossenen Immobilienfonds

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Beratungspflichten des Anlageberaters

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 676
    Hinweispflicht des Anlageberaters auf eingeschränkte Wiederverkaufsmöglichkeit eines KG-Anteils an geschlossenem Immobilienfonds

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht bezüglich schwer verkäuflicher Anteile geschlossener Immobilienfonds

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Anlageberater müssen regelmäßig ungefragt über die eingeschränkte Handelbarkeit von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds aufklären

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 8 (Kurzinformation)

    Pflicht zur Aufklärung eines Anlegers über die eingeschränkte Veräußerbarkeit eines Immobilienfondsanteils

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht bezüglich schwer verkäuflicher Anteile geschlossener Immobilienfonds -

  • dr-schulte.de (Kurzinformation)

    Anlegerrechte gestärkt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Pflicht zum Hinweis der Bank auf fehlenden Zweitmarkt bei geschlossenen Fonds

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schrottimmobilien

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Hinweispflicht eines Anlageberaters auf die eingeschränkte Fungibilität eines KG-Anteils an einem geschlossenen Immobilienfonds

  • anwalt24.de (Entscheidungsbesprechung)

    Anlageberater muss bei Immobilienfonds über eingeschränkte Veräußerbarkeit aufklären

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 621
  • ZIP 2007, 636
  • MDR 2007, 478
  • VersR 2007, 991
  • WM 2007, 542
  • BB 2007, 465
  • DB 2007, 572
 
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Wird zitiert von ... (195)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Insbesondere muss er den Interessenten über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können (BGHZ aaO S. 129, vgl. auch BGH, Urteil vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02 - NJW 2004, 1868, 1869).

    Denn nur aufgrund von Informationen, die ein zutreffendes aktuelles Bild der empfohlenen Anlage bieten, kann der Interessent eine sachgerechte Anlageentscheidung treffen (BGH, Urteil vom 13. Januar 2004 aaO).

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Ein Anlageberater unterliegt grundsätzlich weiterreichenden Pflichten als ein Anlagevermittler (vgl. z.B.: Senatsurteil vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 -NJW-RR 1993, 1114 f, ferner auch Senatsurteil vom 27. Oktober 2005 - III ZR 71/05 - NJW-RR 2006, 109, Rn. 14).

    Als unabhängiger individueller Berater, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegengebracht wird, muss er besonders differenziert und fundiert beraten (Senatsurteil vom 13. Mai 1993 aaO S. 1114 m.w.N.; s. ferner BGHZ 123, 126, 128 f), wobei die konkrete Ausgestaltung der Pflicht entscheidend von den Umständen des Einzelfalls abhängt (Senat aaO; BGHZ aaO S. 128).

  • OLG Düsseldorf, 30.03.2006 - 6 U 84/05

    Voraussetzungen für einen stillschweigend geschlossenen Anlageberatungsvertrag -

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Oberlandesgericht Düsseldorf (Urteil vom 30. März 2006 - I-6 U 84/05 - juris Rn. 25) hält wohl einen unerfragten Hinweis des Anlageberaters auf die "geringe Fungibilität" des Kommanditanteils gerade auch dann für notwendig, wenn die Anlage der Altersversorgung dienen soll.
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil beruht aber inhaltlich nicht auf der Säumnis des Beklagten, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes (vgl. BGHZ 37, 79, 81 ff).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Als unabhängiger individueller Berater, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegengebracht wird, muss er besonders differenziert und fundiert beraten (Senatsurteil vom 13. Mai 1993 aaO S. 1114 m.w.N.; s. ferner BGHZ 123, 126, 128 f), wobei die konkrete Ausgestaltung der Pflicht entscheidend von den Umständen des Einzelfalls abhängt (Senat aaO; BGHZ aaO S. 128).
  • OLG Karlsruhe, 23.08.2005 - 17 U 7/05

    Finanzierung der Beteiligung an einem Immobilienfonds durch Darlehensverträge:

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Die Urteile des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLGR 2006, 780, 782) und des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 23. August 2005 (17 U 7/05 - juris Rn. 112 f = OLGR 2005, 886 ff insoweit dort nicht abgedruckt), die sich gleichfalls mit Hinweispflichten gegenüber Anlageinteressenten im Zusammenhang mit der Handelbarkeit solcher Kommanditanteile befassen, sind insoweit nicht eindeutig, da sie nicht ganz vergleichbare Sachverhalte betreffen.
  • BGH, 09.10.1989 - II ZR 257/88

    Haftung für Stellvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluß für Vertrieb von

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil des II. Zivilsenats vom 9. Oktober 1989 (II ZR 257/88 - NJW-RR 1990, 229 f) betraf einen Fall, in dem der Berater wusste, dass der Anleger nicht an einer langfristigen Kapitalanlage interessiert war, und gleichwohl den unzutreffenden Eindruck einer leichten Wiederverkäuflichkeit aktiv förderte (ähnlich der Sachverhalt in BGHZ 167, 239 249, Rn. 26).
  • BGH, 27.10.2005 - III ZR 71/05

    Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Ein Anlageberater unterliegt grundsätzlich weiterreichenden Pflichten als ein Anlagevermittler (vgl. z.B.: Senatsurteil vom 13. Mai 1993 - III ZR 25/92 -NJW-RR 1993, 1114 f, ferner auch Senatsurteil vom 27. Oktober 2005 - III ZR 71/05 - NJW-RR 2006, 109, Rn. 14).
  • OLG Frankfurt, 09.02.2006 - 26 U 36/05

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Zustandekommen eines Auskunftsvertrages;

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Die Urteile des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (OLGR 2006, 780, 782) und des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 23. August 2005 (17 U 7/05 - juris Rn. 112 f = OLGR 2005, 886 ff insoweit dort nicht abgedruckt), die sich gleichfalls mit Hinweispflichten gegenüber Anlageinteressenten im Zusammenhang mit der Handelbarkeit solcher Kommanditanteile befassen, sind insoweit nicht eindeutig, da sie nicht ganz vergleichbare Sachverhalte betreffen.
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - III ZR 44/06
    Das Urteil des II. Zivilsenats vom 9. Oktober 1989 (II ZR 257/88 - NJW-RR 1990, 229 f) betraf einen Fall, in dem der Berater wusste, dass der Anleger nicht an einer langfristigen Kapitalanlage interessiert war, und gleichwohl den unzutreffenden Eindruck einer leichten Wiederverkäuflichkeit aktiv förderte (ähnlich der Sachverhalt in BGHZ 167, 239 249, Rn. 26).
  • OLG Naumburg, 30.08.2005 - 2 W 21/04
  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Nach § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB muss der Aufklärungspflichtige darlegen und beweisen, dass er eine Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat (vgl. BGH, Urteile vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06, WM 2007, 542 Rn. 18 und vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274 Rn. 17; Senatsbeschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09, WM 2010, 1694 Rn. 3).
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Sofern der Prospekt geeignet ist, die nötigen Informationen wahrheitsgemäß und verständlich zu vermitteln, und er dem Anleger rechtzeitig vor Vertragsschluss überlassen worden ist, kann die Aushändigung eines Prospekts im Einzelfall ausreichen, um den Beratungs- und Auskunftspflichten Genüge zu tun (s. etwa Senat, Versäumnisurteil vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621, 622 Rn. 17 sowie Urteile vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 - NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; vom 19. Juni 2008 aaO Rn. 7; vom 5. März 2009 - III ZR 302/07 - NJW-RR 2009, 687, 688 Rn. 17; vom 5. März 2009 - III ZR 17/08 - WM 2009, 739, 740 Rn. 12 und vom 19. November 2009 aaO S. 120 Rn. 24 m.w.N.; s. auch BGH, Urteil vom 21. März 2005 - II ZR 310/03 - NJW 2005, 1784, 1787 f).
  • BGH, 17.11.2010 - XII ZR 170/09

    Ehescheidung: Bewertung eines Vermögensgegenstandes im

    Denn die entsprechenden Kommanditanteile sind - wie die Revision zu Recht ausführt - überhaupt nicht bzw. nur sehr schlecht veräußerbar (BGH Urteile vom 22. Juli 2010 - III ZR 203/09 - NZG 2010, 1026 Rn. 23 und vom 18. Januar 2007 - III ZR 44/06 - NJW-RR 2007, 621 Rn. 16).
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