Weitere Entscheidungen unten: BGH, 18.01.2007 | LG Wuppertal, 23.08.2007

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 02.05.2007 - I-10 W 29/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3059
OLG Düsseldorf, 02.05.2007 - I-10 W 29/07 (https://dejure.org/2007,3059)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.05.2007 - I-10 W 29/07 (https://dejure.org/2007,3059)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. Mai 2007 - I-10 W 29/07 (https://dejure.org/2007,3059)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 91; ; ZPO § 91a Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 91a Abs. 2; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 569

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91a Abs. 1 Satz 1
    Kostentragung bei übereinstimmender Erledigterklärung nach Zustimmung zur Kündigung des gemeinsam begründeten Mietverhältnisses nach Auflösung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigung der Wohnung nach Scheitern der nichtehelichen Gemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • bethgeundpartner.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Nichtehehliche Lebensgemeinschaft: Kann der ausgezogene Partner die Kündigung der gemeinsamen Wohnung verlangen?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung der Mietwohnung nach Scheitern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft (IMR 2007, 343)

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 138
  • ZMR 2007, 960
  • FamRZ 2008, 154
  • WM 2007, 567
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 15.11.2019 - V ZR 9/19

    Heizungskostenabrechnung in der Wohnungseigentumsanlage bei großem Wärmeverlust

    Ob das bloße Fehlen der Angabe der Kontostände am Anfang und Ende des Abrechnungszeitraums nur einen Anspruch auf Ergänzung begründet oder den Beschluss über die Jahresabrechnung anfechtbar macht (so LG München, ZWE 2012, 140; LG Frankfurt, ZWE 2016, 332; AG München, ZMR 2017, 20; Bärmann/Becker, WEG, 14. Aufl., § 28 Rn. 129; Jennißen in Jennißen, WEG, 6. Aufl., § 28 Rn. 125 mwN; Niedenführ in Niedenführ/Schmidt-Räntsch/Vandenhouten, WEG, 13. Aufl., § 28 Rn. 114; a.A. BayObLG, NJW-RR 1992, 1169; ZMR 2003, 692; OLG Schleswig, MietRB 2008, 2), kann dahinstehen.
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Rechtsprechung
   BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,794
BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04 (https://dejure.org/2007,794)
BGH, Entscheidung vom 18.01.2007 - IX ZR 122/04 (https://dejure.org/2007,794)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04 (https://dejure.org/2007,794)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Steuerberaters für Kursverluste aufgrund fehlerhafter Beratung bei einem Wertpapierverkauf; Umfang der Haftung eines Steuerberaters bei Pflichtverletzungen; Darlegungslast und Beweislast für die Voraussetzungen eines Vorteilsausgleiches; Anrechnung von ...

  • Judicialis

    BGB § 675; ; BGB § 249 Bb

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675; BGB § 249
    Haftung für weitere Kursverluste von Wertpapieren bei unterbliebener Veräußerung aufgrund einer unrichtigen Rechtsauskunft

  • rechtsportal.de

    BGB § 675 § 249
    Haftung des Steuerberaters für unrichtige Auskünfte im Zusammenhang mit der Veräußerung von Wertpapieren; Umfang des Schadens

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Haftung des Wertpapierberaters bei fehlerhafter Auskunft

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Fehlerhafte Beratung hinsichtlich der Verrechenbarkeit von Kursverlusten aus Wertpapierverkäufen mit den Gewinnen des Vorjahrs ? Steuerberater haftet für weitere Kursverluste, wenn Mandant die Wertpapiere aufgrund der fehlerhaften Beratung nicht verkauft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Steuerberater trägt Kursverluste seines Mandanten bei falscher Auskunft

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 675, 249
    Haftung des Steuerberaters für weitere Kursverluste nach Nichtveräußerung von Wertpapieren aufgrund fehlerhafter Auskunft

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Steuerberaterin haftet für Anlageverlust - Mandant verlor durch falsche Auskunft viel Geld

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Fehlerhafte Auskunft - Steuerberater haftet bei fehlerhafter Beratung auch für anfallende Kursverluste

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Steuerberaters für fehlerhafte Beratung seines Mandanten

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Haftung des Steuerberaters bei fehlerhafter Auskunft über Verlustverrechnung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 742
  • ZIP 2007, 1911
  • MDR 2007, 621
  • VersR 2007, 702
  • WM 2007, 567
  • DB 2007, 569
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 13.02.2003 - IX ZR 62/02

    Umfang der Haftung für fehlerhafte Beratung über steuerliche Vorteile einer

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Dieser auch im Vertragsrecht geltende Grundsatz bedeutet für den Bereich der Anwalts- und Steuerberaterhaftung, dass der Berater nur für solche Nachteile einzustehen hat, zu deren Abwendung er die aus dem Mandat folgenden Pflichten übernommen hat (BGHZ 116, 209, 213; BGH, Urt. v. 6. Februar 2002 - III ZR 206/01, NJW 2002, 2459, 2460; v. 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, WM 2003, 1621, 1622).

    Der Steuerberater, der dem Anlageinteressenten nur hinsichtlich eines bestimmten für das Vorhaben bedeutsamen Einzelpunktes Aufklärung schuldet, hat daher im Falle eines Fehlers lediglich für die Risiken einzustehen, für deren Einschätzung die geschuldete Aufklärung maßgeblich war (BGH, Urt. v. 13. Februar 2003, aaO).

  • BGH, 30.01.1990 - XI ZR 63/89

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der verletzten Norm

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Anders als in der vom Berufungsgericht herangezogenen Fallgestaltung im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1990 (XI ZR 63/89, NJW 1990, 2057, 2058) scheidet hier ein Ersatzanspruch des Mandanten nicht deshalb aus, weil ihm kein steuerlicher Schaden entstanden ist.
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    a) Steuervorteile, die dem Geschädigten in adäquatem Zusammenhang mit der Pflichtverletzung des Steuerberaters zufließen, sind auf den Schadensersatzanspruch grundsätzlich anzurechnen (BGH, Urt. v. 11. Oktober 2001 - III ZR 288/00, NJW 2002, 888, 890; Urt. v. 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02, NJW 2004, 1868, 1870; ferner Fischer, aaO Rn. 1082; Zugehör WM aaO S. 26).
  • BGH, 06.06.2002 - III ZR 206/01

    Rechtsfolgen der pflichtwidrigen Herausgabe einer Bürgschaftserklärung durch

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Dieser auch im Vertragsrecht geltende Grundsatz bedeutet für den Bereich der Anwalts- und Steuerberaterhaftung, dass der Berater nur für solche Nachteile einzustehen hat, zu deren Abwendung er die aus dem Mandat folgenden Pflichten übernommen hat (BGHZ 116, 209, 213; BGH, Urt. v. 6. Februar 2002 - III ZR 206/01, NJW 2002, 2459, 2460; v. 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, WM 2003, 1621, 1622).
  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 206/92

    Anwaltshaftung wegen unterlassener Verjährungsunterbrechung - Verjährung und

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Wurde die Handlung des Mandanten durch das haftungsbegründende Ereignis geradezu herausgefordert, so bleibt der Zurechnungszusammenhang mit dem Verhalten des Beraters bestehen (BGH, Urt. v. 28. Juni 1990 - IX ZR 209/89, WM 1990, 1917, 1922; v. 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92, WM 1993, 1798, 1800; v. 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, WM 1995, 398, 402; v. 13. März 2003 - IX ZR 181/99, NJW-RR 2003, 850, 855; ferner Fischer in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung 2. Aufl. Rn. 1018; Zugehör WM Sonderbeilage Nr. 3/2006, S. 22).
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 249/02

    Begriff des Schadens bei unrichtiger steuerlicher Beratung

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Dies gilt auch im Rahmen eines steuerlichen Beratungsvertrages (BGH, Urt. v. 31. Januar 1991 - IX ZR 124/90, WM 1991, 814; Urt. v. 23. Oktober 2003 - IX ZR 249/02, WM 2004, 475, 477).
  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    b) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Vorteilsausgleiches der Schädiger trägt (BGHZ 94, 195, 217; BGH, Urt. v. 23. Juni 1992 - XI ZR 247/91, NJW-RR 1992, 1397; Urt. v. 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79, 81).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 181/99

    Zu den Folgen einer unwirksamen Eheschließung

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    Wurde die Handlung des Mandanten durch das haftungsbegründende Ereignis geradezu herausgefordert, so bleibt der Zurechnungszusammenhang mit dem Verhalten des Beraters bestehen (BGH, Urt. v. 28. Juni 1990 - IX ZR 209/89, WM 1990, 1917, 1922; v. 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92, WM 1993, 1798, 1800; v. 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, WM 1995, 398, 402; v. 13. März 2003 - IX ZR 181/99, NJW-RR 2003, 850, 855; ferner Fischer in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung 2. Aufl. Rn. 1018; Zugehör WM Sonderbeilage Nr. 3/2006, S. 22).
  • BGH, 11.10.2001 - III ZR 288/00

    Rechtsstellung eines Treuhänders im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds;

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    a) Steuervorteile, die dem Geschädigten in adäquatem Zusammenhang mit der Pflichtverletzung des Steuerberaters zufließen, sind auf den Schadensersatzanspruch grundsätzlich anzurechnen (BGH, Urt. v. 11. Oktober 2001 - III ZR 288/00, NJW 2002, 888, 890; Urt. v. 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02, NJW 2004, 1868, 1870; ferner Fischer, aaO Rn. 1082; Zugehör WM aaO S. 26).
  • BGH, 23.06.1992 - XI ZR 247/91

    Darlegungs- und Beweislast bei Schadensersatzanspruch gegen Auskunftgeber bei

    Auszug aus BGH, 18.01.2007 - IX ZR 122/04
    b) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Vorteilsausgleiches der Schädiger trägt (BGHZ 94, 195, 217; BGH, Urt. v. 23. Juni 1992 - XI ZR 247/91, NJW-RR 1992, 1397; Urt. v. 17. Oktober 2003 - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79, 81).
  • BGH, 20.10.1994 - IX ZR 116/93

    Verletzung der anwaltlichen Beratungspflicht im Rahmen der Rückabwicklung eines

  • BGH, 28.06.1990 - IX ZR 209/89

    Zurückhalten von Sachvortrag durch den Prozeßbevollmächtigten; Haftung des

  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

  • BGH, 31.01.1991 - IX ZR 124/90

    Haftung des Steuerberaters für Festsetzung von Verspätungszuschlägen

  • BGH, 13.10.2016 - IX ZR 149/15

    Wohnraummiete: Einstweilige Verfügung auf Antrag des Mieters auf Einstellung von

    a) Der Zurechnungszusammenhang zwischen einem schädigenden Ereignis und dem Schaden bei eigenen selbstschädigenden Handlungen des Geschädigten bleibt bestehen, wenn die Handlung durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert wurde oder für sie ein rechtfertigender Anlass im Sinne einer nicht als ungewöhnlich oder gänzlich unangemessen zu bewertenden Entschließung bestand (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 125/70, BGHZ 57, 25, 29 f; vom 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141; vom 4. Juli 1994 - II ZR 126/93, NJW 1995, 126, 127; vom 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, NJW 1995, 449, 451; vom 17. Oktober 2000 - X ZR 169/99, NJW 2001, 512, 513; vom 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, WM 2007, 567 Rn. 12; vom 14. Juni 2012 - IX ZR 145/11, BGHZ 193, 297 Rn. 44; MünchKomm-BGB/Oetker, 7. Aufl., § 249 Rn. 167 ff; BeckOK-BGB/Schubert, März 2011, § 249 Rn. 64 und 88; Lange/Schiemann, Schadensersatz, 3. Aufl., Seite 136 f; für die Anwaltshaftung G. Fischer in G. Fischer/Vill/D. Fischer/ Rinkler/Chab, Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 5 Rn. 46).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    Der steuerliche Auskunftsvertrag ist einem beschränkten Mandat gleich zu achten (vgl. BGH, Urt. v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, WM 2007, 567, 568 Rn. 6, 10).
  • OLG Hamm, 10.12.2019 - 13 U 86/18

    Abgasskandal: Schadensersatzanspruch gegen VW auch bei Leasing

    Wie hoch der Betrag wäre, der durchschnittlich für eine vertragliche Gebrauchsgestattung mit der Dauer des Leasingvertrages zu entrichten gewesen wäre, hat die nach allgemeinen Regeln insoweit darlegungs- und beweisbelastete Beklagte zu 1 (vgl. BGH, Urteile vom 18. Dezember 2015 - V ZR 55/15, juris Rn. 18; vom 4. April 2014 - V ZR 275/12, juris Rn. 22; Beschlüsse vom 25. Januar 2011 - II ZR 171/09, juris Rn. 5; vom 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, juris Rn. 15 mwN; siehe auch BGH, Urteil vom 25. Oktober 1989 - VIII ZR 105/88, juris Rn. 24) nicht mitgeteilt.
  • BGH, 09.07.2009 - IX ZR 88/08

    Schlechterfüllung eines Anwaltsvertrags

    Dies bedeutet für den Bereich der Anwalts- (und Steuerberater)haftung, dass der Berater vertraglich nur für solche Nachteile einzustehen hat, zu deren Abwendung er die aus dem Mandat folgenden Pflichten übernommen hat (BGHZ 116, 209, 212 ; 163, 223, 230 ; BGH, Urt. v. 26. Juni 1997 - IX ZR 233/96, NJW 1997, 2946, 2947; v. 6. Februar 2002 - III ZR 206/01, NJW 2002, 2459, 2460; v. 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, WM 2003, 1621, 1622; v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, WM 2007, 567, 568 Rn. 8; v. 15. Januar 2009 - IX ZR 166/07, aaO Rn. 9; Fischer, in Zugehör/Fischer/ Sieg/Schlee, aaO Rn. 1033; Fahrendorf, in Rinsche/Fahrendorf/Terbille, aaO Rn. 756 f).

    Sie sind auch im Rahmen der vertraglichen Anwaltshaftung zu berücksichtigen (BGHZ 163, 223, 230 ; BGH, Urt. v. 26. Juni 1997 - IX ZR 233/96, aaO; v. 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, aaO; v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, aaO).

  • BFH, 11.11.2008 - VII R 19/08

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung von Lohnsteuer -

    Der Senat kann offenlassen, ob diese zivilrechtlichen Erwägungen --anders als jene zur Berücksichtigung eines hypothetischen Kausalverlaufs (vgl. Senatsurteile vom 5. Juni 2007 VII R 65/05, BFHE 217, 233, BStBl II 2008, 273; in BFH/NV 2008, 1; vom 19. September 2007 VII R 39/05, BFH/NV 2008, 18; vom 4. Dezember 2007 VII R 18/06, BFH/NV 2008, 521) oder zur Anwendung der Mitverschuldensregelung des § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB-- (vgl. Senatsbeschlüsse vom 11. Mai 2000 VII B 217/99, BFH/NV 2000, 1442; vom 2. November 2001 VII B 75/01, BFH/NV 2002, 310)-- uneingeschränkt auf die steuerrechtliche Haftung nach § 69 AO übertragen werden können, weil sie auch im Zivilrecht nicht auf das Deliktsrecht beschränkt, sondern für Schadensersatzansprüche aller Art anerkannt sind (vgl. Palandt/ Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 67. Aufl., Vorbem. v. § 249 Rz 63 f.; zur Steuerberaterhaftung BGH-Urteil vom 18. Januar 2007 IX ZR 122/04, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2007, 701; zur Anwaltshaftung BGH-Urteil in BGHZ 174, 205).
  • BGH, 08.02.2007 - IX ZR 188/05

    Anforderungen an die Beratung in steuerlichen Angelegenheiten; Gebot des

    Der durch dessen zivilrechtliche Gestaltung entstandene Schaden wird daher vom Schutzzweck der verletzten Beratungspflicht umfasst (vgl. BGH, Urt. v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, z.V.b.).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.2021 - 23 U 106/18

    Haftung aus steuerlicher Fehlberatung bezüglich eines Sonderausgabenabzugs

    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass ein eigener selbstständiger Willensakt des Geschädigten es nicht ausschließt, demjenigen die Schadensfolge zuzurechnen, der die Kausalkette in Gang gesetzt hat (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 122/04 - NJW-RR 2007, 742, beck-online).

    Der Inhalt des Steuerberatungsvertrags, d.h. der Sinn und Zweck der Hinzuziehung des Steuerberaters, muss den Schaden als ersatzfähig erkennen lassen (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 122/04 - NJW-RR 2007, 742, beck-online).

    Ebenso wie bei den den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 03.12.1991, Az. XI ZR 300/90, NJW 1992, 555, beck-online, vom 10.07.2003, Az. III ZR 155/02, NJW 2003, 3049, beck-online, vom 21.04.2005, Az. III ZR 264/04, NVwZ 2006, 245, beck-online und vom 18.01.2007, Az. IX ZR 122/04, NJW-RR 2007, 742, beck-online, zugrunde liegenden Sachverhalten ist der dem Kläger entstandene Schaden zwar ebenfalls durch eine unrichtige bzw. jedenfalls unklare und missverständliche Auskunft zu einer Einzelfrage verursacht.

    Wurde die Handlung des Mandanten durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert, so bleibt der Zurechnungszusammenhang mit dem Verhalten des Beraters bestehen (BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 122/04 - NJW-RR 2007, 742, beck-online).

  • BGH, 13.12.2007 - IX ZR 130/06

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater bei

    b) Wenn der Steuerberater für anderweitige Vermögensschäden haftet, weil er durch unrichtige Steuerauskunft den Mandanten zu einem schadenstiftenden Verhalten bestimmt hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, WM 2007, 567 zum Aufschub eines Wertpapierverkaufs infolge unrichtiger Steuerauskunft mit der Folge von Kursverlusten), kommt die Anknüpfung der Verjährung an einen Steuerbescheid freilich nicht stets in Frage.
  • BGH, 10.01.2008 - IX ZR 53/06

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater wegen falscher

    Wenn der Steuerberater für anderweitige Vermögensschäden haftet, weil er durch unrichtige Steuerauskunft den Mandanten zu einem schadensstiftenden Verhalten bestimmt hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18. Januar 2007 - IX ZR 122/04, WM 2007, 567 zum Aufschub eines Wertpapierverkaufs infolge unrichtiger Steuerauskunft mit der Folge von Kursverlusten), kommt die Anknüpfung der Verjährung an einen Steuerbescheid freilich nicht stets in Frage.
  • OLG Braunschweig, 12.02.2020 - 11 U 142/18

    Schadensersatz wegen Pflichtverletzungen bei der Erstellung von

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Vorteilsausgleichs trägt der Schädiger (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.2007 - IX ZR 122/04 -, juris Rn. 7).
  • BGH, 22.10.2009 - IX ZR 237/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend einen Anwaltsregress wegen

  • OLG Köln, 25.02.2015 - 16 U 50/14

    Haftung des Steuerberaters wegen steuerschädlicher Vereinbarung der

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2013 - 23 U 120/12

    Keine Kumulation von Vertragserfüllungs- und Mängelsicherheit!

  • OLG Frankfurt, 25.04.2022 - 29 U 185/20

    Belehrungspflicht des Architekten zum Erfordernis denkmalschutzrechtlicher

  • OLG Nürnberg, 19.05.2009 - 3 U 632/08

    Steuerberaterhaftung: Schutzwirkung zu Gunsten Dritter eines

  • OLG Köln, 21.11.2012 - 2 U 16/12

    Pflichten eines Rechtsanwalts im Kündigungsschutzverfahren

  • OLG Hamm, 07.01.2010 - 18 U 60/09

    Rechtsfolgen der Kündigung des Mietvertrages über ein zwangsversteigertes

  • BGH, 01.07.2010 - IX ZR 165/09

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Gehörsverstoßes und der Grundsätzlichkeit

  • OLG Celle, 01.12.2021 - 3 U 99/21

    Haftung eines mit der Bestellung einer Grundschuld beauftragten Notars

  • LG Karlsruhe, 15.07.2011 - 6 O 250/09

    Anwaltshaftung: Beweisverwertung eines mitgehörten Telefongesprächs;

  • LG Saarbrücken, 17.07.2015 - 10 S 203/14

    Wohnraummiete: Einrede des Zurückbehaltungsrechts des Mieters hinsichtlich der

  • OLG Saarbrücken, 17.03.2016 - 4 U 52/14

    Architekt ist (auch) für Auswahl und Festlegung der Baustoffe verantwortlich!

  • LG Köln, 09.02.2010 - 24 S 43/09
  • OLG München, 12.08.2019 - 19 U 2146/18

    Verletzung von Beratungspflichten im Immobilienkauf

  • OLG Köln, 09.12.2021 - 18 U 177/18
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Rechtsprechung
   LG Wuppertal, 23.08.2007 - 9 S 478/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,6259
LG Wuppertal, 23.08.2007 - 9 S 478/06 (https://dejure.org/2007,6259)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 23.08.2007 - 9 S 478/06 (https://dejure.org/2007,6259)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 23. August 2007 - 9 S 478/06 (https://dejure.org/2007,6259)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Ersatz der bei Auszug aufgewandten Renovierungskosten; Verlegung eines Mosaik-Parketts durch den Vermieter nach Vereinbarung einer Endrenovierung; Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Mietvertrages bezüglich Endrenovierungsarbeiten durch den Mieter

  • ibr-online

    Anspruch des Mieters auf Ersatz von Renovierungskosten?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Ungeschuldet durchführte Endrenovierung - Aufwendungsersatz?

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Aufwendungsersatz?

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Schuldet der Vermieter dem Mieter Ersatz von Renovierungskosten?

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Renovierung: Aufwendungsersatz bei ungeschuldet durchführter Endrenovierung

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Mietvertrag: Vorsicht vor der Renovierungs-Falle

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Schönheitsreparaturen: Aufwendungsersatzanspruch des Mieters bei ungeschuldet durchgeführter Endrenovierung - Mieter erfüllt eine Verbindlichkeit für den Vermieter

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch des Mieters auf Ersatz von Renovierungskosten? (IMR 2007, 344)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2007, 973
  • WM 2007, 567
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 27.05.2009 - VIII ZR 302/07

    Kostenerstattungsanspruch des Mieters bei unwirksamer Endrenovierungsklausel

    In der mietrechtlichen Instanzrechtsprechung wie auch im Schrifttum wird verbreitet die Auffassung vertreten, dass der Mieter, der auf Grund einer unwirksamen Schönheitsreparaturklausel renoviert, selbst bei einer Schlussrenovierung kein Geschäft des Vermieters führt (LG Berlin, GE 2007, 517, 518; LG Waldshut-Tiengen, WuM 2000, 240 ; AG Köln, WuM 2006, 261, 262 ; AG München, NZM 2001, 1030; Blank, a.a.O., S. 197 f.; Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 539 Rdnr. 6; Both, WuM 2007, 3, 6; Horst, DWW 2007, 48, 52; Lange, NZM 2007, 785, 787; Paschke, WuM 2008, 647, 648 f.; Kinne, GE 2009, 358 f.; aA: LG Landshut WuM 2008, 335; LG Wuppertal, ZMR 2007, 973; LG Karlsruhe, NZM 2006, 508 ; Sternel, a.a.O., S. 502).
  • LG Landshut, 21.11.2007 - 12 S 2236/07

    Aufwendungsersatzanspruch des Mieters bei Endrenovierung aufgrund unwirksamer

    Da eine berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag gem. §§ 539, 677, 683, 670 BGB vorliegt (so auch LG Karlsruhe NJW 2006, 1983, LG Wuppertal WuM 2007, 567 , Schmidt-Futterer/Langenberg Mietrecht 9. A. § 539 BGB Rn. 30), besteht ein Rechtsgrund für die vorgenommenen Schönheitsreparaturen, so dass darauf gestützte Bereicherungsansprüche ausscheiden (vgl. BGH NJW 1993, 1396 ).
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