Rechtsprechung
BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09 |
Volltextveröffentlichungen (13)
- lexetius.com
BGB § 823 Abs. 2; WpHG § 34a Abs. 1 Satz 1 (in der Fassung vom 1. Juli 2002)
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- rechtsprechung-im-internet.de
§ 823 Abs 2 BGB, § 34a Abs 1 S 1 WpHG vom 01.07.2002, Art 10 Abs 1 S 2 EWGRL 22/93
Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten Vermögensverwaltung - IWW
- Wolters Kluwer
Geltung des § 34a Abs. 1 S. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) als Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB
- rewis.io
Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten Vermögensverwaltung
- rewis.io
Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten Vermögensverwaltung
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 823 Abs. 2; WpHG § 34 a Abs. 1 S. 1
§ 34 a Abs. 1 S. 1 WpHG (Pflicht zur getrennten Vermögensverwahrung) ist kein Schutzgesetz i. S. v. § 823 Abs. 2 BGB - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Geltung des § 34a Abs. 1 S. 1 Wertpapierhandelsgesetz ( WpHG ) als Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB
- datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Deliktsrecht - § 34a Abs. 1 Satz 1 WpHG ist kein Schutzgesetz
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Kundengelder von Wertpapierdienstleistern und die Verpflichtung zum Treuhandkonto
- zbb-online.com (Leitsatz)
WpHG § 34a Abs. 1 Satz 1; BGB § 823 Abs. 2
§ 34a Abs. 1 Satz 1 WpHG über die getrennte Verwahrung von Kundengeldern bei Wertpapierdienstleistungsunternehmen kein Schutzgesetz ("Phoenix")
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Schutzgesetzeigenschaft des § 34a WpHG
Verfahrensgang
- LG Frankfurt/Main, 15.11.2007 - 18 O 172/07
- OLG Frankfurt, 17.06.2009 - 23 U 34/08
- BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
- BGH, 20.09.2010 - VI ZR 212/09
Papierfundstellen
- BGHZ 186, 58
- NJW 2010, 3651
- ZIP 2009, 1413
- ZIP 2010, 1433
- VersR 2010, 1234
- WM 2010, 1393
- DB 2010, 1633
- JR 2011, 389
- NZG 2010, 1071
Wird zitiert von ... (85) Neu Zitiert selbst (21)
- BGH, 19.02.2008 - XI ZR 170/07
Schadensersatzpflicht des für ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen tätigen …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Schutzgesetzcharakter im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB können die §§ 31 ff. WpHG nur haben, soweit sie nicht lediglich aufsichtsrechtlicher Natur sind, sondern ihnen auch Anleger schützende Funktion zukommt (BGHZ 170, 226, 232; 175, 276, 280).Voraussetzung für die Annahme eines Schutzgesetzes ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheint (Senatsurteil BGHZ 66, 388, 390; BGHZ 175, 276, 281; 176, 281, 297).
Dabei muss in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Beweiserleichterungen zu knüpfen (BGHZ 175, 276, 281).
Eine solche Ausdehnung der Haftung ist nicht erforderlich und deshalb abzulehnen, weil nach allgemeinen zivilrechtlichen Grundsätzen die Eigenhaftung des Vertreters im Rahmen vertraglicher Sonderverbindungen auf Ausnahmefälle beschränkt und an sehr hohe Voraussetzungen geknüpft ist (BGHZ 175, 276, 280 f.).
Ein solcher Anlegerschutz ist von seinen Voraussetzungen her nicht mit der deliktischen Haftung gemäß § 823 Abs. 1 BGB bzw. § 826 BGB vergleichbar (vgl. BGHZ 175, 276, 282).
- BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07
Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Sie entspricht der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach im bargeldlosen Zahlungsverkehr die Vertragsverhältnisse zwischen den Banken keine Schutzwirkungen zugunsten Dritter entfalten (BGHZ 176, 281, 288 ff.).Bei der Abwicklung des Überweisungsverkehrs werden die Kreditinstitute zum Zweck eines technisch einwandfreien, einfachen und schnellen Zahlungsverkehrs tätig; schon wegen dieses beschränkten Geschäftszwecks und der Massenhaftigkeit der Geschäftsvorgänge können sich die Kreditinstitute regelmäßig nicht um die Interessen der am Zahlungsverkehr beteiligten Personen kümmern und müssen sich innerhalb der Grenzen der ihnen erteilten Aufträge halten (vgl. BGHZ 176, 281, 285 f.; BGH, Urteile vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317 f. und vom 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03 - WM 2004, 1625, 1626;… Siol in Bankrechts-Handbuch, 3. Aufl., § 44, Rn. 77).
Zwar können Warn- und Hinweispflichten der kontoführenden Kreditinstitute bestehen, wenn sie von einem unmittelbar bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch des Kontoinhabers Kenntnis haben (vgl. BGHZ 176, 281, 286; BGH, Urteile vom 9. März 1961 - II ZR 105/60 - BB 1961, 503 und vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317, 318 jeweils m.w.N.) oder wenn sie aufgrund massiver Anhaltspunkte den Verdacht hegen, dass ein Kunde bei der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr durch eine Straftat einen anderen schädigen will (vgl. BGHZ 176, 281, 286 f.).
Um die Kreditinstitute nicht übermäßig zu belasten und den bargeldlosen Zahlungsverkehr nicht zu erschweren, beschränken sich die Warn- und Hinweispflichten auf objektive Evidenz aufgrund massiver Verdachtsmomente; zusätzliche Prüfungspflichten sollen gerade nicht begründet werden (BGHZ 176, 281, 287).
Voraussetzung für die Annahme eines Schutzgesetzes ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheint (Senatsurteil BGHZ 66, 388, 390; BGHZ 175, 276, 281; 176, 281, 297).
- BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
Beschränkung, Broker, Derivate, Dienstleistungsfreiheit, Diskriminierung, …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Der Bescheid ist seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 2002 (BVerwGE 116, 198) bestandskräftig.Das Gebot, die Gelder auch getrennt von Geldern anderer Kunden anzulegen, ist durch das Gemeinschaftsrecht allerdings nicht zwingend vorgeschrieben (vgl. BVerwGE 116, 198, 211 f.;… Möllers, aaO, Rn. 59).
Die Anlage der Gelder auf einem Treuhandkonto bei einem Einlagenkreditinstitut sichert wegen der notwendigen Kapitalausstattung solcher Institute vor nicht durch die spekulative Anlage bedingten Verlusten (vgl. BVerwGE 116, 198, 211 f.;… Fuchs, aaO, § 34a Rn. 1;… Möllers, aaO, Rn. 25; Wolf, BKR 2002, 892).
- OLG Frankfurt, 17.06.2009 - 23 U 34/08
Bankenhaftung: Schadensersatzansprüche von Kunden eines …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in NJW-RR 2009, 1210 veröffentlicht ist, hat ausgeführt:.Die Gegenansichten lehnen den Schutzgesetzcharakter teilweise mit der Begründung ab, § 34a Abs. 1 WpHG diene lediglich öffentlichen Interessen; andere meinen, eine Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB sei im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems nicht tragbar (…Buck-Heeb, Kapitalmarktrecht, 3. Aufl., Rn. 543; Lange, EWiR 2010, 131;… Kümpel, Bank- und Kapitelmarktrecht, 3. Aufl., Rn. 8.423 ff.;… Möllers in Kölner Kommentar zum WpHG, 2007, § 34a, Rn. 94;… Schwark in Schwark, Kapitalmarktrechts-Kommentar, § 34a WpHG, Rn. 1).
- BGH, 29.09.1986 - II ZR 283/85
Warn- und Schutzpflichten der am Überweisungsverkehr beteiligten Banken bei einer …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Bei der Abwicklung des Überweisungsverkehrs werden die Kreditinstitute zum Zweck eines technisch einwandfreien, einfachen und schnellen Zahlungsverkehrs tätig; schon wegen dieses beschränkten Geschäftszwecks und der Massenhaftigkeit der Geschäftsvorgänge können sich die Kreditinstitute regelmäßig nicht um die Interessen der am Zahlungsverkehr beteiligten Personen kümmern und müssen sich innerhalb der Grenzen der ihnen erteilten Aufträge halten (vgl. BGHZ 176, 281, 285 f.; BGH, Urteile vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317 f. und vom 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03 - WM 2004, 1625, 1626;… Siol in Bankrechts-Handbuch, 3. Aufl., § 44, Rn. 77).Zwar können Warn- und Hinweispflichten der kontoführenden Kreditinstitute bestehen, wenn sie von einem unmittelbar bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch des Kontoinhabers Kenntnis haben (vgl. BGHZ 176, 281, 286; BGH, Urteile vom 9. März 1961 - II ZR 105/60 - BB 1961, 503 und vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317, 318 jeweils m.w.N.) oder wenn sie aufgrund massiver Anhaltspunkte den Verdacht hegen, dass ein Kunde bei der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr durch eine Straftat einen anderen schädigen will (vgl. BGHZ 176, 281, 286 f.).
- BGH, 22.06.2004 - XI ZR 90/03
Zurückverweisung nach Aufhebung eines Grundurteils; Pflichten der …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Bei der Abwicklung des Überweisungsverkehrs werden die Kreditinstitute zum Zweck eines technisch einwandfreien, einfachen und schnellen Zahlungsverkehrs tätig; schon wegen dieses beschränkten Geschäftszwecks und der Massenhaftigkeit der Geschäftsvorgänge können sich die Kreditinstitute regelmäßig nicht um die Interessen der am Zahlungsverkehr beteiligten Personen kümmern und müssen sich innerhalb der Grenzen der ihnen erteilten Aufträge halten (vgl. BGHZ 176, 281, 285 f.; BGH, Urteile vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317 f. und vom 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03 - WM 2004, 1625, 1626;… Siol in Bankrechts-Handbuch, 3. Aufl., § 44, Rn. 77).Die Warn- und Hinweispflichten sind vielmehr auf die Ausnahmefälle beschränkt, dass Treu und Glauben es nach den Umständen des Falles gebieten, den Auftrag nicht ohne vorherige Rückfrage beim Auftraggeber auszuführen, um diesen vor einem möglicherweise drohenden Schaden zu bewahren (…BGH, Urteile vom 9. März 1961 - II ZR 105/60 - aaO - und vom 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03 - aaO).
- BGH, 09.03.1961 - II ZR 105/60
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Zwar können Warn- und Hinweispflichten der kontoführenden Kreditinstitute bestehen, wenn sie von einem unmittelbar bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch des Kontoinhabers Kenntnis haben (vgl. BGHZ 176, 281, 286; BGH, Urteile vom 9. März 1961 - II ZR 105/60 - BB 1961, 503 und vom 29. September 1986 - II ZR 283/85 - NJW 1987, 317, 318 jeweils m.w.N.) oder wenn sie aufgrund massiver Anhaltspunkte den Verdacht hegen, dass ein Kunde bei der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr durch eine Straftat einen anderen schädigen will (vgl. BGHZ 176, 281, 286 f.).Die Warn- und Hinweispflichten sind vielmehr auf die Ausnahmefälle beschränkt, dass Treu und Glauben es nach den Umständen des Falles gebieten, den Auftrag nicht ohne vorherige Rückfrage beim Auftraggeber auszuführen, um diesen vor einem möglicherweise drohenden Schaden zu bewahren (BGH, Urteile vom 9. März 1961 - II ZR 105/60 - aaO - …und vom 22. Juni 2004 - XI ZR 90/03 - aaO).
- BGH, 08.06.1976 - VI ZR 50/75
Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung; Vorliegen einer zum …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Voraussetzung für die Annahme eines Schutzgesetzes ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheint (Senatsurteil BGHZ 66, 388, 390; BGHZ 175, 276, 281; 176, 281, 297). - BGH, 10.02.2011 - IX ZR 49/10
BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs- …
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Ob der Kunde, dessen Gelder auf einem Sammeltreuhandkonto verwahrt wurden, im Insolvenzfall durch ein eigenes Aussonderungsrecht gemäß § 47 InsO geschützt wird, ist höchstrichterlich noch nicht geklärt (vgl. OLG Frankfurt, ZIP 2010, 437, 438 ff., nicht rechtskräftig, Revision beim BGH anhängig - IX ZR 49/10). - BGH, 27.10.2005 - III ZR 71/05
Erneute Vernehmung eines Zeugen durch das Berufungsgericht
Auszug aus BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09
Die Vertreterhaftung rechtfertigt sich wegen der Inanspruchnahme eines besonderen persönlichen Vertrauens (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2005 - III ZR 71/05 - NJW-RR 2006, 109, 110 m.w.N.); sie zielt im Allgemeinen aber nicht auf den Insolvenzschutz einer Vertragspartei. - BGH, 19.07.2004 - II ZR 218/03
Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für …
- BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98
Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte
- OLG Frankfurt, 18.02.2010 - 16 U 176/09
Aussonderungsrecht am Kapitalanlagekonto
- OLG Hamm, 21.10.1997 - 7 U 48/97
Girovertrag zwischen einer Bank und einer betrügerischen Anlagegesellschaft ist …
- BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05
Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus …
- BGH, 13.05.2004 - III ZR 368/03
Pflichten eines als Treuhänder in die Abwicklung von Börsentermingeschäften …
- BGH, 10.11.1994 - III ZR 50/94
Einbeziehung des Käufers in den Schutzbereich eines Vertrages zwischen Verkäufer …
- BGH, 20.04.2004 - X ZR 250/02
Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks; …
- OLG Frankfurt, 08.06.2006 - 16 U 106/05
Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Gerichtsstand der möglichen …
- BGH, 03.02.1987 - VI ZR 32/86
Urkundenfälschung als Schutzgesetz
- BGH, 28.03.2006 - VI ZR 50/05
Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fußgänger im Bereich einer …
- BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10
Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG
Deshalb reicht es nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als ihr Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, 357 und vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26, jeweils mwN).Zudem muss die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheinen, wobei in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden muss, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Beweiserleichterungen zu knüpfen (BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26, 29 zu § 34a Abs. 1 Satz 1 WpHG und Senatsurteil vom 19. Februar 2008 - XI ZR 170/07, BGHZ 175, 276 Rn. 18 mwN zu § 32 Abs. 2 Nr. 1 WpHG).
Es bedarf daher einer konkreten Einzelnormbetrachtung (BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 27).
Berücksichtigt man ferner, dass seit Einführung der §§ 37b, 37c WpHG autonome Anspruchsgrundlagen in Fällen der Verletzung von Veröffentlichungspflichten existieren, die gezielt nur für den Bereich der Ad-hoc-Mitteilungen geschaffen wurden, kann auch nicht mehr argumentiert werden, der gesetzgeberisch mitbeabsichtigte Anlegerschutz lasse sich effektiv nur durch eine (weitere) deliktische Haftung verwirklichen (zu diesem Kriterium als Voraussetzung für die Anerkennung einer Norm als Schutzgesetz i.S.v. § 823 Abs. 2 BGB: BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 29).
- BGH, 09.04.2015 - VII ZR 36/14
Vorlage an den EuGH in Sachen Silikonbrustimplantate
Zudem muss die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Sinne des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheinen, wobei in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden muss, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktsrechtliche Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zu Gunsten des Geschädigten gegebenen Beweiserleichterungen zu knüpfen (…BGH, Urteile vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10, BGHZ 192, 90 Rn. 21; vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26). - LG Ulm, 16.12.2019 - 4 O 202/18
Glücksspielstaatsvertrag: PayPal zur Rückzahlung verurteilt
(…zum Ganzen: BGH NJW 2018, 1671 [BGH 13.03.2018 - VI ZR 143/17] Rn. 27;… NJW 2014, 64 [BGH 14.05.2013 - VI ZR 255/11] Rn. 7;… NJW 2012, 1800 [BGH 13.12.2011 - XI ZR 51/10] Rn. 21; NJW 2010, 3651 [BGH 22.06.2010 - VI ZR 212/09] Rn. 26).
- OLG Köln, 31.10.2022 - 19 U 51/22
Teilnahme an Online-Glücksspielen - Rückzahlungsanspruch eines Spielers
Es reicht deshalb nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (vgl. nur BGH, Urteil vom 13.03.2018 - VI ZR 143/17, beck-online; BGH, Urteil vom 22.06.2010 - VI ZR 212/09, beck-online; BGH, Urteil vom 13.03.2018 - II ZR 158/16, beck-online). - BGH, 27.02.2020 - VII ZR 151/18
Zur Haftung der "Benannten Stelle" gegenüber Patientinnen im Zusammenhang mit dem …
Außerdem muss die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheinen, wobei in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, zu prüfen ist, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Haftungs- und Beweiserleichterungen zu knüpfen (BGH…, Urteil vom 23. Juli 2019 - VI ZR 307/18 Rn. 12 f., WM 2019, 1701;… Beschluss vom 9. April 2015 - VII ZR 36/14 Rn. 20, NJW 2015, 2737;… Urteil vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10 Rn. 21, BGHZ 192, 90; Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09 Rn. 26, BGHZ 186, 58;… Urteil vom 28. März 2006 - VI ZR 50/05 Rn. 17, NJW 2006, 2110; jeweils m.w.N.). - BGH, 13.03.2018 - II ZR 158/16
Auslegung des § 73 Abs. 3 GmbHG als ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 …
Zudem muss die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruchs sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheinen, wobei in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, zu prüfen ist, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Beweiserleichterungen zu knüpfen (BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26;… Urteil vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10, BGHZ 192, 90 Rn. 21;… Urteil vom 11. Juni 2013 - II ZR 80/12, ZIP 2013, 1565 Rn. 35, jeweils mwN).Bei der Entscheidung, ob eine Norm als Schutzgesetz anzusehen ist, ist auf den objektiven Gesetzeszweck, die ratio legis, abzustellen und zu prüfen, ob die Schaffung eines individuellen Schadensersatzanspruches, auch soweit er nicht erkennbar vom Gesetz erstrebt wird, in den fraglichen Fällen sinnvoll und im Lichte des haftungsrechtlichen Gesamtsystems tragbar erscheint (BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 29;… Urteil vom 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10, BGHZ 192, 90 Rn. 21).
- BGH, 23.07.2019 - VI ZR 307/18
Bewertung des § 43a Abs. 5 Satz 2 BRAO als Schutzgesetz iSd § 823 Abs. 2 BGB …
Es reicht deshalb nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (…vgl. nur Senatsurteile vom 13. März 2018 - VI ZR 143/17, BGHZ 218, 96 Rn. 27; vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26;… BGH, Urteile vom 13. März 2018 - II ZR 158/16, BGHZ 218, 80 Rn. 14;… vom 27. November 1963 - V ZR 201/61, BGHZ 40, 306, juris Rn. 1; jeweils mwN).Dabei muss in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Haftungs- und Beweiserleichterungen zu knüpfen (Senatsurteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26, 29; BGH…, Urteil vom 13. März 2018 - II ZR 158/16, BGHZ 218, 80 Rn. 14; jeweils mwN).
Es ist auch nicht erforderlich (vgl. hierzu Senatsurteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 29), den aus dem Forderungsübergang des § 86 Abs. 1 Satz 1 VVG resultierenden Anspruch des Versicherers gegen den Rechtsanwalt auf Weiterleitung von Geldern an ihn als neuen Gläubiger (s.o. 1.) zusätzlich auf eine deliktsrechtliche Grundlage zu stellen.
- BGH, 07.02.2019 - IX ZR 47/18
Bestimmen einer Bank zur Hinterlegungsstelle hinsichtlich des Treffens von …
a) Allerdings trifft ein Kreditinstitut, wenn auf Grund massiver Verdachtsmomente objektiv evident ist, dass ein Kunde bei der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr zum Schaden eines anderen Kunden eine Veruntreuung begehen will, diesem anderen Kunden gegenüber insbesondere dann eine Warnpflicht, wenn der Täter in einer dem Missbrauch der Vertretungsmacht vergleichbaren Weise als mittelbarer Stellvertreter des zu warnenden Kunden handelt (BGH…, Urteil vom 6. Mai 2008 - XI ZR 56/07, BGHZ 176, 281 Rn. 15; vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 18).Demgemäß obliegen der Bank bei einem als offenes Treuhandkonto geführten Anderkonto nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine generellen Prüf- und Überwachungspflichten (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 18).
- LG Ingolstadt, 15.05.2018 - 42 O 1199/17
Anspruch auf Rückgabe eines Fahrzeugs mit unzulässiger Abschalteinrichtung …
b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss eine Norm, um als Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB gelten zu können, nach ihrem Zweck und Inhalt vom Gesetzgeber zumindest auch dazu bestimmt sein, einen betroffenen Einzelnen gegen eine Beschädigung zu schützen (vgl. BGH NJW 2010, 3651; BGH NJW 2012, 1800; BGH NJW 2015, 2737).Eine zusätzliche Grenze wird aber dadurch entzogen, dass sich die Bejahung einer Schutzgesetzeigenschaft als haftungsrechtlich tragbar erweisen muss, in dem mit Rücksicht auf den Regelungszusammenhang der Norm anzunehmen ist, dass vom Gesetzgeber ebenfalls beabsichtigt ist, sie mit einer deliktischen Einstandspflicht zu versehen (BGH NJW 2010, 3651; BGH NJW 2012, 1800; BGH NJW 2015, 2737).
- BGH, 14.06.2022 - VI ZR 110/21
BGH verneint einen Unterlassungsanspruch von Anwohnern bei Verstößen gegen das …
Es reicht deshalb nicht aus, dass der Individualschutz durch Befolgung der Norm als Reflex objektiv erreicht werden kann; er muss vielmehr im Aufgabenbereich der Norm liegen (…vgl. nur Senatsurteile vom 23. Juli 2019 - VI ZR 307/18, NJW 2019, 3003 Rn. 12;… vom 13. März 2018 - VI ZR 143/17, BGHZ 218, 96 Rn. 27; vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26;… BGH, Urteile vom 13. März 2018 - II ZR 158/16, BGHZ 218, 80 Rn. 14;… vom 27. November 1963 - V ZR 201/61, BGHZ 40, 306, juris Rn. 1; jeweils mwN).Dabei muss in umfassender Würdigung des gesamten Regelungszusammenhangs, in den die Norm gestellt ist, geprüft werden, ob es in der Tendenz des Gesetzgebers liegen konnte, an die Verletzung des geschützten Interesses die deliktische Einstandspflicht des dagegen Verstoßenden mit allen damit zugunsten des Geschädigten gegebenen Haftungs- und Beweiserleichterungen zu knüpfen (…vgl. Senatsurteile vom 23. Juli 2019 - VI ZR 307/18, NJW 2019, 3003 Rn. 13; vom 22. Juni 2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 Rn. 26, 29; BGH…, Urteil vom 13. März 2018 - II ZR 158/16, BGHZ 218, 80 Rn. 14; jeweils mwN).
- BGH, 11.06.2013 - II ZR 80/12
BKN
- BAG, 30.03.2023 - 8 AZR 120/22
Mindestlohn - GmbH-Geschäftsführer - Durchgriffshaftung
- BGH, 25.11.2021 - I ZR 148/20
Wettbewerbswidrige Preisangaben: Inhaltsanforderungen an die Preisinformation bei …
- LG Stuttgart, 25.07.2019 - 30 O 34/19
Rückabwicklung des Kaufvertrages bei temperaturabhängiger Steuerung der …
- BGH, 23.11.2021 - II ZR 312/19
Abhängigkeit eines individuellen Anspruchs auf eine angemessene Gegenleistung von …
- OLG Köln, 23.06.2022 - 18 U 8/21
Glücksspiel im Internet: Zu Rückzahlungsansprüchen von Spielern gegen …
- BGH, 05.04.2018 - III ZR 211/17
Amtshaftung: Drittgerichtetheit der Überprüfungspflicht der …
- OLG Brandenburg, 24.04.2012 - 6 W 149/11
Verkauf eines städtischen Grundstücks im Wege öffentlicher Ausschreibung durch …
- OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 U 12/18
Zur Sittenwidrigkeit durch Ausnutzung einer Vertrauensstellung zur Erlangung …
- LG Stuttgart, 08.11.2019 - 19 O 166/18
Sittenwidrigkeit einer Fahrzeug-Abschalteinrichtung bei Euro 6 Diesel; …
- LG Stuttgart, 28.02.2024 - 52 O 160/22
Voraussetzungen einer Haftung durch Vertragsübernahme bei Übernahme einer …
- BGH, 23.11.2021 - II ZR 315/19
Öffentliche Übernahme einer Aktiengesellschaft: Anspruch der Aktionäre auf …
- LG Köln, 25.01.2017 - 17 O 84/16
- BGH, 10.10.2013 - IX ZR 67/12
Insolvenz des Treuhänders: Aussonderungsrecht des Treugebers an dem Guthaben …
- LG Düsseldorf, 12.07.2011 - 10 O 383/10
Schadenersatz wegen Beteiligung an einer betrügerischen Erlangung und …
- BAG, 30.03.2023 - 8 AZR 199/22
Schadensersatz wegen unterlassener Zahlung eines Arbeitsentgelts in Höhe des …
- OLG Stuttgart, 28.06.2017 - 4 U 36/17
Amtspflichtverletzung bei Abstempelung eines nicht mit dem Kennzeichen …
- LG Köln, 24.05.2017 - 7 O 120/16
- LG Ingolstadt, 17.01.2019 - 44 O 379/18
Haftung der Audi AG für den von der VW AG hergestellten Motor EA 189 (hier: Audi …
- OLG Frankfurt, 01.03.2012 - 16 U 152/11
Aussonderungsrecht des Treugebers an dem Guthaben eines Treuhandkontos
- LG Ingolstadt, 26.07.2019 - 51 O 1424/18
VW-Abgasskandal und EU-Übereinstimmungsbescheinigung - keine Anerkennung bei …
- LG Magdeburg, 23.01.2020 - 10 O 671/19
Bestehen eines ersatzfähigen Schadens im Zusammenhang mit dem Erwerb eines vom …
- LG Magdeburg, 30.01.2020 - 10 O 818/19
Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus der sogenannten …
- OLG Köln, 27.03.2020 - 1 U 88/19
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung; unerlaubte Abschalteinrichtung; Kauf nach …
- LG Magdeburg, 05.12.2019 - 10 O 1719/18
Schadensersatz im Zusammenhang mit dem sog. Abgasskandal, Außenhaftung einer …
- LG Magdeburg, 05.09.2019 - 10 O 1822/18
Eintritt eines Schadens im Zusammenhang mit dem Erwerb eines vom sogenannten …
- LG Köln, 25.01.2017 - 17 O 84/15
- OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 41/11
Ansprüche der Aktionäre gegen den Kontrollerwerber auf Übernahme ihrer …
- LG Köln, 04.02.2011 - 82 O 30/09
Kläger hat keinen Anspruch auf Zahlung des im Jahre 2004 notierten gewichteten …
- KG, 25.01.2011 - 9 U 148/10
Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit …
- LG Regensburg, 17.11.2023 - 45 O 1022/22
Internationale Zuständigkeit, Unerlaubte Handlung, Online-Glücksspiel, …
- KG, 25.01.2011 - 9 U 117/10
Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit …
- LG Aachen, 11.03.2020 - 8 O 243/19
- KG, 25.01.2011 - 9 U 140/10
Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit …
- LG Aachen, 24.03.2020 - 8 O 430/19
- LG Itzehoe, 16.01.2015 - 2 O 27/12
Schadensersatzanspruch gegenüber den Vorständen des …
- KG, 25.01.2011 - 9 U 35/10
Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit …
- LG Itzehoe, 03.09.2014 - 3 O 387/11
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- KG, 30.03.2012 - 9 U 115/11
Anlegerentschädigung; Amtshaftung: Anspruch auf Verzinsung des …
- LG Stuttgart, 18.10.2019 - 19 O 32/19
Schadensersatzanspruch beim Kauf eines Dieselfahrzeugs mit dem sog. Thermofenster
- LG Aachen, 16.05.2019 - 9 O 421/18
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 6 O 106/12
Anlageberatung: Haftung von Vorständen eines …
- LG Itzehoe, 25.03.2014 - 10 O 3/12
Anspruch auf Schadensersatz gegenüber den Vorständen eines …
- LG Itzehoe, 25.03.2014 - 10 O 185/11
Kapitalanlageberatung: Haftung des Vorstands einer Vermittlungsgesellschaft; …
- LG Itzehoe, 17.10.2013 - 7 O 374/11
Schadensersatzanspruch gegenüber den Vorständen des …
- LG Itzehoe, 17.10.2013 - 7 O 26/12
Schadensersatzansprüche gegen den Vorstand eines …
- LG Itzehoe, 19.09.2014 - 6 O 25/12
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 11.09.2014 - 6 O 496/11
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 487/11
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 7 O 327/11
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 7 O 337/11
Anlageberatung: Haftung von Vorständen eines …
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 7 O 3/14
Schadenersatz wegen fehlerhafter Kapitalanlagenberatung: schuldhafte …
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 6 O 7/12
Kapitalanlageberatung: Haftung des Vorstands einer Vermittlungsgesellschaft; …
- LG Itzehoe, 25.03.2014 - 7 O 342/11
Schadensersatzansprüche wegen Falschberatung hinsichtlich eines Wertpapierhandels
- LG Itzehoe, 25.03.2014 - 7 O 19/12
Schadensersatzansprüche gegenüber den Vorständen des …
- LG Stuttgart, 06.09.2019 - 19 O 74/19
Haftung des Herstellers wegen "Abgasskandal" für nach 2015 bei Dritten erworbene …
- LG Passau, 05.09.2019 - 1 O 1043/18
Sperrwirkung einer Musterfeststellungsklage
- LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
Kapitalanlageberatung: Haftung von Vorständen eines …
- LG Itzehoe, 05.11.2014 - 2 O 69/12
Schadenersatzpflicht eines Anlageberaters: Schadenersatz für eine systematische …
- LG Itzehoe, 01.08.2014 - 7 O 336/11
Schadenersatzpflicht eines Anlageberaters: Schadenersatz für eine systematische …
- LG Itzehoe, 20.02.2014 - 10 O 171/11
Anlageberatung: Schadenersatzanspruch wegen Falschberatung bei Wertpapieren
- LG Itzehoe, 17.10.2013 - 7 O 346/11
Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung durch fehlerhafte …
- LG Aachen, 27.06.2019 - 9 O 491/18
- LG Aachen, 06.06.2019 - 9 O 467/18
- LG Neuruppin, 20.11.2018 - 31 O 316/17
- LG Itzehoe, 29.08.2014 - 6 O 45/12
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 28.01.2014 - 7 O 375/11
Anlageberatung: Haftung von ehemaligen Vorständen eines Wertpapierhandelshauses …
- LG Stuttgart, 25.10.2019 - 19 O 54/19
Dieselskandal: Anspruch auf Zahlung eines Minderungsbetrages nach Erwerb eines …
- LG Stuttgart, 30.08.2019 - 19 O 29/19
Sittenwidrige Schädigung beim Kauf eines Diesel-Fahrzeugs mit dem sog. …
- LG Itzehoe, 17.09.2014 - 2 O 26/12
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 11.09.2014 - 6 O 2/12
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens …
- LG Itzehoe, 01.08.2014 - 7 O 361/11
Schadensersatzansprüche gegen die Vorstände des …
- LG Itzehoe, 30.07.2014 - 7 O 5/14
Anlageberatung: Haftung von Vorständen eines …
- LG Stuttgart, 30.08.2019 - 19 O 35/19
Schadensersatzanspruch beim Kauf eines Dieselfahrzeugs mit dem sog. Thermofenster