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   OLG Düsseldorf, 30.07.2010 - I-9 U 236/09   

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OLG Düsseldorf, 30.07.2010 - I-9 U 236/09 (https://dejure.org/2010,11858)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.07.2010 - I-9 U 236/09 (https://dejure.org/2010,11858)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Juli 2010 - I-9 U 236/09 (https://dejure.org/2010,11858)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 2010, 1943
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2010 - 9 U 236/09
    Die Beratung der Bank muss richtig und sorgfältig, dabei für den Kunden verständlich und vollständig sein und zeitnah über alle Umstände unterrichten, die für das Anlagegeschäft von Bedeutung sind (vgl. BGH NJW 1993, 2433 m.w.N.).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.07.2010 - 9 U 236/09
    Solche liegen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur vor, wenn - anders als hier - Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank umsatzabhängig zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade diese Beteiligung zu empfehlen (vgl. BGH WM 2009, 2306, 2307).
  • LG Düsseldorf, 18.02.2011 - 8 O 234/10

    Schadensersatz im Zusammenhang mit dem Erwerb von Zertifikaten der Lehman Bros.

    Bei dieser Sachlage bestand keine Verpflichtung auf das rein theoretische Emittentenrisiko hinzuweisen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil v. 30.07.2010, I-9 U 236/09).

    Mit einer solchen Gewinnmarge muss ein Anleger rechnen; eine Aufklärungspflicht der beratenden Bank besteht insoweit nicht (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil v. 30.07.2010, I-9 U 236/09).

  • OLG Hamm, 14.03.2011 - 31 U 162/10
    Abgesehen davon, dass in dem Flyer ein entsprechender Hinweis enthalten ist, war die Gefahr einer Insolvenz der Emittentin im Februar bzw. März 2007 derart fernliegend, dass es einer gesonderten Aufklärung über das mit der Übernahme des Emittentenrisikos verbundene Totalverlustrisiko im Falle einer Insolvenz der Emittentin, einer Landesbank, nicht bedurfte (vgl. für Papiere von Lehman Brothers auch OLG Düsseldorf WM 2010, 1943, 1944; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.02.2010, 17 U 207/09, Juris Rz. 64 ff.; OLG Dresden, Urteil vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, Juris Rz. 32; OLG Hamburg, Urteil vom 23.04.2010, 13 U 117/09, Juris Rz. 91; OLG Celle, Beschluss vom 04.03.2010, 3 U 9/10, ZIP 2010, 876, 878).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2011 - 17 U 182/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von

    Rz. 30; OLG Schleswig, U. vom 28.02.2011, 5 U 112/10, Rz. 14; OLG Frankfurt/M., 19. Zivilsenat, U. vom 29.12.2010, 19 U 94/10, Rz. 36ff.; OLG Düsseldorf, 9. Zivilsenat, U. vom 30.07.2010, I-9 U 236/09, WM 2010, 1943ff., Rz. 17; OLG Dresden, U. vom 11.05.2010, 5 U 1178/09, ZIP 2010, 1230ff., Rz. 33; OLG Hamburg, U. vom 23.04.2010, 13 U 117/09, ZIP 2010, 973ff., Rz. 41ff.; OLG Celle, B. vom 04.03.2010, 3 U 9/10, ZIP 2010, 876ff., Rz. 20ff.).
  • LG Krefeld, 14.10.2010 - 3 O 49/10

    Anspruch auf Rückzahlung eines im Zusammenhang mit dem Erwerb von Zertifikaten

    Die Gerichte gehen in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass durch die Aufnahme von Vertragsgesprächen über Geldanlagegeschäfte jeweils stillschweigend ein separater Beratungsvertrag zustande kommt (vgl. etwa BGH, Urt. v. 04.03.1987, IVa ZR 122/85, NJW 1987, 1815, 1816; BGH, Urt. v. 13.01.2004, XI ZR 355/02, NJW 2004, 1868, 1869 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.07.2010, I - 9 U 236/09, zit. nach juris Rz. 12).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.2011 - 15 U 44/10
    Da ein Kapitalanleger hiermit rechnen müsse, bedürfe es einer besonderen Aufklärung insoweit nicht (so Hanseatisches Oberlandesgericht, Urt. v. 23. April 2010 - 13 U - 117/09 - WM 2010, 1029-1035, das mangels schützenswerten Interesses des Anlegers an einer derartigen Aufklärung schon das Bestehen eines Interessenkonfliktes verneint und das Bestehen einer Aufklärungspflicht selbst bei Annahme eines Interessenkonfliktes deshalb verneint, weil der Verkauf der Lehman-Zertifikate für die dortige Beklagte nicht besonders gewinnträchtig gewesen sei; ebenso OLG Bamberg, Urt. v. 07. Juni 2010 - 4 U 241/09 - WM 2010, 1354-1358); der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Urt. v. 30. Juli 2010 - 9 U 236/09 - WM 2010, 1943-1945; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 21. September 2010 - 9 U 151/09 - WM 2010, 2111-2115 und der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Urt. v. 16. Dezember 2010 - WM 2011, 399-405).
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