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   OLG Karlsruhe, 30.03.2011 - 17 U 133/10   

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https://dejure.org/2011,22607
OLG Karlsruhe, 30.03.2011 - 17 U 133/10 (https://dejure.org/2011,22607)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30.03.2011 - 17 U 133/10 (https://dejure.org/2011,22607)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 30. März 2011 - 17 U 133/10 (https://dejure.org/2011,22607)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • streifler.de

    Aufklärungspflicht einer Bank gegenüber Kunden bei Wertpapier-Eigengeschäften der Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2011, 883
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Ganz überwiegend wird dies verneint (OLG Celle, ZIP 2010, 876, 878; OLG Dresden, WM 2010, 1403, 1405; OLG Bamberg, WM 2010, 1354, 1357 f.; OLG Düsseldorf, WM 2010, 1943, 1945 und WM 2011, 399, 405; OLG Frankfurt (9. Zivilsenat), WM 2010, 2111, 2112 f. und WM 2011, 880, 882; OLG Karlsruhe, WM 2011, 353, 355 f. und WM 2011, 883, 884 f.; OLG Köln, ZIP 2011, 1092, 1093 und WM 2011, 1652, 1653; Assmann, ZIP 2009, 2125, 2130; Spindler, WM 2009, 1821, 1824 ff.; Lang/Balzer, ZIP 2009, 456, 457; Harnos/Rudzio, BKR 2010, 259, 260; Lang/Bausch, WM 2010, 2101, 2106 f.; Jooß, WM 2011, 1260, 1263; Arnold, WuB I G 1. - 11.09; Blankenheim WuB I G 1. - 13.09; Nobbe, WuB I G 1. - 5.10 und 11.10; Siol, WuB I G 1. - 9.09).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Ganz überwiegend wird dies verneint (OLG Celle, ZIP 2010, 876, 878; OLG Dresden, WM 2010, 1403, 1405; OLG Bamberg, WM 2010, 1354, 1357 f.; OLG Düsseldorf, WM 2010, 1943, 1945 und WM 2011, 399, 405; OLG Frankfurt (9. Zivilsenat), WM 2010, 2111, 2112 f. und WM 2011, 880, 882; OLG Karlsruhe, WM 2011, 353, 355 f. und WM 2011, 883, 884 f.; OLG Köln, ZIP 2011, 1092, 1093 und WM 2011, 1652, 1653; Assmann, ZIP 2009, 2125, 2130; Spindler, WM 2009, 1821, 1824 ff.; Lang/Balzer, ZIP 2009, 456, 457; Harnos/Rudzio, BKR 2010, 259, 260; Lang/Bausch, WM 2010, 2101, 2106 f.; Jooß, WM 2011, 1260, 1263; Arnold, WuB I G 1. - 11.09; Blankenheim WuB I G 1. - 13.09; Nobbe, WuB I G 1. - 5.10 und 11.10; Siol, WuB I G 1. - 9.09).
  • OLG Karlsruhe, 13.09.2011 - 17 U 104/10

    Fernabsatzvertrag: Widerruf beim Kauf von Zertifikaten

    Auch hier wird ein Kaufvertrag geschlossen, bei dem die Beklagte offen in der Rolle eines Verkäufers auftritt, der typischerweise auch auf eigenen Gewinn bedacht ist (OLG Frankfurt, Urteil vom 08.06.2011 - 13 U 55/10 Rn.17 ff.; Senat, WM 2011, 883 Rn. 20ff.).
  • OLG Düsseldorf, 22.07.2011 - 17 U 117/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von

    In der in diesem Fall vorliegenden Preisgestaltung, bei der der Kunde einen Nominalbetrag anlegt und ihn im Falle des Anlageerfolges auch zurückgezahlt bekommt, muss die Bank im Rahmen ihrer ordnungsgemäßen, anleger- und objektgerechten Beratung nicht über ihren Gewinn bzw. ihre Gewinnmarge aufklären, da es offensichtlich ist, dass die Bank mit Gewinnerzielungsabsicht handelt (so die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte entgegen der Rechtsprechung der Landgerichte, vgl. OLG Brandenburg, U. vom 20.04.2011, 4 U 48/10; Rz. 78ff., zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, U. vom 30.03.2011, 17 U 133/10, WM 2011, 883ff., Rz. 19ff.; OLG Frankfurt/M., 23. Zivilsenat, U. vom 16.03.2011, 23 U 55/10.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2011 - 17 U 182/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von

    Es entspricht mittlerweile einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, dass die sog. Rückvergütungs- oder "kick back"-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auf die hier vorliegende Situation nicht anwendbar ist und eine Bank nicht verpflichtet ist, über die von ihr beim Verkauf von Zertifikaten erzielten Erträge ("Gewinnmarge") aufzuklären (vgl. OLG Brandenburg, U. vom 20.04.2011, 4 U 48/10; Rz. 78ff., zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, U. vom 30.03.2011, 17 U 133/10, WM 2011, 883ff., Rz. 19ff.; OLG Frankfurt/M., 23. Zivilsenat, U. vom 16.03.2011, 23 U 55/10.
  • LG Hanau, 12.05.2011 - 4 O 1138/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über

    Hierin liegt auch der entscheidende Grund dafür, dass im Zwei-Personen-Verhältnis - also der Vermittlung "hauseigener" Produkte - die beratende Bank nach der Rechtsprechung gerade keine Aufklärung über ihre Gewinnmarge schuldet (so etwa OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.3.2011, Az. 17 U 133/10).

    Die Marge zwischen Einstands- und Verkaufspreis unterliegt nach dem Grundmodell des BGB für synallagmatische Geschäfte und der marktwirtschaftlichen Rechtsordnung nicht der (vor-)vertraglichen Aufklärungspflicht (OLG Karlsruhe, Urteil vom 30.3.2011, Az. 17 U 133/10 zu von einer Bank gehandelten Investmentfondsanteilen).

  • BGH, 19.02.2013 - XI ZR 215/11

    Verhandlungstermin zu Schadensersatzansprüchen bei Wertpapiergeschäften nach dem

    OLG Karlsruhe - Az. 17 U 133/10 vom 30.03.2011; LG Baden-Baden - Az. 3 O 290/09 vom 18.05.2010; Der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 19. Februar 2013 durch den Vorsitzenden Richter Wiechers, die Richter Dr. Grüneberg, Maihold, Pamp und die Richterin Dr. Menges.
  • OLG Frankfurt, 18.01.2012 - 17 U 120/11

    Schadensersatz wegen Verletzung von Pflichten aus konkludent geschlossenen

    Es entspricht mittlerweile einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, dass die sog. Rückvergütungs- oder "kick back"-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bei sogenannten Innenprovisionen nicht anwendbar ist und eine Bank im Allgemeinen nicht verpflichtet ist, über die von ihr beim Verkauf von Zertifikaten erzielten Erträge ("Gewinnmarge") aufzuklären (BGH, Urteil vom 9.3.2011, AZ: XI ZR 1912/10, zitiert nach juris, Rdn. 22; Urteil vom 27.9.2011, AZ: XI ZR 178/10, zitiert nach juris, Rdn. 13; OLG Brandenburg, U. vom 20.04.2011, 4 U 48/10; Rz. 78ff., zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, U. vom 30.03.2011, 17 U 133/10, WM 2011, 883ff., Rz. 19ff.; OLG Frankfurt/M., 23. Zivilsenat, U. vom 16.03.2011, 23 U 55/10.
  • OLG Karlsruhe, 13.12.2011 - 17 U 260/10

    Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Durchführung

    In den Urteilen vom 27.09.2011 (XI ZR 178/10 und XI ZR 182/10) hat er diese Rechtsprechung auf den Verkauf fremder Anlageprodukte im Wege des Festpreisgeschäft zu einem über dem Einkaufspreis der Bank liegenden Preis erstreckt (so zuvor schon Senat, Urteil vom 02.11.2010 - 17 U 62/10 - ZIP 2010, 2442; Urteil vom 30.03.2011, 17 U 133/10, WM 2011, 883 Rn. 19 ff.).
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