Weitere Entscheidung unten: BGH, 26.06.2014

Rechtsprechung
   OLG Celle, 14.07.2014 - 3 W 34/14   

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https://dejure.org/2014,18486
OLG Celle, 14.07.2014 - 3 W 34/14 (https://dejure.org/2014,18486)
OLG Celle, Entscheidung vom 14.07.2014 - 3 W 34/14 (https://dejure.org/2014,18486)
OLG Celle, Entscheidung vom 14. Juli 2014 - 3 W 34/14 (https://dejure.org/2014,18486)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Wirksamkeit einer Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist in einem Verbraucherdarlehensvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 2073
  • WM 2014, 1421
 
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Wird zitiert von ... (54)

  • OLG Nürnberg, 01.08.2016 - 14 U 1780/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags

    Ob im Sinne einer einheitlichen Belehrung umfassend darüber aufzuklären ist, dass nicht nur der Verbraucher, sondern auch der Unternehmer mit der Pflicht zur Entgeltrückzahlung 30 Tage nach Zugang der Widerrufserklärung ohne Mahnung in Verzug gerät (OLG Stuttgart, Urteil vom 10.12.2009 - 2 U 51/09, juris Rn. 34; a. A. OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, juris Rn. 16; OLG Frankfurt, Urteil vom 05.08.2015 - 23 U 178/14, juris Rn. 55; OLG Köln, Urteil vom 24.02.2016 - 13 U 84/15, juris Rn. 65 ff.), oder ob ein solcher Hinweis mit Blick auf § 1 I Nr. 10 BGB-InfoV nur bei Fernabsatzverträgen geschuldet ist (Kammergericht, Beschluss vom 09.11.2007 - 5 W 276/07, juris Rn. 19), kann dahinstehen.
  • OLG Frankfurt, 07.07.2016 - 23 U 188/15

    Zur Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag

    Dies hat im Ergebnis nicht nur der Senat bereits mit Urteil vom 05.08.2015 - 23 U 178/14, zit. nach [...], so entschieden, sondern ferner ebenfalls u.a. das OLG Celle mit Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, das OLG Karlsruhe mit Urteil vom 17.09.2014 - 17 U 239/13 und das OLG Hamm mit Urteil vom 02.02.2015 - 31 U 126/14, jeweils zit. nach [...].
  • OLG Brandenburg, 26.06.2020 - 4 U 147/17
    Entscheidend ist, ob die Belehrung den gesetzlichen Vorgaben - hier des § 355 BGB a. F. - entspricht; der Gesetzgeber hat den Unternehmen freigestellt, ob sie sich hierzu des Belehrungsmusters bedienen (siehe nur Senat, Beschluss vom 14.03.2017 - 4 U 144/16; OLG Oldenburg, Urteil vom 03.11.2016 - 8 U 98/16, Rn. 40, juris; OLG Hamm, Urteil vom 21.10.2015 - 31 U 56/15, Rn. 38, juris; OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, Rn. 8, juris).

    Aus dem Voranstellen des Possessivpronomens (" mein schriftlicher Vertragsantrag", "meines Vertragsantrages ") ist eindeutig zu entnehmen, dass es um das Angebot des Darlehensnehmers und nicht um dasjenige der Bank geht (Senat, Beschluss vom 14.03.2017 - 4 U 144/16; ebenso zu diesem Wortlaut OLG Oldenburg, Urteil vom 03.11.2016 - 8 U 98/16, Rn. 47, juris; OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, Rn. 13, juris; OLG Hamm, Urteil vom 16.03.2015 - 31 U 118/14, Rn. 30, juris; OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17.09.2014 - 23 U 288/13, Rn. 6, juris; vgl. ferner OLG Köln, Urteil vom 02.03.2016 - 13 U 52/15, Rn. 16, juris).

    Entgegen der Auffassung der Kläger ergibt sich aus der vorliegenden Widerrufsbelehrung demgegenüber nicht, dass die Frist für den Widerruf bereits mit Erhalt des Darlehensangebotes beginnt, was der Bundesgerichtshof mit seinem Urteil vom 10.03.2009 beanstandet hat, denn dort ging es um das Angebot der Bank, während es in der hiesigen Widerrufsbelehrung eindeutig nur um das Angebot der Antragsteller als Darlehensnehmer geht (vgl. Senat, Beschluss vom 14.03.2017 - 4 U 144/16; ebenso bereits OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, juris Rn. 11).

    (1) Zum einen bestand nach der zum Zeitpunkt der Darlehensabschlüsse geltenden Fassung des § 355 Abs. 2 BGB a. F. überhaupt keine Verpflichtung, über die Rechtsfolgen des Widerrufs zu belehren (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 03.11.2016 - 8 U 98/16, Rn. 49, juris; OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 07.07.2016 - 23 U 188/15, Rn. 43, juris; OLG Hamm, Urteile vom 02.02.2015 - 31 U 126/14, Rn. 32, juris, und vom 21.10.2015 - 31 U 56/15, Rn. 38, juris; OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, Rn. 8, juris).

    Dieser Hinweis ist damit jedenfalls zutreffend, zumal er auch mögliche Zweifel über eine Widerruflichkeit noch nach Darlehensempfang ausräumt (vgl. Senat, Beschluss vom 14.03.2017 - 4 U 144/16; ebenso OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.06.2017 - 9 U 12/17, juris Rn. 47; OLG Oldenburg, Urteil vom 03.11.2016 - 8 U 98/16, juris Rn. 49; OLG Hamm, Urteil vom 16.03.2015 - 31 U 118/14, juris Rn. 32; OLG Celle, Beschluss vom 14.07.2014 - 3 W 34/14, juris Rn. 16).

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Rechtsprechung
   BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,17021
BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13 (https://dejure.org/2014,17021)
BGH, Entscheidung vom 26.06.2014 - IX ZR 130/13 (https://dejure.org/2014,17021)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 2014 - IX ZR 130/13 (https://dejure.org/2014,17021)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 130 InsO, § 131 InsO, § 140 InsO
    Insolvenzeröffnungswirkung: Folgen eines Lastschriftwiderrufs für Darlehensraten durch den Insolvenzschuldner bzw. den Insolvenzverwalter

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Umfangs der Rückführung bei Anfechtung der Rückführung eines Darlehens durch einen Insolvenzverwalter

  • zip-online.de

    Zur Berichtigung einer Belastungsbuchung nach Widerruf und Insolvenzanfechtung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter

  • Betriebs-Berater

    BGH:: Umfang einer Darlehensrückführung bei Anfechtung

  • rewis.io

    Insolvenzeröffnungswirkung: Folgen eines Lastschriftwiderrufs für Darlehensraten durch den Insolvenzschuldner bzw. den Insolvenzverwalter

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Verweigerung einer Lastschriftgenehmigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 22 Abs. 1; InsO § 130; InsO § 140
    Ermittlung des Umfangs der Rückführung bei Anfechtung der Rückführung eines Darlehens durch einen Insolvenzverwalter

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Insolvenzanfechtung einer Darlehensrückführung aufgrund eines Lastschriftwiderrufs

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Insolvenzanfechtung - und die verweigerte Lastschriftgenehmigung

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    InsO § 140
    Zur Berichtigung einer Belastungsbuchung nach Widerruf und Insolvenzanfechtung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Umfang einer Darlehensrückführung bei Anfechtung

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    BGH nimmt Banken stärker in die Pflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 1497
  • MDR 2014, 1234
  • NZI 2014, 766
  • WM 2014, 1421
  • BB 2014, 1793
  • DB 2014, 1806
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 28. Februar 1977 - II ZR 52/75, BGHZ 69, 82, 84 f; vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, BGHZ 186, 242 Rn. 6 f; vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 10) gestattet der Forderungsschuldner seinem Gläubiger im Einziehungsermächtigungsverfahren alter Art, um das es hier noch geht, lediglich die Nutzung des von der Kreditwirtschaft entwickelten technischen Verfahrens des Lastschrifteinzugs.

    Verweigert er (oder nach einer Anordnung gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, § 22 Abs. 1 oder 2 InsO statt seiner der vorläufige Insolvenzverwalter) die Genehmigung, indem er der Belastungsbuchung widerspricht, muss die Zahlstelle die ausgewiesene Belastung berichtigen (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, aaO).

  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 219/10

    Insolvenz des Leasingnehmers: Anspruch des Gläubigers auf Zahlung aus der

    Auszug aus BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13
    Sie ist verpflichtet, die ihrem Kunden zu Unrecht entzogene Buchposition durch berichtigten Kontenausweis seines Forderungsbestandes wiederherzustellen (BGH, Urteil vom 28. Juni 2012 - IX ZR 219/10, BGHZ 194, 1 Rn. 14).
  • BGH, 20.07.2010 - IX ZR 37/09

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 28. Februar 1977 - II ZR 52/75, BGHZ 69, 82, 84 f; vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, BGHZ 186, 242 Rn. 6 f; vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 10) gestattet der Forderungsschuldner seinem Gläubiger im Einziehungsermächtigungsverfahren alter Art, um das es hier noch geht, lediglich die Nutzung des von der Kreditwirtschaft entwickelten technischen Verfahrens des Lastschrifteinzugs.
  • BGH, 14.02.1989 - XI ZR 141/88

    Widerruf des Widerspruchs im Einzugsermächtigungsverfahren

    Auszug aus BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 28. Februar 1977 - II ZR 52/75, BGHZ 69, 82, 84 f; vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, BGHZ 186, 242 Rn. 6 f; vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 10) gestattet der Forderungsschuldner seinem Gläubiger im Einziehungsermächtigungsverfahren alter Art, um das es hier noch geht, lediglich die Nutzung des von der Kreditwirtschaft entwickelten technischen Verfahrens des Lastschrifteinzugs.
  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 26.06.2014 - IX ZR 130/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 28. Februar 1977 - II ZR 52/75, BGHZ 69, 82, 84 f; vom 14. Februar 1989 - XI ZR 141/88, WM 1989, 520, 521; vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, BGHZ 186, 242 Rn. 6 f; vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 10) gestattet der Forderungsschuldner seinem Gläubiger im Einziehungsermächtigungsverfahren alter Art, um das es hier noch geht, lediglich die Nutzung des von der Kreditwirtschaft entwickelten technischen Verfahrens des Lastschrifteinzugs.
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