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   BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63   

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BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63 (https://dejure.org/1965,2480)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1965 - VIII ZR 113/63 (https://dejure.org/1965,2480)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 (https://dejure.org/1965,2480)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer Geldforderung aus jedwedem Rechtsgrund - Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 738
  • WM 1965, 517
  • DB 1965, 889
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Wie der Bundesgerichtshof in Fortführung der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts in BGHZ 13, 42 ausgesprochen hat, muß der Pfändungsbeschluß das Rechtsverhältnis, aus dem die gepfändete Forderung hergeleitet wird, wenigstens in Umrissen angeben; deshalb genügt als Bezeichnung des Schuldgrundes nicht die Angabe "aus jedem Rechtsgrund".

    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 318, 319; 139, 97; 157, 328; 160, 37) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 13, 42; LM ZPO § 857 Nr. 4, § 829, Nr. 5), die durchweg von der Rechtslehre gebilligt wird (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 8. Aufl. § 193 II 2, Stein/Jonas, ZPO 18. Aufl. § 829 Anm. II 4, Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 829 Anm. 2 C),hat folgende Grundsätze für die Auslegung von Pfändungsbeschlüssen entwickelt:.

  • BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 21/60

    Abschluss eines privatrechtlichen Vertrages einer Kommune mit Omnibusunternehmern

    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Diese Auslegung obliegt, weil ein gerichtlicher Hoheitsakt auszulegen ist, dem Revisionsgericht selbst (Urteil des erkennenden Senats - VIII ZR 22/60 vom. 25. Januar 1961 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5).
  • BGH, 25.01.1961 - VIII ZR 22/60
    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Diese Auslegung obliegt, weil ein gerichtlicher Hoheitsakt auszulegen ist, dem Revisionsgericht selbst (Urteil des erkennenden Senats - VIII ZR 22/60 vom. 25. Januar 1961 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5).
  • RG, 25.06.1924 - I 282/23

    1. In welcher Weise, insbesondere mit welcher Genauigkeit ist die gepfändete

    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 318, 319; 139, 97; 157, 328; 160, 37) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 13, 42; LM ZPO § 857 Nr. 4, § 829, Nr. 5), die durchweg von der Rechtslehre gebilligt wird (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 8. Aufl. § 193 II 2, Stein/Jonas, ZPO 18. Aufl. § 829 Anm. II 4, Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 829 Anm. 2 C),hat folgende Grundsätze für die Auslegung von Pfändungsbeschlüssen entwickelt:.
  • RG, 09.12.1932 - II 158/32

    Mit welcher Genauigkeit muß die zu pfändende Forderung im Pfändungs- und

    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 318, 319; 139, 97; 157, 328; 160, 37) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 13, 42; LM ZPO § 857 Nr. 4, § 829, Nr. 5), die durchweg von der Rechtslehre gebilligt wird (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 8. Aufl. § 193 II 2, Stein/Jonas, ZPO 18. Aufl. § 829 Anm. II 4, Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 829 Anm. 2 C),hat folgende Grundsätze für die Auslegung von Pfändungsbeschlüssen entwickelt:.
  • RG, 24.11.1938 - IV 107/38

    Welche Anforderungen sind an die Bezeichnung des Gegenstandes einer

    Auszug aus BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63
    Die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 108, 318, 319; 139, 97; 157, 328; 160, 37) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 13, 42; LM ZPO § 857 Nr. 4, § 829, Nr. 5), die durchweg von der Rechtslehre gebilligt wird (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 8. Aufl. § 193 II 2, Stein/Jonas, ZPO 18. Aufl. § 829 Anm. II 4, Baumbach/Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 829 Anm. 2 C),hat folgende Grundsätze für die Auslegung von Pfändungsbeschlüssen entwickelt:.
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

    Deshalb muß der Rechtsgrund der gepfändeten angeblichen Forderung in der Regel wenigstens in allgemeinen Umrissen angegeben sein (BGHZ 13, 42; BGH Urteile vom 25. Januar 1961 - VIII ZR 22/60 = WM 1961, 348 = LM ZPO § 829 Nr. 5; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517 = LM ZPO § 857 Nr. 8; vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73 = NJW 1975, 980, 981; vom 22. November 1979 - VII ZR 322/78 = NJW 1980, 584; RGZ 139, 97; 157, 321, 324).

    Übermäßige Anforderungen sind allerdings bei der Bezeichnung der Forderung, die gepfändet werden soll, nicht zu stellen, weil der Gläubiger in der Regel die Verhältnisse des Schuldners nur oberflächlich kennt (Senatsurteil vom 28. April 1965 a.a.O.).

    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisionsgericht selbst (Senatsurteile vom 28. April 1965 a.a.O.; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613).

  • BGH, 13.05.1981 - VIII ZR 117/80

    Klagebefugnis des Sicherungseigentümers; Einwand der Vermögensübernahme

    Daher muß dem Gläubiger die Möglichkeit zugestanden werden, die Vermögensübernahme schon im Verfahren über die Drittwiderspruchsklage, in der über die Zulässigkeit der Zwangsvollstreckungsmaßnahme zu befinden ist, dem Freigabeanspruch entgegenzusetzen (vgl. RG JW 1912, 347; RGZ 134, 121, 124; RGZ 143, 275, 277; BGH Urteile vom 14. Juli 1952 - IV ZR 1/52 = BGHZ 7, 111, 115 [BGH 14.07.1952 - IV ZR 1/52] undvom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517, 519; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 19. Aufl. § 771 Anm. III 4 c; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl. § 771 Anm. E IV b 4; Zöller/Scherübl, ZPO, 12. Aufl. § 771 Anm. III 4 b; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 39. Aufl. § 771 Anm. 3 F; Schönke/Baur, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 7. Aufl. § 40 III 3 a S. 176; Blomeyer, Zivilprozeßrecht, Vollstreckungsverfahren, 1975, § 37 II 6 c S. 161; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 419 Rdn. 101; Soergel/R. Schmidt, a.a.O. § 419 Rdn. 15; Erman/Westermann, a.a.O. § 419 Rdn. 25; Möschel in MünchKomm a.a.O. § 419 Rdn. 53).

    Im übrigen fordert der Kläger mit der Freigabe etwas, was er aufgrund der Vermögensübernahme wieder zurückzuerstatten hätte, so daß letztlich auch der Arglisteinwand gemäß § 242 BGB begründet wäre (vgl. Senatsurteil vom 28. April 1965 aaO).

  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Ein Pfändungsbeschluß muß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, das heißt, daß die gepfändete Forderung eindeutig identifiziert und von anderen unterschieden werden kann (BGH, Urt. v. 28.4.1965 - VIII ZR 113/63, LM § 857 ZPO Nr. 8 auf Bl. 2).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 151/87

    Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Bezeichnung von

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHZ 13, 42 ff; BGH, Urt. v. 28. April 1965 - VIII ZR 113/63, WM 1965, 517, 518; v. 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, WM 1975, 385, 386; BGHZ 80, 172, 180 = WM 1981, 542, 544; BGH, Urt. v. 26. Januar 1983 aaO; BGHZ 93, 82, 83 [BGH 29.11.1984 - X ZR 39/83] = WM 1985, 397, 398; BGH, Urt. v. 9. Juli 1987 aaO) muß der Pfändungsbeschluß die gepfändete (n) Forderung(en) und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.
  • BGH, 25.01.1980 - V ZR 161/76
    Soweit es um die hinreichend genaue Bezeichnung der gepfändeten Forderung geht, dürfen Umstände außerhalb des eigentlichen Pfändungsbeschlusses (hier Pfändungsverfügung) nicht zur Auslegung mit herangezogen werden, weil das auf eine unzulässige Ergänzung des unvollständigen und deshalb unwirksamen Pfändungsakts hinausliefe ( BGH MDR 1965, 738 [BGH 28.04.1965 - VIII ZR 113/63]; RGZ 139, 97, 101).

    Diese Verfügung enthält insbesondere die nötigen Angaben zur hinreichend genauen Bezeichnung der Vollstreckungsforderung und des Anspruchs, der gepfändet werden soll (vgl. hierzu BGHZ 13, 42, 44; BGH Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63 - MDR 1965, 738 je m.w.N.), sowie das notwendige Leistungsverbot an die Drittschuldnerin.

  • BGH, 13.04.1983 - VIII ZB 38/82

    Aufklärung der Zweifel über die Beitreibung von Gebühren, die auf einer

    Die Auslegung eines Pfändungsbeschlusses, eines gerichtlichen Hoheitsaktes also, obliegt dem Revisions- bzw. dem Rechtsbeschwerdegericht (Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - VIII ZR 258/81 = WM 1983, 217; vom 26. April 1978 - VIII ZR 18/77 = WM 1978, 613; vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517).

    Übermäßige Anforderungen sind allerdings an die Bezeichnung der Forderung, die gepfändet werden soll, nicht zu stellen, weil der Gläubiger in der Regel die Verhältnisse seines Schuldners nur oberflächlich kennt (Senatsurteil vom 28. April 1965 aaO).

  • BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68

    Anforderungen an die Bestimmtheit bei der Abtretung von Ansprüchen -

    Zwar ist in der Rechtsprechung gesagt worden, an die Bezeichnung der Forderung dürften keine übermäßigen Anforderungen gestellt werden und es genüge eine Angabe des Rechtsverhältnisses, aus dem die Forderung hergeleitet werde, "in allgemeinen Umrissen" (BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; BGH MDR 1965, 738).

    Außerhalb des Beschlusses liegende Umstände können für seine Auslegung nicht herangezogen werden (BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; BGH MDR 1965, 738).

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Das wäre ihr nach Treu und Glauben untersagt (vgl. BGHZ 80, 296, 303 = LM Nr. 35 zu § 419 BGB mit Anm. Merz; BGH Urteil vom 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 = WM 1965, 517, 519).
  • BGH, 08.11.1965 - VIII ZR 300/63

    Abzahlungsgeschäft

    Die Auslegung dieses Urteils, die zur Feststellung seiner Rechtskraftwirkung geboten ist und, da es sich um einen staatlichen Hoheitsakt handelt, dem Revisionsgericht selbst obliegt (BGH Urt. v. 28. April 1965 - VIII ZR 113/63 - BGH Warn 1965 Nr. 101 = WM 1965, 517; Urt. v. 8. Juli 1963 - VIII ZR 118/62 - LM GRMG Nr. 9 = BGH Warn 1963 Nr. 144), ergibt, daß das Kammergericht über den mit Werklohnforderungen begründeten Bürgschaftsanspruch nicht entschieden hat.
  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Nach gefestigter Rechtsprechung (BGHZ 13, 42, 43; Urteil vom 25. Januar 1961, VIII ZR 22/60, LM ZPO § 829 Nr. 5; Urteil vom 28. April 1965, VIII ZR 113/63, LM ZPO § 857 Nr. 8; vgl. Bundesarbeitsgericht NJW 1962, 1221) muß ein Pfändungsbeschluß die gepfändete Forderung und ihren Rechtsgrund so genau bezeichnen, daß bei verständiger Auslegung unzweifelhaft feststeht, welche Forderung Gegenstand der Zwangsvollstreckung sein soll, daß die gepfändete Forderung also von anderen unterschieden werden kann und die Feststellung ihrer Identität gesichert ist.
  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 28/81

    Anforderungen an Bestimmtheit der Angabe der gepfändeten Forderung; Pfändung

  • BSG, 12.05.1982 - 7 RAr 20/81

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe; Wirksame Pfändung; Bestimmbarkeit der gepfändeten

  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 10/68

    Sonderkonto Pfandgläubiger - Prätendentenstreit bei Hinterlegung außerhalb der

  • BGH, 25.09.1985 - 3 StR 209/85

    Strafbarkeit wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung - Abweichung von der

  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 18/77

    Ausschluss der Übertragbarkeit einer Forderung kraft Parteivereinbarung -

  • OLG Naumburg, 23.02.1999 - 11 Wx 22/98

    Hindernis bezüglich der Eintragung einer Auflassungsvormerkung;

  • KG, 15.07.2004 - 22 U 297/03

    Haftungsverband der Grundschuld: Beachtlichkeit einer Vorausverfügung über

  • BGH, 16.03.1972 - VII ZR 273/69

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Teilurteils - Anforderungen an die

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