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   BGH, 07.07.1965 - VIII ZR 138/63   

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BGH, 07.07.1965 - VIII ZR 138/63 (https://dejure.org/1965,8003)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1965 - VIII ZR 138/63 (https://dejure.org/1965,8003)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1965 - VIII ZR 138/63 (https://dejure.org/1965,8003)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 902
  • WM 1965, 799
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.05.1959 - VIII ZR 43/58
    Auszug aus BGH, 07.07.1965 - VIII ZR 138/63
    Das gilt auch für das Miet- und Pachtrecht (RGRK a.a.O. Anm. 208; Staudinger/Weber, BGB 11. Aufl. § 242 Anm. D 713, 716; Roquette, Mietrecht, 5. Aufl. S. 337, jeweils m.w.N.; Urt. des erkennenden Senats vom 12. Mai 1958 - VIII ZR 43/58 - LM BGB § 558 Nr. 2).
  • RG, 08.03.1934 - IV 5/34

    Wann schließt die fortlaufende Bewirkung von nicht geschuldeten Leistungen trotz

    Auszug aus BGH, 07.07.1965 - VIII ZR 138/63
    Anwendungsfälle sind dabei Rückforderungen von Überzahlungen seitens des Mieters oder Pächters aus der Vergangenheit (vgl. Roquette a.a.O.; RGZ 144, 89, 91, 92), oder, wie hier, Nachforderungen des Vermieters oder Verpächters aus bereits abgerechneten Jahren (KG JW 1938, 861; OLG Köln MDR 196, 402).
  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 310/82

    Verwirkung von Nebenkostenansprüchen

    a) Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der allgemeine Rechtsgedanke der Verwirkung als eines Unterfalles der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 ~G8) auch im Miet- und Pachtrecht gilt (Senatsurteil vom 12. Mai 1959 - VIII ZR 43/58, insoweit nicht veröffentlicht; Senatsurteil vom 7. Juli 1965 - VIII ZR 138/63 = LM BGB § 242 C c Nr. 22 = WM 1965, 799, 800).

    Müssen wie hier nach dem Vertrag Vorauszahlungen auf die Nebenkosten geleistet werden und steht wie hier die Höhe der Nebenkosten nicht von vornherein fest, so hat der Vermieter, der ebenso wie der Mieter für Klarheit über die gegenseitigen Ansprüche zu sorgen hat (Senatsurteil vom 7. Juli 1965, aaO.), die mietvertragliche Nebenpflicht, eine Abrechnung zu erteilen, aus der sich ergibt, ob der Mieter Nachzahlungen zu leisten oder Geld zurückzuerhalten hat (vgl. Blümmel, Heizung und Heizkosten-Abrechnung 1982, S. 59).

    Die danach vorzunehmende Gesamtwürdigung ist Aufgabe des Tatrichters (Senatsurteil vom 7. Juli 1965, aaO.).

  • BGH, 08.05.2003 - VII ZR 216/02

    Rechtsfolgen von Fristüberschreitungen bei einem Vergleich mit

    Diese vom Tatrichter vorzunehmende Beurteilung ist in der Revision nur eingeschränkt überprüfbar (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1993 - V ZR 234/91, BGHZ 122, 308, 314; Urteil vom 7. Juli 1965 - VIII ZR 138/63, WM 1965, 799, 780).
  • BGH, 06.12.1988 - XI ZR 19/88

    Verwirkung bei kurzen Verjährungsfristen

    Die Frage, ob der allgemeine Rechtsgedanke der Verwirkung als eines Unterfalles der unzulässigen Rechtsausübung eingreift, hängt im wesentlichen von den Umständen des Einzelfalles ab; deren Würdigung ist Sache des Tatrichters (BGH, Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 310/82, NJW 1984, 1684, 1685 und vom 7. Juli 1965 - VIII ZR 138/63, WM 1965, 799, 800) und demgemäß in der Revisionsinstanz nur beschränkt nachprüfbar.
  • BGH, 27.06.1985 - III ZR 150/83

    Verwirkung des Anspruchs auf Rückzahlung eines Darlehens

    Die Beurteilung, ob ein Anspruch im Einzelfall verwirkt ist, obliegt weitgehend dem Tatrichter (vgl. BGH Urteile vom 7. Juli 1965 - VIII ZR 138/63 und vom 22. November 1979 - VII ZR 31/79 - LM BGB § 242 Cc Nr. 22 und Nr. 36).
  • OLG Karlsruhe, 07.07.1981 - 9 REMiet 2/81
    Dabei ist die Frage, ob im Einzelfall Verwirkung anzunehmen ist, weitgehend eine Frage der tatsächlichen Würdigung (vgl. BGH, JZ 1965, 682).
  • BGH, 20.01.1977 - VII ZR 293/75
    Die Frage, ob Verwirkung eingreift, hängt im wesentlichen von den Umständen des Einzelfalles ab; deren Würdigung ist Sache des Tatrichters ( BGH, Urteil vom 7. Juli 1965 - VIII ZR 138/63 = LM BGB § 242 [Cc] Nr. 22) und demgemäß im Revisionsrechtszuge nur beschränkt nachprüfbar.
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