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   BGH, 27.01.1966 - II ZR 54/64   

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https://dejure.org/1966,4904
BGH, 27.01.1966 - II ZR 54/64 (https://dejure.org/1966,4904)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1966 - II ZR 54/64 (https://dejure.org/1966,4904)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1966 - II ZR 54/64 (https://dejure.org/1966,4904)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geschäftsübernahme im Ganzen bei Bestehen einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) - Abfindungsanspruch eines ausgeschiedenen Gesellschafters bei einer Geschäftsübernahme im Ganzen - Erfüllung eines Abfindungsanspruchs durch Aufrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1966, 513
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 37/07

    Rechtsfolgen des Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters einer BGB

    Haben die Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft im Gesellschaftsvertrag vereinbart, dass die Gesellschaft von den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt wird, wenn ein Gesellschafter ausscheidet, wächst bei Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters - soweit im Gesellschaftsvertrag für diesen Fall nichts Abweichendes geregelt ist - dem letzten verbleibenden Gesellschafter das Vermögen der GbR an, d.h. die Aktiva und Passiva gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf ihn über, ohne dass es eines Übertragungsaktes oder einer Übernahmeerklärung bedarf (st.Rspr.; BGHZ 32, 307, 314 ff.; Sen.Urt. v. 13. Dezember 1965 - II ZR 10/64, WM 1966, 62 f.; v. 27. Januar 1966 - II ZR 54/64, WM 1966, 513; v. 9. März 1992 - II ZR 195/90, NJW 1992, 2757, 2758; v. 12. Juli 1999 - II ZR 4/98, ZIP 1999, 1526, 1527; Beschl. v. 18. Februar 2002 - II ZR 331/00, ZIP 2002, 614, 615; siehe auch BGH, Urt. v. 22. September 1993 - IV ZR 183/92, WM 1993, 2259, 2260).
  • AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10

    Kautionsrückforderung: Ist insolventer Mieter prozessführungsbefugt?

    Nur wenn nämlich die beiden Gesellschafter der GbR in einem Gesellschaftsvertrag zuvor schon tatsächlich vereinbart gehabt hätten, dass bei Ausscheiden eines Gesellschafters dem letzten verbleibenden Gesellschafter das Vermögen der GbR anwächst, d.h. die Aktiva und Passiva im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf ihn übergehen, ohne dass es eines Übertragungsaktes oder einer Übernahmeerklärung bedarf ( BGH , BGHZ 32, Seiten 307 ff.; BGH , WM 1966, Seiten 62 f.; BGH , WM 1966, Seite 513; BGH , NJW 1992, Seiten 2757 f.; BGH , WM 1993, Seiten 2259 f.; BGH , ZIP 1999, Seiten 1526 f.; BGH , ZIP 2002, Seiten 614 f.; BGH , Urteil vom 07.07.2008, Az.: II ZR 37/07, u. a. in: WM 2008, Seiten 1687 f. = ZIP 2008, Seiten 1677 f. = NZG 2008, Seiten 704 f. = NJW 2008, Seiten 2992 f. = NZM 2008, Seiten 739 f. = MDR 2008, Seiten 1223 f. = NZI 2008, Seiten 612 f.; OLG Dresden , Urteil vom 04.11.2008, Az.: 9 U 870/08, u. a. in: IBR 2010, Seite 272 ) wäre dies ggf. - vorbehaltlich einer Anfechtungsmöglichkeit gemäß §§ 129 ff. InsO - anders zu beurteilen gewesen.
  • OLG Schleswig, 20.10.2021 - 9 U 246/19
    Haben die Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft im Gesellschaftsvertrag vereinbart, dass die Gesellschaft von den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt wird, wenn ein Gesellschafter ausscheidet, wächst bei Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters - soweit im Gesellschaftsvertrag für diesen Fall nichts Abweichendes geregelt ist - dem letzten verbleibenden Gesellschafter das Vermögen der Gesellschaft bürgerlichen Rechts an, d.h. die Aktiva und Passiva gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf ihn über, ohne dass es eines Übertragungsaktes oder einer Übernahmeerklärung bedarf (BGH, Urteil vom 07. Juli 2008 - II ZR 37/07, NJW 2008, 2992-2993, Rn. 9; Urteil vom 27. Januar 1966 - II ZR 54/64, WM 1966, 513-514, Rn. 12).
  • OLG Schleswig, 20.01.2021 - 9 U 246/19

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Gemeinschaftspraxis von Ärzten

    Haben die Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft im Gesellschaftsvertrag vereinbart, dass die Gesellschaft von den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt wird, wenn ein Gesellschafter ausscheidet, wächst bei Ausscheiden des vorletzten Gesellschafters - soweit im Gesellschaftsvertrag für diesen Fall nichts Abweichendes geregelt ist - dem letzten verbleibenden Gesellschafter das Vermögen der Gesellschaft bürgerlichen Rechts an, d.h. die Aktiva und Passiva gehen im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf ihn über, ohne dass es eines Übertragungsaktes oder einer Übernahmeerklärung bedarf (BGH, Urteil vom 07. Juli 2008 - II ZR 37/07, NJW 2008, 2992 -2993, Rn. 9; Urteil vom 27. Januar 1966 - II ZR 54/64, WM 1966, 513 -514, Rn. 12).
  • BGH, 23.11.1987 - II ZR 136/87

    Ausscheiden aus einer Sozietät - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater -

    Diese vertraglich zulässige Regelung (vgl. Sen. Urt. v. 27.1.1966 - II ZR 54/64, WM 1966, 513) entspricht - abgesehen von der Übernahmeklage - § 142 Abs. 1 HGB.
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