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   BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69   

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https://dejure.org/1971,1650
BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69 (https://dejure.org/1971,1650)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1971 - VIII ZR 144/69 (https://dejure.org/1971,1650)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 (https://dejure.org/1971,1650)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verbürgung gegenüber einer Sparkasse für die Verbindlichkeiten einer Kommanditgesellschaft (KG) - Haftung des Bürgen - Herleitung von Sorgfalts- und Nebenpflichten des Gläubigers aus dem Bürgschaftsvertrag - Nichtverhinderung von möglicherweise unberechtigten ...

Papierfundstellen

  • WM 1971, 614
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69
    Der Senat hat schon wiederholt (VIII ZR 251/61 vom 5. Dezember 1962 = BB 1963, 111 = WM 1963, 25; VIII ZR 207/66 vom 13. November 1968 = JZ 1969, 114 = Warn 1968, 548 = WM 1968, 1391) ausgesprochen, daß der Bürgschaftsvertrag ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag ist, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind.
  • BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 207/66

    Einwendungen des Bürgen gegenüber der Bank des Hauptschuldners - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69
    Der Senat hat schon wiederholt (VIII ZR 251/61 vom 5. Dezember 1962 = BB 1963, 111 = WM 1963, 25; VIII ZR 207/66 vom 13. November 1968 = JZ 1969, 114 = Warn 1968, 548 = WM 1968, 1391) ausgesprochen, daß der Bürgschaftsvertrag ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag ist, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind.
  • BGH, 24.11.1969 - VIII ZR 78/68

    Gewährung einer Ausfallbürgschaft für die Vergabe eines

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69
    Denn das den Hauptschuldner verurteilende Urteil bewirkt - anders als die Abweisung der Klage gegen den Hauptschuldner (BGB § 768; VIII ZR 78/68 vom 24. November 1969 = NJW 1970, 279 = JZ 1970, 140) - keine Rechtskraft gegenüber dem Bürgen.
  • BGH, 16.11.1962 - VII ZR 99/61

    Vollmacht eines Architekten zur Vergabe einzelner Bauleistungen

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69
    Der Senat hat schon wiederholt (VIII ZR 251/61 vom 5. Dezember 1962 = BB 1963, 111 = WM 1963, 25; VIII ZR 207/66 vom 13. November 1968 = JZ 1969, 114 = Warn 1968, 548 = WM 1968, 1391) ausgesprochen, daß der Bürgschaftsvertrag ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag ist, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind.
  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Denn die Rechtskraft einer dem Gläubiger günstigen Entscheidung gegen den Hauptschuldner wirkt nicht gegenüber dem Bürgen (vgl. BGH Urt. vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69, WM 1971, 641; BGHZ 76, 222, 230 f.; BGH Urt. vom 12. Februar 1987 - III ZR 178/85, WM 1987, 616, 617).
  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 115/79

    Einwand des Bürgen aus Verjährung der Hauptschuld

    Die Rechtskraft eines Urteils gegen den Hauptschuldner wirkt nach allgemeiner Ansicht nicht gegen den Bürgen (RGZ 56, 109, 110 f; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 = WM 1971, 614; vgl. auch BGHZ 24, 97, 99 f [BGH 11.04.1957 - VII ZR 212/56]; Mormann in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 768 Rdn. 3; von Feldmann in Münchner Kommentar § 218 Rdn. 8), so daß dieser die in der Verurteilung liegende Aberkennung der Verjährungseinrede und die nach § 218 BGB neu eröffnete Verjährungsfrist nicht gegen sich gelten lassen muß.
  • BGH, 12.02.1987 - III ZR 178/85

    Haftung des Verkäufers beim finanzierten Abzahlungskauf

    Die umstrittene Frage, ob ein solcher Vollstreckungsbescheid trotz seiner materielle Unrichtigkeit gegenüber dem Titelschuldner voll durchsetzbar ist (vgl. Grunsky ZIP 1986, 1361 m.w.Nachw.; Braun Rechtskraft und Rechtskraftdurchbrechung von Titeln über sittenwidrige Ratenkreditverträge S. 32 ff; Münzberg WM 1987, 128), braucht in diesem Zusammenhang nicht entschieden zu werden: Auf keinen Fall wirkt die Rechtskraft eines gegen den Hauptschuldner ergangenen Urteils auch gegen den Bürgen (BGHZ 76, 222, 230/231; Urteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 = WM 1971, 614).
  • BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73

    Kauf von Straßendeckenfertigern - Übergang vom Urkundenprozess zum ordentlichen

    Grundsätzlich bewirkt das den Hauptschuldner verurteilende Urteil - anders als die Abweisung der Klage - allerdings keine Rechtskraft gegenüber dem Bürgen (vgl. BGH Urt. v. 16. November 1951 - V ZR 17/51 = BGHZ 3, 385/390; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 = WM 1971, 614).
  • OLG Hamburg, 21.04.1999 - 4 U 113/98

    Bürgschaft für die Erfüllung sämtlicher Verbindlichkeiten aus einem Mietvertrag ;

    Dem Bürgschaftsgläubiger ist es im Verhältnis zum Bürgen jedoch nicht verwehrt, dem Schuldner anderweit Kredit zu gewähren, selbst wenn sich dadurch die Tilgungsaussichten für die durch Bürgschaft gesicherte Forderung verringern (so BGH WM 1971, 614, 615).
  • BGH, 22.09.1987 - IX ZR 220/86

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung

    Der Bürgschaftsvertrag ist ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind (BGH, Urteile v. 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69, WM 1971, 614, 615; vom 31. Mai 1978 - VIII ZR 108/77, WM 1978, 924).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2001 - 10 U 116/00

    Pflichten des gewerblichen Vermieters bei Verbürgung des Vormieters für

    Dem Bürgschaftsgläubiger ist es im Verhältnis zum Bürgen nicht grundsätzlich verwehrt, dem Hauptschuldner - etwa durch Absehen von einer Kündigung des Vertragsverhältnisses - anderweit Kredit zu geben, selbst wenn sich hierdurch die Tilgungsaussichten für die durch Bürgschaft gesicherte Forderung verringern (OLG Hamburg, a.a.O. unter Berufung auf BGH WM 1971, 614, 615).
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