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   BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75   

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BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75 (https://dejure.org/1977,1299)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1977 - VIII ZR 42/75 (https://dejure.org/1977,1299)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 (https://dejure.org/1977,1299)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts im Falle eines auffälligen Missverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung - Wirkungen einer drohenden Insolvenz auf die Sittenwidrigkeit von Rechtsgeschäften mit dem in drohender Insolvenz befindenden ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 661
  • WM 1977, 402
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.05.1960 - VIII ZR 90/59
    Auszug aus BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75
    Daraus leitet sich, nachdem die Beklagten den Besitz durch Veräußerung der Pferde wieder verloren haben, nach § 1006 Abs. 2 BGB die doppelte Vermutung her, daß die Beklagten mit der Besitzerlangung Eigenbesitzer und Eigentümer geworden und während der Dauer ihres Besitzes geblieben waren (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - VIII ZR 90/59 = LM BGB § 1006 Nr. 7 = NJW 1960, 1517 = WM 1960, 936 und vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272).

    Wenn sie dies - wie hier - dennoch getan und sich auf Kaufverträge mit dem Zeugen R. sowie auf Übereignung durch den Verkäufer berufen haben, ändert das nichts an der Beweispflicht des Klägers (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - a.a.O. - m.w.N. und vom 11. Oktober 1961 - VIII ZR 113/60 = LM BGB § 1006 Nr. 9).

    In einem solchen Falle hat aber das Gericht unter Würdigung des Beweisergebnisses zu prüfen, ob es die Eigentumsvermutung als widerlegt erachtet; dabei hat es - wie in jeder Beweiswürdigung - auch Beweisanzeichen und Erfahrungssätze zu berücksichtigen (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - a.a.O. - und vom 21. Dezember 1960 - VIII ZR 145/59 = LM BGB § 1006 Nr. 8 = NJW 1961, 777 = WM 1961, 150).

  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 145/59
    Auszug aus BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75
    In einem solchen Falle hat aber das Gericht unter Würdigung des Beweisergebnisses zu prüfen, ob es die Eigentumsvermutung als widerlegt erachtet; dabei hat es - wie in jeder Beweiswürdigung - auch Beweisanzeichen und Erfahrungssätze zu berücksichtigen (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - a.a.O. - und vom 21. Dezember 1960 - VIII ZR 145/59 = LM BGB § 1006 Nr. 8 = NJW 1961, 777 = WM 1961, 150).

    Der Senat hat deshalb auch früher bereits ausgesprochen, daß die Anforderungen an den nach § 1006 BGB erforderlichen Beweis zur Widerlegung der Eigentumsvermutung nicht besonders streng bemessen werden dürfen (Senatsurteil vom 21. Dezember 1960 - a.a.O. -).

  • BGH, 21.05.1957 - VIII ZR 226/56
    Auszug aus BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75
    Als weiteres Merkmal muß eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragsteils hinzukommen (Senatsurteil vom 21. Mai 1957 - VIII ZR 226/56 = LM BGB § 138 (Ba) Nr. 2 = NJW 1957, 1274 m.w.N.).
  • BGH, 11.10.1961 - VIII ZR 113/60
    Auszug aus BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75
    Wenn sie dies - wie hier - dennoch getan und sich auf Kaufverträge mit dem Zeugen R. sowie auf Übereignung durch den Verkäufer berufen haben, ändert das nichts an der Beweispflicht des Klägers (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - a.a.O. - m.w.N. und vom 11. Oktober 1961 - VIII ZR 113/60 = LM BGB § 1006 Nr. 9).
  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 181/68

    Der unmittelbare Besitz - Abgrenzung zwischen Fremdbesitz und Eigenbesitz -

    Auszug aus BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 42/75
    Daraus leitet sich, nachdem die Beklagten den Besitz durch Veräußerung der Pferde wieder verloren haben, nach § 1006 Abs. 2 BGB die doppelte Vermutung her, daß die Beklagten mit der Besitzerlangung Eigenbesitzer und Eigentümer geworden und während der Dauer ihres Besitzes geblieben waren (Senatsurteile vom 10. Mai 1960 - VIII ZR 90/59 = LM BGB § 1006 Nr. 7 = NJW 1960, 1517 = WM 1960, 936 und vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272).
  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

    Es ist nicht erforderlich, dass alle denkbaren anderen Erwerbstatbestände widerlegt werden (BGH, Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75, MDR 1977, 661; BVerwG, NJW 2003, 689, 690).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dürfen keine hohen Anforderungen an die Widerlegung der Vermutung gestellt werden (BGH, Urteil vom 15. November 2001 - I ZR 158/99, NJW 2002, 3106, 3108, insoweit in BGHZ 149, 337 ff. nicht abgedruckt; Urteil vom 19. Januar 1977- VIII ZR 42/75, MDR 1977, 661; MünchKomm-BGB/Baldus, 6. Aufl., § 1006 Rn. 60).

  • OLG Hamm, 22.02.2016 - 5 U 110/15

    Riskante Geschäfte mit Kraftfahrzeugen

    § 1006 BGB mutet dem Gegner des Besitzers zwar den vollen Gegenbeweis gegen die gesetzliche Eigentumsvermutung zu, jedoch nur innerhalb vernünftiger Grenzen und in dem durch den beiderseitigen Sachvortrag abgesteckten Rahmen (BGH, Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 -, Rn. 29, juris).
  • BGH, 09.10.2009 - V ZR 178/08

    Wucherähnliches Rechtsgeschäft und verwerfliche Gesinnung

    Eine solche Vermutung enthebt die Partei nicht nur von der Beweis-, sondern auch von der Darlegungslast für die vermutete Tatsache (BGH, Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, JR 1978, 18, 20; Urt. v. 4. Februar 2002, II ZR 37/00, NJW 2002, 2101, 2102).
  • BGH, 04.02.2002 - II ZR 37/00

    Widerlegung der Eigentumsvermutung

    b) Das Berufungsgericht verkennt offenbar, daß eine gesetzliche Vermutung wie die des § 1006 BGB nur durch den Beweis des Gegenteils (§ 292 ZPO) zu voller - freilich gemäß § 286 ZPO auch aus den Gesamtumständen zu gewinnender - Überzeugung des Gerichts widerlegt werden kann und § 1006 BGB den auf Herausgabe verklagten Besitzer im Grundsatz nicht nur der Beweis-, sondern auch der Darlegungslast dafür enthebt, daß und auf welcher Grundlage er oder derjenige, von dem er sein Besitzrecht ableitet (vgl. oben a), mit dem Besitzerwerb Eigentum erworben hat (vgl. BGH, Urt. v. 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75, LM Nr. 16 zu § 1006 BGB m.w.N.; v. 19. Januar 1994 - IV ZR 207/92, WM 1994, 425, 426 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.08.2010 - 5 A 298/09

    Anspruch auf Herausgabe von sichergestelltem Geld bei Zweifeln an der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 8 C 9.01 -, NJW 2003, 689; BGH, Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 -, MDR 1977, 661 m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2021 - 5 A 942/19

    Rückforderung von sichergestelltem Bargeld im Wege einer polizeilichen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. April 2002 - 8 C 9.01 -, juris, Rn. 15; BGH, Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 -, juris, Rn. 26, m.w.N.; OVG NRW, Beschluss vom 11. August 2010- 5 A 298/09 -, juris, Rn. 31.
  • BGH, 19.01.1994 - IV ZR 207/92

    Behandlung von in Deutschland befindlichen Inhaberaktien an ausländischen

    Dazu bedarf es entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts keines weiteren Beweises von ihrer Seite, vielmehr hätten die Kläger das Gegenteil beweisen müssen (BGH, Urteile vom 29.4.1958 - VIII ZR 211/57 - LM BGB § 929 Nr. 8 unter 5 Bl. 2 R, vom 11.10.1961 - VIII ZR 113/60 -, vom 23.4.1975 - VIII ZR 58/74 - und vom 19.1.1977 - VIII ZR 42/75 - LM BGB § 1006 Nr. 9 unter 4, Nr. 14 unter I 2 a, b, Nr. 16 unter I 2 b cc Bl. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2019 - 1 S 1813/17

    Anfechtungsklage gegen Sicherstellungsverfügung; maßgeblicher Zeitpunkt für die

    Es ist daher nicht erforderlich, dass jeder abstrakt denkbare Erwerbstatbestand widerlegt wird (vgl. BGH, Urt. v. 19.01.1977 - VIII ZR 42.75 - MDR 1977, 661, und v. 30.01.2015, a.a.O.).
  • BAG, 26.08.1997 - 9 AZR 61/96

    Unterlassung ehrverletzender Äußerungen

    Zum anderen hat das Landesarbeitsgericht durch die Berücksichtigung abstrakter Möglichkeiten, die von keiner Partei behauptet worden sind und die sich auch nicht aufgrund allgemeiner Erfahrungen aufgedrängt haben, den Beibringungsgrundsatz verletzt (vgl. BGH Urteil vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 - LM Nr. 35 zu § 286 (B) ZPO; BGH Urteil vom 11. November 1977 - V ZR 105/75 - LM Nr. 37 zu § 286 (B) ZPO), der nach § 46 Abs. 2 ArbGG i.V.m. den §§ 128, 138, 286 ZPO auch im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren anzuwenden ist.
  • BGH, 31.10.1980 - V ZR 157/79

    Verbot einer unterirdischen Einwirkung auf ein Grundstück durch den Eigentümer

    Soweit sich das Berufungsgericht verfahrensrechtlich für befugt gehalten haben sollte, die Entscheidung auf einen Sachverhalt zu stützen, den keine der Parteien behauptet hat und der sich auch nicht als Folge einer allgemeinen Erfahrung aufdrängt, verstieße das gegen § 286 ZPO (Senatsurteil vom 11. November 1977, V ZR 105/75, LM § 138 ZPO Nr. 15 = MDR 1978, 567; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, LM § 1006 BGB Nr. 16 = MDR 1977, 661).
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82

    Reichweite und Widerlegung der Eigentumsvermutung

  • VG Aachen, 19.09.2016 - 6 K 292/15

    Polizeirecht; Sicherstellung; Eigentumsvermutung; Nachweis; Hehlerei

  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88

    Zivilprozeßrecht: Entscheidungsgrundlage bei nicht mitgetragenem Beweisergebnis

  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 6/88

    Eigentumsvermutung für den unmittelbaren Eigenbesitzer - Widerlegung einer

  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

  • VG Aachen, 31.08.2023 - 6 K 2385/21

    Herausgabe von sichergestelltem Geld

  • BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75

    Zugrundelegung eines von keiner Partei behaupteten Sachverhalts - Vermutung der

  • BAG, 24.05.1989 - 2 AZR 451/88

    Streitverkündung: Wirkung im Verhältnis Nebenintervenient - Hauptpartei;

  • VG Düsseldorf, 10.12.2008 - 18 K 4188/08

    Sicherstellung Geld PolG NRW § 43 Nr. 2

  • OLG Hamm, 09.01.1998 - 29 U 90/97
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2016 - 5 A 1152/14

    Klage gegen eine Sicherstellungsverfügung von im PKW des Klägers gefundenen

  • VG Oldenburg, 30.01.2008 - 2 A 969/07

    Bargeld; Beweisantizipation; Dauerverwaltungsakt; Durchsuchung; Eigenbesitz;

  • BGH, 15.03.1985 - V ZR 157/83

    Anfechtung eines Grundstückskaufvertrages wegen arglistiger Täuschung über die

  • VG Gelsenkirchen, 30.03.2017 - 17 K 596/14

    Bargeldsicherstellung; Klagefrist; Zustellung an Bevollmächtigte; wirksame

  • BGH, 16.05.1986 - V ZR 193/85

    Bestehen eines Entgelts für ein Wohnrecht in regelmäßig wiederkehrenden

  • BGH, 11.07.1980 - V ZR 50/78

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks vom Sohn auf den Vater - Bemessung

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Rechtsprechung
   BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57   

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BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57 (https://dejure.org/1958,2785)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.02.1954 - III ZR 231/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    Ein solcher Eingriff würde nicht einmal dann vorliegen, wenn die Zuweisung und die Aufforderung bereits erfolgt gewesen wäre, mit dem durch die Zuweisung Begünstigten einen Mietvertrag abzuschließen (BGH Urt. vom 5. Mai 1955 - III ZR 231/52 - LM GG Art. 14 Nr. 40).
  • BGH, 28.09.1953 - III ZR 352/51

    Entschädigungspflichtiger bei Aufopferungsanspruch

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    Auch aus dem von der Revision angeführten Urteil BGHZ 11, 248 kann zu Gunsten des Klägers nichts entnommen werden; denn in jener Entscheidung waren die Rechtsfolgen des Eingriffs einer deutschen Stelle (des Landrats) unter dem besonderen Gesichtspunkt zu beurteilen, ob der Kreis oder vielmehr - wie in der genannten Entscheidung bejaht ist - die durch den Eingriff unmittelbar begünstigte öffentlich-rechtliche Körperschaft (Gemeinde oder Land) entschädigungspflichtig sei.
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    - Selbst wenn unterstellt wird, daß dies zutrifft, kann dieser Umstand der Revision dennoch nicht zum Erfolg verhelfen; denn nach der auch von der Revision nicht verkannten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 12, 52, 58), von der abzuweichen der erkennende Senat keine Veranlassung sieht, setzt die von dem Kläger gemäß Art. 14 Abs. 3 GG erstrebte Entschädigung den auf hoheitlichen Befugnissen beruhenden Eingriff einer deutschen Stelle voraus.
  • BGH, 06.11.1956 - VIII ZR 15/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    Es brauchte nicht ausdrücklich zu begründen, weshalb die Vernehmung unterblieben ist (Urt. des erkennenden Senats vom 6. November 1956 - VIII ZR 15/56 - auf Seite 10 der Urteilsausfertigung).
  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    Nach einem allgemeinen Erfahrungssatz ist er vielmehr hoheitlich tätig geworden (BGHZ 4, 266, 268).
  • RG, 01.06.1934 - VII 92/34

    Zur Anwendung des § 448 ZPO. in der Fassung der Bekanntmachung des

    Auszug aus BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 42/57
    Das von der Revision für die Richtigkeit der von ihr vertretenen Ansicht angeführte Urteil RGZ 144, 321, 324 betrifft einen Ausnahmefall, der hier nicht gegeben ist (vgl. auch OGHZ 1, 226, 228).
  • BGH, 05.07.1991 - V ZR 115/90

    Ansprüche des Pächters bei Unmöglichkeit der Nutzung aufgrund eines

    Das Berufungsgericht hat somit unter Verstoß gegen § 286 ZPO einen von keiner Seite behaupteten Sachverhalt in den Rechtsstreit eingeführt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/57, WM 1977, 402; Senatsurt. v. 15. März 1985, V ZR 157/83, WM 1985, 1108; v. 23. Juni 1989, V ZR 125/88, WM 1989, 1670).
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 270/82

    Reichweite und Widerlegung der Eigentumsvermutung

    Gegenstand der Vermutung des § 1006 BGB ist daher nur, daß der (frühere oder jetzige) Eigenbesitzer beim Besitzerwerb - und aufgrund desselben - Eigentümer geworden ist (BGH Urteile vom 8. Juli 1964 - VIII ZR 63/63 = WM 1964, 1026, 1027; vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = LM BGB § 1006 Nr. 10 = NJW 67, 2008 = WM 1967, 900, 901; vom 13. November 1968 - VIII ZR 168/66 = WM 1969, 186, 187; vom 13. Juli 1970 - VIII ZR 181/68 = WM 1970, 1272; vom 23. April 1975 - VIII ZR 58/74 = LM BGB § 1006 Nr. 14 = NJW 1975, 1269, 1270 = WM 1975, 519 und vom 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75 = LM BGB § 1006 Nr. 16 = WM 1977, 402, 403).
  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 241/88

    Zivilprozeßrecht: Entscheidungsgrundlage bei nicht mitgetragenem Beweisergebnis

    Dies verstößt gegen § 286 ZPO (vgl. BGH Urt. v. 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 404; Senatsurt. v. 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244).
  • BGH, 11.05.1989 - IX ZR 6/88

    Eigentumsvermutung für den unmittelbaren Eigenbesitzer - Widerlegung einer

    Dann wäre schon deshalb eine zugunsten des Klägers sprechende Vermutung aus § 1006 BGB als widerlegt anzusehen (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1960 - VIII ZR 145/59, WM 1961, 150, 152; Urt. v. 19. Januar 1977 - VIII ZR 42/75, WM 1977, 402, 403; BGB-RGRK/Pikart, 12. Aufl. § 1006 Rdnr. 36; auch BGHZ 42, 53, 55; 64, 395, 397 f).
  • BGH, 11.07.1980 - V ZR 50/78

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks vom Sohn auf den Vater - Bemessung

    Soweit das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang ausführt, es könnten für einzelne der den Grundpfandrechten zugrundeliegenden Forderungen auch noch andere Sicherheiten bestanden haben, möglicherweise seien auch die Banken bei der Kreditbewilligung von einem zu hohen Grundstückswert ausgegangen, ist darin ein Verstoß gegen § 286 ZPO zu erblicken, weil das Berufungsgericht damit Sachverhalte in den Prozeß einführt, die - nach seiner eigenen ausdrücklichen Feststellung - keine Partei behauptet hat; solche Sachverhalte durfte es auch nicht als Möglichkeit berücksichtigen (Senatsurteil vom 11. November 1977, V ZR 105/75, WM 1978, 244; Urteil des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 19. Januar 1977, VIII ZR 42/75, WM 1977, 402).
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