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   BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80   

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https://dejure.org/1982,3302
BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80 (https://dejure.org/1982,3302)
BGH, Entscheidung vom 31.03.1982 - I ZR 69/80 (https://dejure.org/1982,3302)
BGH, Entscheidung vom 31. März 1982 - I ZR 69/80 (https://dejure.org/1982,3302)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurückforderung eines negativen Schuldanerkenntnisses - Unwirksamkeit eines Verzichts auf unbekannte Ansprüche durch Anerkenntnis - Abredewidrige Verwendung von Kostenprovisionen - Provisionsansprüche für die Vermittlung eines Vertrages über Baumwollgewebe-Lieferungen - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Stillschweigendes Anerkenntnis, negatives Schuldanerkenntnis, Rückforderung eines Schuldanerkenntnisses, Kondiktion

Papierfundstellen

  • WM 1982, 671
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.11.1956 - II ZR 110/55

    Entfallen des Provisionsanspruchs des HV bei wirtschaftlich vertretbarem

    Auszug aus BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80
    Deshalb kann nur unter ganz besonderen Umständen angenommen werden, daß der Gläubiger sein Recht aufgeben wollte, wenn ihm dessen Bestehen oder wenigstens die Möglichkeit seines Bestehens im Augenblick der Abgabe seiner Erklärung nicht bewußt war (BGH v. 19.11.1956 - II ZR 110/55 = WM 1957, 213, 214 f).
  • BGH, 13.12.1967 - Ib ZR 168/65

    Rückforderung, - Kondiktion -, eines Schuldanerkenntnisses, stillschweigendes

    Auszug aus BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80
    Das gilt insbesondere auch dann, wenn - wie hier bei Ziff. 4 des Aufhebungsvertrags für die Verrechnung der Kostenprovisionen mit den angefallenen Unkosten - das negative Anerkenntnis auf einer Abrechnung beruht und der Gläubiger die Fehlerhaftigkeit der Abrechnung nicht feststellen konnte (vgl. für Schuldversprechen und -anerkenntnisse im Sinn der §§ 780, 781 BGB aufgrund einer Abrechnung BGH v. 13.12.1967 - Ib ZR 168/65 = NJW 1968, 591; v. 29.9.1975 - III ZR 30/73 = WM 1975, 1233, 1234).
  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 30/73

    Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80
    Das gilt insbesondere auch dann, wenn - wie hier bei Ziff. 4 des Aufhebungsvertrags für die Verrechnung der Kostenprovisionen mit den angefallenen Unkosten - das negative Anerkenntnis auf einer Abrechnung beruht und der Gläubiger die Fehlerhaftigkeit der Abrechnung nicht feststellen konnte (vgl. für Schuldversprechen und -anerkenntnisse im Sinn der §§ 780, 781 BGB aufgrund einer Abrechnung BGH v. 13.12.1967 - Ib ZR 168/65 = NJW 1968, 591; v. 29.9.1975 - III ZR 30/73 = WM 1975, 1233, 1234).
  • BGH, 29.05.1958 - II ZR 74/57

    Saldoanerkenntnis, stillschweigendes Anerkenntnis

    Auszug aus BGH, 31.03.1982 - I ZR 69/80
    In der Geltendmachung dieser Forderungen liegt eine solche Zurückforderung des Anerkenntnisses durch die Klägerin (vgl. RG HRR 1925 Nr. 1512; BGH vom 29.5.1958 - II ZR 74/57 = WM 1958, 1157, 1158 zu III).
  • BAG, 15.03.2005 - 9 AZR 502/03

    Schuldversprechen - Inhaltskontrolle

    Ein selbständiges Schuldversprechen oder -anerkenntnis kann nach der gesetzlichen Regelung über die ungerechtfertigte Bereicherung einredeweise zurückgefordert werden, wenn die zugrunde liegende Forderung in Wirklichkeit nicht besteht (§ 812, § 821 BGB; BGH 30. November 1998 - II ZR 238/97 - NJW-RR 1999, 573; 16. April 1991 - XI ZR 68/90 - NJW 1991, 2140 sowie 31. März 1982 - I ZR 69/80 - WM 1982, 671).
  • LG Hamburg, 24.01.2014 - 324 O 264/11

    Störerhaftung bei rechtsverletzenden Fotos - Max Mosley

    Damit beschränkt sie sich nicht auf die Bereitstellung einer Information für den Zugriff von Dritten (vgl. zu § 19a UrhG BGH, Urteil v. 29.04.2010, I ZR 69/80 - Vorschaubilder I , Juris Abs. 20).
  • BGH, 13.01.1999 - XII ZR 208/96

    Rechtsnatur einer sog. Generalquittung

    Denn ein Verzicht auf Rechte ist in der Regel nicht zu vermuten (vgl. BGH Urteil vom 31. März 1982 - I ZR 69/80 - WM 1982, 671, 673).
  • OLG Düsseldorf, 11.03.2003 - 24 U 74/02

    Zur Wirksamkeit des Verzichts auf eine vertraglich vereinbarte Mieterhöhung

    Ein Verzicht auf bestehende Rechtspositionen ist regelmäßig nicht zu vermuten (BGH NJW-RR 1999, 593/594; WM 1982, 671/673).
  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 16/87

    Bindung an die Schlußrechnung bei Nachforderungen

    Vor allem muß der Gläubiger für die Abgabe von Verzichtserklärungen einen erkennbaren Anlaß haben (BGH Urt. vom 31. März 1982 - I ZR 69/80 = WM 1982, 671, 673).
  • BGH, 25.04.2002 - I ZR 296/99

    "Teilunterwerfung"; Rechtsfolgen einer unbedingten Teilunterwerfungserklärung

    Dies gilt zumal im Hinblick darauf, daß das Angebot auf Abschluß eines Erlaßvertrages von der dadurch begünstigten Partei angesichts dessen, daß ein Verzicht auf Rechte in der Regel nicht zu vermuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 31.3.1982 - I ZR 69/80, WM 1982, 671, 673; Urt. v. 13.1.1999 - XII ZR 208/96, NJW-RR 1999, 593, 594), unmißverständlich erklärt werden muß (BGH, Urt. v. 10.5.2001 - VII ZR 356/00, NJW 2001, 2325).
  • OLG Köln, 13.03.2015 - 5 U 93/14

    Zustandekommen eines Erlassvertrages

    Dies gilt auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass der Erlass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung den unmissverständlichen rechtsgeschäftlichen Willen voraussetzt, auf die Forderung zu verzichten, dass an die Feststellung eines solchen Willens strenge Anforderungen zu stellen sind, dass auch bei scheinbar eindeutigen Erklärungen ein Erlass erst angenommen werden darf, wenn sämtliche relevanten Begleitumstände berücksichtigt worden sind, und dass unbekannte Forderungen von dem Erlass im Zweifel nicht erfasst sind [vgl. hierzu etwa: BGH, WM 2012, 2231, Juris-Rn. 22; BGH, NJW 2006, 1511, Juris-Rn. 10; BGH, NJW 2002, 1044, Juris-Rn. 25; vgl. hierzu auch BGH, NJW-RR 2002, 1613, Juris-Rn. 15, sowie BGH, WM 1982, 671, Juris-Rn. 32].
  • OLG Frankfurt, 24.10.2023 - 2 U 5/23

    Änderung des Spielhallengesetzes als Mietmangel

    Bei der Auslegung mehrdeutiger Erklärungen, die einen Verzichtswillen enthalten könnten, ist zu berücksichtigen, dass Verzichte niemals zu vermuten sind; entsprechende Erklärungen sind stets eng auszulegen (BGH, Urt. v. 31.03.1982, Az. I ZR 69/80, WM 1982, S. 671 (673); BGH, Urt. v. 18.04.1989, Az.: X ZR 85/88), NJW-RR 1989, S. 1373 ff. (1374, Rn. 33 f): "im Allgemeinen nicht"; BGH, Urt. v. 28.10.1993, Az.: IX ZR 252/92, NJW 1994, S. 379 f. (380); BGH, Urt. 22.06.1995, Az.: VII ZR 118/94, NJW-RR 1996, S. 237; BGH; Urt. v. 29.11.1995, Az. VIII ZR 293/94, NJW 1996, S. 588; BGH, Urt. v, 10.05.2001, Az.: VII ZR 356/00, NJW 2001, S. 2325 f.; BGH, Urt. v. 15.01.2002, Az.: X ZR 91/00, NJW 2002, S. 1044 (1046); RG, Urt. v. 20.09.1927, RGZ 118, S. 63 ff. (66); OLG Dresden, Beschl. v. 29.01.199, Az. 8 W 1964/98, BB 1999, S. 497; OLG Köln, Urt. v. 27.02.2004, Az.: 11 U 103/03, BauR 2004, S. 1953 (1954, Rn. 19 mitte): "ein Erlass bzw. Verzicht (ist) im Zweifel nicht anzunehmen"; OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 03.04.2006, Az.: 18 U 4/05, zit. n. juris; OLG Koblenz, Beschl. v. 22.11.2006, Az.: 2 U 564/06, zit. n. juris: OLG Saarbrücken, Urt. v. 24.07.2019, Az.: 5 U 95/18, zit. n. juris; v. Randow ZIP 1995, S. 445; Gernhuber, Die Erfüllung und ihre Surrogate, 2. Auf.
  • BAG, 27.01.2000 - 8 AZR 98/99

    Schadensersatz wegen der Entwendung von Lieferscheinen - Erledigungsklausel im

    In der Geltendmachung der Forderung läge sodann das Verlangen der Herausgabe (vgl. zum Ganzen BGH 31. März 1982 - I ZR 69/88 - WM 1982, 671, 672 f., zu III 1 a der Gründe).
  • OLG Köln, 09.01.2015 - 5 U 93/14

    Zustandekommen eines Erlassvertrages

    Bei dieser Beurteilung steht dem Senat vor Augen, dass der Erlass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung den unmissverständlichen rechtsgeschäftlichen Willen voraussetzt, auf die Forderung zu verzichten, dass an die Feststellung eines solchen Willens strenge Anforderungen zu stellen sind, dass auch bei scheinbar eindeutigen Erklärungen ein Erlass erst angenommen werden darf, wenn sämtliche relevanten Begleitumstände berücksichtigt worden sind, und dass unbekannte Forderungen von dem Erlass im Zweifel nicht erfasst sind [vgl. hierzu etwa: BGH, WM 2012, 2231, Juris-Rn. 22; BGH, NJW 2006, 1511, Juris-Rn. 10; BGH, NJW 2002, 1044, Juris-Rn. 25; vgl. hierzu auch BGH, NJW-RR 2002, 1613, Juris-Rn. 15, sowie BGH, WM 1982, 671, Juris-Rn. 32].
  • LAG Bremen, 17.08.2000 - 4 Sa 97/00

    Auslegung eines Tarifvertrags hinsichtlich des Bestehens von Abfindungsansprüchen

  • LG Lüneburg, 06.06.2001 - 6 S 38/01
  • OLG Köln, 16.02.1994 - 11 U 166/93

    Notwendigkeit des Vorliegens von Anfechtungsgründen für die Anfechtung eines

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