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   BGH, 25.02.1983 - V ZR 290/81   

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https://dejure.org/1983,5035
BGH, 25.02.1983 - V ZR 290/81 (https://dejure.org/1983,5035)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1983 - V ZR 290/81 (https://dejure.org/1983,5035)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1983 - V ZR 290/81 (https://dejure.org/1983,5035)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abschluss eines Grundstückskaufvertrages mit einem Vertreter ohne Vertretungsmacht - Abhängigkeit der Genehmigung von der Bestellung eines Wegerechts - Auslegung des Inhalts einer Urkunde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1983, 624 (Ls.)
  • WM 1983, 712
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.05.1975 - V ZR 206/73

    Rechtsscheinwirkung einer abhandengekommenen Vollmachtsurkunde

    Auszug aus BGH, 25.02.1983 - V ZR 290/81
    Empfangsbedürftige, schriftliche Willenserklärungen sind nicht schon mit der Niederschrift, sondern erst dann abgegeben, wenn sie mit dem Willen des Erklärenden zielgerichtet auf einen bestimmten Erklärungsempfänger in den Verkehr gelangen (vgl. Senatsurteile BGHZ 65, 13 [BGH 30.05.1975 - V ZR 206/73] und vom 11. Mai 1979, V ZR 177/77, NJW 1979, 2032, 2033; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 Rdn. 8; Erman/Brox, BGB 7. Aufl. § 130 Rdn. 4; MünchKomm/Förschler, BGB § 130 Rdn. 10; Palandt/Heinrichs, BGB 42. Aufl. § 130 Anm. 1; Soergel/Hefermehl, BGB 11. Aufl. § 130 Rdn. 5 und 6; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 130 Rdn. 4).
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 25.02.1983 - V ZR 290/81
    Es muß dabei darauf abgestellt werden, wie sich die Lage einem objektiven Erklärungsempfänger unter den gegebenen Umständen nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte darstellt (vgl. auch BGHZ 21, 102, 106, 107).
  • BGH, 11.05.1979 - V ZR 177/77

    Vollstreckungsabwehrklage gegen die Vollstreckung aus einer

    Auszug aus BGH, 25.02.1983 - V ZR 290/81
    Empfangsbedürftige, schriftliche Willenserklärungen sind nicht schon mit der Niederschrift, sondern erst dann abgegeben, wenn sie mit dem Willen des Erklärenden zielgerichtet auf einen bestimmten Erklärungsempfänger in den Verkehr gelangen (vgl. Senatsurteile BGHZ 65, 13 [BGH 30.05.1975 - V ZR 206/73] und vom 11. Mai 1979, V ZR 177/77, NJW 1979, 2032, 2033; BGB-RGRK 12. Aufl. § 130 Rdn. 8; Erman/Brox, BGB 7. Aufl. § 130 Rdn. 4; MünchKomm/Förschler, BGB § 130 Rdn. 10; Palandt/Heinrichs, BGB 42. Aufl. § 130 Anm. 1; Soergel/Hefermehl, BGB 11. Aufl. § 130 Rdn. 5 und 6; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 130 Rdn. 4).
  • BAG, 28.10.2010 - 2 AZR 794/09

    Ordentliche Kündigung - Wirksamwerden gegenüber Geschäftsunfähigem

    Danach ist für das Wirksamwerden einer empfangsbedürftigen Willenserklärung erforderlich, dass sie mit Willen des Erklärenden in Richtung auf den Empfänger in den Verkehr gelangt ist und der Erklärende damit rechnen konnte und gerechnet hat, sie werde - und sei es auf Umwegen - den von ihm bestimmten Empfänger erreichen (BGH 11. Mai 1979 - V ZR 177/77 - zu II 1 der Gründe, NJW 1979, 2032; 25. Februar 1983 - V ZR 290/81 - zu II der Gründe, WM 1983, 712; RGZ 170, 380, 382; PWW/Ahrens 5. Aufl. § 130 Rn. 6; MünchKommBGB/Einsele 5. Aufl. § 130 Rn. 13; Flume Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts Band 2 Das Rechtsgeschäft 4. Aufl. § 14 Anm. 2 S. 225; Soergel/Wolf 13. Aufl. § 130 Rn. 6; Reichold in jurisPK-BGB 4. Aufl. § 130 Rn. 5; Larenz/Wolf Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts 9. Aufl. § 26 Rn. 2) .
  • BGH, 25.02.1994 - V ZR 63/93

    Genehmigung eines durch einen vollmachtlosen Vertreter abgeschlossenen

    Der Bundesgerichtshof geht als selbstverständlich von dieser Auffassung aus (Senatsurt. v. 14. Januar 1955, V ZR 116/53, LM BGB § 313 Nr. 10 a.E.; BGHZ 79, 374, 377; Senatsurteile v. 20. März 1981, V ZR 71/80, WM 1981, 655; v. 25. Februar 1983, V ZR 290/81, WM 1983, 712, 713).
  • OLG Hamm, 22.02.2024 - 22 U 29/23

    BeA, Zugang einer Nachricht, Möglichkeit der Kenntnisnahme

    Hierfür sprechen insbesondere die Klauseln § 1 und 6 des notariellen Vertrages, vgl. hierzu BGH, Urteil vom 25. Februar 1983 - V ZR 290/81 -, juris.
  • OLG Stuttgart, 11.12.2008 - 7 U 155/08

    Dingliches Vorkaufsrecht: Ausübung bei mehreren Vorkaufsberechtigten

    Dabei muss darauf abgestellt werden, wie sich die Lage einem objektiven Erklärungsempfänger unter den gegebenen Umständen nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte darstellt (BGH DNotZ 1983, 624).
  • OLG München, 21.02.2024 - 19 U 3711/23

    Vorfälligkeitsentschädigung, Darlehensverträge, Darlehensrückführung,

    cc) Das Schreiben konnte jedenfalls aus der allein maßgeblichen Sicht eines objektiven vernünftigen Dritten in der Position der Beklagten als Erklärungsempfängerin unter Berücksichtigung der Verkehrssitte nach Treu und Glauben (stRspr., z.B. BGH, Urteil v. 19.07.2023, Az. VIII ZR 416/21, Rz. 24; Urteil v. 28.09.2022, Az. VIII ZR 300/21, Rz. 19; Urteil v. 25.02.1983, Az. V ZR 290/81, juris Rz. 8; BAG, Urteil v. 27.08.2020, Az. 8 AZR 62/19, juris Rz. 19) nicht anders verstanden werden, denn als - vollumfängliche - Kündigung des Darlehens.
  • OLG Dresden, 28.02.2018 - 5 U 1439/17

    Zustandekommen eines Mietvertrages

    Für das Wirksamwerden einer empfangsbedürftigen Willenserklärung ist - außer dem Zugang beim Erklärungsgegner - erforderlich, aber auch ausreichend, dass sie mit Willen des Erklärenden in den Verkehr gelangt ist, von ihm also begeben wurde, und der Erklärende damit rechnen konnte und gerechnet hat, dass sie (sei es auch auf Umwegen) den richtigen Empfänger erreichen werde (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.1978 - V ZR 177/77 -, NJW 1979, 2032; Urteil vom 25.02.1983 - V ZR 290/81 -, WM 1983, 712; Urteil vom 18.12.2002 - IV ZR 39/02 -, NJW-RR 2003, 384; OLG München, Beschluss vom 06.09.2005 - 32 Wx 60/05 -, NZM 2005, 750; Förschler JuS 1980, 796, 797).

    Für das Wirksamwerden einer empfangsbedürftigen Willenserklärung ist - außer dem Zugang beim Erklärungsgegner - erforderlich, aber auch ausreichend, dass sie mit Willen des Erklärenden in den Verkehr gelangt ist, von ihm also begeben wurde, und der Erklärende damit rechnen konnte und gerechnet hat, dass sie (sei es auch auf Umwegen) den richtigen Empfänger erreichen werde (vgl. BGH, Urteil vom 11.05.1979 - V ZR 177/77 -, NJW 1979, 2032; Urteil vom 25.02.1983 - V ZR 290/81 -, WM 1983, 712; Urteil vom 18.12.2002 - IV ZR 39/02 -, NJW-RR 2003, 384; OLG München, Beschluss vom 06.09.2005 - 32 Wx 60/05 -, NZM 2005, 750; Förschler JuS 1980, 796, 797).

  • OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 7 U 221/11

    Zur Frage der Wirksamkeit einer amtsempfangsbedürftigen Anfechtungserklärung

    Da empfangsbedürftige, schriftliche Willenserklärungen nicht schon mit der Niederschrift, sondern erst dann abgegeben sind, wenn sie mit dem Willen des Erklärenden zielgerichtet auf einen bestimmten Erklärungsempfänger in den Verkehr gelangen, er sich mithin ihrer begeben hat (vgl. BGH DNotZ 1983, 624), lag in diesem Zeitpunkt noch keine wirksame Willenserklärung vor.
  • LG Flensburg, 07.04.2004 - 6 O 17/03

    Feststellung der Nichtigkeit der Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes wegen

    BGH DNotz 1983 S. 624.
  • LG Berlin, 27.03.2001 - 86 T 93/01

    Aufhebung und Löschungsbewilligung

    (vgl. BGH DNotZ 1983, 624 betr. die Zuleitung zur Information über die Existenz der die Erklärung enthaltenden Urkunde).
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