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   BGH, 22.10.1984 - II ZR 2/84   

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https://dejure.org/1984,1047
BGH, 22.10.1984 - II ZR 2/84 (https://dejure.org/1984,1047)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1984 - II ZR 2/84 (https://dejure.org/1984,1047)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1984 - II ZR 2/84 (https://dejure.org/1984,1047)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Publikumsgesellschaft - Beirat - Schadensersatz

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1900
  • ZIP 1985, 31
  • MDR 1985, 555
  • WM 1984, 1640
  • BB 1985, 81
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 2/84
    Der Beirat steht grundsätzlich in einem unmittelbaren Rechtsverhältnis zur Gesellschaft, nicht zu den Kommanditisten; die ihm übertragenen Aufgaben hat er auf Grund eines Dienstvertrages mit der Gesellschaft wahrzunehmen, der eine Geschäftsbesorgung zum Gegenstand hat (§ 675 BGB ; vgl. Senatsurteil vom 14.4.1975 - II ZR 147/73 = WM 1975, 767/768 - insoweit in BGHZ 64, 238 nicht abgedruckt).

    Das müßte aber im Gesellschaftsvertrag deutlich zum Ausdruck kommen; es genügt nicht, daß dem Beirat im Rahmen des rechtlich Zulässigen die Kontrollrechte der Kommanditisten zustehen, wenn es im übrigen - wie hier in § 8 des Gesellschaftsvertrages der C. W. KG - heißt, daß "die Gesellschaft" einen Beirat habe und die Gesellschafterversammlung seine Zusammensetzung bestimmen könne (vgl. Senatsurteil vom 14.4.1975 a.a.O.).

  • BGH, 21.02.1983 - II ZR 128/82

    Beschränkung eines Auftrags - Leistung von Sanierungsbeiträgen - Leistung an die

    Auszug aus BGH, 22.10.1984 - II ZR 2/84
    Es ist zwar nicht ausgeschlossen, daß eine Publikumsgesellschaft den Beirat als Kontroll-Organ der Kommanditisten-Gesamtheit organisiert (vgl. Senatsurteil II ZR 128/82 vom 21.2.1983 = WM 1983, 555-557).
  • BGH, 17.11.2011 - III ZR 103/10

    Prospekthaftung im engeren Sinne: Gesamtbetrachtung mehrerer Schriftstücke als

    Ohne Hinzutreten weiterer Umstände lässt allein die Position eines Beiratsmitglieds oder -vorsitzenden regelmäßig nicht den Schluss auf einen solchen maßgeblichen Einfluss zu (BGH, Urteile vom 22. Oktober 1984 - II ZR 2/84, WM 1984, 1640, 1641 a.E. und vom 6. Oktober 1980 - II ZR 60/80, BGHZ 79, 337, 348 f; Assmann in: Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 3. Aufl., § 6 Rn. 145; Eyles in: Vortmann, Prospekthaftung und Anlageberatung, § 2 Rn. 41; Gehrlein BB 1995, 1965, 1967; Grumann BKR 2002, 310, 315).
  • OLG Stuttgart, 15.07.2020 - 20 U 47/19

    Extern verwaltete geschlossene Investment-KG: Juristische Person als Mitglied des

    Nach der Gegenansicht kann die Satzung für den fakultativen Aufsichtsrat oder Beirat erlauben, dass juristische Personen Mitglieder werden dürfen, die dann durch ihre gesetzlichen Vertreter handeln (MüKoGmbHG- Spindler , 3. Aufl. 2019, § 52 Rn. 135, beck-online; Baumbach/Hueck- Zöllner/Noack , GmbHG, 22. Aufl. 2019, § 52 Rn. 34, beck-online; MHLS- Giedinghagen , GmbHG, 3. Aufl. 2017, § 52 Rn. 56, beck-online; Reichert- Reichert/Ullrich , a.a.O., § 19 Rn. 99; wohl auch BGH, Urt. v. 22.10.1984, II ZR 2/84, MDR 1985, 555, Rn. 13, juris; das Regel-Ausnahme-Verhältnis umkehrend Mutter , in: MHdB GesR II, 5. Aufl. 2019, § 8 Rn. 53, beck-online).
  • LG München I, 31.05.2007 - 5 HKO 11977/06

    Benediktinerabt nach Insolvenz der ‚Kloster Andechs Gastronomie AG’ zu

    Der Schaden ist durch eine Leistung an die Gesellschaft auszugleichen, weil anderenfalls der Aktionär einen ungerechtfertigten Vorteil erhielt und es andererseits zu einer dem Grundgedanken des Schadensersatzrechts unbekannten Verdoppelung des Schadensumfangs kommen könnte (vgl. nur BGH NJW 1985, 1900 [BGH 22.10.1984 - II ZR 2/84] ; 1987, 1077, 1079 f.; OLG Düsseldorf AG 1997, 231, 236; Hefermehl/Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 183 f. zu § 93).
  • BGH, 19.01.1987 - II ZR 158/86

    Darlegungs- und Beweislast bei Auslegung eines Gesellschafterbeschlusses

    Er könnte nur verlangen, daß der Ersatz ins Gesellschaftsvermögen geleistet wird; denn der Schaden ist primär bei der Gesellschaft entstanden und daher - auch aus Gründen der Gleichbehandlung aller Gesellschafter - dort wiedergutzumachen (vgl. Sen. Urt. v. 22.10.1984 - II ZR 2/84, WM 1984, 1640, 1641).
  • BGH, 05.10.1989 - IX ZR 233/87

    Geltendmachung eines durch den Konkursverwalter verursachten

    Im Gesellschaftsrecht wird die Klagebefugnis einzelner Gesellschafter für sogenannte Sozialansprüche bejaht (vgl. BGH, Urt. v. 22. Oktober 1984 - II ZR 2/84, ZIP 1985, 31, 33; v. 16. März 1987 - II ZR 179/86, ZIP 1987, 1044; MünchKomm/Ulmer, 2. Aufl. § 705 BGB Rdnrn. 169 ff; Hueck, Das Recht der offenen Handelsgesellschaft 4. Aufl. S. 261 ff).
  • BGH, 16.03.1987 - II ZR 179/86

    Umdeutung einer unwirksamen Forderungsabtretung in eine Einziehungsermächtigung;

    Er kann nur verlangen, daß der Ersatz ins Gesellschaftsvermögen geleistet wird; denn der Schaden ist primär bei der Gesellschaft entstanden und daher - auch aus Gründen der Gleichbehandlung aller Gesellschafter - dort wiedergutzumachen (vgl. Sen. Urt. v. 22. Oktober 1984 - II ZR 2/84, WM 1984, 1640, 1641; v. 19. Januar 1987 - II ZR 158/86, WM 1987, 425).
  • BGH, 15.11.2002 - LwZR 8/02

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer landwirtschaftlichen oder gärtnerischen

    Für alle diese Handelsgesellschaften ist allgemein anerkannt, daß die den Vorstandsmitgliedern obliegenden Sorgfaltspflichten allein gegenüber der Gesellschaft, nicht gegenüber den Gesellschaftern oder den Gläubigern der Gesellschaft zu erfüllen sind, da ein unmittelbares Rechtsverhältnis nur zwischen ihnen und der Gesellschaft besteht (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1979, II ZR 211/76, NJW 1979, 1829 [Vorstand und Aktiengesellschaft]; Urt. v. 22. Oktober 1984, II ZR 2/84, NJW 1985, 1900 [Beirat einer Publikums-KG und Kommanditgesellschaft]; Müller, GenG, 2. Aufl., § 34 Rdn. 3, 7; Beuthien, GenG, 13. Aufl., § 34 Rdn. 4, 5; Hopt, in Großkommentar zum Aktiengesetz, § 93 Rdn. 469, 492; Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, AktG, § 93 Rdn. 89; Scholz/Schneider, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rdn. 211, 217).
  • BGH, 15.11.2002 - LwZR 7/02

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer Landwirtschaftlichen oder Gärtnerischen

    Für alle diese Handelsgesellschaften ist allgemein anerkannt, daß die den Vorstandsmitgliedern obliegenden Sorgfaltspflichten allein gegenüber der Gesellschaft, nicht gegenüber den Gesellschaftern oder den Gläubigern der Gesellschaft zu erfüllen sind, da ein unmittelbares Rechtsverhältnis nur zwischen ihnen und der Gesellschaft besteht (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1979, II ZR 211/76, NJW 1979, 1829 [Vorstand und Aktiengesellschaft]; Urt. v. 22. Oktober 1984, II ZR 2/84, NJW 1985, 1900 [Beirat einer Publikums-KG und Kommanditgesellschaft]; Müller, GenG, 2. Aufl., § 34 Rdn. 3, 7; Beuthien, GenG, 13. Aufl., § 34 Rdn. 4, 5; Hopt, in Großkommentar zum Aktiengesetz, § 93 Rdn. 469, 492; Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, AktG, § 93 Rdn. 89; Scholz/Schneider, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rdn. 211, 217).
  • OLG Karlsruhe, 30.12.1997 - 19 U 205/96

    Missbrauch von Beiratsmitgliederbefugnissen und Überschreitung von Kompetenzen;

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