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   BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88   

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https://dejure.org/1990,1420
BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88 (https://dejure.org/1990,1420)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1990 - I ZR 278/88 (https://dejure.org/1990,1420)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1990 - I ZR 278/88 (https://dejure.org/1990,1420)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kreishandwerkerschaft - Hilfeleistung in Steuersachen - Sachlicher Zusammenhang zu Handwerksbetrieb

  • werbung-schenken.de

    Kreishandwerkerschaft II

    UWG § 1; StBerG § 4; StBerG § 5; HdwO § 87
    Vorsprung durch Rechtsbruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Kreishandwerkerschaft II"; Befugnis der Kreishandwerkerschaft zur Hilfeleistung in Steuersachen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1759 (Ls.)
  • MDR 1991, 221
  • NVwZ 1991, 300
  • WM 1990, 1839
  • BB 1990, 2068
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.03.1988 - I ZR 217/85

    "Buchführungs- und Steuerstelle"; Bezeichnung einer Hilfe in Steuersachen

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88
    Ohne Rechtsverstoß und von der Revision unbeanstandet hat das Berufungsgericht den Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten bejaht (vgl. BGH, Urt. v. 10.3.1988 - I ZR 217/85, GRUR 1988, 624, 625 - Buchführungs- und Steuerstelle, insoweit nicht in BGHZ 103, 355 ff).

    Insoweit hat das Berufungsgericht zutreffend angenommen, daß das Steuerberatungsgesetzüber die ohnehin selbstverständliche Beschränkung der Körperschaft auf ihren Aufgabenbereich hinaus keine weitergehenden Einschränkungen vorsieht (vgl. auch BGHZ 103, 355, 361 - Buchführungs- und Steuerstelle - zur vergleichbaren Regelung des § 4 Nr. 7 StBerG für Berufsvertretungen).

  • BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85

    "Auto F. GmbH"; Begriff der Begehungsgefahr; Kosten der Inanspruchnahme des

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88
    Sie muß vielmehr in einer Weise geäußert werden, die die Inanspruchnahme des Rechts als ernstliche Gefahr erstmaliger Begehung erscheinen läßt; daran fehlt es, wenn eindeutig klargestellt wird, daß keine Rechtsverletzungen zu besorgen sind (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1986 - I ZR 158/84, GRUR 1987, 125, 126 - Berühmung; BGH, Urt. v. 5.11.1987 - I ZR 212/85, GRUR 1988, 313 - Auto F. GmbH).
  • BGH, 31.05.1967 - Ib ZR 119/65

    Fehlendes Rechtsschutzinteresse - Verbot der Herstellung von Fertigschlüsseln -

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88
    Die Äußerung der Auffassung, zu dem beanstandeten Verhalten berechtigt zu sein, stellt für sich genommen aber noch keine Berühmung dar (vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1962 - I ZR 162/60, GRUR 1963, 218, 220 - Mampe Halb und Halb II; BGH, Urt. v. 31.5.1967 - Ib ZR 119/65, GRUR 1968, 49, 50 - Zentralschloßanlagen).
  • BGH, 16.10.1962 - I ZR 162/60

    Mampe Halb und Halb II

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88
    Die Äußerung der Auffassung, zu dem beanstandeten Verhalten berechtigt zu sein, stellt für sich genommen aber noch keine Berühmung dar (vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1962 - I ZR 162/60, GRUR 1963, 218, 220 - Mampe Halb und Halb II; BGH, Urt. v. 31.5.1967 - Ib ZR 119/65, GRUR 1968, 49, 50 - Zentralschloßanlagen).
  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 158/84

    Herleitung der Erstbegehungsgefahr für einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 278/88
    Sie muß vielmehr in einer Weise geäußert werden, die die Inanspruchnahme des Rechts als ernstliche Gefahr erstmaliger Begehung erscheinen läßt; daran fehlt es, wenn eindeutig klargestellt wird, daß keine Rechtsverletzungen zu besorgen sind (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1986 - I ZR 158/84, GRUR 1987, 125, 126 - Berühmung; BGH, Urt. v. 5.11.1987 - I ZR 212/85, GRUR 1988, 313 - Auto F. GmbH).
  • BGH, 31.05.2001 - I ZR 106/99

    Berühmungsaufgabe

    Die Tatsache allein, daß sich ein Beklagter gegen die Klage verteidigt und dabei die Auffassung äußert, zu dem beanstandeten Verhalten berechtigt zu sein, ist jedoch nicht als eine Berühmung zu werten, die eine Erstbegehungsgefahr begründet (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.1967 - Ib ZR 119/65, GRUR 1968, 49, 50 = WRP 1968, 54 - Zentralschloßanlagen; Urt. v. 24.4.1986 - I ZR 56/84, GRUR 1987, 45, 46 f. = WRP 1986, 603 - Sommerpreiswerbung; Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 278/88, WM 1990, 1839, 1841 - Kreishandwerkerschaft II; Urt. v. 24.1.1991 - I ZR 133/89, GRUR 1991, 764, 765 f. = WRP 1991, 470 - Telefonwerbung IV, insoweit nicht in BGHZ 113, 282; Urt. v. 19.3.1992 - I ZR 122/90, GRUR 1992, 627, 630 = WRP 1992, 553 - Pajero; GroßKomm/Köhler, Vor § 13 UWG Rdn. 79; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 10 Rdn. 10, 12; Borck, WRP 1984, 583, 587).

    An einer Erstbegehungsgefahr fehlt es jedoch insbesondere, wenn eindeutig klargestellt wird, daß es dem Beklagten nur um die Rechtsverteidigung geht und keine Rechtsverletzungen zu besorgen sind (vgl. BGH WM 1990, 1839, 1841 - Kreishandwerkerschaft II).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2010 - 6 A 10282/10

    Beiträge zur Industrie- und Handelskammer Trier rechtmäßig

    Die Klägerin vermag auch mit ihrer Rüge, die Beklagte sei zu Unrecht in den Bereichen Unternehmensberatung und Existenzgründung tätig, nicht durchzudringen, denn die Beratung einzelner Kammerangehöriger gehört zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft i.S.v. § 1 Abs. 1 und 2 IHK-G und damit zum Aufgabenbereich der Beklagten (Fräntzel/Jäkel/Junge, a.a.O., § 1 Rn. 23; BGH, Urteil vom 12. Juli 1990 - I ZR 278/88 -, GewArch 1991, 233 [Steuerhilfe durch eine Handwerkskammer]).
  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 8 LB 9/08

    Annahme einer wesentlichen Teiltätigkeit des Steinmetzhandwerks und des

    Die Beklagte als Körperschaft des öffentlichen Rechts (§ 89 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 53 Satz 1 HwO) kann und darf nur im Rahmen des ihr durch Gesetz oder Satzung zugewiesenen Aufgaben- und Wirkungsbereiches und damit innerhalb des durch ihre Zwecke und Aufgaben bestimmten, sachlich und räumlich beschränkten Lebenskreises handeln (vgl. BGH, Urt. v. 23.9.1992 - I ZR 251/90 -, BGHZ 119, 237, 242 f.; BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 278/88 -, NVwZ 1991, 300, 301; BGH, Urt. v. 28.2.1956 - I ZR 84/54 -, BGHZ 20, 119, 124; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 26.9.1975 - IV A 464/72 -, DVBl 1976, 395, 396).
  • BGH, 22.02.2001 - III ZR 150/00

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Handwerkskammer bei Erstellung eines

    Hierzu gehört es, den Mitgliedern der Kammer bei allen mit ihrem Beruf zusammenhängenden Fragen beratend und helfend zur Seite zu stehen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1990 - I ZR 278/88 - WM 1990, 1839, 1840; OVG Lüneburg, GewArch 1986, 201, 202 m.Nachw.; Aberle, Die Deutsche Handwerksordnung, § 91 [Stand: September 1998] Rn. 59 ff).
  • OLG Celle, 15.06.2005 - 3 U 25/05

    Dreijährige Verjährungsfrist für Ersatzansprüche eines Auftraggebers gegen seinen

    Der Unterschied zwischen § 3 und § 4 Nr. 8 StBerG liegt darin, dass die Hilfeleistung in persönlicher und sachlicher Hinsicht beschränkt ist (vgl. OLG München, DStR 1986, 311. BGH, BB 1990, 2068).
  • OLG Stuttgart, 07.08.1992 - 2 U 85/92

    Verjährung eines vorbeugenden Unterlassungsanspruchs

    Erforderlich wäre vielmehr, dass diese Auffassung in einer Weise geäußert wird, die die Inanspruchnahme des Rechts als ernstliche Gefahr erstmaliger Begehung erscheinen läßt (BGH WM 1990, 1839, 1841 - Kreishandwerkerschaft II GRUR 1992, 116, 117 - Topfgucker-scheck).
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