Rechtsprechung
   BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,530
BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92 (https://dejure.org/1992,530)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,530) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Mahnbescheidserlaß - Grundlage eines Vollstreckungstitels - Erkennbarkeit des gegnerischen Anspruchs - Verjährungsunterbrechung - Erforderliche Angaben nach Einzelfallumständen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verjährung; Unterbrechung durch Mahnbescheid; Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3; ZPO § 693 Abs. 2; BGB § 209 Abs. 2 Nr. 1
    Unterbrechung der Verjährung durch Antrag auf Erlaß eines Mahnbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Antrag auf Mahnbescheid: Unterbrechung der Verjährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie konkret muß ein Mahnbescheid formuliert sein, damit die Verjährung unterbrochen wird? (IBR 1993, 141)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 862
  • MDR 1993, 381
  • VersR 1993, 629
  • WM 1993, 413
  • WM 1993, 418
  • BB 1993, 464 (Ls.)
  • BauR 1993, 225
  • ZfBR 1993, 117
  • ZfBR 1993, 47
  • ZfBR 1995, 262
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.12.1991 - VII ZR 106/91

    Unterbrechen der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheides

    Auszug aus BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92
    Die für eine hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid erforderlichen Angaben richten sich nach den Umständen des Einzelfalls (Bestätigung von Senat vom 5.12.1991 - VII ZR 106/91 LM ZPO § 690 Nr. 5 = BGHR ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3 - Individualisierung 2 = BauR 92, 229 = ZfBR 92, 125 = NJW 92, 1111 = WM 92, 493).

    Der im Mahnbescheid bezeichnete Anspruch muß durch die Kennzeichnung von anderen Ansprüchen so unterschieden und abgegrenzt werden können, daß er über einen Vollstreckungsbescheid Grundlage eines Vollstreckungstitels sein kann und daß dem Schuldner die Beurteilung möglich ist, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will oder nicht (Senatsurteil vom 5. Dezember 1991 - VII ZR 106/91 m.w.N. = BGHR ZPO § 690 Abs. 1 Nr. 3 Individualisierung 2 = LM ZPO § 690 Nr. 5 = BauR 1992, 229 = ZfBR 1992, 125 = NJW 1992, 1111 [BGH 05.12.1991 - VII ZR 106/91] = WM 1992, 493 = WuB IV A § 209 BGB 1.92 m.Anm. Vollkommer = MDR 1992, 554 = DB 1992, 1408; vgl. auch AK-ZPO-Menne § 690 Rdn. 6).

    Die Art und der Umfang der erforderlichen Angaben hängen im Einzelfall vor allem von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruches ab (Senatsurteil vom 5. Dezember 1991 aaO. m.w.N.).

  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 243/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (st. Rspr.; BGH, Urteile vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09, NJW 2011, 613 Rn. 9; vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, WuM 2010, 583 Rn. 11; vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, NJW 2008, 1220 Rn. 13; vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, NJW 1993, 862 unter II 1; jeweils mwN).
  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung besteht das Erfordernis, einen angegebenen Gesamtbetrag bereits im Mahnbescheid hinreichend aufzuschlüsseln, nur dann, wenn eine Mehrzahl von Einzelforderungen geltend gemacht wird (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99, aaO unter II 2 c aa; Senatsurteil vom 23. Januar 2008 - VIII ZR 46/07, aaO Rn. 13, 19; BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07, aaO; vgl. ferner BGH, Urteile vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, NJW 1993, 862 unter II 2, und vom 6. November 2007 - X ZR 103/05, GE 2008, 119 Rn. 7).

    Anders als in den vom Bundesgerichtshof am 17. Dezember 1992 (VII ZR 84/92), am 17. Oktober 2000 (XI ZR 312/99), am 6. November 2007 (X ZR 103/05) und am 10. Juli 2008 (IX ZR 160/07) entschiedenen Fällen nimmt der Mahnbescheid nicht auf eine größere Anzahl von Rechnungen oder auf eine Vielzahl von gezogenen Verrechnungsschecks Bezug.

  • BGH, 23.01.2008 - VIII ZR 46/07

    Anforderungen an die Bezeichnung eines Schadensersatzanspruchs des

    Werden mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht, müssen die Einzelforderungen nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sein (BGH, Urteil vom 17. Oktober 2000, aaO, unter II 2 c cc (1); BGH, Urteil vom 17. Dezember 1992 - VII ZR 84/92, WM 1993, 418, unter II 2).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht