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   BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95   

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https://dejure.org/1995,1705
BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95 (https://dejure.org/1995,1705)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1995 - XI ZR 28/95 (https://dejure.org/1995,1705)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95 (https://dejure.org/1995,1705)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157, § 607, § 812
    Berechnung der anteiligen Erstattung eines Disagios wegen vorzeitiger Darlehensrückzahlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2778
  • ZIP 1995, 1505
  • MDR 1995, 1131
  • WM 1995, 1617
  • BB 1995, 2028
  • DB 1995, 2060
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.10.1993 - XI ZR 11/93

    Anteilige Rückerstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung des Darlehens

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95
    Allerdings hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 12. Oktober 1993 (XI ZR 11/93 = WM 1993, 2003, 2004) das Disagio als Ausgleich für einen niedrigeren Nominalzins während der vorgesehenen Gesamtlaufzeit gewertet.
  • BGH, 29.05.1990 - XI ZR 231/89

    Anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95
    Rechtsfehlerfrei ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts: Die notwendige Vertragsauslegung (vgl. BGHZ 111, 287, 288) ergibt, daß das gesamte Disagio als ein laufzeitabhängiger Teil des Entgelts für die Überlassung der Kapitalnutzung, also als integraler Bestandteil der Zinskalkulation anzusehen ist.
  • BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89

    Amtspflichten des Nachlaßgerichts bei Eröffnung eines Erbvertrags - Amtspflichten

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95
    Auch die Rechtsprechung ist bereits mehrfach bei später geschlossenen Kreditverträgen mit zeitlich begrenzter Zinsfestschreibung und Disagiovereinbarung von dieser gewandelten Marktpraxis ausgegangen und hat das Disagio nur dem Zinsfestschreibungszeitraum zugeordnet (vgl. BGHZ 117, 287, 289; OLG Köln EWiR § 609 a BGB 1/93, 27 mit Anm. von Reifner, der grundsätzlich zustimmt und auch, wenn die Bank zur Fortsetzung des Vertrages nach Ablauf der Zinsfestschreibungsperiode verpflichtet ist, nur in Ausnahmefällen den Vorteil des Disagios bei der neuen Zinsfestsetzung noch fortwirken lassen will).
  • OLG Koblenz, 06.01.1995 - 10 U 573/94

    Bereicherungsrechtlicher Erstattungsanspruch des Darlehensnehmers;

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95
    I. Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner Entscheidung (veröffentlicht WM 1995, 797) ausgeführt, bei einem Darlehensvertrag, der nur für einen Teil der Laufzeit eine Zinsbindung und im übrigen keine vertragliche Zinsregelung enthalte, dürfe die Beklagte gemäß §§ 315, 316 BGB die für die Festzinsperiode geltenden Konditionen für die Restlaufzeit "nur in Anpassung an etwa veränderte Marktverhältnisse fortschreiben".
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 11/04

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Ob Entgelte als von § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG erfaßte laufzeitabhängige Zinsen oder als laufzeitunabhängige und damit von dieser Vorschrift nicht erfaßte Kosten einzuordnen sind, ist im Einzelfall im Wege der Auslegung zu ermitteln (Senat, BGHZ 111, 287, 288 und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

    Sie liegen deutlich über den bei einer Darlehensgewährung entstehenden laufzeitunabhängigen Kosten (vgl. Senat, BGHZ 111, 287, 292 f. und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

  • BGH, 08.10.1996 - XI ZR 283/95

    Pflicht des Darlehensgebers zur anteiligen Erstattung des Disagios bei

    Die notwendige Vertragsauslegung (BGHZ 111, 287, 288; Senatsurteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617) ergibt, daß das Disagio als integraler Bestandteil der Zinskalkulation anzusehen ist.
  • BGH, 04.04.2000 - XI ZR 200/99

    Anwendungsbereich des ermäßigten Zinssatzes nach VerbrKrG

    Deshalb ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats bei nicht subventionierten Darlehen das Disagio in der Regel als laufzeitabhängiger Ausgleich für den vertraglich vereinbarten niedrigeren Nominalzinssatz und damit als Teil des Entgelts für die Überlassung der Kapitalnutzung sowie integraler Bestandteil der Zinskalkulation anzusehen (BGHZ 111, 287, 290 f.; 133, 355, 358 f.; Senatsurteile vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617, vom 27. Januar 1998 - XI ZR 158/97 aaO und vom 9. November 1999 - XI ZR 311/98, WM 1999, 2547, 2548).
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 10/04

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Ob Entgelte als von § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG erfaßte laufzeitabhängige Zinsen oder als laufzeitunabhängige und damit von dieser Vorschrift nicht erfaßte Kosten einzuordnen sind, ist im Einzelfall im Wege der Auslegung zu ermitteln (Senat, BGHZ 111, 287, 288 und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

    Sie liegen deutlich über den bei einer Darlehensgewährung entstehenden laufzeitunabhängigen Kosten (vgl. Senat, BGHZ 111, 287, 292 f. und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

  • LG Düsseldorf, 21.11.2014 - 8 O 253/13

    Preisanpassungsklausel ohne Begrenzung in Verträgen von Kreditinstituten

    Zwar kann der Darlehensnehmer, wenn es zu einer Verkürzung der Darlehenslaufzeit kommt, die für einen längeren Zeitraum vereinbarte Zinsbegrenzungsgebühr entsprechend der zur Disagiorückerstattung bei vorzeitiger Darlehenstilgung entwickelten Grundsätze (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1998 - XI ZR 158/97; Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95; Urteil vom 12. Oktober 1993 - XI ZR 11/93; Urteil vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89) regelmäßig (zu Ausnahmen vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1996 - XI ZR 283/95) anteilig gemäß § 812 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 BGB zurückfordern.
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 12/04

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Ob Entgelte als von § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG erfaßte laufzeitabhängige Zinsen oder als laufzeitunabhängige und damit von dieser Vorschrift nicht erfaßte Kosten einzuordnen sind, ist im Einzelfall im Wege der Auslegung zu ermitteln (Senat, BGHZ 111, 287, 288 und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

    Sie liegen deutlich über den bei einer Darlehensgewährung entstehenden laufzeitunabhängigen Kosten (vgl. Senat, BGHZ 111, 287, 292 f. und Urteil vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617).

  • BGH, 24.04.2018 - XI ZR 335/17

    Qualifizierung der Agio-Klausel als Preishauptabrede bei der Auszahlung eines

    Es ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Zweifel als laufzeitabhängiger Ausgleich für einen niedrigeren Nominalzins anzusehen und bei vorzeitiger Vertragsbeendigung vom Darlehensgeber anteilig zurückzuzahlen (Senatsurteile vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 289 f., vom 12. Mai 1992 - XI ZR 258/91, WM 1992, 1058, 1059, vom 12. Oktober 1993 - XI ZR 11/93, WM 1993, 2003 f., vom 11. Juli 1995 - XI ZR 28/95, WM 1995, 1617, vom 8. Oktober 1996 - XI ZR 283/95, BGHZ 133, 355, 358 f. und vom 14. September 2004 - XI ZR 11/04, WM 2004, 2306, 2308).
  • LG Berlin, 05.07.2007 - 21 O 426/06

    Verbraucherkredit: Rückzahlung überbezahlter Zinsen bei einem endfälligen

    Ob Entgelte als von § 6 Abs. 2 Satz 2 VerbrKrG erfasste laufzeitabhängige Zinsen oder als laufzeitunabhängige und damit von dieser Vorschrift nicht erfasste Kosten einzuordnen sind, ist zwar im Einzelfall im Wege der Auslegung zu ermitteln (vgl. BGHZ 111, 287, 288; BGH WM 1995, 1617).

    Zum anderen lässt sich ein Auszahlungsverlust von 10% mit dem einmaligen Aufwand der Klägerin bei der Darlehensgewährung nicht rechtfertigen, nachdem dieser Betrag deutlich über den bei einer Darlehensgewährung entstehenden laufzeitunabhängigen Kosten liegt (vgl. BGHZ 111, 287, 292f; BGH WM 1995, 1617).

  • FG Brandenburg, 18.09.1997 - 5 K 315/96

    Erzielung negativer Einkünfte im Zusammenhang mit dem Erwerb eines

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