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   BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94   

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https://dejure.org/1995,404
BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94 (https://dejure.org/1995,404)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1995 - XI ZR 199/94 (https://dejure.org/1995,404)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1995 - XI ZR 199/94 (https://dejure.org/1995,404)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276; HWiG § 1 Abs. 1, § 3
    Bestellung einer Sicherungsgrundschuld als entgeltliche Leistung; Schadensersatzpflicht für die Ausübung des Widerrufsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 131, 1
  • NJW 1996, 55
  • ZIP 1995, 1813
  • MDR 1996, 57
  • DNotZ 1996, 531
  • WM 1995, 2027
  • WM 1995, 2077
  • BB 1995, 2497
  • DB 1995, 2521
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94
    b) Der erkennende Senat hat aus entsprechenden Erwägungen in seinem Urteil vom 9. März 1993 (XI ZR 179/92 = WM 1993, 683) im Anschluß an Stimmen im Schrifttum und im Gegensatz zur bisherigen (vgl. jetzt aber Beschluß vom 13. Juli 1995 - IX ZR 114/94 - unter 3.) Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Nachweise aaO.) die Anwendung des Haustürwiderrufsgesetzes auf eine Bürgschaft befürwortet.

    Auf die Frage, ob in den Anwendungsbereich des Haustürwiderrufsgesetzes auch Verträge fallen können, in denen der Kunde eine einseitige Leistungsverpflichtung ohne Erwartung eines von der Gegenseite ihm selbst oder einem bestimmten Dritten zu gewährenden Vorteils übernimmt (Senatsurteil vom 9. März 1993 aaO.; Bunte aaO. S. 879; a.M. Wenzel und Schanbacher je aaO.), kommt es daher im vorliegenden Zusammenhang nicht an.

  • BGH, 26.11.1991 - XI ZR 115/90

    Abschluß eines Darlehensvertrages als Haustürgeschäft

    Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94
    Eine vorherige Bestellung im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 HausTWG liegt darin nicht, weil die Terminvereinbarung einseitig von der Klägerin durch einen telefonischen Anruf bei dem Beklagten veranlaßt worden war (vgl. BGHZ 109, 127, 131 ff.) und weil die Klägerin dem Beklagten in diesem Ferngespräch überdies nicht einmal mitgeteilt hatte, daß sie mit ihm über die Bestellung einer Sicherungsgrundschuld verhandeln wollte (vgl. BGHZ 110, 308, 309 ff.; vgl. auch zur Abweichung des Gegenstands der Verhandlungen von einer vorherigen Terminvereinbarung bei § 55 Abs. 1 GewO Senatsurteil vom 26. November 1991 - XI ZR 115/90 = WM 1992, 8, 9).
  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 114/94

    Kontokorrentkredit - Bürgenhaftung - Limit

    Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94
    b) Der erkennende Senat hat aus entsprechenden Erwägungen in seinem Urteil vom 9. März 1993 (XI ZR 179/92 = WM 1993, 683) im Anschluß an Stimmen im Schrifttum und im Gegensatz zur bisherigen (vgl. jetzt aber Beschluß vom 13. Juli 1995 - IX ZR 114/94 - unter 3.) Rechtsprechung des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Nachweise aaO.) die Anwendung des Haustürwiderrufsgesetzes auf eine Bürgschaft befürwortet.
  • BGH, 01.03.1990 - VII ZR 159/89

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94
    Eine vorherige Bestellung im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 HausTWG liegt darin nicht, weil die Terminvereinbarung einseitig von der Klägerin durch einen telefonischen Anruf bei dem Beklagten veranlaßt worden war (vgl. BGHZ 109, 127, 131 ff.) und weil die Klägerin dem Beklagten in diesem Ferngespräch überdies nicht einmal mitgeteilt hatte, daß sie mit ihm über die Bestellung einer Sicherungsgrundschuld verhandeln wollte (vgl. BGHZ 110, 308, 309 ff.; vgl. auch zur Abweichung des Gegenstands der Verhandlungen von einer vorherigen Terminvereinbarung bei § 55 Abs. 1 GewO Senatsurteil vom 26. November 1991 - XI ZR 115/90 = WM 1992, 8, 9).
  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 345/88

    Wettbewerbswidriges Handeln durch Unterlassen der gebotenen Widerrufsbelehrung

    Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 199/94
    Eine vorherige Bestellung im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 HausTWG liegt darin nicht, weil die Terminvereinbarung einseitig von der Klägerin durch einen telefonischen Anruf bei dem Beklagten veranlaßt worden war (vgl. BGHZ 109, 127, 131 ff.) und weil die Klägerin dem Beklagten in diesem Ferngespräch überdies nicht einmal mitgeteilt hatte, daß sie mit ihm über die Bestellung einer Sicherungsgrundschuld verhandeln wollte (vgl. BGHZ 110, 308, 309 ff.; vgl. auch zur Abweichung des Gegenstands der Verhandlungen von einer vorherigen Terminvereinbarung bei § 55 Abs. 1 GewO Senatsurteil vom 26. November 1991 - XI ZR 115/90 = WM 1992, 8, 9).
  • BGH, 22.09.2020 - XI ZR 219/19

    Verbraucher-Widerrufsrecht gilt nicht bei Bürgschaft

    Dieser Begriff wurde in dem weiten Sinne ausgelegt, dass er auch eine Bürgschaft erfasst, die vom Verbraucher übernommen wird, damit der Gläubiger dem Hauptschuldner ein Darlehen gewährt oder belässt (Senatsurteile vom 9. März 1993 - XI ZR 179/92, WM 1993, 683, 684 und vom 26. September 1995 - XI ZR 199/94, BGHZ 131, 1, 4; vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 2017 - VIII ZR 29/16, NJW 2017, 2823 Rn. 13; Federlin in: Kümpel/Mülbert/Früh/Seyfried, Bank- und Kapitalmarktrecht, 5. Aufl., Kreditsicherung Rn. 8.92).
  • BGH, 12.11.2015 - I ZR 168/14

    Schuldbeitritt: Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines

    ff) Der vorstehenden Beurteilung steht nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union und des Bundesgerichtshofs die Vorschriften über den Haustürwiderruf auf von Verbrauchern bestellte - akzessorische wie nicht akzessorische - Sicherheiten, und damit auch auf einen Schuldbeitritt, anwendbar sind (vgl. EuGH, Urteil vom 17. März 1998 - C-45/96, Slg. 1998, I-1199 = NJW 1998, 1295 Rn. 22 f.; BGH, Urteil vom 26. September 1995 - XI ZR 199/94, BGHZ 131, 1, 4 f.; Urteil vom 14. Mai 1998 - IX ZR 59/95, BGHZ 139, 21, 24 f.; Urteil vom 10. Januar 2006 - XI ZR 169/05, BGHZ 165, 363, 367; Urteil vom 2. Mai 2007 - XII ZR 109/04, NJW 2007, 2110 Rn. 27).
  • BGH, 10.01.2006 - XI ZR 169/05

    Widerruf der Verpfändung von Wertpapieren zur Besicherung einer

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Bestellung einer Grundschuld (BGHZ 131, 1, 5) rechtfertige keine andere Beurteilung, weil sie vor der zitierten Entscheidung des EuGH ergangen sei.

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 26. September 1995 - XI ZR 199/94 (BGHZ 131, 1, 4) entschieden, dass eine Sicherungsabrede, die auf die Bestellung einer Grundschuld gerichtet ist, auch dann in den Anwendungsbereich des § 1 Abs. 1 HWiG, der Vorgängerregelung des § 312 BGB n.F., fällt, wenn die Grundschuld einen gewerblichen Kredit sichert.

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