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   BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93   

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https://dejure.org/1994,246
BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93 (https://dejure.org/1994,246)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1994 - V ZR 196/93 (https://dejure.org/1994,246)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1994 - V ZR 196/93 (https://dejure.org/1994,246)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 133; ZPO § 559 Abs. 2
    Auslegung geschäftsähnlicher Handlung bei Prüfung einer Culpa in contrahendo

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133; ZPO § 559 Abs. 2
    Auslegung von Angaben des Verkäufers eines Hausgrundstücks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baulicher Zustand eines Hausgrundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Auslegung von "geschäftsähnlichen" Handlungen; Umfang der Revisionsprüfung bei tatrichterlicher Auslegung von Individualerklärung; Verkäuferangaben zum Alter von Bauteilen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Immobilienverkauf: Für welche Angaben haftet Verkäufer? (IBR 1995, 182)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 45
  • ZIP 1995, 37
  • MDR 1995, 31
  • VersR 1995, 220
  • WM 1995, 263
  • BB 1995, 480
  • DB 1994, 2494
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.06.1992 - V ZR 106/91

    Abwicklung zeitlich bestimmter Einstandspflicht für Erschließungskosten in

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Die Auslegung einer Willenserklärung ist grundsätzlich Angelegenheit des Tatrichters, das Revisionsgericht prüft aber nach, ob gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt sind oder wesentlicher Auslegungsstoff außer acht gelassen wurde (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 12. Juni 1992, V ZR 106/91, BGHR BGB § 133 - Grundstückskaufvertrag 1 = WM 1992, 1671).

    Damit wird zugleich der Auslegungsgesichtspunkt des Parteiinteresses (BGH, Urt. v. 5. Juli 1990, IX ZR 10/90, BGHR, BGB § 133 - Wille 7; v. 12. Juni 1992, V ZR 106/91 aaO.) vernachlässigt, das für die Zweckbestimmung der Aufzeichnung maßgeblich war.

  • BGH, 05.03.1993 - V ZR 140/91

    Aufklärungspflicht des Grundstücksverkäuferns bei trotz Renovierung fortdauernden

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Über solche Umstände ist der Vertragspartner, sofern er dies nach der Verkehrsauffassung erwarten darf, aufzuklären (vgl. BGH, Urt. v. 16. Oktober 1987, V ZR 170/86, BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß - Aufklärungspflicht 8; v. 5. März 1993, V ZR 140/91, aaO., Aufklärungspflicht 69).
  • BGH, 13.07.1988 - VIII ZR 224/87

    Umfang der Aufklärungspflicht über die Honorareinnahmen bei Verkauf einer

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Der gegenläufige Grundsatz, daß derjenige, der einen Vertrag schließt, sich selbst darüber zu vergewissern hat, ob er für ihn von Vorteil ist oder nicht (BGH, Urt. v. 13. Juli 1988, VIII ZR 224/87, BGHR BGB vor § 1/Verschulden beim Vertragsschluß - Aufklärungspflicht 18), kommt nicht zum Zuge, wenn dem Kläger, wie er behauptet, die baulichen Besonderheiten unbekannt waren.
  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 53/88

    Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts; Anspruch des Sicherungsgebers auf

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Diese Prüfung ist, anders als die rechtliche Kontrolle des vom Berufungsgericht festgestellten Erklärungstatbestandes, von einer Revisionsrüge nicht abhängig (BGH, Urt. v. 8. Dezember 1989, V ZR 53/88, WM 1990, 423).
  • BGH, 22.02.1991 - V ZR 299/89

    Haftung des Grundstückverkäufers wegen Verschweigen schikanösen Nachbarverhaltens

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Die Vorschriften über die Sachmängelgewährleistung verdrängen Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsschluß, denen der Vorwurf fehlender Aufklärung über Umstände zugrunde liegt, die einen Mangel (§ 459 BGB) begründen, es sei denn, der Mangel wurde vorsätzlich verschwiegen (st.Rspr. vgl. BGH, Urt. v. 22. Februar 1991, V ZR 299/89, WM 1991, 1341, 1343).
  • BGH, 16.10.1987 - V ZR 170/86

    Würdigung der Angaben einer Partei im Rahmen der Anhörung

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Über solche Umstände ist der Vertragspartner, sofern er dies nach der Verkehrsauffassung erwarten darf, aufzuklären (vgl. BGH, Urt. v. 16. Oktober 1987, V ZR 170/86, BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß - Aufklärungspflicht 8; v. 5. März 1993, V ZR 140/91, aaO., Aufklärungspflicht 69).
  • BGH, 05.07.1990 - IX ZR 10/90

    Pflichten des Notars als Treuhänder im Rahmen der Abwicklung eines

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Damit wird zugleich der Auslegungsgesichtspunkt des Parteiinteresses (BGH, Urt. v. 5. Juli 1990, IX ZR 10/90, BGHR, BGB § 133 - Wille 7; v. 12. Juni 1992, V ZR 106/91 aaO.) vernachlässigt, das für die Zweckbestimmung der Aufzeichnung maßgeblich war.
  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 145/87

    Umfang der Zusicherung "TÜV neu"; Haftung des Vertreters wegen

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    a) Das Berufungsurteil läßt nicht erkennen, ob es bei der Auslegung der Erklärungen des Beklagten, wie geboten (BGHZ 103, 275, 280) [BGH 24.02.1988 - VIII ZR 145/87], auf deren objektiven Inhalt aus der Sicht des Erklärungsempfängers, des Klägers, abgestellt hat.
  • BGH, 07.07.1989 - V ZR 21/88

    Durch arglistige Täuschung verursachter Irrtum

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Eine Täuschung seitens des Beklagten lag vor, wenn er den Ursachenzusammenhang zwischen den baulichen Besonderheiten und dem Auftritt der Fuge kannte oder mindestens für möglich hielt, gleichzeitig wußte oder damit rechnete und billigend in Kauf nahm, daß der Kläger diesen nicht erkannt hatte und bei Offenlegung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH, Urt. v. 7. Juli 1989, V ZR 21/88, BGHR BGB § 476 - Arglist 1).
  • BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78

    Arglistige Täuschung beim Kauf eines Grundstücks - Schadensersatz wegen nicht

    Auszug aus BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93
    Der auf die Anfechtung zurückgehende Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung und der durch die Täuschung begründete Schadensersatzanspruch wegen vorsätzlichen Verschuldens beim Vertragsschluß stehen dem Kläger nebeneinander zu (BGH, Urt. v. 5. Dezember 1980, V ZR 160/78, WM 1981, 309).
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 16/89

    Zusicherung der Dauer eines bestehenden Mietverhältnisses; Zusicherung des

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 165/89

    Haftung des Verkäufers für Pflichtverletzung des Verhandlungsgehilfen; Werbung

  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Eine Bindung besteht jedoch nicht, wenn der Tatrichter gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze verstoßen hat (BGH, Urteil vom 14. Oktober 1994 - V ZR 196/93, NJW 1995, 45, 46; Urteil vom 23. Januar 2009 - V ZR 197/07, NJW 2009, 1810; Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 257/03, BauR 2005, 542 = NZBau 2005, 216 = ZfBR 2005, 263).
  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

    Die Auslegung eines Vertrages ist grundsätzlich Sache des Tatrichters und in der Revisionsinstanz nur daraufhin überprüfbar, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Regeln, Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob sie auf einem Verfahrensfehler beruht, indem unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften wesentliches Auslegungsmaterial außer acht gelassen wurde (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober - V ZR 196/93 - NJW 1995, 45, 46).
  • BAG, 29.06.2017 - 8 AZR 402/15

    Ausschlussfrist des § 15 Abs. 4 AGG

    Auf die Ablehnung iSv. § 15 Abs. 4 Satz 2 AGG finden die Bestimmungen über Willenserklärungen einschließlich der Grundsätze ihrer Auslegung entsprechende Anwendung (vgl. etwa BGH 14. Oktober 1994 - V ZR 196/93 - zu II 2 der Gründe) .
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