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   BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00   

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BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00 (https://dejure.org/2000,884)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2000 - XI ZR 72/00 (https://dejure.org/2000,884)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00 (https://dejure.org/2000,884)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 133, 157
    Nichtabnahmeentschädigung trotz verweigerter Darlehensauszahlung bei fehlendem Eigenkapitalnachweis

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1344
  • ZIP 2001, 510
  • MDR 2001, 464
  • NZBau 2001, 196
  • WM 2001, 350
  • ZfBR 2001, 147
  • ZfBR 2001, 256
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.06.1994 - VII ZR 163/93

    Anforderungen an die Unverzüglichkeit einer Anzeige

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Wird ein Begriff aber - wie hier - in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem anderen Sinne zu deuten (vgl. BGH, Urteile vom 23. November 1994 - VIII ZR 133/93, NJW-RR 1995, 364, 365 und 23. Juni 1994 - VII ZR 163/93, WM 1994, 1893, 1894).
  • BGH, 16.06.1982 - VIII ZR 89/81

    Formularmäßige Pauschalierung des Schadens

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Allerdings ergibt sich der Ersatzanspruch nicht aus § 326 Abs. 1 Satz 2 BGB, sondern aus den allgemeinen Regeln über die positive Vertragsverletzung, weil die GbR bzw. die Gesellschafter die Pflicht zur Abnahme des Darlehens bereits vor Fälligkeit endgültig verweigert hatten (vgl. BGH, Urteile vom 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81, WM 1982, 907, 908 und 18. Dezember 1985 - III ZR 47/85, WM 1986, 325, 326).
  • BGH, 03.11.1993 - VIII ZR 106/93

    Kontrolle von Kunden mitgeführter Taschen an der Kasse eines Einzelhandelsmarktes

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind, kann der erkennende Senat die Auslegung der Auszahlungsbedingungen selbst vornehmen (vgl. etwa BGHZ 124, 39, 45).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 47/85

    Sittenwidrigkeit von Ratenkreditverträgen; Prüfung der Effektivzinsbelastung;

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Allerdings ergibt sich der Ersatzanspruch nicht aus § 326 Abs. 1 Satz 2 BGB, sondern aus den allgemeinen Regeln über die positive Vertragsverletzung, weil die GbR bzw. die Gesellschafter die Pflicht zur Abnahme des Darlehens bereits vor Fälligkeit endgültig verweigert hatten (vgl. BGH, Urteile vom 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81, WM 1982, 907, 908 und 18. Dezember 1985 - III ZR 47/85, WM 1986, 325, 326).
  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 267/89

    Anforderungen an den Nachweis der Rechtsfinanzierung in Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Ersteres ist aber - wie der erkennende Senat bereits in seiner Entscheidung vom 24. April 1990 (XI ZR 267/89, WM 1990, 965, 966) zum Ausdruck gebracht hat - keineswegs üblich, so daß sich schon deshalb aus dem Fehlen einer entsprechenden Sondervereinbarung nichts herleiten läßt.
  • BGH, 23.11.1994 - VIII ZR 133/93

    Wandelung des Kaufvertrages über einen Bagger mangels Standfestigkeit - Minderung

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Wird ein Begriff aber - wie hier - in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem anderen Sinne zu deuten (vgl. BGH, Urteile vom 23. November 1994 - VIII ZR 133/93, NJW-RR 1995, 364, 365 und 23. Juni 1994 - VII ZR 163/93, WM 1994, 1893, 1894).
  • BGH, 16.12.1998 - VIII ZR 197/97

    Anforderungen an Stillhalteabkommen; Hemmung der Verjährung von

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Dessen Auslegung bindet aber das Revisionsgericht unter anderem dann nicht, wenn sie unter Verletzung gesetzlicher Auslegungsgrundsätze (§§ 133, 157 BGB) vorgenommen wurde (st.Rspr.; vgl. z.B. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1998 - VIII ZR 197/97, WM 1999, 922, 924 = ZIP 1999, 491, 493 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.12.1985 - VIII ZR 47/85

    Formularmäßiger Verzicht auf Setzung einer Nachfrist

    Auszug aus BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00
    Allerdings ergibt sich der Ersatzanspruch nicht aus § 326 Abs. 1 Satz 2 BGB, sondern aus den allgemeinen Regeln über die positive Vertragsverletzung, weil die GbR bzw. die Gesellschafter die Pflicht zur Abnahme des Darlehens bereits vor Fälligkeit endgültig verweigert hatten (vgl. BGH, Urteile vom 16. Juni 1982 - VIII ZR 89/81, WM 1982, 907, 908 und 18. Dezember 1985 - III ZR 47/85, WM 1986, 325, 326).
  • BGH, 27.04.2016 - VIII ZR 61/15

    Vorkaufsrecht des Mieters bei Veräußerung eines noch ungeteilten

    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind, kann der erkennende Senat die Auslegung des Kaufvertrags vom 14. Dezember 2012 selbst vornehmen (vgl. etwa BGH, Urteile vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344 unter II 2 a mwN; vom 22. Februar 2012 - VIII ZR 34/11, WM 2012, 2061 Rn. 25).
  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Leidet die tatrichterliche Auslegung an solchen revisionsrechtlich beachtlichen Rechtsfehlern, bindet sie das Revisionsgericht nicht (vgl. BGH, Urt. v. 19.1.2000 - VIII ZR 275/98, NJW-RR 2000, 1002, 1003 = WM 2000, 1643; Urt. v. 12.12.2000 - XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344 f.; Urt. v. 12.12.2001 - IV ZR 47/01, ZIP 2002, 226, 227).
  • BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 169/03

    Vereinbarung eines Umlegungsmaßstabes für die Grundsteuer

    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind, kann der Senat die Auslegung der Klausel selbst vornehmen (Senatsurteil BGHZ 124, 39, 45; Senat, Urteil vom 16. Dezember 1998 - VIII ZR 197/97, WM 1999, 922 = NJW 1999, 1022 unter II 2 b; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344 = WM 2001, 350 unter II 2 a).
  • BGH, 20.12.2005 - XI ZR 66/05

    Beschwer durch ein Grundurteil; Verjährung der Ansprüche des Darlehensgebers auf

    Maßgeblich ist der Anspruch der Klägerin auf Abnahme der Darlehen (vgl. Senat, Urteil vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00, WM 2001, 350, 352), der durch den Abschluss der Darlehensverträge wirksam begründet worden ist.
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 187/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs im Berufungsverfahren; Beruhen des Urteils auf dem

    Das Berufungsgericht hat jedoch nicht hinreichend den allgemein anerkannten Auslegungsgrundsatz beachtet, daß bei Erklärungen, die sich an Angehörige eines bestimmten Verkehrskreises richten, nicht das allgemeinsprachliche Verständnis der Aussagen entscheidend ist, sondern das in dem maßgeblichen Fachkreis verkehrsübliche Verständnis (vgl. BGH, Urt. v. 23. Juni 1994, VII ZR 163/93, NJW-RR 1994, 1108, 1109; Urt. v. 12. Dezember 2000, XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344, 1345 m.w.N.).
  • BGH, 28.04.2004 - VIII ZR 178/03

    Berechnung der Kappungsgrenze nach Wegfall der Preisbindung

    Dies kann der Senat selbst entscheiden, da das Berufungsgericht die Auslegung des Vertrags unterlassen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind (vgl. Senatsurteil BGHZ 124, 39, 45; Senat, Urteil vom 16. Dezember 1998, aaO; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344 = WM 2001, 350 unter II 2 a).
  • OLG Schleswig, 03.05.2019 - 9 U 83/18

    "Sonderposten für allgemeine Bankrisiken" sind keine Rücklagen

    Bei Begriffen, die in den beteiligten Verkehrskreisen in einem bestimmten Sinne verstanden werden, ist dieser Sinn maßgeblich (BGH NJW 2001, 1344, 1345; Ellenberger in Palandt, BGB, 78. Aufl. 2019, § 133 Rn. 14).
  • OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14

    Auslegung eines Gewerberaummietvertrages hinsichtlich der Pflicht des Mieters zur

    Wird ein im Wortlaut einer Vereinbarung verwendeter Begriff in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem davon abweichenden Sinne zu verstehen (Anschluss BGH, Urt. v. 12.12.2000, XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344).

    Wird ein im Wortlaut verwendeter Begriff in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem anderen Sinne zu deuten (vgl. BGH, Urt. v. 12.12.2000, XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344).

  • OLG Frankfurt, 10.06.2014 - 26 SchH 2/14

    Unzulässiges Schiedsverfahren mangels wirksamer Schiedsvereinbarung wegen

    Jedoch ist bei der Frage, wie empfangsbedürftige Willenserklärungen auszulegen sind, nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften, sondern der wirkliche Wille unter Berücksichtigung der Verkehrssitte zu erforschen (§§ 133, 157 BGB, vgl. auch BGH NJW 2001, 1344 ff.).
  • BGH, 03.03.2011 - III ZR 330/09

    Erkennbarkeit des Willens zum Abschluss einer Vereinbarung durch Einlassung des

    Vielmehr wären der entsprechende Handelsbrauch (§ 346 HGB) oder die insoweit bestehende Verkehrssitte in den beteiligten Geschäftskreisen gemäß § 157 BGB schon bei der Auslegung des Vertrags zu berücksichtigen (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 72/00, WM 2001, 350, 351 und vom 23. November 1994 - VIII ZR 133/93, NJW-RR 1995, 364 f).
  • OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16

    Bemessung des Streitwerts: Berücksichtigung eines unzulässigen Klageantrags;

  • OLG Köln, 07.05.2003 - 13 U 158/02

    Aufklärungspflicht im Hinblick auf Baufinanzierung

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2012 - 16 U 6/12
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2016 - Verg 8/16

    Zulässigkeit der Geltendmachung fremder Bewerber- oder Bieterrechte im

  • OLG Frankfurt, 18.12.2014 - 26 SchH 4/14

    Auslegung einer Erklärung als Antrag auf Einleitung eines schiedsrichterlichen

  • OLG München, 26.01.2009 - 19 U 4334/08

    Kaufvertrag: Rückabwicklungsanspruch wegen Haarrissen und Verfärbungen bei einem

  • LG Göttingen, 04.05.2005 - 2 O 617/03

    Anspruch auf eine Entschädigung für die Nichtabnahme eines Darlehens; Zahlung

  • KG, 13.10.2003 - 12 U 65/02

    Prüfungspflicht der Bank bei Übergabe von gefälschten Wertpapieren als

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