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   OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07   

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https://dejure.org/2007,2465
OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07 (https://dejure.org/2007,2465)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.07.2007 - 23 U 7/07 (https://dejure.org/2007,2465)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 (https://dejure.org/2007,2465)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 195 BGB, § 197 Abs 1 Nr 4 BGB, § 216 Abs 2 S 1 BGB, § 780 BGB
    Zwangsvollstreckung: Zulässigkeit der Vollstreckung aus einem als Sicherheit dienenden Schuldversprechen in einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde nach Verjährung des Darlehensrückzahlungsanspruchs

  • IWW
  • Judicialis

    BGB § 195; ; BGB § 197 Abs. 1 Nr. 4; ; BGB § 216 Abs.; ; BGB § 780

  • streifler.de

    Darlehensrecht: Vollstreckung aus Schuldversprechen nach Darlehensverjährung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schuldversprechen bei notarieller Grundschuldbestellungsurkunden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Als Sicherheit dienendes Schuldversprechen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Betreiben einer Teilvollstreckungsgegenklage gegen die Zwangsvollstreckung aus einem in einer notariellen Urkunde abgegebenen Schuldversprechen; Berufung auf die Verjährung der gesicherten Forderung; Unterbrechung der Verjährung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs durch ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 195, 197 Abs. 1 Nr. 4, § 216 Abs. 2, § 780
    Zur Frage der analogen Anwendung des § 216 Abs. 2 BGB auf das als Sicherheit dienende Schuldversprechen in notarieller Grundschuldbestellungsurkunde

Besprechungen u.ä. (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 379
  • ZIP 2007, 2350
  • WM 2007, 2196
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.01.1998 - XII ZR 63/96

    Einrede der Verjährung bei Leistung einer Mietsicherheit durch Bürgschaft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.1.1998 (BGHZ 138, 49 ff.) , nach der § 223 Abs. 1 BGB a.F. nur für dingliche Sicherheiten gelte und daher nicht für eine Bürgschaft, die eine Personalsicherheit darstelle, stehe deshalb nicht entgegen, da durch die Änderung der Verjährungsfristen und damit des Auseinanderfalles der Verjährung von Darlehensforderung und abstrakten Schuldversprechen eine Regelungslücke entstanden sei.

    Gegen dieses Ergebnis spricht nicht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.01.1998 (BGHZ 138, 49 ff.), nach der § 223 Abs. 1 BGB a.F. nur für dingliche Sicherheiten gelte, nicht aber für die dort zur Entscheidung stehende Bürgschaft.

  • BGH, 10.10.1960 - II ZR 53/58

    Anspruch auf Provisionszahlungen - Wirksamkeit einer Zwangsvollstreckung -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Auch ist eine Teilvollstreckungsgegenklage, so wie sie in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat noch geltend gemacht worden ist, grundsätzlich zulässig (BGH NJW 1960, 2286, 2287; BGH NJW 1995, 3318; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., 2004, § 767 Rz. 1 a.E.).
  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 113/06

    Anfechtbarkeit von Honorarzahlungen des Schuldners an Krisen- und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 19.12.2006 (IX ZR 113/06, Rz. 16) darauf hingewiesen, dass die Frage, ob der Schuldner nach Verjährung des gesicherten Anspruchs gemäß § 812 Abs. 2 BGB die Herausgabe des als Sicherheit dienenden Schuldversprechens verlangen könne oder ob dem § 216 Abs. 2 Satz 1 BGB entgegenstehe, in Rechtsprechung und Literatur nicht geklärt sei.
  • OLG Köln, 11.01.2001 - 12 U 90/00

    Verjährungsunterbrechung durch Erhebung der Wechselklage

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Bisher entschieden wurde zwar, dass bei der Klage aus dem Grundgeschäft auch die Ansprüche aus Scheck und Wechsel von § 213 BGB umfasst werden (OLG Düsseldorf MDR 1990, 819 zum Scheck; OLG Köln ZIP 2001, 563 zum Wechsel).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    § 533 ZPO findet keine Anwendung auf die Klageänderung gemäß § 264 Nr. 2 ZPO (BGH NJW 2004, 2152), so dass es selbst dahinstehen kann, ob neuer Tatsachenvortrag zugrunde zu legen wäre.
  • OLG Frankfurt, 15.03.2006 - 13 U 208/05

    Notarielle Grundschuldbestellungsurkunde mit vollstreckbarem Schuldanerkenntnis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Allerdings ist eine Anwendung des § 216 Abs. 2 S. 1 BGB in analoger Form geboten (im Ergebnis ebenso Cartano/Edelmann, WM 2004, 775, 779; Hohmann, WM 2004, 757, 763; OLG Frankfurt WM 2006, 856 ff.).
  • BGH, 20.09.1995 - XII ZR 220/94

    Wirkung eines einer Vollstreckungsabwehrklage stattgebenden Urteils im Hinblick

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Auch ist eine Teilvollstreckungsgegenklage, so wie sie in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat noch geltend gemacht worden ist, grundsätzlich zulässig (BGH NJW 1960, 2286, 2287; BGH NJW 1995, 3318; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., 2004, § 767 Rz. 1 a.E.).
  • OLG Düsseldorf, 03.05.1990 - 10 U 179/89
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.07.2007 - 23 U 7/07
    Bisher entschieden wurde zwar, dass bei der Klage aus dem Grundgeschäft auch die Ansprüche aus Scheck und Wechsel von § 213 BGB umfasst werden (OLG Düsseldorf MDR 1990, 819 zum Scheck; OLG Köln ZIP 2001, 563 zum Wechsel).
  • BVerfG, 27.02.2018 - 2 BvR 2821/14

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Dabei ist anerkannt, dass auch eine Teilvollstreckungsgegenklage grundsätzlich möglich ist (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 2. Februar 1962 - V ZR 70/60 -, NJW 1962, S. 806 ; BGH, Beschluss vom 2. Juli 2009 - V ZB 40/09 -, NJW-RR 2009, S. 1431 ; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 -, juris, Rn. 15 m.w.N.; Spohnheimer, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2016, § 767 Rn. 4 und 6; Herget, in: Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 767 Rn. 1 und 21; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, ZPO, 76. Aufl. 2018, § 767 Rn. 46).
  • BGH, 17.11.2009 - XI ZR 36/09

    Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Urkunde; Zulässigkeit

    In der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur wird die Frage nahezu einhellig bejaht (siehe OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2197 f.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 3. April 2009 - 5 W 2/09, [...], Tz. 6; Bork in jurisPK-BGB, 4. Aufl., § 780 Rn. 12; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl., § 780 Rn. 44; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 216 Rn. 3; PWW/Kesseler, BGB, 4. Aufl., § 216 Rn. 3; Staudinger/Marburger, BGB (2009), § 780 Rn. 17; Cartano/ Edelmann, WM 2004, 775, 779; Deter/Burianski/Möllenhoff, BKR 2008, 281, 285 f.; Hohmann, WM 2004, 757, 763 f.; Kreikenbohm/Niederstetter, WM 2008, 718, 719 f.; a.A. OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2009, 629, 631; Grothe, WuB IV A § 214 BGB 1.06).

    Der Gesetzgeber hat daher insoweit offenbar den in der Neufassung des Verjährungsrechts weitgehend übernommenen § 223 BGB aF, der nur für dingliche Sicherheiten galt (BGHZ 138, 49, 55), nicht geändert (vgl. OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2197 f.).

    Es besteht auch sonst kein konkreter Anhaltspunkt, dass der Gesetzgeber mit der Fassung des § 216 Abs. 2 BGB eine abschließende und analogiefeindliche Regelung schaffen wollte (vgl. OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2198).

    Eine Parallele zur Bürgschaft lässt sich daher nicht ziehen (vgl. OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2198).

  • BGH, 12.01.2010 - XI ZR 37/09

    BGB-Gesellschaft: Verjährung der Ansprüche gegen den akzessorisch haftenden

    aa) Die Frage, ob der Gläubiger aus einem notariellen Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen mit Vollstreckungsunterwerfung nach der Wertung des im Rahmen der Schuldrechtsmodernisierung normierten § 216 Abs. 2 Satz 1 BGB auch noch nach Verjährung der zugrunde liegenden Darlehensrückzahlungsforderung gegen den Schuldner vorgehen kann, hat der Senat in Übereinstimmung mit der in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur herrschenden Meinung (siehe OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2197 f.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 3. April 2009 - 5 W 2/09, juris, Tz. 6; Bork in jurisPK-BGB, 4. Aufl., § 780 Rn. 12; MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl., § 780 Rn. 44; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 216 Rn. 3; PWW/Kesseler, BGB, 4. Aufl., § 216 Rn. 3; Staudinger/Marburger, BGB (2009), § 780 Rn. 17; Cartano/Edelmann, WM 2004, 775, 779; Deter/Burianski/Möllenhoff, BKR 2008, 281, 285 f.; Hohmann, WM 2004, 757, 763 f.; Kreikenbohm/Niederstetter, WM 2008, 718, 719 f.; aA OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2009, 629, 631; Grothe, WuB IV A § 214 BGB 1.06) in seinem Urteil vom 17. November 2009 (XI ZR 36/09, Umdruck S. 10 ff.) bejaht.

    Der Gesetzgeber hat daher insoweit offenbar den in der Neufassung des Verjährungsrechts überwiegend übernommenen § 223 BGB aF, der nur für dingliche Sicherheiten galt (BGHZ 138, 49, 54), nicht geändert (siehe dazu auch OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2197 f.).

    Es besteht auch sonst kein konkreter Anhaltspunkt, dass der Gesetzgeber mit der Fassung des § 216 Abs. 2 BGB eine abschließende und analogiefeindliche Regelung schaffen wollte (vgl. OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2198).

    Eine Parallele zur Bürgschaft lässt sich daher nicht ziehen (siehe auch OLG Frankfurt am Main, WM 2007, 2196, 2198).

  • BAG, 25.09.2013 - 10 AZR 454/12

    Hemmung der Verjährung

    Abgelehnt wurde hingegen eine Anwendung des § 213 BGB auf das Verhältnis zwischen einem abstrakten Schuldversprechen einerseits und einem Darlehensvertrag andererseits (OLG Frankfurt 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 -) , da die Ansprüche nur erfüllungsmäßig funktionell miteinander verknüpft seien.
  • OLG Zweibrücken, 29.04.2016 - 2 U 40/15

    Gebrauchtwagenkauf: Verjährung eines Reparaturanspruchs aus der

    Auch insoweit handelt es sich gegenüber dem Anspruchsgrund der Garantievereinbarung um einen unterschiedlichen Streitgegenstand (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 Rn. 17 - zitiert nach juris).

    aa) Für die Frage, ob ein von § 213 BGB erfasster Fall der Erstreckung der Verjährungshemmung auf nicht streitgegenständliche Ansprüche vorliegt, kommt es allein darauf an, ob das Gesetz dem Gläubiger an sich mehrere, einander ausschließende Ansprüche zur Wahl stellt (BGH a.a.O., Rn. 27 - zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 15. April 2008 - 8 U 238/06 Rn. 39 - zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 Rn. 17 - zitiert nach juris).

    Andererseits fällt etwa die Alternativität von Ansprüchen aus einem Darlehensvertrag und einem abstrakten Schuldversprechen nicht unter § 213 BGB (OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 Rn. 17 - zitiert nach juris), weil bei ihr das Nebeneinander der Forderungen nicht gesetzlich vorgesehen ist, sondern auf vertraglicher Vereinbarung beruht (vgl. jurisPK/Lakkis - BGB, 7. Auflage, § 213 Rn. 6).

  • OLG Brandenburg, 27.11.2008 - 5 U 170/07

    Zwangsvollstreckung: (Un-)Statthaftigkeit einer Vollstreckungsgegenklage;

    Die Vollstreckung aus der persönlichen Vollstreckungsunterwerfung und den hierfür erwirkten Zwangssicherungshypotheken (durch Einleitung der Zwangsversteigerung, s. § 867 Abs. 3 ZPO) hat den Lauf der Verjährungsfrist für die Darlehensforderung nicht berührt; § 213 BGB gilt insoweit nicht, weil die Ansprüche aus dem Darlehen und aus der persönlichen Vollstreckungsunterwerfung nicht "aus demselben Grunde gegeben" sind (s. OLG Frankfurt am Main, NJW 2008, S. 379, 380).
  • OLG Brandenburg, 22.12.2008 - 3 U 160/07

    Zwangsvollstreckung: Vollstreckung aus einem als Sicherheit dienenden

    Eine analoge Anwendung des für Realsicherheiten konzipierten § 216 BGB auf Ansprüche, die durch Personalsicherheiten, namentlich durch ein Schuldversprechen aus § 780 BGB gesichert sind, scheidet aus (entgegen OLG Frankfurt, 11. Juli 2007, 23 U 7/07).

    Eine Restriktion der Gegenausnahme des Abs. 3 bei analoger Anwendung der Abs. 1 oder Abs. 2 des § 216 BGB auf personalgesicherte Ansprüche vertritt auch das OLG Frankfurt/Main nicht in seiner von der Beklagten herangezogenen Entscheidung (OLGR Frankfurt 2007, 940).

  • OLG Stuttgart, 28.01.2009 - 9 U 19/08

    Finanzierter Erwerb einer Eigentumswohnung: Vollstreckungsgegenklage gegen die

    Eine Unterbrechung der Verjährung der gesicherten Forderung durch die Vollstreckung des titulierten Sicherungsrechts ist abzulehnen (vgl. dazu OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Juli 2007 - 23 U 7/07 - NJW 2008, 379; a.A. Deter/Burianski/Möllenhoff, Verjährungsprobleme bei der Immobilienfinanzierung, BKR 2008, 281 mit weiteren Nachweisen).
  • LAG Baden-Württemberg, 16.04.2012 - 12 Sa 19/11

    Reichweite der Rechtskraft - Gewinnbeteiligung aufgrund Gesellschaftsrecht und

    § 213 BGB setzt daher voraus, dass der Anspruch, auf den sich die Verjährungshemmung erstrecken soll, von Gesetzes wegen an die Stelle des Anspruchs getreten ist, dessen Verjährung gehemmt ist (ebenso: OLG Frankfurt, Urteil vom 11.07.2007, 23 U 7/07, NJW 2008, 379 (380); Grothe, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band 1, 6. Aufl. 2012, § 213 Anm. 4; vgl. auch Peters/Jacoby, § 213 Anm. 6, die davon sprechen, mit der Formulierung "an seiner Stelle" werde der Übergang vom Primäranspruch zum Sekundäranspruch und umgekehrt erfasst; a.A. wohl Palandt/Ellenberger, Bürgerliches Gesetzbuch, 71. Aufl. 2012, § 213 Anm. 3: Die Ansprüche müssen auf das gleiche Interesse gerichtet sein).
  • OLG München, 03.04.2009 - 5 U 5240/08

    Zwangsvollstreckung: Zulässigkeit der Vollstreckung aus einem als Sicherheit

    Insoweit ist zunächst auf die analoge Anwendbarkeit des § 216 Abs. 2 BGB zu verweisen sowie auf die vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main im Urteil vom 11.7.2007 (NJW 2008, 379, 380) in einem gleichgelagerten Fall angestellten Erwägungen, die eine entsprechende Anwendung des § 216 Abs. 2 BGB geboten erscheinen lassen.
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