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   BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57   

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https://dejure.org/1958,415
BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57 (https://dejure.org/1958,415)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1958 - I ZR 62/57 (https://dejure.org/1958,415)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1958 - I ZR 62/57 (https://dejure.org/1958,415)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 195
  • MDR 1959, 97
  • GRUR 1959, 138
  • DB 1959, 82
  • WRP 1959, 21
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.03.1957 - II ZR 172/55

    Wirksamkeit richterlichen Handelns im FGG -Verfahren über eine Angelegenheit der

    Auszug aus BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57
    § 512 a ZPO ist nicht verfassungswidrig (BGHZ 24, 47, 49 ff) [BGH 21.03.1957 - II ZR 172/55] .

    Was in der Entscheidung BGHZ 24, 47 für § 512 a ZPO ausgeführt worden ist, gilt in gleicher Weise für § 549 Abs. 2 ZPO.

  • BGH, 18.11.1952 - I ZR 218/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57
    Die Regelung des § 512 a ZPO dient der Prozeßökonomie (BGH NJW 1953, 222, 223 [BGH 18.11.1952 - I ZR 218/52] linke Spalte).
  • BGH, 03.12.1954 - I ZR 262/52

    Progressive Kundenwerbung

    Auszug aus BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57
    Mag es auch dem Wesen des freien Leistungswettbewerbes entsprechen, daß der Wettbewerber - zumindest in erster Linie - mit der Güte und mit der Preiswürdigkeit seiner waren und gewerblichen Leistungen wirbt, so kann doch keineswegs schlechthin jede Werbung, die mit anderen Mitteln auf den Kaufentschluß des Kunden Einfluß nimmt, als unlauter bezeichnet werden, und zwar auch dann nicht, wenn diese Mittel nicht üblich oder für den Mitbewerber unbequem oder sogar schädlich sind (BGHZ 15, 356, 364 [BGH 03.12.1954 - I ZR 262/52] -366 - "Progressive Kundenwerbung"; Bussmann NJW 1952, 686).
  • RG, 09.02.1891 - II 196/90

    Gerichtsstand. Unerlaubte Handlung.

    Auszug aus BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57
    Das Berufungsgericht hätte daher, da es entgegen der Auffassung des Landgerichts, das seine Zuständigkeit nach § 32 ZPO angenommen habe, ein Verschulden der Beklagten und damit eine unerlaubte Handlung verneint und die Verurteilung zur Unterlassung lediglich auf § 1 UWG in Verbindung mit § 1004 BGB gestützt habe, entsprechend der vom Reichsgericht in den Entscheidungen RGZ 27, 385 ff; 123, 120, 129 f vertretenen Auffassung seine Zuständigkeit nach § 24 UWG verneinen müssen.
  • BGH, 15.10.1969 - I ZR 3/68

    Fotowettbewerb - Abmahnungskosten, §§ 91 ff ZPO, zur Frage der Erstattungspflicht

    Im vorliegenden Fall hat die Beklagte, wie sie anscheinend selbst nicht verkennt, durch einen Wettbewerbsverstoß einen rechtswidrigen Störzustand geschaffen, indem sie ihren Fotowettbewerb zu Teilnahmebedingungen ankündigte, die sowohl in der ursprünglichen als auch in der abgewandelten Gestalt unter dem Gesichtspunkt des wettbewerbswidrigen psychologischen Kaufzwanges gemäß § 1 UWG zu beanstanden waren (vgl. BGH GRUR 1959, 138, 139, 141 - Schaufensterwettbewerb; 1962, 461, 465 - Werbeveranstaltung; Baumbach-Hefermehl, UWG, 9. Aufl., Anm. 122 zu § 1).
  • BGH, 05.02.1998 - I ZR 151/95

    Rubbelaktion - übertriebenes Anlocken; psychologischer Kaufzwang

    Sie können nur dann als wettbewerbswidrig untersagt werden, wenn besondere Umstände vorliegen, die den Vorwurf der Sittenwidrigkeit begründen (vgl. BGH, Urt. v, 7.10.1958 - I ZR 62/57, GRUR 1959, 138, 139 = WRP 1959, 21 - Italienische Note; Urt. v. 21.10.1966 - Ib ZR 104/64, GRUR 1967, 202, 203 = WRP 1967, 60 - Gratisverlosung; Urt. v. 26.1.1973 - I ZR 21/72, GRUR 1973, 418 = WRP 1973, 210 - Das Goldene A; Urt. v. 16.3.1973 - I ZR 20/72, GRUR 1973, 591, 593 = WRP 1973, 333 - Schatzjagd; Urt. v. 4.12.1986 - I ZR 170/84, GRUR 1987, 243, 244 = WRP 1987, 320 - Alles frisch; BGHZ 110, 278, 292 f. - Werbung im Programm).
  • BGH, 16.03.1973 - I ZR 20/72

    Schatzjagd

    Stehen die tatsächlichen Gewinnchancen in krassem Widerspruch zu den durch Art und Umfang der Ankündigung erweckten Erwartungen des Publikums, dann ist die Veranstaltung wegen Täuschung des Publikums nach § 1 UWG unzulässig (vgl. BGH GRUR 1959, 138, 140 - Italienische Note; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbsrecht 10. Aufl. RdNr. 80 in § 1 UWG).

    Die von der Revision herangezogenen Fälle aus der Rechtsprechung sind nach Art und Umfang des Gewinnspiels und nach der Intensität der Beeinflussung des Publikums nicht vergleichbar (z.B. RG GRUR 1931, 278 - Kinderwettbewerb; GRUR 1930, 1204 - Verschenken von 1500 Losen; BGH GRUR 1959, 138 - Italienische Note; GRUR 1959, 544 - Modenschau; GRUR 1962, 461 - Werbeveranstaltung mit Filmvorführung).

  • BGH, 22.09.1972 - I ZR 104/71

    Gewinnübermittlung

    Als besondere Umstände dieser Art sind beispielsweise ein übertriebenes Anlocken der Kunden, die Irreführung des Publikums oder die Ausübung eines psychologischen Kaufzwanges angesehen worden (vgl. BGH GRUR 1959, 138, 139 - Italienische Note; 1959, 544, 546 - Modenschau; 1967, 202, 203 - Gratisverlosung).

    Unabhängig davon, ob unter solchen Umständen noch von einer echten Auslobung mit einem Gewinnanspruch nach § 661 BGB gesprochen werden kann, wie die Revision meint, oder wie häufig bei zu Reklamezwecken veranstalteten Preisausschreiben nur ein "Spiel" oder eine "Auslosung" vorliegt (vgl. BGH GRUR 1959, 138, 139 - Italienische Note m. w. Nachw.), wird der Empfänger einer solchen Mitteilung den ihm zugesagten Preis häufig nur als ein Geschenk des Veranstalters empfinden, das ihn zu einem gewissen Entgegenkommen veranlaßt.

  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 58/60

    Rechtsmittel

    Zutreffend ist auch die weitere Erwägung des Berufungsgerichts, daß es zwar dem Prinzip des lauteren Leistungswettbewerbs entspreche, mit der Qualität und Preiswürdigkeit der Ware selbst zu werben, daß aber nicht jede Werbung unlauter sei, die mit anderen Mitteln den Kaufentschluß des Kunden zu beeinflussen suche (vgl. dazu BGHZ 15, 356, 365 f [BGH 03.12.1954 - I ZR 262/52] - progressive Kundenwerbung - 34, 264, 270 - Einpfennig-Süßwaren - GRUR 1959, 138, 139 - Italienische Note - GRUR 1959, 285, 286 - Bienenhonig -).

    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht schließlich auch darin, daß allerdings Maßnahmen, deren Nachahmung durch andere Mitbewerber auf die Dauer zu einer untragbaren Belastung der Beteiligten oder zu einer ungesunden Marktsituation führen würde, mit den guten Sitten nicht mehr im Einklang stehen (vgl. dazu BGHZ 23, 365, 372 [BGH 22.02.1957 - I ZR 68/56] /373 - Suwa - BGH GRUR 1959, 138, 142 - Italienische Note - GRUR 1959, 277, 279 - Künstlerpostkarten -).

  • OLG Nürnberg, 22.10.1998 - 8 U 1610/98

    Nachschieben von Gründen beim Rücktritt des Versicherers

    Dort wird nämlich für das - hier einschlägige - gesetzliche Rücktrittsrecht (z. B. wegen positiver Vertragsverletzung), bei dem ebenfalls verschiedene Rücktrittsgründe konkurrieren können, von der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, daß der Rücktritt auf solche Rücktrittsgründe, die dem Berechtigten im Zeitpunkt der Rücktrittserklärung bereits bekannt waren, nicht mehr gestützt werden kann (vgl. RGZ 142, 268, 274; RG JW 1936 Nr. 7, 2392; BGHZ 11, 86; BGH BB 51, 546; Betrieb 59, 82; Erman/Battes, Randziffer 49 zu § 326 BGB , Emmerich im Münchner Kommentar zum BGB , 3. Aufl., Vorbemerkung, 332 vor § 275 BGB ).
  • BGH, 26.02.1965 - Ib ZR 51/63

    Kleenex

    Das aber ist keine Besonderheit der Beurteilung dieser speziellen Werbemethode, sondern entspricht der bisherigen Rechtsprechung, die sowohl für die Verteilung von Originalware, als auch für die im Rahmen der sogenannten reinen Aufmerksamkeitswerbung erfolgende unentgeltliche Zuwendung an Kunden stets maßgeblich auf die gesamten Umstände des einzelnen Falle abgestellt hat (BGH GRUR 1959, 138, 139 - Italienische Note; 1959, 544 - Modenschau; 1962, 461, 465 - Werbeveranstaltung).
  • OLG Hamburg, 27.06.2002 - 3 U 281/01

    Kenntnisnahme von Teilnahmebedingungen eines werblichen Gewinnspiels

    Eine solche Koppelung von Warenbestellung und Gewinnspiel ist jedoch unzulässig (BGH GRUR 1959, 138 ff. -Italienische Note; BGH GRUR 1973, 474, 476 -Preisausschreiben; BGH GRUR 1973, 591, 593 -Schatzjagd; BGH WRP 1976, 100, 101 -Mars; OLG Stuttgart WRP 1988, 695, 698 -Begleitende Druckschrift zu einer Fernsehsendung; LG Berlin WRP 1973, 673, 674 -Unzulässiges Preisausschreiben; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, UWG, 22. Auflage, 2001, § 1 Rn. 149 ff. m.w.N.).
  • BGH, 17.02.1959 - VIII ZR 47/58
    Ein Nachschieben neuer Gründe sei nicht mehr zulässig (vgl. auch Urt. des erkennenden Senats vom 18. November 1958 - VIII ZR 148, 57 - S. 10, 11, 12 Betrieb 1959, 82).
  • BGH, 11.02.1977 - I ZR 17/76

    Kaffee-Verlosung

    Sie sind jedoch zu verbieten, wenn besondere Umstände vorliegen, die den Vorwurf der Sittenwidrigkeit begründen (vgl. BGH GRUR 1959, 138 - Italienische Note; GRUR 1967, 202 - Gratisverlosung; GRUR 1973, 418 - Goldenes A).
  • OLG München, 21.05.1992 - 6 U 4016/91

    Gewährung eines Rabattes an Apotheker für rezeptfreie Arzneimittel bei der

  • BGH, 03.12.1976 - I ZR 34/75

    Irreführung des Publikums durch unzulässige Schaufenstermiete - Voraussetzung

  • BGH, 13.07.1959 - I ZR 96/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.11.1972 - I ZR 71/71

    Preisausschreiben

  • BGH, 26.01.1973 - I ZR 21/72

    Das goldene A

  • BGH, 23.03.1962 - I ZR 138/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.01.1959 - I ZR 130/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.11.1961 - I ZR 127/60

    Keine Einrede der Rechtshängigkeit bei Feststellungsklage nach Unterlassungsklage

  • BGH, 11.02.1977 - I ZR 176/75

    Zulässigkeit von zu Zwecken des Wettbewerbs veranstalteten Gewinnspielen -

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