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   BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85   

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https://dejure.org/1987,227
BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85 (https://dejure.org/1987,227)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1987 - I ZR 212/85 (https://dejure.org/1987,227)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1987 - I ZR 212/85 (https://dejure.org/1987,227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer irreführenden Werbung - Neue Begehungsgefahr für eine Wiederaufnahme der unzulässigen Werbung - Verjährung eines Unterlassungsanspruchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Auto F. GmbH"; Begriff der Begehungsgefahr; Kosten der Inanspruchnahme des falschen Störers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 554
  • ZIP 1988, 537
  • MDR 1988, 468
  • GRUR 1988, 313
  • WM 1988, 291
  • WRP 1988, 359
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 158/84

    Herleitung der Erstbegehungsgefahr für einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch

    Auszug aus BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85
    Im Falle der Verjährung eines Unterlassungsanspruchs kann die Beeinträchtigungsgefahr allerdings nicht als Wiederholungsgefahr aufgrund der in verjährter Zeit liegenden Zuwiderhandlungen bejaht werden; denn dann würde die Einrede der Verjährung regelmäßig leerlaufen (BGH, Urt. v. 09.10.1986 - I ZR 158/84, GRUR 1987, 125 - Berühmung).

    Sie muß aber, um nicht die Gefahr neuer Zuwiderhandlungen entstehen zu lassen, eindeutig klarstellen, daß sie diese Rechtsauffassung nur in dem Rechtsstreit durchsetzen, nicht aber erneut in die Praxis umsetzen will (vgl. BGH, Urt. v. 09.10.1986 - I ZR 158/84, a.a.O. S. 126 f - Berühmung).

  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

    Auszug aus BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85
    Dabei kann auch das Verhalten des Verletzers in dem Rechtsstreit über seine Zuwiderhandlung eine derartige Begehungsgefahr begründen (vgl. BGH, Urt. v. 30. Juni 1972 - I ZR 1/71, GRUR 1973, 203, 205 - Badische Rundschau; vgl. auch BGHZ 14, 163, 169 Constanze II).
  • BGH, 30.06.1972 - I ZR 1/71

    Herausgabe eines Anzeigenblatts ("Badische Rundschau") - Veröffentlichung einer

    Auszug aus BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85
    Dabei kann auch das Verhalten des Verletzers in dem Rechtsstreit über seine Zuwiderhandlung eine derartige Begehungsgefahr begründen (vgl. BGH, Urt. v. 30. Juni 1972 - I ZR 1/71, GRUR 1973, 203, 205 - Badische Rundschau; vgl. auch BGHZ 14, 163, 169 Constanze II).
  • BGH, 13.05.1987 - I ZR 79/85

    "Wiederholte Unterwerfung II"; Beseitigung der Wiederholungsgefahr durch Abgabe

    Auszug aus BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85
    Aus der Abmahnung können dem Abgemahnten zwar bestimmte Rechtspflichten, insbesondere Aufklärungspflichten, erwachsen (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 13.05.1987 - I ZR 79/85, GRUR 1987, 640, 641 f - Wiederholte Unterwerfung II).
  • BGH, 22.03.2018 - I ZR 265/16

    Abmahnung nach öffentlicher Zugänglichmachung eines urheberrechtlich geschützten

    (3) Die Rechtsprechung des Senats, nach der die Kosten der Inanspruchnahme einer falschen Person nicht zu dem durch ein wettbewerbswidriges Verhalten adäquat verursachten Schaden zählen, sofern die Herbeiführung der Verwechslungsgefahr nicht einen eigenständigen Wettbewerbsverstoß darstellt (BGH, Urteil vom 5. November 1987 - I ZR 212/85, GRUR 1988, 313, 314 = WRP 1988, 359 - Auto F. GmbH; Urteil vom 23. November 2006 - I ZR 276/03, GRUR 2007, 631 Rn. 24 = WRP 2007, 783 - Abmahnaktion), steht dem hier gefundenen Ergebnis nicht entgegen.
  • BGH, 23.11.2006 - I ZR 276/03

    Abmahnaktion

    Der Senat hat zwar entschieden, dass die Kosten, die durch die Inanspruchnahme einer falschen Person entstanden sind, grundsätzlich auch dann nicht zu dem durch ein wettbewerbswidriges Verhalten adäquat verursachten Schaden gehören, wenn der Verletzer durch sein Verhalten die Gefahr der falschen Inanspruchnahme geschaffen hat (BGH, Urt. v. 5.11.1987 - I ZR 212/85, GRUR 1988, 313, 314 = WRP 1988, 359 - Auto F. GmbH).

    Etwas anderes kommt jedoch in Betracht, wenn die Herbeiführung der Gefahr der falschen Inanspruchnahme selbst einen eigenständigen Wettbewerbsverstoß darstellt (BGH GRUR 1988, 313, 314).

  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

    Die Kläger haben aufgrund der durch das Schreiben des Beklagten zu 2) bewirkten Unsicherheit weiterhin ein berechtigtes Interesse, Rechtssicherheit durch eine rechtskraftfähige Entscheidung zu erhalten (vgl. BGH, Urt. v. 1. Februar 1988 - II ZR 152/87, WM 1988, 402, 403; auch Urt. v. 9. Oktober 1986 - I ZR 158/84, GRUR 1987, 125, 126; Urt. v. 5. November 1987 - I ZR 212/85, GRUR 1988, 313).
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