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   BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92   

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https://dejure.org/1994,1088
BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92 (https://dejure.org/1994,1088)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1994 - I ZR 201/92 (https://dejure.org/1994,1088)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1994 - I ZR 201/92 (https://dejure.org/1994,1088)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Apotheker - Kundenzeitschrift - Editorial

  • werbung-schenken.de

    Editorial

    UWG § 1; UWG § 3
    Ausnutzung unzulässiger Kundenwerbung; Irreführung/sonst

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Kundenzeitschrift für Apotheken / Editorial I

    §§ 1, 3, 13 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 6 UWG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG §§ 1, 3
    "Editorial"; Irreführung durch Veröffentlichung eines nicht von einem Apotheker verfaßten, aber von ihm gebilligten Editorial einer Kundenzeitschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 873
  • MDR 1995, 597
  • MDR 1995, 598
  • GRUR 1995, 125
  • afp 1995, 408
  • WRP 1995, 183
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.02.1991 - I ZR 92/90

    Zulässigkeit einer Revision gegen eine Kostenentscheidung

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92
    Insoweit war die Revision als unzulässig zu verwerfen, da diese Entscheidung in der Revisionsinstanz unanfechtbar ist (vgl. BGHZ 113, 362 ff.).
  • BGH, 13.07.1989 - I ZR 160/87

    Impressumspflicht; Begriff des Erscheinungsorts; Anforderungen an Verlagsangabe

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92
    Es kann auf sich beruhen, ob die jeweiligen Apotheker presserechtlich - wie die Revision meint - zumindest als Mitherausgeber anzusehen sind (zur Wettbewerbswidrigkeit eines Verstoßes gegen die presserechtliche Impressumspflicht vgl. BGH, Urt. v. 13.7.1989 - I ZR 160/87, GRUR 1989, 830, 832 = WRP 1990, 250 - Impressumspflicht).
  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89

    Aquavit - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92
    Das Verbot irreführender Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH, Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit).
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 258/89

    40 % weniger Fett - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92
    Eine irreführende Angabe ist nur dann wettbewerbsrechtlich relevant, wenn sie in dem Punkt und in dem Umfang, in dem sie von der Wahrheit abweicht, bei ungezwungener Auffassung geeignet ist, die Kaufentscheidung des Publikums - im Sinne einer allgemeinen Wertschätzung - zu beeinflussen (vgl. BGH, Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 70, 72 = WRP 1991, 642 - 40 % weniger Fett; st. Rspr.).
  • BGH, 06.05.1993 - I ZR 144/92

    Kein Feststellungsinteresse bei Anspruch auf Vertragsstrafe -

    Auszug aus BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92
    Es kann deshalb dahinstehen, ob die Veröffentlichung von redaktionellen Beiträgen "unter Beifügung des Namens und/oder eines Lichtbildes des jeweiligen Apothekers" schlechthin als irreführend zu beanstanden ist, wenn der Apotheker den Beitrag nicht verfaßt hat (um eine solche Fallgestaltung ging es bei dem der Entscheidung vom 6.5.1993 - I ZR 144/92, GRUR 1993, 926 f. [BGH 06.05.1993 - I ZR 144/92] = WRP 1993, 762 - Apothekenzeitschriften - zugrundeliegenden Sachverhalt; dort hatte der Senat die Revision mit dem das Verbot der Veröffentlichung redaktioneller Beiträge betreffenden Teil durch Beschluß vom 11.2.1993 nicht angenommen).
  • BGH, 26.02.2009 - I ZR 219/06

    Thermoroll

    Eine Werbung ist nur dann irreführend, wenn sie geeignet ist, bei einem erheblichen Teil der umworbenen Verkehrskreise irrige Vorstellungen über das Angebot hervorzurufen und die zu treffende Marktentschließung in wettbewerblich relevanter Weise zu beeinflussen (Begründung des Regierungsentwurfs zu § 5 UWG 2004, BT-Drucks. 15/1487, S. 19; vgl. ferner zu § 3 UWG a.F. BGH, Urt. v. 29.1.2004 - I ZR 132/01, GRUR 2004, 437, 438 = WRP 2004, 606 - Fortfall einer Herstellerpreisempfehlung; Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 = WRP 1995, 183 - Editorial I).
  • BGH, 09.09.2004 - I ZR 93/02

    Ansprechen in der Öffentlichkeit II

    Die Grenze der zulässigen Verallgemeinerung ist jedoch die Begehungsgefahr (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125 f. = WRP 1995, 183 - Editorial I; BGH GRUR 2000, 907, 910 - Filialleiterfehler).
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Das Verbot irreführender Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit; BGH, GRUR 1995, 125 -Editorial).

    Es muss nach der Lebenserfahrung naheliegen, dass die beanstandete Werbeaussage für die Nachfrageentscheidung eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs von Bedeutung ist (BGH GRUR 1995, 125 - Editorial; BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 18 -falsche Suchrubrik).

  • BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94

    Selbsternannter Sachverständiger - Irreführung/Leistungsfähigkeit

    Das Verbot irreführender Werbung dient vielmehr allein dazu, schützenswerte Interessen der Abnehmer und Mitbewerber zu wahren (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 [BGH 10.11.1994 - I ZR 201/92] = WRP 1995, 183 - Editorial I, m.w.N.).
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 131/97

    Ehemalige Herstellerpreisempfehlung; kein generelles Werbungsverbot

    c) Die Irreführung ist auch wettbewerbsrechtlich relevant, da sie geeignet ist, die wirtschaftliche Entschließung der angesprochenen Verkehrskreise zu beeinflussen (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 = WRP 1995, 183 - Editorial, m.w.N.).
  • BGH, 13.01.2000 - I ZR 253/97

    Tageszulassung II - Irreführung/Beschaffenheit

    a) Eine irreführende Angabe ist nur dann wettbewerbsrechtlich relevant, wenn sie in dem Punkt und in dem Umfang, in dem sie von der Wahrheit abweicht, bei ungezwungener Auffassung geeignet ist, die Kaufentscheidung des Publikums - im Sinne einer allgemeinen Wertschätzung - zu beeinflussen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 70, 72 = WRP 1991, 642 - 40 % weniger Fett; Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 = WRP 1995, 183 - Editorial I).

    Das Verbot der irreführenden Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH GRUR 1995, 125, 126 - Editorial I; Urt. v. 30.10.1997 - I ZR 127/95, GRUR 1998, 949, 951 = WRP 1998, 598 - D-Netz-Handtelefon).

  • BGH, 17.06.1999 - I ZR 149/97

    Last-Minute-Reise

    Das Verbot der irreführenden Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 = WRP 1995, 183 - Editorial I; Urt. v. 30.10.1997 - I ZR 127/95, GRUR 1998, 949, 951 = WRP 1998, 598 - D-Netz-Handtelefon).
  • BGH, 20.02.1997 - I ZR 12/95

    Emil-Grünbär-Klub - Getarnte Werbung; Förderung fremden Wettbewerbs

    Wird in einer Zeitschrift, und zwar auch in einer als Werbemittel eingesetzten Kundenzeitschrift (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125 = WRP 1995, 183 - Editorial I; Urt. v. 14.3.1996 - I ZR 53/94, GRUR 1996, 791, 792 = WRP 1996, 892 - Editorial II), der redaktionelle Teil mit Werbung vermischt, ist eine solche Irreführung im allgemeinen zu bejahen.
  • BGH, 07.11.1996 - I ZR 138/94

    Irrtum vorbehalten - Irreführung/sonst

    c) Das Landgericht hat überdies ungeprüft gelassen, ob der beanstandete Hinweis für die Kaufentscheidung eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs überhaupt von Bedeutung ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 = WRP 1995, 183 - Editorial I m.w.N.).
  • BGH, 05.04.1995 - I ZR 59/93

    Neues Informationssystem - Irreführung/Beschaffenheit

    Irreführend im Sinne von § 3 UWG sind Angaben nämlich nur dann, wenn sie auch geeignet sind, die Kaufentscheidung des angesprochenen Publikums für die beworbene Ware zu beeinflussen (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, WRP 1995, 183, 185 - Editorial m.w.N.).
  • BGH, 14.03.1996 - I ZR 53/94

    Editorial II - Getarnte Werbung

  • LG Bonn, 15.12.2009 - 11 O 52/09

    Handelsvertreter - Provision - Wettbewerbsrecht - Verwirkung der Provision

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