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   BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94   

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https://dejure.org/1997,865
BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94 (https://dejure.org/1997,865)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1997 - I ZR 233/94 (https://dejure.org/1997,865)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1997 - I ZR 233/94 (https://dejure.org/1997,865)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MarkenG § 5 Abs. 1, 3, § 15
    Titelschutz an einem Computerprogramm

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 3315
  • NJW-RR 1998, 45 (Ls.)
  • MDR 1998, 56
  • GRUR 1997, 902
  • WM 1997, 2228
  • MMR 1998, 52 (Ls.)
  • BB 1998, 2
  • ZUM 1998, 258
  • afp 1997, 899
  • WRP 1997, 1181
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.06.1989 - I ZR 39/87

    Titelschutz an einer Druckschrift; Wirksamkeit einer Sammel-Titelschutzanzeige

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Mit Recht hat das Landgericht - ungeachtet der grundsätzlich bestehenden, im Streitfall jedoch nicht genutzten Möglichkeit einer Titelschutzanzeige (vgl. BGHZ 108, 89 - Titelschutzanzeige) - für die Entstehung des Titelschutzes den Vertrieb des fertigen, mit der fraglichen Bezeichnung versehenen Produkts oder eine der Auslieferung des fertigen Produkts unmittelbar vorausgehende werbende Ankündigung für erforderlich gehalten.

    Dagegen reichen intern bleibende Vorbereitungs- und Herstellungsmaßnahmen nicht aus (vgl. BGHZ 108, 89, 92, 97 - Titelschutzanzeige; Großkomm./Teplitzky, § 16 UWG Rdn. 96).

    Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß den Interessen des sorgfältigen Herstellers, der sein Produkt vor der Markteinführung einem ausgiebigen Praxistest unterzieht, durch die Möglichkeit der Veröffentlichung einer Titelschutzanzeige genügt wird (vgl. BGHZ 108, 89, 93 - Titelschutzanzeige; BGH, Urt. v. 19.11.1992 - I ZR 254/90, GRUR 1993, 692, 693 = WRP 1993, 383 - Guldenburg, insoweit nicht in BGHZ 120, 228 [BGH 19.11.1992 - I ZR 254/90] ; Teplitzky, GRUR 1993, 645, 647; Starck aaO S. 297 f.).

  • BGH, 21.01.1993 - I ZR 25/91

    Titelschutz für Spiele

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Im Interesse eines umfassenden Immaterialgüterrechtsschutzes müssen auch geistige Leistungen, soweit sie als Gegenstand des Rechtsverkehrs bezeichnungsfähig sind, einer Kennzeichnung im Rechtsverkehr zugänglich sein, durch die sie von anderen Leistungen geistiger Art unterscheidbar werden (BGHZ 121, 157, 158 f. [BGH 21.01.1993 - I ZR 25/91] - Zappel-Fisch).

    Daß sich der immaterielle Gehalt eines Computerprogramms dem Benutzer nicht in derselben Weise erschließt wie der Inhalt eines Buches, den der Benutzer durch Lesen oder Betrachten wahrnimmt, ist daher für die Frage des Titelschutzes ohne Belang (vgl. BGHZ 121, 157, 159 [BGH 21.01.1993 - I ZR 25/91] - Zappel-Fisch).

  • BGH, 15.11.1957 - I ZR 83/56

    Sherlock Holmes

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Der Rechtsprechung, die aus dem früheren § 16 UWG einen umfassenden Werktitelschutz entwickelt hat (vgl. BGHZ 26, 52, 60 - Sherlock Holmes; 68, 132, 137 - Der 7. Sinn; 83, 52, 54 - POINT), liegt ebenso wie der - diese Entwicklung nachvollziehenden - Regelung in § 5 Abs. 1 und 3 MarkenG die Erkenntnis zugrunde, daß das immaterielle Arbeitsergebnis, das geistige Produkt einen eigenen Bezeichnungsschutz benötigt.
  • BGH, 27.01.1982 - I ZR 61/80

    POINT

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Der Rechtsprechung, die aus dem früheren § 16 UWG einen umfassenden Werktitelschutz entwickelt hat (vgl. BGHZ 26, 52, 60 - Sherlock Holmes; 68, 132, 137 - Der 7. Sinn; 83, 52, 54 - POINT), liegt ebenso wie der - diese Entwicklung nachvollziehenden - Regelung in § 5 Abs. 1 und 3 MarkenG die Erkenntnis zugrunde, daß das immaterielle Arbeitsergebnis, das geistige Produkt einen eigenen Bezeichnungsschutz benötigt.
  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 24/93

    "Altenburger Spielkartenfabrik"; Firmenrechtlicher Schutz von

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Die Schutzvoraussetzungen des dort geregelten Titelschutzes haben ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 [BGH 29.06.1995 - I ZR 24/93] - Altenburger Spielkartenfabrik; 130, 276, 280 - Torres).
  • BGH, 02.05.1985 - I ZB 8/84

    Hinreichende Kennzeichnung einer Ware

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Bei Computerprogrammen handelt es sich um Werke, bei deren Bezeichnung - neben dem Markenschutz für den Datenträger als Ware (vgl. BGH, Beschl. v. 02.05.1985 - I ZB 8/84, GRUR 1985, 1055, 1056 - Datenverarbeitungsprogramme als "Ware") - ein Titelschutz für das im Programm liegende immaterielle Arbeitsergebnis in Betracht kommt.
  • BGH, 25.02.1977 - I ZR 165/75

    Der 7. Sinn

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Der Rechtsprechung, die aus dem früheren § 16 UWG einen umfassenden Werktitelschutz entwickelt hat (vgl. BGHZ 26, 52, 60 - Sherlock Holmes; 68, 132, 137 - Der 7. Sinn; 83, 52, 54 - POINT), liegt ebenso wie der - diese Entwicklung nachvollziehenden - Regelung in § 5 Abs. 1 und 3 MarkenG die Erkenntnis zugrunde, daß das immaterielle Arbeitsergebnis, das geistige Produkt einen eigenen Bezeichnungsschutz benötigt.
  • BGH, 19.11.1992 - I ZR 254/90

    Guldenburg - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß den Interessen des sorgfältigen Herstellers, der sein Produkt vor der Markteinführung einem ausgiebigen Praxistest unterzieht, durch die Möglichkeit der Veröffentlichung einer Titelschutzanzeige genügt wird (vgl. BGHZ 108, 89, 93 - Titelschutzanzeige; BGH, Urt. v. 19.11.1992 - I ZR 254/90, GRUR 1993, 692, 693 = WRP 1993, 383 - Guldenburg, insoweit nicht in BGHZ 120, 228 [BGH 19.11.1992 - I ZR 254/90] ; Teplitzky, GRUR 1993, 645, 647; Starck aaO S. 297 f.).
  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 140/93

    "Torres"; Inlandsschutz einer Firmenbezeichnung; Schutz einer ausländischen

    Auszug aus BGH, 24.04.1997 - I ZR 233/94
    Die Schutzvoraussetzungen des dort geregelten Titelschutzes haben ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 [BGH 29.06.1995 - I ZR 24/93] - Altenburger Spielkartenfabrik; 130, 276, 280 - Torres).
  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 202/14

    Zum Werktitelschutz von Smartphone-Apps

    Als solche bezeichnungsfähigen immateriellen Arbeitsergebnisse kommen auch Computerprogramme in Betracht (vgl. BGHZ 135, 278, 280 f. - PowerPoint; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - I ZR 233/94, WRP 1997, 1181, 1182 - FTOS; Urteil vom 15. Januar 1998 - I ZR 282/95, GRUR 1998, 1010, 1011 f. = WRP 1998, 877 - WINCAD; Urteil vom 27. April 2006 - I ZR 109/03, GRUR 2006, 594 Rn. 16 - SmartKey).
  • OLG Hamburg, 05.11.1998 - 3 U 130/98

    Priorität der Internet-Adresse

    Für Computerprogramme hat das BGH dies in den beiden Entscheidungen "PowerPoint" und "FTOS" bejaht (BGH, CR 1998, 5 - PowerPoint; CR 1998, 6 - "FTOS".).

    In den genannten Entscheidungen stellte der Bundesgerichtshof auf das Computerprogramm als eine immaterielle geistige Leistung und ein daraus resultierendes Arbeitsergebnis ab, das einen - gegenüber dem gegenständlichen Datenträger - eigenen Bezeichnungsschutz benötige (BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS" und BGH, ZUM 1998, 255, 256 - "PowerPoint" mit Verweis auf BGHZ 121, 157 158f. - "Zappel-Fisch".).

    Für Software entsteht der Titelschutz, wenn das Programm im Anschluß an die öffentliche Ankündigung in branchenüblicher Weise in angemessener Frist unter dem Titel auf den Markt gebracht wird (BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS"; vg. Lehmann, CR 1998, 2, 3f.).

    Sonstige intern bleibende Vorbereitungs- und Herstellungsmaßnahmen reichen ebenfalls nicht aus (BGH, CR 1998, 6, 8 - "FTOS".).

    Es individualisiert den Inhalt des Werkes und unterscheidet es von anderen geistigen Werken (vgl. BGH, ZUM 1998, 255, 256 - "PowerPoint"; BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS"; Jakobs, GRUR 1996, 601, 604; Wiebe, CR 1998, 157, 160.).

  • BGH, 15.01.1998 - I ZR 282/95

    "WINCAD"; Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach Aufhebung der

    Denn die vom Berufungsgericht herangezogene Vorschrift des Markengesetzes enthält - was auch die Revision nicht verkennt - gegenüber § 16 UWG keine substantiellen Änderungen, die Vorschriften entsprechen sich vielmehr in ihrem sachlichen Gehalt (Begr. zum Regierungsentwurf, BT-Drucks. 12/6581 S. 67, 76; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 233/94, GRUR 1997, 902, 903 - WRP 1997, 1181, 1182 - FTOS; Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 44/95, WRP 1997, 1184, 1185 - PowerPoint), so daß allein wegen der unzutreffenden Bezugnahme auf die neue Vorschrift die Beurteilung des Berufungsgerichts nicht als fehlerhaft zu erachten ist.

    Wie der Senat in seinen Entscheidungen vom 24. April 1997 (GRUR 1997, 902 = WRP 1997, 1181 - FTOS; WRP 1997, 1184 - PowerPoint) ausgeführt hat, sind die Bezeichnungen, unter denen ein Computerprogramm in den Handel kommt, dem Werktitelschutz nach § 5 Abs. 1 und 3, § 15 MarkenG zugänglich.

    Dagegen reichen rein intern bleibende Vorbereitungs- und Herstellungsmaßnahmen nicht aus (BGH GRUR 1997, 902, 903 = WRP 1997, 1181, 1183 - FTOS).

    Diese Gegebenheiten entsprechen der Auslieferung eines neu entwickelten Programms zunächst nur in einer Pilotversion zur Erprobung im Echtbetrieb, in der eine Ingebrauchnahme des Werktitels nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes nicht gesehen werden kann (BGH GRUR 1997, 902, 903 = WRP 1997, 1181, 1183 - FTOS).

  • BGH, 27.04.2006 - I ZR 109/03

    SmartKey

    Bezeichnungen, unter denen Computerprogramme in den Handel kommen, sind grundsätzlich dem Werktitelschutz zugänglich (BGHZ 135, 278, 280 - PowerPoint; BGH, Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 233/94, GRUR 1997, 902, 903 = WRP 1997, 1181 - FTOS; Urt. v. 15.1.1998 - I ZR 282/95, GRUR 1998, 1010, 1011 f. = WRP 1998, 877 - WINCAD).
  • LG Hamburg, 10.06.1998 - 315 O 107/98

    "Emergency.de"

    Für Computerprogramme hat das BGH dies in den beiden Entscheidungen "PowerPoint" und "FTOS" bejaht (BGH, CR 1998, 5 - PowerPoint; CR 1998, 6 - "FTOS".).

    In den genannten Entscheidungen stellte der Bundesgerichtshof auf das Computerprogramm als eine immaterielle geistige Leistung und ein daraus resultierendes Arbeitsergebnis ab, das einen - gegenüber dem gegenständlichen Datenträger - eigenen Bezeichnungsschutz benötige (BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS" und BGH, ZUM 1998, 255, 256 - "PowerPoint" mit Verweis auf BGHZ 121, 157 158f. - "Zappel-Fisch".).

    Für Software entsteht der Titelschutz, wenn das Programm im Anschluß an die öffentliche Ankündigung in branchenüblicher Weise in angemessener Frist unter dem Titel auf den Markt gebracht wird (BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS"; vg. Lehmann, CR 1998, 2, 3f.).

    Sonstige intern bleibende Vorbereitungs- und Herstellungsmaßnahmen reichen ebenfalls nicht aus (BGH, CR 1998, 6, 8 - "FTOS".).

    Es individualisiert den Inhalt des Werkes und unterscheidet es von anderen geistigen Werken (vgl. BGH, ZUM 1998, 255, 256 - "PowerPoint"; BGH, CR 1998, 6, 7 - "FTOS"; Jakobs, GRUR 1996, 601, 604; Wiebe, CR 1998, 157, 160.).

  • BGH, 22.09.1999 - I ZR 50/97

    FACTS; Verwechslungsgefahr bei identischem Titel von Druckschriften

    Unter der Geltung des Markengesetzes besteht ein Nebeneinander des Kennzeichenschutzes der Marke nach § 14 MarkenG und der geschäftlichen Bezeichnung nach §§ 15, 5 MarkenG (BGHZ 135, 278, 282 - PowerPoint; BGH, Urt. v. 24.4.1997 - I ZR 233/94, WRP 1997, 1181, 1183 - FTOS; Fezer, Markenrecht, 2. Aufl., § 3 Rdn. 253).

    Während die Marke in erster Linie auf die betriebliche Herkunft hinweist, ist der Titel eher inhaltsbezogen (BGHZ 135, 278, 282 - PowerPoint; BGH WRP 1997, 1181, 1183 - FTOS) und dient grundsätzlich (nur) der Unterscheidung eines Werkes von einem anderen (BGH GRUR 1999, 581, 582 - Max, m.w.N.).

  • LG Hamburg, 08.10.2013 - 327 O 104/13

    App als titelschutzfähiges Werk im Sinne des Markengesetzes

    Als solche vergleichbaren Werke genießen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung bereits Computerprogramme bzw. Software (BGH GRUR 2006, 594 [BGH 27.04.2006 - I ZR 109/03] (Rn. 16) - SmartKey; BGH GRUR 1998, 155 [BGH 24.04.1997 - I ZR 44/95] - Power Point; BGH GRUR 1997, 902 [BGH 24.04.1997 - I ZR 233/94] - FTOS; BGH GRUR 1998, 1010 [BGH 15.01.1998 - I ZR 282/95] - WINCAD) sowie - in einem eingeschränkten Rahmen - auch Websites Schutz, wenn diese fertiggestellt sind und inhaltlich die Werkqualität erreichen (BGH GRUR 2009, 1055, 157 [BGH 14.05.2009 - I ZR 231/06] - airdsl; Ingerl/Rohnke, MarkenG, 3. Aufl., § 5 Rn. 81).
  • BGH, 24.04.1997 - I ZR 44/95

    Titelschutz für ein Computerprogramm

    Für die Entstehung des Titelschutzes wäre der Vertrieb des fertigen, mit der fraglichen Bezeichnung versehenen Produkts oder zumindest eine der Auslieferung des fertigen Produkts unmittelbar vorausgehende werbende Ankündigung erforderlich gewesen (vgl. BGH, Urt. v. 24.04.1997 - I ZR 233/94, Umdruck S. 10 f. - FTOS, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Dresden, 29.09.1998 - 14 U 433/98

    Dringlichkeit im gewerblichen Rechtsschutz; Voraussetzungen der Vorverlagerung

    Haben aber die Schutzvoraussetzungen des in § 16 UWG geregelten Werktitelschutzes ohne sachliche Änderung Eingang in die jetzt maßgebenden §§ 5, 15 MarkenG gefunden (vgl. BGHZ 130, 134, 137 - Altenburger Spielkartenfabrik; BGHZ 130, 276, 280 - Torres; BGH, Urteile vom 24. April 1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5 - PowerPoint; I ZR 233/94, CR 1998, 6 - FTOS), kann sich die Verfügungsklägerin, soweit sie Titelschutzrechte behauptet, auch erfolgreich auf die Dringlichkeitsvermutung des § 25 UWG stützen.

    Dieses Informationsprogramm über die Stadt Dresden, besondere örtliche Gegebenheiten, Einrichtungen, Veranstaltungen und das Schulsystem der Stadt Dresden ist grundsätzlich als immaterielles geistiges Arbeitsergebnis als Werk unter einer bestimmten Titelbezeichnung schutzfähig (vgl. Wiebe, CR 1998, 157, 160, 164; Omsels, GRUR 1997, 328, 331 f.; zur Schutzfähigkeit der Bezeichnung eines Computerprogramms als Werktitel BGH, Urteile vom 24.04.1997 - I ZR 44/95, CR 1998, 5, 6 - PowerPoint; - I ZR 233/94, CR 1998, 6, 7 - FTOS).

  • OLG München, 22.08.2002 - 6 U 3180/01

    Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz

    Die Entscheidungen des BGH FTOS (GRUR 1997, 902) und WINCAD (GRUR 1998, 101) könnten nicht ohne weiteres auf Presseerzeugnisse übertragen werden, da sie andere Produkte betreffen.

    Völlig zu Recht weist die Beklagte darauf hin, daß die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs "FTOS" (BGH GRUR 1997, 902) und "WINCAD" (a.a.O.) andere Produkte betreffen.

  • BPatG, 18.06.2018 - 29 W (pat) 17/16
  • LG Köln, 10.12.2013 - 33 O 83/13

    Rechtmäßigkeit des Betriebs einer App durch einen Wetterinformationsdienst

  • OLG München, 11.01.2001 - 6 U 5719/99

    Werktitelschutz für Internet-Zeitschrift - Entstehung mit Erstellung des fertigen

  • OLG Frankfurt, 08.07.2020 - 6 W 63/20

    Titelschutz für Fortbildungsveranstaltungen

  • OLG Stuttgart, 04.08.2011 - 2 U 74/10

    Titelschutzrecht: Werktitelschutz für die regelmäßige Durchführung einer

  • LG Stuttgart, 22.11.2007 - 17 O 560/07

    Markenrecht: Werktitelschutz für eine Messeveranstaltung - ITeG

  • BPatG, 18.06.2018 - 29 W (pat) 16/16
  • LG Düsseldorf, 02.02.2005 - 2a O 197/04
  • LG Düsseldorf, 31.01.2001 - 2a O 230/00

    Beginn des Werktitelschutzes

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