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   OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12   

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OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12 (https://dejure.org/2012,35801)
OLG Celle, Entscheidung vom 15.11.2012 - 13 U 57/12 (https://dejure.org/2012,35801)
OLG Celle, Entscheidung vom 15. November 2012 - 13 U 57/12 (https://dejure.org/2012,35801)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 12 GG; § 257 BGB; § 781 BGB; § 1 PodG; § 3 UWG; § 4 Nr. 11 UWG; § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 UWG; § 8 UWG; § 12 Abs. 1 S. 2 UWG
    Rechtsfolgen der Abgabe einer Unterlassungserklärung hinsichtlich der Pflicht zur Tragung der Kosten der Abmahnung; Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für "medizinische Fußpflege"

  • damm-legal.de

    Werbung für "medizinische Fußpflege" setzt nicht Berufstitel "Medizinische/r Fußpfleger/in" voraus.

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Abgabe einer Unterlassungserklärung hinsichtlich der Pflicht zur Tragung der Kosten der Abmahnung; Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für "medizinische Fußpflege"

  • kanzlei.biz

    Abgabe einer Unterlassungserklärung begründet keine Kostentragungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Abgabe einer Unterlassungserklärung hinsichtlich der Pflicht zur Tragung der Kosten der Abmahnung; Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für "medizinische Fußpflege"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Medizinische Fußpflege

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (13)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Abgabe einer Unterlassungserklärung beinhaltet kein Anerkenntnis

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Auch vorbehaltslose Unterlassungserklärung stellt kein Anerkenntnis des Wettbewerbsverstoßes dar

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Werbung für "medizinische Fußpflege" setzt nicht Berufstitel "Medizinische/r Fußpfleger/in" voraus.

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    OLG Celle zum Anerkenntnis strafbewehrter Unterlassungserklärung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Führen der Bezeichnung "medizinische Fußpflegerin" ohne entsprechende Ausbildung stellt keine unerlaubte Irreführung dar

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Vorbehaltlose Abgabe einer Unterlassungserklärung ist kein Anerkenntnis hinsichtlich Abmahnkosten

  • antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)

    Anerkenntnis von Abmahnkosten durch Abgabe von strafbewehrter Unterlassungserklärung?

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung und Schuldanerkenntnis

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Unterlassungserklärung und Schuldanerkenntnis

  • heldt-zuelch.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Werbung mit medizinischer Fußpflege

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zur Anerkenntniswirkung einer vorbehaltlosen Unterlassungserklärung hinsichtlich der Abmahnkosten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Die Unterlassungserklärung: (immer) ein Schuldanerkenntnis?

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2013, 8
  • GRUR-RR 2013, 177
  • WRP 2013, 208
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Frankfurt, 07.06.2005 - 14 U 198/04

    Wettbewerbsverstoß: Zulässige Werbung mit "med. Fußpflege" eines nicht nach dem

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Die Werbung für "medizinische Fußpflege" durch eine Fußpflegerin, der das Führen der Berufsbezeichnung "Podologin/Medizinische Fußpflegerin" nach § 1 Abs. 1 PodG nicht erlaubt ist, ist zwar grundsätzlich irreführend nach § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG (entgegen OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03); ein Verbot der Werbung wäre jedoch mit Blick auf Art. 12 GG unverhältnismäßig (Anschluss OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; entgegen OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

    (2) Die Werbung mit dem Hinweis auf "medizinische Fußpflege" erzeugt zwar den Eindruck einer besonderen Qualifikation im Sinne eines allgemein anerkannten Ausbildungsganges mit einer entsprechenden medizinischen Abschlussprüfung (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10, juris Rn. 33 ff.; Bornkamm in Köhler/ders., aaO § 5 Rn. 5.154; aA OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04, juris Rn. 27 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03, juris Rn. 13).

    (3) Ein völliges Verbot, jeglichen Hinweis auf die Durchführung medizinischer Fußpflege schlechthin, ist mit Blick auf die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) jedoch unverhältnismäßig, wenn die Beklagte die mit "medizinischer Fußpflege" bezeichnete Tätigkeit tatsächlich ausüben darf (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04, juris Rn. 31; aA OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10, juris Rn. 39).

    Die Frage, inwieweit die Werbung für Leistungen der medizinischen Fußpflege trotz fehlender Ausbildung zum "Podologen"/"Medizinischen Fußpfleger" zulässig ist, wird zudem obergerichtlich unterschiedlich beurteilt (für die Zulässigkeit: OLG Frankfurt a.M, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03; dagegen: OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

  • OLG Hamm, 03.02.2011 - 4 U 160/10

    Werbeanzeige: "Praxis für medizinische Fußpflege" kann irreführend sein

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Die Werbung für "medizinische Fußpflege" durch eine Fußpflegerin, der das Führen der Berufsbezeichnung "Podologin/Medizinische Fußpflegerin" nach § 1 Abs. 1 PodG nicht erlaubt ist, ist zwar grundsätzlich irreführend nach § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG (entgegen OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03); ein Verbot der Werbung wäre jedoch mit Blick auf Art. 12 GG unverhältnismäßig (Anschluss OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; entgegen OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

    (2) Die Werbung mit dem Hinweis auf "medizinische Fußpflege" erzeugt zwar den Eindruck einer besonderen Qualifikation im Sinne eines allgemein anerkannten Ausbildungsganges mit einer entsprechenden medizinischen Abschlussprüfung (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10, juris Rn. 33 ff.; Bornkamm in Köhler/ders., aaO § 5 Rn. 5.154; aA OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04, juris Rn. 27 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03, juris Rn. 13).

    (3) Ein völliges Verbot, jeglichen Hinweis auf die Durchführung medizinischer Fußpflege schlechthin, ist mit Blick auf die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) jedoch unverhältnismäßig, wenn die Beklagte die mit "medizinischer Fußpflege" bezeichnete Tätigkeit tatsächlich ausüben darf (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04, juris Rn. 31; aA OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10, juris Rn. 39).

    Die Frage, inwieweit die Werbung für Leistungen der medizinischen Fußpflege trotz fehlender Ausbildung zum "Podologen"/"Medizinischen Fußpfleger" zulässig ist, wird zudem obergerichtlich unterschiedlich beurteilt (für die Zulässigkeit: OLG Frankfurt a.M, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03; dagegen: OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 239/87

    Krankengymnastik - Irreführung/Inhaber oder Personal

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Denn in Anbetracht der Vielzahl von allgemeinen Regelungen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens liegt es nahe, dass die angesprochenen Verkehrskreise davon ausgehen, wer eine bestimmte Behandlungsweise anbiete - hier die medizinische Fußpflege - werde das nur aufgrund der einschlägigen Vorschriften tun und habe auch die nach diesen Vorschriften geregelte Berufsausbildung durchlaufen, wobei es für die Anwendung des § 3 UWG unerheblich ist, ob der Verkehr den Inhalt der Vorschrift im einzelnen kennt (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1990 - I ZR 239/87, juris Rn. 22).

    Da das Publikum seit langem an das Bestehen von das Gesundheitswesen regelnden Vorschriften gewöhnt ist, hängt das Entstehen einer Irreführungsgefahr auch nicht davon ab, dass sich zunächst bei dem Publikum das Bewusstsein einer durch Erlaubnispflicht qualifizierten Berufsbezeichnung durchgesetzt hat (BGH, Urteil vom 8. März 1990 - I ZR 239/87, aaO).

    Dabei ist ferner einzubeziehen, ob es der Beklagten zumutbar wäre, sonstige Angaben zu machen, um Fehlvorstellungen zu vermeiden (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1990 - I ZR 239/87, aaO Rn. 24).

  • OLG Naumburg, 04.03.2004 - 7 U (Hs) 58/03

    Berechtigung zur Erbringung von Leistungen im Bereich der medizinischen

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Die Werbung für "medizinische Fußpflege" durch eine Fußpflegerin, der das Führen der Berufsbezeichnung "Podologin/Medizinische Fußpflegerin" nach § 1 Abs. 1 PodG nicht erlaubt ist, ist zwar grundsätzlich irreführend nach § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG (entgegen OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03); ein Verbot der Werbung wäre jedoch mit Blick auf Art. 12 GG unverhältnismäßig (Anschluss OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; entgegen OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

    (2) Die Werbung mit dem Hinweis auf "medizinische Fußpflege" erzeugt zwar den Eindruck einer besonderen Qualifikation im Sinne eines allgemein anerkannten Ausbildungsganges mit einer entsprechenden medizinischen Abschlussprüfung (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10, juris Rn. 33 ff.; Bornkamm in Köhler/ders., aaO § 5 Rn. 5.154; aA OLG Frankfurt, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04, juris Rn. 27 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03, juris Rn. 13).

    Die Frage, inwieweit die Werbung für Leistungen der medizinischen Fußpflege trotz fehlender Ausbildung zum "Podologen"/"Medizinischen Fußpfleger" zulässig ist, wird zudem obergerichtlich unterschiedlich beurteilt (für die Zulässigkeit: OLG Frankfurt a.M, Urteil vom 7. Juni 2005 - 14 U 198/04; OLG Naumburg, Urteil vom 4. März 2004 - 7 U (Hs) 58/03; dagegen: OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2011 - 4 U 160/10).

  • KG, 16.08.1977 - 5 U 2942/76
    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Zur Frage der - hier verneinten - Anerkenntniswirkung einer vorbehaltlosen Unterlassungserklärung für die Kosten der Abmahnung (entgegen KG, Urteil vom 16. August 1977 - 5 U 2942/76).

    (1) Nach einer Auffassung erkennt der sich Unterwerfende auch seine Kostenerstattungspflicht an (KG, Urteil vom 16. August 1977 - 5 U 2942/76, juris Rn. 28; AG Charlottenburg, Urteil vom 9. September 2002 - 213 C 167/02, juris Rn. 4; Burchert, WRP 1977, 795 f.).

    Darüber hinaus weicht der Senat mit seiner Entscheidung von dem Kammergericht (Urteil vom 16. August 1977 - 5 U 2942/76) ab.

  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 45/11

    Missbräuchliche Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    24 Zweck der Unterwerfungserklärung ist es in erster Linie, ein drohendes gerichtliches Verfahren über die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des abgemahnten Verhaltens zu vermeiden (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 2012 - I ZR 45/11, juris Rn. 29).

    Der Beklagte kann an der Frage, ob er zur Unterlassung verpflichtet ist, nur geringes Interesse haben, etwa weil er das beanstandete Verhalten ohnehin nicht fortsetzen will, oder ihm kann das Prozesskostenrisiko im Hinblick auf eine Fortführung des Prozesses über das Unterlassungsbegehren in der Rechtsmittelinstanz zu hoch erscheinen, während er allein die Abwehr des Anspruchs auf Ersatz der Abmahnkosten weiterverfolgen will (vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 2012 - I ZR 45/11, aaO Rn. 38, zur Reichweite der Rechtskraft nach § 322 Abs. 1 ZPO).

  • BGH, 12.07.1995 - I ZR 176/93

    Kurze Verjährungsfrist - Verjährung

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Zwar ist die als Folge einer, wenn auch nur vermeintlichen Verletzungshandlung abgegebene Unterwerfungserklärung, die eine zur Beseitigung der Wiederholungsgefahr geeignete Vertragsstrafebewehrung einschließt, regelmäßig als abstraktes Schuldversprechen oder Schuldanerkenntnis einzuordnen (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1995 - I ZR 176/93, juris Rn. 17; Urteil vom 5. März 1998 - I ZR 202/95, juris Rn. 24; Hess in Ullmann, jurisPK-UWG, aaO Rn. 52).

    Ein solches wird im Regelfall an Erfüllungs statt gegeben; der gesetzliche Unterlassungsanspruch geht infolge des Wegfalls der Wiederholungsgefahr unter (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1995 - I ZR 176/93, aaO).

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Die nach §§ 3, 5 UWG zulässigen Beschränkungen der freien Berufsausübung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Februar 1972 - 1 BvR 170/71, juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 4. Juli 1985 - I ZR 147/83, juris Rn. 14) dürfen nicht außer Verhältnis zu den damit angestrebten Zwecken stehen (vgl. BVerfG, Entscheidung vom 16. März 1971 - 1 BvR 52/66, juris Rn. 60 f.).
  • BGH, 04.07.1985 - I ZR 147/83

    "Heilpraktikerbezeichnung"; Irreführung von Zusatzangaben eines Heilpraktikers

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Die nach §§ 3, 5 UWG zulässigen Beschränkungen der freien Berufsausübung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Februar 1972 - 1 BvR 170/71, juris Rn. 19; BGH, Urteil vom 4. Juli 1985 - I ZR 147/83, juris Rn. 14) dürfen nicht außer Verhältnis zu den damit angestrebten Zwecken stehen (vgl. BVerfG, Entscheidung vom 16. März 1971 - 1 BvR 52/66, juris Rn. 60 f.).
  • BGH, 20.01.2005 - I ZR 96/02

    Direkt ab Werk

    Auszug aus OLG Celle, 15.11.2012 - 13 U 57/12
    Eine Täuschungseignung liegt dann vor, wenn das bei den angesprochenen Verkehrskreisen erzeugte Verständnis mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht übereinstimmt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 2005 - I ZR 96/02, juris Rn. 15 mwN).
  • BVerfG, 08.02.1972 - 1 BvR 170/71

    Steinmetz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2003 - 13 B 290/03

    Führung der Berufsbezeichnung "Podologin" und "Medizinische Fußpflegerin" ;

  • VGH Bayern, 24.08.2011 - 7 B 10.2678

    Verwendung des Zertifikats "med. Fußpflege"

  • OLG Hamm, 27.05.2008 - 4 U 14/08

    Anspruch des Unterlassungsgläubigers auf Freistellung im Hinblick auf

  • AG Berlin-Charlottenburg, 09.09.2002 - 213 C 167/02

    Folge der Gleichsetzung einer Unterlassungserklärung mit einem prozessualen

  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 202/95

    "Altunterwerfung III"; Konditierung eines in der Unterwerfungserklärung liegenden

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

  • VG Düsseldorf, 24.05.2005 - 26 K 2768/04

    Auftreten unter der Berufsbezeichnung "Podologe" und/oder "Medizinischer

  • BGH, 24.09.2013 - I ZR 219/12

    Medizinische Fußpflege

    Die Berufung der Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt (OLG Celle, WRP 2013, 208).
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