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   OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11   

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https://dejure.org/2012,26879
OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11 (https://dejure.org/2012,26879)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04.09.2012 - 6 U 20/11 (https://dejure.org/2012,26879)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04. September 2012 - 6 U 20/11 (https://dejure.org/2012,26879)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 4 Nr. 11; GewO § 34d Abs. 1 S. 1
    Wettbewerbswidrigkeit der Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen durch eine gesetzliche Krankenkasse

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Private Krankenzusatzversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - AOK Nordost -, - AfW -, gesetzliche Krankenkasse, Erlaubnis zur Ausübung der Tätigkeit als Versicherungsvermittler, marktverhaltensregelnde Norm, Marktverhaltensregelung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen durch eine gesetzliche Krankenkasse ist nicht wettbewerbswidrig

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Dürfen Krankenkassen private Zusatzversicherungen anbieten?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2012, 1485
  • GRUR-RR 2013, 66
  • NZS 2013, 100 (Ls.)
  • WRP 2013, 219
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 27.04.2000 - I ZR 287/97

    Fachverband

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Die in dieser Vorschrift aufgestellten Voraussetzungen, unter denen ein Verband zur Förderung gewerblicher Interessen wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche geltend machen kann, betreffen entgegen der Ansicht des Landgerichts nicht lediglich die sachlich-rechtliche Anspruchsberechtigung, sie sind vielmehr zugleich prozessuales Erfordernis der Klagebefugnis und deshalb in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGH, Urteil v. 27.04.2000, I ZR 287/97, GRUR 2000, 1093 - Fachverband; Urteil v. 01.03.2007, I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 - Krankenhauswerbung).

    d) Die Tatsachenfeststellung, dass der Kläger seine satzungsmäßigen Aufgaben tatsächlich erfüllt, stützt sich auf eine dahingehende Vermutung, weil der Kläger - wie auch die Beklagte nicht in Zweifel zieht - im Jahr 1992 ordnungsgemäß errichtet wurde und seitdem als Fachverband aktiv tätig ist (vgl. BGH, Urteil v. 27.04.2000 a.a.O.).

    Bei einem Fachverband, dessen Hauptaufgabe nicht die Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs ist, sind regelmäßige Aktivitäten bei der Verfolgung von Wettbewerbsverstößen nicht zu verlangen (vgl. BGH, Urteil v. v. 27.04.2000 a.a.O.).

  • OLG Braunschweig, 16.12.2008 - 2 U 9/08

    Wettbewerbswidrigkeit des unaufgeforderten telefonischen Angebots des Abschlusses

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Die Vermittlung privater Zusatzversicherungen zwischen den Versicherten der Beklagten und einem privaten Krankenversicherungsunternehmen betrifft diesen Bereich nicht, vielmehr handelt es sich um eine Nebentätigkeit im Rahmen privatwirtschaftlicher Betätigung (vgl. OLG Braunschweig, Urteil v. 16.12.2008, 2 U 9/08, GRUR-RR 2009, 182).

    Die Vorschrift gestattet den gesetzlichen Krankenkassen die Vermittlung privater Zusatzversicherungen, wenn die Satzung dies vorsieht (vgl. OLG Braunschweig, Urteil v. 16.12.2008 a.a.O.; Kaempfe in Becker/Kingreen, SGB V, 2. Aufl. § 194 Rn. 8; Schneider-Danwitz in Schlegel/Voelzke/Skiba/Winkler, jurisPK-SGB VI, 2008, § 194 Rn. 29; Hänlein in Kruse/ Hänlein, LPK-SGB V, 3. Aufl. § 194 Rn. 21).

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 223/10

    Verfolgung von Wettbewerbsverstößen der staatlichen Lottogesellschaften:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Abgesehen davon ist die Mitgliederzahl eines klagenden Verbandes dann als erheblich auf dem einschlägigen Markt anzusehen, wenn die Mitglieder in der Weise repräsentativ sind, dass ein missbräuchliches Vorgehen des Verbandes ausgeschlossen werden kann (vgl. BGH, Urteil v. 23.10.2009, I ZR 197/06, GRUR 2009, 692 - Sammelmitgliedschaft VI; Urteil v. 17.08.2011, I ZR 223/10, GRUR 2012, 232, zitiert nach juris.de).

    Dafür, dass der Kläger ein derartiges Verhalten seiner Mitglieder planmäßig dulde und aus sachfremden Erwägungen allein gegen Außenstehende vorgehe (vgl. dazu BGH, Urteil v. 17.08.2011 a.a.O., Urteil v. 31.01.1997, I ZR 29/04, GRUR 1997, 681 - Produktwerbung), ist nichts ersichtlich.

  • EuGH, 05.10.2004 - C-397/01

    BEI RETTUNGSSANITÄTERN, DIE BEI EINEM RETTUNGSDIENST TÄTIG SIND, DARF DIE

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des EuGH sind die nationalen Gerichte aufgrund des Umsetzungsgebots gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV und des Grundsatzes der Gemeinschaftstreue gemäß Art. 4 Abs. 3 EUV verpflichtet, die Auslegung des nationalen Rechts unter voller Ausschöpfung des Beurteilungsspielraums, den ihnen das nationale Recht einräumt, soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten, um das mit der Richtlinie verfolgte Ziel zu erreichen (vgl. EuGH, Urteil v. 10.04.1984, C-14/03, Slg. 1984, 1891, zitiert nach juris.de; Urteil v. 05.10.2004, C-397/01 bis C-403/01, Slg. 2004, I-8835, zitiert nach juris.de; BGH, Urteil v. 21.12.2011, VIII ZR 70/08, NJW 2012, 1073 m.w.N.).
  • EuGH - C-14/03 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Kommission / Österreich - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Fehlerhafte

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des EuGH sind die nationalen Gerichte aufgrund des Umsetzungsgebots gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV und des Grundsatzes der Gemeinschaftstreue gemäß Art. 4 Abs. 3 EUV verpflichtet, die Auslegung des nationalen Rechts unter voller Ausschöpfung des Beurteilungsspielraums, den ihnen das nationale Recht einräumt, soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten, um das mit der Richtlinie verfolgte Ziel zu erreichen (vgl. EuGH, Urteil v. 10.04.1984, C-14/03, Slg. 1984, 1891, zitiert nach juris.de; Urteil v. 05.10.2004, C-397/01 bis C-403/01, Slg. 2004, I-8835, zitiert nach juris.de; BGH, Urteil v. 21.12.2011, VIII ZR 70/08, NJW 2012, 1073 m.w.N.).
  • BFH, 03.02.2010 - I R 8/09

    Vermittlungstätigkeit gesetzlicher Krankenversicherungen für private

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Soweit der Bundesfinanzhof entschieden habe, dass gesetzliche Krankenkassen bei Erhalt von Aufwendungsersatz für die Vermittlung privater Zusatzversicherungsverträge einen Betrieb gewerblicher Art im Sinne des Körperschaft- und Umsatzsteuerrechts unterhielten (BFH, Urteil v. 03.02.2010, Az. I R 8/09, zitiert nach juris.de), besage dies für die gewerberechtliche Gewinnerzielungsabsicht nichts.
  • BGH, 16.10.1986 - III ZR 92/85

    Nichtigkeit einer Kreditvertragserklärung durch Ehefrau als Voraussetzung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Es entspricht ganz herrschender Ansicht, dass ein Gewerbe nur bei einer Tätigkeit vorliegt, die von der Absicht getragen wird, Gewinn zu erzielen (vgl. BGH, Urteil v. 16.10.1986, III ZR 92/85, NJW 1987, 184; BGH, Urteil v. 30.10.1986, III ZR 11/86, BGHR GewO § 55 Abs. 1 Darlehnsvermittlung 2, zitiert nach juris.de; Pielow, GewO, 2009, § 1 Rn. 146 ff je m.w.N.).
  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 11/86

    Rechtswirksamkeit eines Darlehens zur Finanzierung des Beitritts zu einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Es entspricht ganz herrschender Ansicht, dass ein Gewerbe nur bei einer Tätigkeit vorliegt, die von der Absicht getragen wird, Gewinn zu erzielen (vgl. BGH, Urteil v. 16.10.1986, III ZR 92/85, NJW 1987, 184; BGH, Urteil v. 30.10.1986, III ZR 11/86, BGHR GewO § 55 Abs. 1 Darlehnsvermittlung 2, zitiert nach juris.de; Pielow, GewO, 2009, § 1 Rn. 146 ff je m.w.N.).
  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 70/08

    Richtlinienkonforme Auslegung des § 439 Abs. 1 BGB: Nacherfüllung durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des EuGH sind die nationalen Gerichte aufgrund des Umsetzungsgebots gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV und des Grundsatzes der Gemeinschaftstreue gemäß Art. 4 Abs. 3 EUV verpflichtet, die Auslegung des nationalen Rechts unter voller Ausschöpfung des Beurteilungsspielraums, den ihnen das nationale Recht einräumt, soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten, um das mit der Richtlinie verfolgte Ziel zu erreichen (vgl. EuGH, Urteil v. 10.04.1984, C-14/03, Slg. 1984, 1891, zitiert nach juris.de; Urteil v. 05.10.2004, C-397/01 bis C-403/01, Slg. 2004, I-8835, zitiert nach juris.de; BGH, Urteil v. 21.12.2011, VIII ZR 70/08, NJW 2012, 1073 m.w.N.).
  • EuGH, 10.04.1984 - 14/83

    Von Colson und Kamann / Land Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des EuGH sind die nationalen Gerichte aufgrund des Umsetzungsgebots gemäß Art. 288 Abs. 3 AEUV und des Grundsatzes der Gemeinschaftstreue gemäß Art. 4 Abs. 3 EUV verpflichtet, die Auslegung des nationalen Rechts unter voller Ausschöpfung des Beurteilungsspielraums, den ihnen das nationale Recht einräumt, soweit wie möglich am Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten, um das mit der Richtlinie verfolgte Ziel zu erreichen (vgl. EuGH, Urteil v. 10.04.1984, C-14/03, Slg. 1984, 1891, zitiert nach juris.de; Urteil v. 05.10.2004, C-397/01 bis C-403/01, Slg. 2004, I-8835, zitiert nach juris.de; BGH, Urteil v. 21.12.2011, VIII ZR 70/08, NJW 2012, 1073 m.w.N.).
  • BGH, 23.01.1997 - I ZR 29/94

    Produktwerbung

  • BGH, 24.11.1999 - I ZR 189/97

    Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge - Mitgliederzahl; Bestimmtheit des

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 164/03

    Blutdruckmessungen

  • BGH, 01.03.2007 - I ZR 51/04

    Krankenhauswerbung

  • BGH, 23.10.2008 - I ZR 197/06

    Sammelmitgliedschaft VI

  • BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12

    Krankenzusatzversicherungen

    Die Berufung des Klägers ist ohne Erfolg geblieben (OLG Brandenburg, GRUR-RR 2013, 66 = WRP 2013, 219).
  • OLG Brandenburg, 28.04.2015 - 6 U 6/14

    Heilmittelwerbung: Irreführung bei Bewerbung der Kernspinresonanztherapie;

    Es reicht aus, dass eine nicht gänzlich unbedeutende potentielle Beeinträchtigung mit einer gewissen, wenn auch nur geringen Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden kann (Senat, Urt. v. 04.09.2012 - 6 U 20/11; BGH, Urt. v. 24.11.1999 - I ZR 189/97, GRUR 2000, 438 - Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge, zit. nach juris Rdnr. 40).
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