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   BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76   

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https://dejure.org/1977,966
BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76 (https://dejure.org/1977,966)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1977 - I ZR 1/76 (https://dejure.org/1977,966)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1977 - I ZR 1/76 (https://dejure.org/1977,966)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verein zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs im Kreditvermittlungsgewerbe - Voraussetzungen der irreführenden Werbung - Begriff der "Alleinstellungsbehauptung"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 469
  • GRUR 1978, 249
  • DB 1978, 485
  • WRP 1978, 210
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.02.1958 - I ZR 185/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76
    Die Meinungen hierüber sind allerdings geteilt (vgl. Droste MA 1959, 643, 648; ders. Anm. zu BGH GRUR 1958, 485 - Odol - a.a.O. S. 487; Rosenthal, UWG, 9. Aufl., Einl. 75; OLG Stuttgart BB 1971, 411).
  • BGH, 15.11.1960 - I ZR 58/57

    Notwendigkeit eines bezugnehmenden Warenvergleichs - Zulässigkeit des Teilurteils

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76
    Das ist allerdings dann keine Frage der Beweislast, wenn der Beklagte seine prozessuale Darlegungspflicht nicht erfüllt und das Klagevorbringen deshalb nach § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden angesehen werden muß (vgl. BGH GRUR 1961, 85, 90 - Pfiffikus-Dose; Harms, GRUR 1969, 251, 253 Fußnote 32; Reimer/v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 4. Aufl. 41. Kap. Anm. 51 S. 369; v. Gamm, UWG § 3 Anm. 39 Fußnote 83).
  • BGH, 29.10.1969 - I ZR 63/68

    Auslegung der Bedeutung "Euro" als Firmenbestandteil

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76
    Auf die Beweislast kommt es auch dann nicht an, wenn der Beklagte seiner Darlegungspflicht nicht nachkommt und hieraus im Rahmen der freien Beweiswürdigung nach § 286 ZPO geschlossen werden kann, daß seine Werbebehauptung unrichtig oder doch jedenfalls irreführend im Sinne von § 3 UWG ist (vgl. Harms aaO; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 11. Aufl., § 3 UWG Anm. 119; BGH GRUR 1970, 461, 463 - Euro-Spirituosen).
  • BGH, 28.06.1974 - I ZR 62/72

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer ernsthaften Forderung eines Kaufpreises -

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76
    Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um Umstände handelt, von denen der Kläger keine genaue Kenntnis hat, der Beklagte aber leicht die erforderliche Aufklärung geben kann und ihm nähere Darlegungen auch zuzumuten sind (vgl. BGH GRUR 1963, 270, 271 - Bärenfang; GRUR 1975, 78, 89 - Preisgegenüberstellung; hierzu Fritze, GRUR 1975, 61 ff).
  • BGH, 13.07.1962 - I ZR 43/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76
    Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um Umstände handelt, von denen der Kläger keine genaue Kenntnis hat, der Beklagte aber leicht die erforderliche Aufklärung geben kann und ihm nähere Darlegungen auch zuzumuten sind (vgl. BGH GRUR 1963, 270, 271 - Bärenfang; GRUR 1975, 78, 89 - Preisgegenüberstellung; hierzu Fritze, GRUR 1975, 61 ff).
  • BGH, 03.07.2014 - I ZR 84/13

    Wettbewerbsverstoß: Nachweis einer unberechtigten Spitzenstellungswerbung - Wir

    Für eine Umkehr der Darlegungs- und Beweislast zugunsten des Klägers besteht dagegen kein Anlass, wenn er die für die Beurteilung der Spitzenstellung maßgeblichen Tatsachen ohne erhebliche Schwierigkeiten darlegen und beweisen kann (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 250 = WRP 1978, 210 - Kreditvermittlung; Urteil vom 7. Juli 1983 - I ZR 119/81, GRUR 1983, 779, 781 = WRP 1983, 675 - Schuhmarkt; Urteil vom 22. Oktober 2009 - I ZR 73/07, GRUR 2010, 352 Rn. 22 = WRP 2010, 636 - Hier spiegelt sich Erfahrung).
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 15 U 38/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung der Einhaltung von Sicherheitsanforderungen

    Da andererseits der Beklagte ohne weiteres über die Informationen verfügt, mit denen er die Richtigkeit seiner Werbebehauptung unter Beweis stellen kann, trifft ihn die Verpflichtung, darzulegen und ggf. zu beweisen, worauf sich seine Werbebehauptung stützt (BGH GRUR 1973, 594, 596 - Ski-Sicherheitsbindung; BGH GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH GRUR 1983, 779, 781 - Schuhmarkt; BGH GRUR 2010, 352 Rn 22 - Hier spiegelt sich Erfahrung; OLG Karlsruhe GRUR 1994, 134, 135).
  • BGH, 02.05.1996 - I ZR 152/94

    Preistest - Vergleichende Werbung

    Damit fehlt für die kritisierende vergleichende Werbung eine maßgebliche Voraussetzung (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1963 - Ib ZR 28/62, GRUR 1964, 208, 209 f. = WRP 1964, 237 - Fernsehinterview; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 251 = WRP 1978, 210 - Kreditvermittlung; Urt. v. 22.5.1986 - I ZR 11/85, GRUR 1987, 49, 50 = WRP 1987, 166 - Cola-Test).
  • LG Hamburg, 18.01.2007 - 315 O 457/06

    "Unversicherter Versand" bei eBay

    Der Beklagte, der ohne weiteres über die Informationen verfügt, mit denen er die Richtigkeit seiner Werbebehauptung unter Beweis stellen kann, trifft die Verpflichtung (iSe prozessualen Aufklärungspflicht), darzulegen und ggf zu beweisen, worauf sich seine Werbebehauptung stützt (BGH GRUR 1973, 594, 596 - Ski-Sicherheitsbindung; BGH GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH GRUR 1983, 779, 781 - Schuhmarkt; OLG Karlsruhe GRUR 1994, 134, 135; vgl auch ÖOGH ÖBl 1969, 22 - Größte Tageszeitung; ÖOGH ÖBl 1973, 53 - Stahlrohrgerüste).
  • BGH, 03.12.1992 - I ZR 276/90

    Tariflohnunterschreitung - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Des weiteren hat das Berufungsgericht auch außer acht gelassen, daß die von ihm befürchteten Schwierigkeiten der Feststellung nicht in dem angenommenen Ausmaß bestehen, weil in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Grundsätze entwickelt worden sind, die unter bestimmten Voraussetzungen dem darlegungs- und beweispflichtigen Kläger Erleichterungen bei der Beweisführung verschaffen (vgl. BGH, Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61, GRUR 1963, 270, 272 = WRP 1962, 404 - Bärenfang; Urt. v. 28.6.1974 - I ZR 62/72, GRUR 1975, 78, 79 = WRP 1974, 552 - Preisgegenüberstellung I; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR l/76, GRUR 1978, 249, 250 = WRP 1978, 210 - Kreditvermittlung; Urt. v. 17.10.1984 - I ZR 187/82, GRUR 1985, 140, 142 = WRP 1985, 72 - Größtes Teppichhaus der Welt; vgl. auch Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl. 1992, Kap. 47 Rdn. 30-32 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 07.05.2012 - 6 U 18/11

    Wettbewerbsverstoß: Werbung mit einer Spitzenstellung von Ärzten; Finanzierung

    Dies schließt dann insbesondere auch ein, die geschäftlichen Verhältnisse der Mitbewerber darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH GRUR 1978, 249 - Kreditvermittlung; BGH GRUR 1983, 779 - Schuhmarkt. Vgl. auch Senat GRUR 1994, 134).
  • BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94

    Beratungskompetenz - Irreführung/Leistungsfähigkeit

    Der Klägerin können jedoch - wovon wohl auch das Berufungsgericht ausgegangen ist - nach ständiger Rechtsprechung des Senats Darlegungs- und Beweiserleichterungen zugute kommen, wenn es um die Aufklärung von Tatsachen geht, die in den Verantwortungsbereich der Beklagten fallen und diese deshalb nach dem Gebot redlicher Prozeßführung (§ 242 BGB) eine prozessuale Erklärungspflicht trifft (BGH, Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61, GRUR 1963, 270, 273 - Bärenfang; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH aaO. - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 3.12.1992 - I ZR 276/90, GRUR 1993, 980, 983 - Tariflohnunterschreitung; vgl. auch Köhler/Piper, aaO., § 3 Rdn. 379; Baumbach/Hefermehl, aaO., UWG § 3 Rdn. 120; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 47 Rdn. 31 f.).
  • LG Düsseldorf, 18.12.2019 - 12 O 127/19
    Da dem Kläger aber die innerbetrieblichen Verhältnisse des Werbenden nicht bekannt sind, wohingegen der Beklagte ohne Weiteres über die maßgeblichen Informationen verfügt, trifft diesen die Verpflichtung im Sinne einer prozessualen Aufklärungspflicht, die Grundlage seiner Werbebehauptung darzulegen und ggf. zu beweisen (BGH GRUR 1978, 249, 250; OLG E, BeckRS 2014, 19555).

    Da dem Kläger aber die innerbetrieblichen Verhältnisse des Werbenden nicht bekannt sind, wohingegen der Beklagte ohne Weiteres über die maßgeblichen Informationen verfügt, trifft diesen die Verpflichtung im Sinne einer prozessualen Aufklärungspflicht, die Grundlage seiner Werbebehauptung darzulegen und ggf. zu beweisen (BGH GRUR 1978, 249, 250).

  • BGH, 02.05.1996 - I ZR 108/94

    Preisvergleich II - Vergleichende Werbung

    Damit fehlt für die kritisierende vergleichende Werbung eine maßgebliche Voraussetzung (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1963 - Ib ZR 28/62, GRUR 1964, 208, 209 f. = WRP 1964, 237 - Fernsehinterview; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 251 = WRP 1978, 210 - Kreditvermittlung; Urt. v. 22.5.1986 - I ZR 11/85, GRUR 1987, 49, 50 = WRP 1987, 166 - Cola-Test).
  • BGH, 17.10.1984 - I ZR 187/82

    Zulässigkeit der Alleinstellungsbehauptung "Größtes Teppichhaus der Welt"

    Allerdings entspricht es der höchstrichterlichen Rechtsprechung, daß auch bei einer irreführenden Werbung nach § 3 UWG grundsätzlich den Kläger die Darlegungs- und Beweislast für die Unrichtigkeit der Werbebehauptung trifft (vgl. z.B. Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61 = GRUR 1963, 270, 271 = WRP 1962, 404 - Bärenfang - und vom 20.12.1977 - I ZR 1/76 = GRUR 1978, 249, 250 = WRP 1978, 210 - Kreditvermittlung).
  • OLG Hamburg, 24.01.2007 - 5 U 204/05

    Wettbewerbsrecht: Darlegungspflicht des werbenden Unternehmers bei Werbung mit

  • LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 39/19
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2014 - 15 U 50/14

    Irreführung der Werbeangabe "Einer der etabliertesten Anbieter seriöser

  • BGH, 07.07.1983 - I ZR 119/81

    Unzulässigkeit einer Werbebehauptung aus wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten -

  • OLG Jena, 02.04.2008 - 2 U 906/07

    Unzulässige Werbung mit einem nicht zutreffenden Gründungsjahr

  • BGH, 21.02.1978 - KZR 7/76

    Vornahme einer wettbewerbswidrigen Werbemaßnahme - Irreführende Werbung -

  • LG München I, 29.07.2022 - 33 O 2097/21

    "Beste SEO Agentur Deutschlands" ist unzulässige Spitzenstellungswerbung

  • OLG Köln, 13.07.2001 - 6 U 82/01

    UWG -Recht: Werbebehauptung für ein Tierarzneimittel

  • OLG Düsseldorf, 18.01.2001 - 2 U 74/00

    Berühmung im Netz

  • LG Berlin, 12.07.1994 - 102 O 201/94

    Klage auf Unterlassung der Werbung für ein Haarpräparat und Nagelpräparat ;

  • LG Hamburg, 12.05.2009 - 312 O 137/09

    Irreführende Werbung durch den Hersteller eines manuellen Kaffeebereiters:

  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 213/91
  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 194/78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • OLG München, 05.10.1978 - 6 U 4549/77
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