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   BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07   

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https://dejure.org/2009,14
BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07 (https://dejure.org/2009,14)
BGH, Entscheidung vom 22.01.2009 - I ZR 125/07 (https://dejure.org/2009,14)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 2009 - I ZR 125/07 (https://dejure.org/2009,14)
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Volltextveröffentlichungen (23)

  • lexetius.com

    Bananabay

    Erste Richtlinie des Rates 89/104/EWG vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken (ABl. EG Nr. L 40 vom 11. 2. 1989, S. 1) Art.... 5 Abs. 1 Satz 2 lit. a MarkenG § 14 Abs. 2 Nr. 1

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Bananabay - Zur Frage, ob die Nutzung von fremden Marken als Schlüsselwort für so genannte AdWords-Werbung eine markenmäßige Benutzung darstellt, wenn die in einem gekennzeichneten Werbeblock erscheinende Anzeige weder das geschützte Zeichen noch sonst einen Hinweis auf ...

  • markenmagazin:recht

    Google AdWords - Bananabay - Vorlagebeschluss an den EuGH

  • Anwaltskanzlei von Olnhausen

    Bananabay - Zulässigkeit der Verwendung fremder Marken bei Google Adwords

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Telemedicus

    Bananabay

  • Telemedicus

    Bananabay

  • IWW
  • JurPC

    Erste Richtlinie des Rates 89/104/EWG 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken (ABl. EG Nr. L 40/11.2.1989 S. 1) Art. 5 Abs. 1 S... atz 2 lit. a; MarkenG § 14 Abs. 2 Nr. 1
    "Bananabay"

  • aufrecht.de

    Zulässigkeit von AdWord-Werbung wird dem EuGH vorgelegt

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    AdWord-Werbung bei Google - Bananabay

  • Wolters Kluwer

    Vorabentscheidungsersuchen im Zusammenhang mit Fragen eines markenrechtlichen Unterlassungsanspruchs und zur Auslegung der RL 89/104/EWG v. 21.12.1988; Vorliegen einer Benutzung im Sinne von Art. 5 Abs. 1 S. 2 Buchst.a Erste Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur ...

  • suchmaschinen-und-recht.de

    In Sachen Google AdWords Vorlage an den EuGH

  • debier datenbank

    Art. 5 Abs. 1 Satz 2 lit. a RiLi 89/104/EWG vom 21.12.1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken (ABl. EG Nr. L 40 vom 11.2.1989, S. 1)

  • info-it-recht.de

    Verwendung fremder Markenname als AdWord-Werbung Bananabay -

  • Judicialis

    RL 89/104/EWG Art. 5 Abs. 1; ; MarkenG § 14 Abs. 2; ; MarkenG § 14 Abs. 5

  • ra.de
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Kennzeichen- und lauterkeitsrechtliche Grenzen des Keyword Advertising

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorabentscheidungsersuchen im Zusammenhang mit Fragen eines markenrechtlichen Unterlassungsanspruchs und zur Auslegung der RL 89/104/EWG v. 21.12.1988; Vorliegen einer Benutzung im Sinne von Art. 5 Abs. 1 S. 2 Buchst.a Erste Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bananabay

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (46)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • markenmagazin:recht (Kurzinformation und Pressemitteilung)

    Markenrecht und Adwords-Werbung bei Google

  • MIR - Medien Internet und Recht (Kurzmitteilung)

    Google-Adwords & Kennzeichenrecht - Bundesgerichtshof entscheidet zur Zulässigkeit der AdWords-Werbung bei Google und legt dem EuGH die Frage, ob die Verwendung einer geschützten Bezeichnung als Keyword eine Benutzung als Marke darstellt, zur Vorabentscheidung vor

  • Telemedicus (Zusammenfassung und Kurzanmerkung)

    Markenrecht bei Google-Werbung

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Verwendung eines Markenkennzeichens zur Adwordswerbung

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Adwords

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Google AdWord-Werbung mit fremder Marke (un-) zulässig?

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Nutzung einer fremden Marke als Keyword für Google AdWords-Werbung - Bananabay

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation und Pressemitteilung)

    Grundsatzentscheidungen zur Google-AdWords-Werbung - keine endgültige Klärung

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    AdWord-Werbung bei google

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • drbuecker.de (Pressemitteilung)

    Zulässigkeit Ad-Word Werbung bei google

  • heise.de (Pressebericht, 22.01.2009)

    Differenzierte Betrachtung zu Google AdWords und fremden Marken

  • heise.de (Pressebericht, 22.01.2009)

    Differenzierte Betrachtung zu Google AdWords und fremden Marken

  • heise.de (Pressebericht)

    AdWords

  • faz.net (Pressebericht, 22.01.2009)

    Google - Jetzt muss der EuGH über Adwords entscheiden

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Google-Adwords-Werbung mit fremden Marken

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Verwendung einer Marke als Schlüsselwort beim Keyword-Advertising

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • jurpc.de (Kurzinformation)

    Zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Grundlagen-Entscheidungen zu Google AdWords

  • auktion-und-recht.de (Kurzinformation)

    Abkürzungen und Allgemeinbegriffe in AdWord-Werbung zulässig

  • auktion-und-recht.de (Kurzinformation)

    Markenrecht und Adwords für "bananabay” (Erotikartikel)

  • jan-froehlich.de PDF (Zusammenfassung)

    Ad-Words Werbung - Bananabay - PCB-Pool

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    In Sachen Google AdWords Vorlage an den EuGH

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Google AdWords - bananabay

  • boesel-kollegen.de (Kurzinformation)

    Bundesgerichtshof zur Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • lempe-kessler.com (Kurzinformation)

    Adwords

  • wekwerth.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Verwendung fremder Marken als Google AdWords nach wie vor unklar

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung und Kurzanmerkung)

    Zur markenrechtlichen Relevanz der Google Adwords Werbung

  • ra-dr-graf.de (Kurzinformation)

    Google AdWords

  • wettbewerbszentrale.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Zur Zulässigkeit von Google-AdWords

  • goerg.de (Kurzinformation)

    Markenverletzung durch Ad Words - pcb, Beta Layout und Bananabay

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Google AdWords

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • beck.de (Pressemitteilung)

    AdWord-Werbung bei Google

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Verwendung fremder Marken als AdWord

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Markrenrechtsverletzung durch AdWords

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Google-AdWords

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit von AdWords-Anzeigen bei Google

  • anwalt.de (Pressemitteilung)

    Zulässigkeit von AdWords-Anzeigen bei Google

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    In Sachen Google AdWords Vorlage an den EuGH

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Grundlagen-Entscheidungen zu Google AdWords sind da!

  • markenmagazin:recht (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Google Adwords

Besprechungen u.ä. (4)

  • Telemedicus (Zusammenfassung und Kurzanmerkung)

    Markenrecht bei Google-Werbung

  • gewrs.de PDF, S. 30 (Kurzanmerkung)

    Zulässigkeit der AdWord-Werbung bei Google

  • uni-oldenburg.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    AdWord-Anzeigen

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Google Adwords & das liebe Markenrecht: Was ist erlaubt, was verboten?

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 2400
  • MDR 2009, 705
  • GRUR 2009, 498
  • GRUR Int. 2009, 744
  • EuZW 2009, 392 (Ls.)
  • MMR 2009, 326
  • MIR 2009, Dok. 050
  • K&R 2009, 262
  • WRP 2009, 451
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (17)

  • EuGH, 12.11.2002 - C-206/01

    DER INHABER EINER MARKE MUSS DEREN BENUTZUNG DURCH EINEN DRITTEN VERHINDERN

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Eine Markenverletzung nach Art. 5 Abs. 1 Satz 2 lit. a MarkenRL, § 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG setzt voraus, dass die geschützte Bezeichnung markenmäßig verwendet wird, dass die Bezeichnung also im Rahmen des Produktabsatzes jedenfalls auch der Unterscheidung der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen dient (vgl. EuGH, Urt. v. 12.11.2002 - C-206/01, Slg. 2002, I-10273 = GRUR 2003, 55 Tz. 51 ff. = WRP 2002, 1415 - Arsenal Football Club/Reed; BGHZ 153, 131, 138 - Abschlussstück; 164, 139, 145 - Dentale Abformmasse).

    Die Geltendmachung der Rechte ist daher auf die Fälle beschränkt, in denen die Benutzung des Zeichens durch einen Dritten die Funktionen der Marke und insbesondere ihre Hauptfunktion, die Gewährleistung der Herkunft der Ware gegenüber dem Verbraucher, beeinträchtigt oder beeinträchtigen könnte (vgl. EuGH GRUR 2003, 55 Tz. 51 f. - Arsenal Football Club/Reed; BGH, Urt. v. 7.10.2004 - I ZR 91/02, GRUR 2005, 427, 428 = WRP 2005, 616 - Lila-Schokolade).

    Der Schutz der Marke beschränkt sich, wie etwa Art. 5 Abs. 2 MarkenRL (Schutz vor Beeinträchtigung der Wertschätzung der Marke) entnommen werden kann, nicht auf die Herkunftsfunktion (vgl. auch EuGH, Urt. v. 4.11.1997 - C-337/95, Slg. 1997, I-6013 Tz. 39 ff. = GRUR Int. 1998, 140 = WRP 1998, 150 - Dior/ Evora zu Art. 7 Abs. 2 MarkenRL; vgl. ferner Tz. 43 der Schlussanträge des Generalanwalts Ruiz-Jarabo Colomer vom 13.7.2002 in der Sache C-206/01 - Arsenal Football Club/Reed).

    cc) Das Erfordernis, dass die Herkunftsfunktion als Hauptfunktion der Marke beeinträchtigt sein muss, könnte aber auch in der Weise zu verstehen sein, dass eine Beeinträchtigung der Herkunftsfunktion nur in Betracht kommt, wenn durch die Benutzung des Zeichens der Eindruck erweckt wird, es bestehe eine Verbindung im geschäftlichen Verkehr zwischen den betroffenen Waren oder Dienstleistungen und dem Markeninhaber (vgl. EuGH, Urt. v. 14.5.2002 - C-2/00, Slg. 2002, I-4187 = GRUR 2002, 692 Tz. 16 = WRP 2002, 664 - Hölterhoff/Freiesleben; EuGH GRUR 2003, 55 Tz. 56 - Arsenal Football Club/Reed; EuGH, Urt. v. 25.1.2007 - C-48/05, Slg. 2007, I-1017 = GRUR 2007, 318 Tz. 24 = WRP 2007, 299 - Adam Opel/Autec).

  • EuGH, 25.03.2010 - C-278/08

    BergSpechte - Marken - Internet - Werbung anhand von Schlüsselwörtern ("keyword

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Die Vorlagefrage ist auch Gegenstand des Vorabentscheidungsersuchens des Österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 26. Juni 2008 (Aktenzeichen des Gerichtshofs: C-278/08) und der drei Vorabentscheidungsersuchen der Cour de Cassation vom 20. Mai 2008 (Aktenzeichen des Gerichtshofs: C-236/08, C-237/08 und C-238/08).
  • EuGH, 14.05.2002 - C-2/00

    Hölterhoff

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    cc) Das Erfordernis, dass die Herkunftsfunktion als Hauptfunktion der Marke beeinträchtigt sein muss, könnte aber auch in der Weise zu verstehen sein, dass eine Beeinträchtigung der Herkunftsfunktion nur in Betracht kommt, wenn durch die Benutzung des Zeichens der Eindruck erweckt wird, es bestehe eine Verbindung im geschäftlichen Verkehr zwischen den betroffenen Waren oder Dienstleistungen und dem Markeninhaber (vgl. EuGH, Urt. v. 14.5.2002 - C-2/00, Slg. 2002, I-4187 = GRUR 2002, 692 Tz. 16 = WRP 2002, 664 - Hölterhoff/Freiesleben; EuGH GRUR 2003, 55 Tz. 56 - Arsenal Football Club/Reed; EuGH, Urt. v. 25.1.2007 - C-48/05, Slg. 2007, I-1017 = GRUR 2007, 318 Tz. 24 = WRP 2007, 299 - Adam Opel/Autec).
  • EuGH, 25.01.2007 - C-48/05

    DIE ANBRINGUNG DES OPEL-LOGOS AUF VERKLEINERTEN MODELLEN VON OPEL-FAHRZEUGEN

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    cc) Das Erfordernis, dass die Herkunftsfunktion als Hauptfunktion der Marke beeinträchtigt sein muss, könnte aber auch in der Weise zu verstehen sein, dass eine Beeinträchtigung der Herkunftsfunktion nur in Betracht kommt, wenn durch die Benutzung des Zeichens der Eindruck erweckt wird, es bestehe eine Verbindung im geschäftlichen Verkehr zwischen den betroffenen Waren oder Dienstleistungen und dem Markeninhaber (vgl. EuGH, Urt. v. 14.5.2002 - C-2/00, Slg. 2002, I-4187 = GRUR 2002, 692 Tz. 16 = WRP 2002, 664 - Hölterhoff/Freiesleben; EuGH GRUR 2003, 55 Tz. 56 - Arsenal Football Club/Reed; EuGH, Urt. v. 25.1.2007 - C-48/05, Slg. 2007, I-1017 = GRUR 2007, 318 Tz. 24 = WRP 2007, 299 - Adam Opel/Autec).
  • BGH, 08.02.2007 - I ZR 77/04

    AIDOL

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    c) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann eine markenmäßige Verwendung eines Zeichens darin bestehen, dass es durch Eingabe als Suchwort in eine Internetsuchmaschine dazu benutzt wird, den Nutzer durch Beeinflussung des Suchverfahrens zu einer Internetseite zu führen, auf der er dann auf das dort werbende Unternehmen und dessen Angebot hingewiesen wird (BGHZ 168, 28 Tz. 17 - Impuls; BGH, Urt. v. 8.2.2007 - I ZR 77/04, GRUR 2007, 784 Tz. 18 = WRP 2007, 1095 - AIDOL).
  • OLG Stuttgart, 09.08.2007 - 2 U 23/07

    Markenrechtsverletzung durch Keywordwerbung

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Ebenso wie bei einem Metatag bestehe die Funktion des Schlüsselworts in der Beeinflussung des Suchvorgangs (vgl. OLG Dresden K&R 2007, 269, 270; OLG München MMR 2008, 334, 335; OLG Stuttgart WRP 2007, 1265, 1267; Büscher in Büscher/Dittmer/Schiwy, Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, Medienrecht, § 14 MarkenG Rdn. 126; Dietrich, K&R 2006, 71, 72; Dörre/Jüngst, K&R 242; Schmelz, MarkenR 2008, 196, 198; Seichter, MarkenR 2006, 375, 379).
  • OLG Köln, 31.08.2007 - 6 U 48/07

    Keine Markenrechtsverletzung durch Keywordwerbung

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Nur bei den in der Trefferliste aufgeführten Treffern erwarte der Internetnutzer einen Zusammenhang mit dem Suchbegriff (vgl. OLG Frankfurt WRP 2008, 830, 831; OLG Köln MarkenR 2008, 117 f.; KG MD 2008, 1304; Bernreuther, WRP 2008, 1057, 1065 f.; Ernst, MarkenR 2006, 57, 59; Hüsch, K&R 2006, 223, 224; Illmer, WRP 2007, 401 f.; Meyer, K&R 2006, 557, 561; Renner, WRP 2007, 49, 53 f.; Schaefer, MMR 2005, 807, 810; Ullmann, GRUR 2007, 633, 638; vgl. ferner Kur, GRUR Int. 2008, 1, 10).
  • EuGH, 20.03.2003 - C-291/00

    LTJ Diffusion

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Ist der Auffassung des Berufungsgerichts zu folgen, so ist die Revision der Beklagten zurückzuweisen, weil der Schutz der Marke nach Art. 5 Abs. 1 Satz 2 lit. a MarkenRL, § 14 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 5 MarkenG bei markenmäßiger Benutzung eines identischen Zeichens für identische Waren oder Dienstleistungen nicht vom Vorliegen einer Verwechslungsgefahr abhängt (vgl. EuGH, Urt. v. 20.3.2003 - C-291/00, Slg. 2003, I-2799 = GRUR 2003, 422 Tz. 49 - LTJ Diffusion SA/Sadas Verthaudet SA [Arthur/Arthur et Félicie]).
  • EuGH, 04.11.1997 - C-337/95

    Parfums Christian Dior

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Der Schutz der Marke beschränkt sich, wie etwa Art. 5 Abs. 2 MarkenRL (Schutz vor Beeinträchtigung der Wertschätzung der Marke) entnommen werden kann, nicht auf die Herkunftsfunktion (vgl. auch EuGH, Urt. v. 4.11.1997 - C-337/95, Slg. 1997, I-6013 Tz. 39 ff. = GRUR Int. 1998, 140 = WRP 1998, 150 - Dior/ Evora zu Art. 7 Abs. 2 MarkenRL; vgl. ferner Tz. 43 der Schlussanträge des Generalanwalts Ruiz-Jarabo Colomer vom 13.7.2002 in der Sache C-206/01 - Arsenal Football Club/Reed).
  • OLG Braunschweig, 12.07.2007 - 2 U 24/07

    Markenverletzung durch AdWords - bananabay

    Auszug aus BGH, 22.01.2009 - I ZR 125/07
    Die Vorinstanzen haben der Klage stattgegeben (vgl. OLG Braunschweig MarkenR 2007, 449 = MMR 2007, 789).
  • BGH, 05.12.2002 - I ZR 91/00

    "Abschlussstück"; Formgestaltung einer Ware als Herkunftshinweis

  • OLG München, 06.12.2007 - 29 U 4013/07

    Haftung für weitgehend passende Keywords

  • BGH, 18.05.2006 - I ZR 183/03

    Impuls

  • EuGH, 12.06.2008 - C-533/06

    O2 kann sich nicht auf ihre Markenrechte berufen, um die Benutzung eines

  • BGH, 07.10.2004 - I ZR 91/02

    Lila-Schokolade

  • BGH, 22.09.2005 - I ZR 188/02

    "Dentale Abformmasse"; Rechtsfolgen der Abweichung der Eintragung einer Marke von

  • OLG Frankfurt, 26.02.2008 - 6 W 17/08

    Keine Markenrechtsverletzung durch Keywordwerbung

  • BGH, 13.01.2011 - I ZR 125/07

    Bananabay II

    Mit Beschluss vom 22. Januar 2009 hat der Senat dem Gerichtshof der Europäischen Union folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt (GRUR 2009, 498 = WRP 2009, 451 - Bananabay I):.
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 109/06

    Partnerprogramm

    Zutreffend hat das Berufungsgericht angenommen, dass eine markenmäßige Benutzung vorliegt, wenn ein als Suchwort verwendetes Zeichen dazu benutzt wird, das Ergebnis des Auswahlverfahrens in der Trefferliste einer Internetsuchmaschine zu beeinflussen und den Nutzer auf diese Weise zu einer Internetseite des Verwenders zu führen (BGHZ 168, 28 Tz. 17 - Impuls; BGH, Urt. v. 8.2.2007 - I ZR 77/04, GRUR 2007, 784 Tz. 18 = WRP 2007, 1095 - AIDOL; zur Abgrenzung von Ergebnissen der Trefferliste zu einer als solche gekennzeichneten Anzeige, die das geschützte Markenwort nicht enthält BGH, Urt. v. 22.1.2009 - I ZR 30/07, GRUR 2009, 500 Tz. 16 ff. = WRP 2009, 435 - Beta Layout [zur geschäftlichen Bezeichnung]; Beschl. v. 22.1.2009 - I ZR 125/07, GRUR 2009, 498 Tz. 12 ff. = WRP 2009, 451 - Bananabay [zur Marke]).
  • BGH, 30.04.2009 - I ZR 42/07

    DAX

    Die Bezeichnung muss im Rahmen des Produkt- und Leistungsabsatzes auch der Unterscheidung der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen dienen (vgl. EuGH, Urt. v. 12.11.2002 - C-206/01, Slg. 2002, I-10273 = GRUR 2003, 55 Tz. 51 ff. = WRP 2002, 1415 - Arsenal Football Club; BGHZ 153, 131, 138 - Abschlussstück; 164, 139, 145 - Dentale Abformmasse; BGH, Beschl. v. 22.1.2009 - I ZR 125/07, GRUR 2009, 498 Tz. 11 = WRP 2009, 451 - Bananabay).
  • OLG Hamburg, 22.01.2015 - 5 U 271/11

    partnership - Markenrechtsverletzung und Wettbewerbsverstoß: Verwendung einer

    (3) Vor diesem Hintergrund bedarf es jedenfalls aus Anlass des vorliegenden Rechtsfalls keiner weiteren Erörterung der von den Parteien zitierten BGH-Rechtsprechung, insbesondere der Entscheidungen "Bananabay I" (BGH GRUR 2009, 498 - Bananabay I), "Beta Layout" (BGH GRUR 2009, 500 - Beta Layout), "Impuls" ( BGH GRUR-RR 2011, 343 ff - Impuls) , "Bananabay II" (BGH GRUR 2011, 828 - Bananabay II) oder "MOST-Pralinen" (BGH GRUR 2013, 290 ff - MOST-Pralinen).
  • OLG Braunschweig, 24.11.2010 - 2 U 113/08

    Verantwortlichkeit des Auftraggebers von sog. Adword-Anzeigen für

    Mit Beschluss vom 24.4.2009 hat der Senat das Verfahren bis zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über die Vorlage des Bundesgerichtshofs vom 22.1.2009 in dem Verfahren I ZR 125/07 ("Banana-Bay") im Einverständnis mit den Parteien ausgesetzt.

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des BGH setzt eine Markenverletzung nach Art. 5 Abs. 1 MarkenRL, § 14 Abs. 2 MarkenG voraus, dass die geschützte Bezeichnung markenmäßig verwendet wird, dass die Bezeichnung also im Rahmen des Produktabsatzes jedenfalls auch der Unterscheidung der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen dient (vgl. BGH Vorlagebeschluss vom 22.1.2009 GRUR 2009, 498 "Bananabay"; EuGH C-206/01 GRUR 2003, 55 = WRP 2002, 1415 "Arsenal Football Club/Reed"; BGHZ 153, 131ff "Abschlussstück"; BGHZ 164, 139ff "Dentale Abformmasse").

    Die Geltendmachung der Rechte ist daher auf die Fälle beschränkt, in denen die Benutzung des Zeichens durch einen Dritten die Funktionen der Marke und insbesondere ihre Hauptfunktion, die Gewährleistung der Herkunft der Ware gegenüber dem Verbraucher, beeinträchtigt oder beeinträchtigen könnte (vgl. BGH Vorlagebeschluss vom 22.1.2009 GRUR 2009, 498 "Bananabay"; EuGH GRUR 2003, 55 "Arsenal Football Club/Reed"; BGH GRUR 2005, 427f = WRP 2005, 616 "Lila-Schokolade").

    Ob in der Verwendung von Marken als Schlüsselwort/ Keyword für eine Adword-Anzeige eine markenmäßige Benutzung in diesem Sinne zu sehen ist, war in der Literatur und Rechtsprechung umstritten (vgl. die Darstellung des Meinungsbildes bei OLG Braunschweig MMR 2007, 789 = MarkenR 2007, 449 "Bananabay"; BGH Vorlagebeschluss vom 22.1.2009 GRUR 2009, 498 "Bananabay").

    Der Europäische Gerichtshof hat mit Beschluss vom 26.3.2010 (C-91/09 GRUR 2010, 641 "Eis.de GmbH/ BBY Vertriebsgesellschaft mbH") über die Vorlage des BGH (Vorlagebeschluss vom 22.1.2009 GRUR 2009, 498 "Bananabay") entschieden und dabei auf die weiteren Entscheidungen des EuGH vom 25.3.2010 (C-278/08 GRUR 2010, 451 "BergSpechte") und 23.3.2010 (C-236/08 bis 238/08 GRUR 2010, 445 "Google und Google France") Bezug genommen.

  • OLG Frankfurt, 21.02.2019 - 6 U 16/18

    Markenverletzung durch Beeinflussung der Suchfunktion

    Er hat daher keinen Anlass zu der Annahme, eine bei Eingabe einer Marke als Suchwort in der Anzeigenspalte erscheinende Adword-Anzeige weise allein auf das Angebot des Markeninhabers oder eines mit ihm wirtschaftlich verbundenen Unternehmens hin (BGH, GRUR 2011, GRUR 2011, 828 [BGH 13.01.2011 - I ZR 125/07] Rnr 28 - Bananabay II; BGH GRUR 2013, GRUR Jahr 2013, 290 Rnr. 27 - MOST-Pralinen).

    (2) In seinem Vorlagebeschluss zu Keywordverwendungen für den Google AdWords-Dienst, bei denen aufgrund klarer Trennung des Werbeblocks eine Herkunftstäuschung fernlag, hatte der BGH eine Beeinträchtigung der Werbefunktion durch Schwächung der Werbekraft der Marke für möglich gehalten (BGH GRUR 2009, 498 [BGH 22.01.2009 - I ZR 125/07] - bananabay, Tz. 17 aE), der EuGH dann jedoch in den Nachteilen des Markeninhabers (höherer eigener Preis-pro-Klick bei Google AdWords, mangelnde sichere Steuerbarkeit des eigenen Platzes in AdWord-Anzeigen) noch keine Beeinträchtigung der Werbemöglichkeiten des Markeninhabers gesehen, sondern nur Auswirkungen, da angesichts des auf jeden Fall unbeeinflussten und unentgeltlichen Ergebnisses in der Liste der eigentlichen, natürlichen Suchergebnisse die Sichtbarkeit der Produkte des Markeninhabers gewährleistet bleibe (EuGH GRUR 2010, 445 [EuGH 23.03.2010 - Rs. C-236/08; Rs. C-237/08; Rs. C-238/08] - Google France und Google, Tz. 93-98; ebenso EuGH GRUR 2010, 451 [EuGH 25.03.2010 - Rs. C-278/08] - BergSpechte, Tz. 33/34).

  • LG Hamburg, 20.05.2015 - 327 O 222/15

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung eines Keywords

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes setzt eine Markenverletzung voraus, dass die geschützte Bezeichnung markenmäßig verwendet wird, dass die Bezeichnung also im Rahmen des Produktabsatzes jedenfalls auch der Unterscheidung der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen dient (vgl. BGH GRUR 2009, 498 ff. - Bananabay EuGH GRUR 2003, 55 ff. - Arsenal Football Club/Reed BGHZ 153, 131 ff. - Abschlussstück BGHZ 164, 139 ff. - Dentale Abformmasse ).

    Der Europäische Gerichtshof hat mit Beschluss vom 26.03.2010 (GRUR 2010, 641 - E.de GmbH/BBY Vertriebsgesellschaft mbH ) über die Vorlage des BGH (GRUR 2009, 498 - Bananabay ) entschieden und dabei auf seine weiteren Entscheidungen vom 25.03.2010 (GRUR 2010, 451 - BergSpechte ) und vom 23.03.2010 (GRUR 2010, 445 ff. - Google France und Google ) Bezug genommen.

  • LG Mannheim, 12.05.2009 - 2 O 59/09

    Unternehmenskennzeichenrecht: Voraussetzungen einer ein Unternehmenskennzeichen

    Es sprechen aber beachtliche Gründe dafür, die streitgegenständliche Telefonbuchnutzung eher der Schaltung einer Anzeige bei einer Internetsuchmaschine (sog. AdWord-Werbung) gleichzusetzen, die mit dem Kennzeichen als Schlüsselwort verknüpft ist und bei dessen Eingabe durch den Benutzer angezeigt wird (vgl. zu dieser Fallgestaltung: BGH GRUR 2009, 498 - Bananabay ; 2009, 500 - Beta Layout ; 2009, 502 - pcb ).
  • LG Hamburg, 08.11.2011 - 315 O 7/11

    AdWord Anzeige kann im Einzelfall fremde Marke verletzen

    (3) Vor diesem Hintergrund bedarf es jedenfalls aus Anlass des vorliegenden Rechtsfalls keiner weiteren Erörterung der von den Parteien zitierten BGH-Rechtsprechung, insbesondere der Entscheidungen "Bananabay I" (BGH GRUR 2009, 498 - Bananabay I), "Beta Layout" (BGH GRUR 2009, 500 - Beta Layout), "Impuls" (BGH GRUR-RR 2011, 343 ff - Impuls), "Bananabay II" (BGH GRUR 2011, 828 - Bananabay II) oder "MOST-Pralinen" (BGH GRUR 2013, 290 ff - MOST-Pralinen).
  • OLG München, 13.08.2009 - 6 U 5869/07

    Markenrechtlicher Unterlassungsanspruch: Haftung eines Domain-Parking-Unternehmen

    Die Frage, ob die Angabe eines als Marke geschützten Schlüsselworts in einer Suchmaschine als markenmäßige Benutzung zu qualifizieren ist (vgl. hierzu BGH GRUR 2009, 498 - Bananababy), stellt sich nicht, da die angegriffene Bezeichnung als Domain benutzt wird und zudem auf der Website als Überschrift ("t....eu") und der Erläuterung "Sponsered Links zum Thema T" Verwendung findet.
  • OLG München, 13.08.2009 - 6 U 5740/07

    "staedtler.eu" - Domain-Parker "sedo" haftet nicht als Störer

  • LG Nürnberg-Fürth, 29.02.2012 - 3 O 5174/11

    Markenmäßige Benutzung: Beeinträchtigung der Herkunftsfunktion im Zusammenhang

  • LG Braunschweig, 11.02.2010 - 9 O 3169/09
  • LG Hamburg, 24.02.2009 - 312 O 538/08
  • LG Braunschweig, 11.02.2010 - 9 O 3168/09
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