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   KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10   

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KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10 (https://dejure.org/2012,20907)
KG, Entscheidung vom 27.03.2012 - 5 U 39/10 (https://dejure.org/2012,20907)
KG, Entscheidung vom 27. März 2012 - 5 U 39/10 (https://dejure.org/2012,20907)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • damm-legal.de

    Zur irreführenden Verwendung eines Gütesiegels und der Klagebefugnis einer Industrie- und Handelskammer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zum Vorliegen der Klagebefugnis eines Verbandes; Irreführung durch entgeltliche Verleihung der Erlaubnis zur Führung eines "deutschen Hygienezertifikats"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klagebefugnis eines Verbandes; Irreführung durch entgeltliche Verleihung der Erlaubnis zur Führung eines "deutschen Hygienezertifikats"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Deutsches Hygienezertifikat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Zur irreführenden Verwendung eines Gütesiegels und der Klagebefugnis einer Industrie- und Handelskammer

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Irreführende Verwendung eines Gütesiegels

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Dienstleitungsanbieter darf kein "Deutsches Hygienezertifikat" vergeben

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WRP 2012, 993
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (43)

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 148/10

    Glücksspielverband

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Nach wohl herrschender Meinung erfüllt diese Vorschrift eine doppelte Funktion, indem sie nicht nur einen materiellen Anspruch verschafft, sondern auch ein Prozessführungsrecht begründet (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011, I ZR 148/10 - Glücksspielverband, Rn 12; Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.10; Ohly in: Ohly/Piper/Sosnitza, UWG , 5. Aufl., § 8 , Rn 86, Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl., Kap. 13, Rn 16, jeweils m.w.N.).

    a) Die Prozessführungsbefugnis des Klägers ist in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGH GRUR 1998, 417 - Verbandsklage in Prozessstandschaft; BGH NJW 2010, 3033 , Rn 7; BGH, Urteil vom 17. August 2011, I ZR 148/10 - Glücksspielverband, Rn 12; Ohly in: Ohly/Piper/Sosnitza, UWG , 5. Aufl., § 8 , Rn 91).

    (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011, I ZR 148/10 - Glücksspielverband, Rn 14).

    Überdies betraf die - vom BGH aufgehobene (vgl. BGH, Urteil vom 17. August 2011, I ZR 148/10 - Glücksspielverband) - Entscheidung des OLG Hamm (GRUR-RR 2010, 17) einen Ende 2008 gegründeten Verband, der sich mithin - anders als der Kläger - nicht auf die oben dargestellte Vermutung berufen konnte.

    Aussagen dazu, dass die Vermutung, ein Verband sei nach seiner finanziellen Ausstattung imstande, seine satzungsgemäße Aufgabe der Verfolgung gewerblicher Interessen tatsächlich wahrzunehmen, wenn er jahrelang als klagebefugt anerkannt ist, nicht mehr gelten soll, finden sich in dem Urteil des BGH vom 17. August 2011, I ZR 148/10 - Glücksspielverband, nicht.

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Verbände, denen die nach § 8 Abs. 3 Nr. 4 UWG selbst klagebefugten Industrie- und Handelskammern angehören, sind stets klagebefugt (vgl. BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung für Augenoptiker; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2008, I-20 U 46/05; Büscher in: Fezer, Lauterkeitsrecht, § 8 UWG , Rn 285; Bergmann in: Hartmann/Henning, UWG , 2. Aufl., § 8 , Rn 283; Seichter in: jurisPK- UWG , 2. Aufl., § 8 , Rn 157; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.43; Ohly in: Piper/Ohly/Sosnitza, UWG , 5. Aufl., § 8 , Rn 103).

    Der BGH sieht den Kläger dementsprechend in ständiger Rechtsprechung in umfassendem Umfang als prozessführungsbefugt an, weil ihm unter anderem sämtliche Industrie- und Handelskammern angehören (vgl. BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung; BGH GRUR 1997, 758 - Selbsternannter Sachverständiger).

    Sinn dieser Regelung ist es, die Berechtigung eines derartigen Verbandes zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen auf die kollektive Wahrnehmung von Mitgliederinteressen zu beschränken (vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG , BT-Drucks. 12/7345, 12, abgedruckt in WRP 1994, 369, 378; BGH GRUR 1995 122 - Laienwerbung für Augenoptiker).

    Entsprechend diesem Gesetzeszweck genügt es, wenn dem Wettbewerbsverein Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern angehören, die nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 UWG selbst zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen der gegebenen Art prozessführungsbefugt wären (so ausdrücklich auch die Begründung des Gesetzentwurfs zu § 13 Abs. 2 Nr. 4 UWG in BT-Drucks. 12/7345, 12; BGH GRUR 1995 122 - Laienwerbung für Augenoptiker).

  • KG, 25.01.2008 - 5 W 371/07

    Missbräuchliche Gerichtsstandswahl im Lauterkeitsrecht

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Von einem Missbrauch im Sinne § 8 Abs. 4 UWG ist auszugehen, wenn das beherrschende Motiv des Gläubigers bei der Geltendmachung des Unterlassungsanspruchs sachfremde Ziele sind (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; KG WRP 2008, 511, Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.12), so etwa das Interesse, Gebühren zu erzielen oder den Gegner durch möglichst hohe Prozesskosten zu belasten oder ihn generell zu schädigen (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.14).

    (KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.12).

    Die Folgen eines non liquet treffen jedoch denjenigen, der auf Unterlassung in Anspruch genommen wird (KG WRP 2008, 511).

  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    (vgl. BGH NJW 2000, 3007 ; BGH NJW-RR 2008, 1566 ).

    Die Bindungswirkung des Tatbestands entfällt zwar, soweit die tatsächlichen Feststellungen Widersprüche aufweisen (BGH NJW 2000, 3007 ; BGH NJW-RR 2005, 962 ).

  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 46/99

    Anwalts- und Steuerkanzlei

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    (vgl. BGH WRP 2002, 81 - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH GRUR 2004, 244 - Marktführerschaft; BGH GRUR 2005, 690 - Internet-Versandhandel; BGH GRUR 2007, 805 - Irreführender Kontoauszug; Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, UWG , 39. Aufl., § 5 , Rn 2.87).

    Da die Mitglieder des Senats zu dem von der Werbung der Kunden der Beklagten angesprochenen Personenkreis gehören, können sie den Aussagegehalt der beanstandeten Werbung aufgrund eigener Anschauung und Lebenserfahrung grundsätzlich selbst beurteilen (vgl. BGH WRP 2002, 81 - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH GRUR 2004, 244 - Marktführerschaft; BGH GRUR 2007, 805 - Irreführender Kontoauszug; Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 5 , Rn 3.12).

  • BGH, 16.01.2003 - I ZR 51/02

    Sammelmitgliedschaft

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Ausnahmen von dem Grundsatz, dass bei der Prüfung der Klagebefugnis eines Verbandes nach 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG auch solche Unternehmer zu berücksichtigen sind, die Mitglied in einem Verband sind, der seinerseits Mitglied des klagenden Verbands ist, sind dementsprechend nicht im Zusammenhang mit Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern erörtert worden, die nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 UWG selbst prozessführungsbefugt wären, sondern nur im Zusammenhang mit Verbänden, denen die eigene Klagebefugnis fehlt, so dass die Notwendigkeit besteht, dass die Mitglieder der die Mitgliedschaft vermittelnden Organisation diese mit der Wahrnehmung ihrer gewerblichen Interessen beauftragt haben (vgl. z.B. BGH GRUR 2003, 454 - Sammelmitgliedschaft I; BGH GRUR 2006, 873 - Brillenwerbung; BGH GRUR 2007, 610 - Sammelmitgliedschaft V; OLG Frankfurt NJWE WettbR 1999, 114; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.43).

    Die als Kompetenzübertragung bezeichnete Voraussetzung der Begründung der Prozessführungsbefugnis eines Verbandes über die Vermittelung der Mitglieder eines anderen, seinerseits nicht klagebefugten Verbandes setzt grundsätzlich nur voraus, dass der die Mitgliedschaft vermittelnde Verband den Zweck verfolgt, gewerbliche oder selbständige berufliche Interessen seiner Mitglieder zu fördern und den anderen Verband zur Wahrnehmung dieser Interessen beauftragt (vgl. BGH GRUR 1999, 1116 - Wir dürfen nicht feiern; BGH GRUR 2003, 454 - Sammelmitgliedschaft I; BGH GRUR 2007, 610 - Sammelmitgliedschaft V, Rn 21; Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl. § 8 , Rn 3.43).

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    (vgl. BGH WRP 2002, 81 - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH GRUR 2004, 244 - Marktführerschaft; BGH GRUR 2005, 690 - Internet-Versandhandel; BGH GRUR 2007, 805 - Irreführender Kontoauszug; Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, UWG , 39. Aufl., § 5 , Rn 2.87).

    Da die Mitglieder des Senats zu dem von der Werbung der Kunden der Beklagten angesprochenen Personenkreis gehören, können sie den Aussagegehalt der beanstandeten Werbung aufgrund eigener Anschauung und Lebenserfahrung grundsätzlich selbst beurteilen (vgl. BGH WRP 2002, 81 - Anwalts- und Steuerkanzlei; BGH GRUR 2004, 244 - Marktführerschaft; BGH GRUR 2007, 805 - Irreführender Kontoauszug; Bornkamm in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 5 , Rn 3.12).

  • BGH, 27.01.2005 - I ZR 146/02

    Sammelmitgliedschaft III

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Auch dann, wenn keine kostendeckenden Mitgliedsbeiträge erhoben werden, bestehen unbedenkliche Finanzierungsmöglichkeiten für einen Verband (Abmahngebühren, Vertragsstrafen etc.), so dass vom Kläger nicht ohne näher dargelegten Anlass verlangt werden kann, zum Nachweis seiner Klagebefugnis seine Finanzierungsstruktur offenzulegen (vgl. BGH GRUR 2005, 689 - Sammelmitgliedschaft III).

    In der Entscheidung GRUR 2005, 689 - Sammelmitgliedschaft III hat der BGH einen hinreichenden Anlass zur Offenlegung der Finanzierungsstruktur jedenfalls nicht darin gesehen, dass ein Mitgliedsverband des dortigen Klägers im Jahr 1994 nur 2.000,- DM als Mitgliedsbeitrag gezahlt hat.

  • BGH, 18.05.2006 - I ZR 116/03

    Brillenwerbung

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Ausnahmen von dem Grundsatz, dass bei der Prüfung der Klagebefugnis eines Verbandes nach 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG auch solche Unternehmer zu berücksichtigen sind, die Mitglied in einem Verband sind, der seinerseits Mitglied des klagenden Verbands ist, sind dementsprechend nicht im Zusammenhang mit Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern erörtert worden, die nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 UWG selbst prozessführungsbefugt wären, sondern nur im Zusammenhang mit Verbänden, denen die eigene Klagebefugnis fehlt, so dass die Notwendigkeit besteht, dass die Mitglieder der die Mitgliedschaft vermittelnden Organisation diese mit der Wahrnehmung ihrer gewerblichen Interessen beauftragt haben (vgl. z.B. BGH GRUR 2003, 454 - Sammelmitgliedschaft I; BGH GRUR 2006, 873 - Brillenwerbung; BGH GRUR 2007, 610 - Sammelmitgliedschaft V; OLG Frankfurt NJWE WettbR 1999, 114; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.43).

    Die Klagebefugnis des Klägers gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG wäre auch dann zu bejahen, wenn wegen fehlerhafter vertraglicher Grundlage nach dem Vorbild der Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft lediglich eine faktische Mitgliedschaft der I# B### begründet worden sein sollte (vgl. BGH GRUR 2006, 873 - Brillenwerbung, Rn 17; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.43).

  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 218/03

    Sammelmitgliedschaft V

    Auszug aus KG, 27.03.2012 - 5 U 39/10
    Ausnahmen von dem Grundsatz, dass bei der Prüfung der Klagebefugnis eines Verbandes nach 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG auch solche Unternehmer zu berücksichtigen sind, die Mitglied in einem Verband sind, der seinerseits Mitglied des klagenden Verbands ist, sind dementsprechend nicht im Zusammenhang mit Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern erörtert worden, die nach § 8 Abs. 2 Nr. 4 UWG selbst prozessführungsbefugt wären, sondern nur im Zusammenhang mit Verbänden, denen die eigene Klagebefugnis fehlt, so dass die Notwendigkeit besteht, dass die Mitglieder der die Mitgliedschaft vermittelnden Organisation diese mit der Wahrnehmung ihrer gewerblichen Interessen beauftragt haben (vgl. z.B. BGH GRUR 2003, 454 - Sammelmitgliedschaft I; BGH GRUR 2006, 873 - Brillenwerbung; BGH GRUR 2007, 610 - Sammelmitgliedschaft V; OLG Frankfurt NJWE WettbR 1999, 114; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 3.43).

    Die als Kompetenzübertragung bezeichnete Voraussetzung der Begründung der Prozessführungsbefugnis eines Verbandes über die Vermittelung der Mitglieder eines anderen, seinerseits nicht klagebefugten Verbandes setzt grundsätzlich nur voraus, dass der die Mitgliedschaft vermittelnde Verband den Zweck verfolgt, gewerbliche oder selbständige berufliche Interessen seiner Mitglieder zu fördern und den anderen Verband zur Wahrnehmung dieser Interessen beauftragt (vgl. BGH GRUR 1999, 1116 - Wir dürfen nicht feiern; BGH GRUR 2003, 454 - Sammelmitgliedschaft I; BGH GRUR 2007, 610 - Sammelmitgliedschaft V, Rn 21; Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl. § 8 , Rn 3.43).

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 87/04

    Irreführender Kontoauszug

  • BGH, 08.11.2007 - I ZR 99/05

    Beweiswirkung des Tatbestandes bei Entscheidung im schriftlichen Verfahren

  • OLG Frankfurt, 12.11.1998 - 6 U 199/97

    Klagebefugnis eines Verbandes bei Nichtbetroffenheit einzelner Mitglieder von

  • OLG Hamm, 06.09.2010 - 8 U 8/10

    Beitritt der Studierendenschaft einer nordrhein-westfäligen Hochschule zum

  • BGH, 11.08.2010 - XII ZR 181/08

    Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters: Herausgabeklage für in der Zeit vor

  • LG Berlin, 02.02.2010 - 15 O 249/09

    Verwendung des "Deutschen Hygienezertifikats" ist irreführend

  • BAG, 31.05.2005 - 1 AZR 141/04

    Gewerkschaftliche Mitgliederwerbung - keine Anwendbarkeit des UWG

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 295/86

    Erwerb der Mitgliedschaft in einer politischen Partei; Aufnahmezwang bei

  • BGH, 14.11.1996 - I ZR 164/94

    Geburtstagswerbung II - Sonderveranstaltung/Sonderangebote

  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

  • BGH, 20.05.1999 - I ZR 66/97

    Wir dürfen nicht feiern

  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

  • BGH, 20.12.2001 - I ZR 215/98

    Scanner-Werbung

  • BGH, 27.11.2003 - I ZR 94/01

    Mondpreise?

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 381/03

    Anforderungen an den Tatbestand des Berufungsurteils; Pflicht des

  • BGH, 07.04.2005 - I ZR 314/02

    Internet-Versandhandel

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 272/02

    Markenparfümverkäufe

  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 97/04

    Regenwaldprojekt II

  • BGH, 08.01.2007 - II ZR 334/04

    Beweiskraft des Tatbestands eines Berufungsurteils

  • BGH, 09.06.2011 - I ZR 113/10

    Zertifizierter Testamentsvollstrecker

  • KG, 26.02.2004 - 1 W 549/01

    Vereinsrecht: Erfordernis der Genehmigung der Satzungsänderung eines

  • OLG Stuttgart, 27.11.2008 - 2 W 61/08

    Unlautere Internetwerbung für Neufahrzeuge: Klagebefugnis eines

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2010 - 6 A 10282/10

    Beiträge zur Industrie- und Handelskammer Trier rechtmäßig

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 6 A 11076/10

    Mitgliedsbeitrag der Handwerkskammer Trier rechtmäßig

  • VG Stuttgart, 15.04.2011 - 4 K 2355/10

    Maßstab für die Bemessung des IHK-Beitrags

  • BGH, 05.10.1989 - I ZR 56/89

    Wettbewerbsverein IV

  • BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94

    Selbsternannter Sachverständiger - Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • BGH, 09.10.1997 - I ZR 122/95

    "Verbandsklage in Prozeßstandschaft"; Geltendmachung von wettbewerbsrechtlichen

  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 217/05

    Vollstreckbarerklärung eines schweizerischen Unterhaltstitels; Prüfung der

  • BGH, 29.09.2010 - XII ZR 41/09

    Zivilprozess: Klärung der Existenz einer Prozesspartei

  • BGH, 09.11.2010 - VI ZR 249/09

    Streit über die Prozessfähigkeit des Klägers: Zulässigkeit der

  • OLG Düsseldorf, 22.01.2008 - 20 U 46/05

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Motoröls mit dem Begriff

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 223/10

    Verfolgung von Wettbewerbsverstößen der staatlichen Lottogesellschaften:

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2014 - 15 U 46/14

    Wettbewerbswidrigkeit der Ausgestaltung des Rücktritts- bzw. Widerrufsrechts in

    Ist ein Verband jahrelang als klagebefugt anerkannt, so ist indes zu vermuten, dass die erforderliche personelle, sachliche und finanzielle Ausstattung weiterhin vorhanden ist (KG, WRP 2012, 993).
  • OLG Brandenburg, 06.06.2023 - 6 U 86/21

    Verhängung von Ordnungsgeld und Ordnungshaft; Zulässigkeit der Gewährung von

    Wegen der weiteren Voraussetzungen des § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG a.F. streitet eine Vermutung für ihr Vorliegen, weil der Kläger gerichtsbekannt jahrelang als klagebefugt anerkannt ist (BGH, Urteil vom 14.11.1996 - I ZR 164/954 - Geburtstagswerbung II, GRUR 1997, 476; OLG München, Urteil vom 05.07.2018 - 29 U 1866/17, WRP 2019, 242; KG, Urteil vom 27.03.2012 - 5 U 39/10, WRP 2012, 993 Rn. 70; Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 41. Aufl., § 8 Rn. 3.86).
  • OLG Koblenz, 16.12.2020 - 9 U 595/20

    Influencer-Tab-Tags - Wettbewerbsverstoß im Internet: Unterlassungsanspruch bei

    Im Übrigen gilt es zu beachten, dass aus der jahrelangen Anerkennung eines Verbandes als klagebefugt eine tatsächliche Vermutung dafür folgen kann, dass die entsprechenden Voraussetzungen nach wie vor gegeben sind (vgl. OLG München, GRUR-RR 2019, 80, 81, Rdnr. 17, m.w.N.; KG, Urteil vom 27. März 2012 - 5 U 39/10 -, BeckRS 2012, 16096, m.w.N.; OLG Stuttgart, GRUR-RR 2009, 343, 344; Köhler/Bornkamm/Feddersen-Köhler/Feddersen, UWG, 38. Aufl. 2020, § 8, Rdnr. 3.66, m.w.N.).
  • OLG München, 15.01.2015 - 6 U 1186/14

    Irreführende Werbung für augenärztliches Behandlungszentrum

    Das Erstgericht habe sich nicht in gebotener Weise mit dem als Anl. K 22 vorgelegten Urteil des Kammergerichts vom 27.03.2012 - 5 U 39/10 auseinandergesetzt, demzufolge die Verwendung des streitgegenständlichen Gütesiegels für wettbewerbswidrig, da irreführend, befunden worden sei.
  • OLG Jena, 19.09.2013 - 1 U 194/13

    Unzumutbarkeit schon nach erstem Nachbesserungsversuch möglich!

    Nach dem Gesetzeswortlaut ist die Klagebefugnis einer Industrie- und Handelskammer nicht davon abhängig, dass ihr ein oder mehrere Mitglieder angehören, die Waren oder Dienstleistungen gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt vertreiben wie der in Anspruch genommene Unternehmer, noch davon, dass die Zuwiderhandlung die Interessen ihrer Mitglieder berührt wird (vgl. KG WRP 2012 993).
  • KG, 04.05.2021 - 5 U 126/19

    Arthrose-Gel - Unterlassungsprozess wegen wettbewerbswidriger

    (2) Die Prozessführungsbefugnis des Klägers ist in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGH, Urt. v. 04.07.2019 - I ZR 149/18, GRUR 2019, 966 Rn. 17 - Umwelthilfe; Urt. v. 17.08.2011 - I ZR 148/10 -, Rn. 12, juris - Glücksspielverband; Senat, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 26, juris); dabei ist das Gericht nicht an die förmlichen Beweismittel des Zivilprozesses gebunden, es gilt vielmehr der Grundsatz des Freibeweises (Senat, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 27, juris).

    Ist ein Verband - wie der Kläger - jahrelang als klagebefugt anerkannt, so ist zu vermuten, dass diese Voraussetzung weiterhin vorliegt (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.1996 - I ZR 164/94, GRUR 1997, 476 - Geburtstagswerbung II; Senat, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 70, juris; Köhler/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 38. Aufl. 2020 [Voraufl.], § 8 Rn. 3.66; vgl. zur Prozessführungsbefugnis des Klägers aus jüngerer Zeit auch BGH, Urt. v. 19.09.2019 - I ZR 91/18 -, Rn. 1, 9, 11, juris - Gelenknahrung III).

  • OLG Hamburg, 31.03.2016 - 5 U 96/14

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Kreuzfahrt ohne Angabe des Serviceentgelts pro

    Denn für den Kläger als langjährig tätigen Wettbewerbsverband streitet die Vermutung, dass er die finanziellen, personellen und sachlichen Voraussetzungen erfüllt, um seine satzungsmäßigen Aufgaben wahrnehmen zu können (vgl. BGH Urteil vom 14.11.1996, I ZR 164/94 - Geburtstagswerbung II; BGH GRUR 1999, 1116 - "Wir dürfen feiern"; BGH GRUR 2000, 1093 - Fachverband; KG Berlin, Urteil vom 27.3.2012, 5 U 39/10, WRP 2012, 992 - Deutsches Hygienezeugnis).
  • LG München I, 12.11.2014 - 37 O 6608/14

    50 % Rabatt, Sky-Fernsehen

    (1) Die Kammer folgt der ständigen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 06.02.1997 - I ZR 234/94, GRUR 1997, 758, 759 - selbsternannter Sachverständiger; BGH, Urteil vom 18.05.2006 - I ZR 116/03, GRUR 2006, 873, Rn. 17 - Brillenwerbung; OLG München, Urteil vom 10.12.2009, Az.: 29 U 3789/09, BeckRS 2010, 02141; Kammergericht, Urteil vom 27.03.2012 - 5 U 39/10, WRP 2012, 993; Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Aufl. 2014; Einl. UWG Rn. 2.29; Ohly in: Ohly/Sosnitza, UWG, 6. Aufl. 2014, § 8 Rn. 104), wonach Mitbewerber dem klagenden Verband nicht unmittelbar angehören müssen, sondern eine mittelbare Zugehörigkeit zum Verband, etwa durch eine Mitgliedschaft in einem anderen Verband - beispielsweise ... - hinreichend ist.

    Zudem hat der Bundesgerichtshof bereits nach der Neufassung des § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG entschieden, dass die sogenannte mittelbare Mitgliedschaft weiterhin zur Begründung der Aktivlegitimation ausreichend ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.2006 - I ZR 116/03, GRUR 2006, 873, Rn. 17 - Brillenwerbung; so ebenfalls OLG München, Urteil vom 10.12.2009, Az.: 29 U 3789/09, BeckRS 2010, 02142; Kammergericht, Urteil vom 27.03.2012 - 5 U 39/10, WRP 2012, 993 ff).

  • OLG Celle, 06.09.2012 - 13 U 188/11

    Wettbewerbswidrigkeit der Androhung der Zurückweisung von Gutachten eines

    (vgl. BGH, Urteil vom 11. August 2010 - XII ZR 181/08, juris Rn. 7, zur Prüfung durch das Revisionsgericht; KG, Urteil vom 27. März 2012 - 5 U 39/10, juris Rn. 26 f.).
  • LG Berlin, 31.05.2022 - 91 O 35/21

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch gegen Internet-Werbung eines

    Die Prozessführungsbefugnis des Klägers ist in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGH, Urt. v. 04.07.2019 - I ZR 149/18, GRUR 2019, 966 Rn. 17 - Umwelthilfe; Urt. v. 17.08.2011 - I ZR 148/10 -, Rn. 12, juris - Glücksspielverband; Senat, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 26, juris); dabei ist das Gericht nicht an die förmlichen Beweismittel des Zivilprozesses gebunden, es gilt vielmehr der Grundsatz des Freibeweises (Kammergericht, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 27, juris).

    Ist ein Verband - wie der Kläger - jahrelang als klagebefugt anerkannt, so ist zu vermuten, dass diese Voraussetzung weiterhin vorliegt (vgl. BGH, Urt. v. 14.11.1996 - I ZR 164/94, GRUR 1997, 476 - Geburtstagswerbung II; Senat, Urt. v. 27.03.2012 - 5 U 39/10 -, Rn. 70, juris; Köhler/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 40. Aufl., § 8 Rn. 3.66; vgl. zur Prozessführungsbefugnis des Klägers aus jüngerer Zeit auch BGH, Urt. v. 19.09.2019 - I ZR 91/18 -, Rn. 1, 9, 11, juris - Gelenknahrung III).

  • LG Münster, 02.08.2021 - 25 O 56/17
  • KG, 04.10.2022 - 5 U 1048/20

    Ansprüche auf Unterlassung von unzulässiger Werbung für "Biform Pflanzliches

  • KG, 04.10.2022 - 5 U 1023/20

    Prosta Pax - Unterlassung einer gesundheitsbezogenen Werbung für ein

  • KG, 11.03.2016 - 5 U 151/14

    Schmerztherapie, Kinesiologie Tape Original - Wettbewerbsverstoß: Irreführung

  • LG Düsseldorf, 06.03.2013 - 12 O 32/12

    Pflicht zur Angabe des für die Inanspruchnahme eines Dienstes zu zahlenden

  • OLG Düsseldorf, 15.03.2018 - 20 U 133/17

    Unterlassung wettbewerbswidriger Bewerbung von Flohsamenschalenprodukten;

  • LG Berlin, 10.09.2019 - 91 O 127/18

    Gesamtpreisangabe bei Flaschenpfand - Wettbewerbsverstoß: Gesamtpreisangabe bei

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