Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3675
OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97 (https://dejure.org/1997,3675)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 11.11.1997 - Ws 1078/97 (https://dejure.org/1997,3675)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 11. November 1997 - Ws 1078/97 (https://dejure.org/1997,3675)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,3675) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Erhebung einer Gegenvorstellung; Notwendiger Inhalt einer Gegenvorstellung; Mangelhafte Begründung eines Klageerzwingungsantrags

  • archive.org (Volltext/Leitsatz)

    Klageerzwingungsverfahren - Formalien

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 172 Abs. 2, 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    StPO § 172 II, III
    Klageerzwingungsverfahren: Formalien

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1998, 143
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.10.1978 - III ZR 26/77

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Ausschachtungen an öffentlicher Straße

    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 15.9.1997 dargelegt, was nach § 172 Abs. 3 Satz 1 StPO und nach der vom Bundesverfassungsgericht (NJW 79, 164; 93, 382) gebilligten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zum notwendigen Inhalt des Klageerzwingungsantrags gehört; er hat erläutert, warum das Anwaltsschreiben vom 9.8.1997 diesen Anforderungen nicht genügt.
  • BVerfG, 16.04.1992 - 2 BvR 877/89

    Verfassungsrechtlich Prüfung der inhaltlichen Anforderungen an einen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 15.9.1997 dargelegt, was nach § 172 Abs. 3 Satz 1 StPO und nach der vom Bundesverfassungsgericht (NJW 79, 164; 93, 382) gebilligten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zum notwendigen Inhalt des Klageerzwingungsantrags gehört; er hat erläutert, warum das Anwaltsschreiben vom 9.8.1997 diesen Anforderungen nicht genügt.
  • OLG Koblenz, 02.06.1977 - 1 Ws 123/77
    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Sie ist als Umgehung der Formvorschrift des § 172 Abs. 3 Satz 1 StPO unzulässig (vgl. OLG Koblenz, NJW 77, 1461; OLG Hamm JMBlNW 63, 67; KG OLGSt Band 4 Seite 57).
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 964/82

    Richter - Revision - Beschwerdeführer - Entscheidung - Wiederaufnahmeantrag -

    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Der Senat hält die Gegenvorstellungen für unzulässig, weil nicht weiter anfechtbare Entscheidungen wie der Beschluß des Senats vom 15.9.1997 (§ 304 Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 1 StPO ) grundsätzlich auch nicht nachträglich aufgehoben oder abgeändert werden dürfen und die Voraussetzungen, unter denen dies nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ausnahmsweise zulässig sein soll (BVerfGE 63, 77 ), hier nicht vorliegen.
  • OLG Düsseldorf, 04.03.1987 - 1 Ws 140/87

    Anklageerhebung; Verfolgung Unschuldiger; Unschuld

    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Die Frist kann auch nicht verlängert werden (Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 25; OLG Düsseldorf NJW 87, 2453).
  • OLG München, 04.01.1984 - 1 Ws 651/83
    Auszug aus OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97
    Die Unterzeichnung des Antrags durch einen Rechtsanwalt soll die Einhaltung der inhaltlichen Anforderungen gewährleisten und dem Gericht die Prüfung völlig grundloser Anträge ersparen (LR-Rieß, a.a.O., Rn. 142 m.w.N.; OLG München NStZ 84, 281; OLG Stuttgart OLGSt Band 2 Seite 61).
  • BVerfG, 02.07.2018 - 2 BvR 1550/17

    Klageerzwingungsverfahren (Ermittlungsverfahren gegen Ärzte wegen eines

    Nach Fristablauf ist eine inhaltliche Nachbesserung des Antrags nur dann nicht mehr möglich, wenn die Ausgangsfassung des Antrags nicht ausreichend und deshalb unzulässig war (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 11. November 1997 - Ws 1078/97 -, juris, Rn. 15; OLG Hamm, Beschluss vom 4. Juli 2002 - 2 Ws 213/02 -, juris, Rn. 4; Kölbel, a.a.O., Rn. 58; GraalmannScheerer, a.a.O., Rn. 128).
  • OLG Köln, 10.10.2005 - 81 Ss OWi 41/05

    Kostenentscheidung bei Zurückweisung des Antrags auf Nachholung des rechtlichen

    Sie richtet sich gegen eine Entscheidung - hier: gemäß § 346 Abs. 2 StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 S. 1 OWiG - die nicht weiter anfechtbar ist (§ 304 Abs. 4 S. 2 StPO i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG) und an die der Senat grundsätzlich selbst gebunden ist (vgl. OLG Nürnberg NStZ-RR 98, 143; ständige Rechsprechung auch des Senats).
  • BGH, 04.07.2023 - 5 StR 145/23

    Verwerfung der Revision der Einziehungsbeteiligten; Antrag auf Wiedereinsetzung

    Das gilt jedenfalls für Nebenkläger (grundlegend BayObLG, Beschluss vom 16. Januar 1970 - GSSt 1/70, BayObLGSt 1970, 9; BGH, Beschlüsse vom 28. April 2016 - 4 StR 474/15, NStZ-RR 2016, 214; vom 16. Januar 2023 - 5 StR 509/22), für Privatkläger (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Februar 1993 - 1 Ws 99 - 100/92, NJW 1993, 1344) und für Antragsteller im Klageerzwingungsverfahren (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. August 1988 - 1 Ws 711/88, wistra 1989, 79; OLG Nürnberg, Beschluss vom 11. November 1997 - Ws 1078/97, NStZ-RR 1998, 143).
  • OLG Köln, 03.12.2010 - 1 Ws 146/10

    Anforderungen an einen Klageerzwingungsantrag

    Zur Sachdarstellung in diesem Sinne gehört auch, dass der Antragsteller die etwaige Einlassung des Beschuldigten (vgl. KG NJW 1969, 108; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 143; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur SenE v. 13.12.2007 - 52 Zs 593/07 - Schmid, in Karlsruher Kommentar, StPO, 6. Aufl., § 172 Rn. 38) , die von der Staatsanwaltschaft getätigten Ermittlungen und deren wesentliche Ergebnisse, die Gründe der staatsanwaltschaftlichen Einstellungsverfügung, den Inhalt der dagegen eingelegten Beschwerde (vgl. zu Letzterem SenE v. 04.11.2003 - 1 Zs 989/03 - SenE v. 23.04.2008 - 53 Zs 48/08 -) sowie den Inhalt der Beschwerdeentscheidung des Generalstaatsanwalts so konkret und vollständig wiedergibt, dass der Senat - auch insoweit ohne Rückgriff auf die Akten - überprüfen kann, ob die Staatsanwaltschaft das Legalitätsprinzip verletzt hat (vgl. OLG Düsseldorf JMBl NW 1992, 106 = VRS 82, 352; OLG Stuttgart NStZ-RR 2003, 331; OLG Hamm VRS 107, 197; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 172 Rn. 27).
  • OLG Frankfurt, 07.11.2018 - 1 Ws 46/18

    Klageerzwingung: Formerfordernis für Antragsschrift nach § 172 Abs. 3 Satz 1 StPO

    Die Unterzeichnung des Antrags durch einen Rechtsanwalt soll die Einhaltung der inhaltlichen Anforderungen gewährleisten und dem Gericht die Prüfung völlig grundloser Anträge ersparen (OLG Nürnberg, Beschluss vom 11.11.1997, Az. Ws 1078/97 - Juris; Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Auflage 2013, § 172 Rn. 33, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08

    Klageerzwingungsverfahren: Antragsbefugnis einer Erbengemeinschaft bei einem in

    Hierzu zählen neben den Inhalten der angegriffenen Bescheide und den tatsächlichen oder rechtlichen Gründen, die für ihre Unrichtigkeit sprechen (BVerfG NJW 2000, 1027; KK/Schmid StPO 6. Aufl. § 172 Rn. 38; Meyer-Goßner StPO 51. Aufl. § 172 Rn. 27 ff., jeweils m.w.N.), nicht zuletzt auch Angaben, die es dem Strafsenat des Oberlandesgerichts ermöglichen, die Einhaltung der Beschwerdefrist des § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO und der Antragsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO zuverlässig zu überprüfen (Meyer-Goßner § 172 Rn. 27 a f.; KK/Schmid § 172 Rn. 38; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 143 sowie st.Rspr. des Senats).
  • OLG Bremen, 28.10.2020 - 1 Ws 142/20
    Dem zugleich gestellten Antrag auf Verlängerung der Frist zur Begründung kann nicht entsprochen werden, da die sowohl für die Einlegung wie auch die Begründung des Antrags im Klageerzwingungsverfahren geltende Frist nach § 172 Abs. 2 S. 1 StPO als gesetzliche Frist nicht der Verlängerung zugänglich ist (allgemeine Auffassung, siehe OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.03.1987 - 1 Ws 140/87, BeckRS 9998, 57499, NJW 1987, 2453; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.01.2012 - 2 Ws 166/11, juris Rn. 6, NStZ-RR 2012, 146; OLG Nürnberg, Beschluss vom 11.11.1997 - Ws 1078/97, juris Rn. 15, NStZ-RR 1998, 143; OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.02.2001 - 1 Ws 2/01, juris Rn. 1, Die Justiz 2001, 222; Beschluss vom 09.01.2002 - 5 Ws 2/2002, BeckRS 2009, 29414; KK/Moldenhauer, 8. Aufl., § 172 StPO Rn. 31; Meyer-Goßner/Schmitt, 63. Aufl., § 172 StPO Rn. 25; MüKo/Kölbel, § 172 StPO Rn. 58; siehe auch LR-Graalmann-Scheerer, 26. Aufl., § 172 StPO Rn. 127 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht