Weitere Entscheidung unten: KG, 04.07.2005

Rechtsprechung
   BGH, 02.11.2005 - VIII ZR 52/05   

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https://dejure.org/2005,2686
BGH, 02.11.2005 - VIII ZR 52/05 (https://dejure.org/2005,2686)
BGH, Entscheidung vom 02.11.2005 - VIII ZR 52/05 (https://dejure.org/2005,2686)
BGH, Entscheidung vom 02. November 2005 - VIII ZR 52/05 (https://dejure.org/2005,2686)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stillschweigende Änderung von Mietnebenkostenvereinbarungen möglich? (IBR 2006, 1158)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 154
  • NZM 2006, 11
  • WuM 2005, 774
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.04.2004 - VIII ZR 146/03

    Umlagefähigkeit der Kosten einer Dachrinnenreinigung und sonstiger Betriebskosten

    Auszug aus BGH, 02.11.2005 - VIII ZR 52/05
    Es ist allgemein anerkannt, dass vertragliche Vereinbarungen stillschweigend durch schlüssiges Verhalten getroffen werden können (vgl. Senat, Urteil vom 7. April 2004 - VIII ZR 146/03, NJW-RR 2004, 877, unter II 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 97/74

    Treuwidrigkeitseinwand gegenüber vereinbarter Schriftform

    Auszug aus BGH, 02.11.2005 - VIII ZR 52/05
    Die Schriftformklausel in § 16 des Mietvertrags steht der Wirksamkeit der Vereinbarung nicht entgegen, wenn die Parteien die Geltung des mündlich Vereinbarten gewollt haben (vgl. BGHZ 66, 378, 380 f.); dies ist auf der Grundlage der Feststellungen des Berufungsgerichts hier anzunehmen.
  • BGH, 31.05.2006 - VIII ZR 159/05

    Umlegung der Betriebskosten bei Leerstand von Wohnungen

    Rechtsfehlerfrei ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass die Parteien durch die jahrelang einvernehmlich praktizierte Art und Weise der Abrechnung stillschweigend vereinbart haben, dass die Betriebskosten (mit Ausnahme der Kosten für Heizung und Warmwasser) nach dem Anteil der Fläche der Mietwohnung an der Gesamtwohnfläche umzulegen sind (vgl. Senatsurteil vom 7. April 2004 - VIII ZR 146/03, NJW-RR 2004, 877 unter II 2 b; Senatsbeschluss vom 2. November 2005 - VIII ZR 52/05, NJW-RR 2006, 134 m.w.Nachw.); davon geht auch die Revision aus.
  • BGH, 19.12.2012 - VIII ZR 152/12

    Verkehrslärm und Mietminderung

    Der vertraglich geschuldete Zustand bestimmt sich in erster Linie nach den Beschaffenheitsvereinbarungen der Mietvertragsparteien (Senatsurteile vom 23. September 2009 - VIII ZR 300/08, NJW 2010, 1133 Rn. 11; vom 17. Juni 2009 - VIII ZR 131/08, NJW 2009, 2442 Rn. 9; vom 6. Oktober 2004 - VIII ZR 355/03, NJW 2005, 218 unter II 1), die auch durch schlüssiges Verhalten (konkludent) getroffen werden können (Senatsurteil vom 23. September 2009 - VIII ZR 300/08, aaO Rn. 14; Senatsbeschluss vom 2. November 2006 - VIII ZR 52/05, WuM 2005, 774 Rn. 2).
  • BGH, 23.09.2009 - VIII ZR 300/08

    Begründung eines Mietmangels durch Geräuschimmissionen von Zuluftleitungen und

    Zwar können mietvertragliche Abreden auch stillschweigend durch schlüssiges Verhalten getroffen werden (Senatsbeschluss vom 2. November 2005 - VIII ZR 52/05, WuM 2005, 774).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2007 - 24 U 204/06

    Zur Nebenkostenabrechnung in Mietverträgen - Einzelabrechnungen als Einheit -

    Bei mehrjähriger Zahlung billigte der Bundesgerichtshof zwar die tatrichterliche Annahme einer konkludenten Vertragsänderung (BGH in BGHReport 2006, 1150; NJW-RR 2006, 154; NJW-RR 2004, 877; NZM 2000, 961; Wolf/Eckert/Ball, a.a.O., Rn. 478).
  • OLG Frankfurt, 30.12.2010 - 2 U 141/10

    Nebenkostenabrechnung bei Gewerberaummietverträgen: Ausschlussfrist für

    Hieran fehlt es jedoch Bei mehrjähriger Zahlung billigte der Bundesgerichtshof die tatrichterliche Annahme einer konkludenten Vertragsänderung (BGH in BGH-Report 2006, 1150; NJW-RR 2006, 154; NJW-RR 2004, 877; NZM 2000, 961).
  • AG Köln, 14.05.2008 - 220 C 422/07

    Konkludente Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages über die Umlage

    Der VIII. Zivilsenat selbst hat seine Entscheidung aus dem Jahre 2004 ein Jahr später noch einmal bestätigt, indem er sie zur Begründung dafür herangezogen hat, dass die Parteien auch den Umlageschlüssel für die Betriebskosten durch schlüssiges Verhalten konkludent vereinbaren könnten (BGH, Beschl. v. 02.11.2005, Az.: VIII ZR 52/05, juris, Rn. 2).
  • OLG Celle, 19.11.2009 - 8 U 24/09

    HEROS-Komplex

    Der Vertragsänderung steht die in Ziff. 6 des Rahmenvertrags vereinbarte Schriftformklausel nicht entgegen, weil die Parteien entsprechend den vorstehenden Ausführungen die Geltung des mündlich Vereinbarten wollten (vgl. BGH NJW-RR 2006, 154. BGH NJW 2006, 138).
  • OLG Dresden, 24.07.2007 - 5 U 489/07

    Betriebspflicht; Einkaufszentrum; Ankermieter

    Daher kommt auch eine konkludente Änderung des Vertrages nach Maßgabe der Rechtsprechung des BGH bei der Abrechnung von nicht umgelegten Betriebskosten und deren wiederholter Begleichung durch den Mieter nicht in Betracht (vgl. BGH NZM 2006, 11; BGH NZM 2004, 418).
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Rechtsprechung
   KG, 04.07.2005 - 8 U 13/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4528
KG, 04.07.2005 - 8 U 13/05 (https://dejure.org/2005,4528)
KG, Entscheidung vom 04.07.2005 - 8 U 13/05 (https://dejure.org/2005,4528)
KG, Entscheidung vom 04. Juli 2005 - 8 U 13/05 (https://dejure.org/2005,4528)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Rückzahlung wegen fehlerhafter Nebenkostenabrechnung; Mietminderung wegen mangelhaft isolierter Fenster

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Müllschlucker nicht benutzt - Muss der Gewerbemieter trotzdem blechen?

  • haus-und-grund-muenchen.de (Kurzinformation)

    Altbau - Zugluft und hohe Heizkosten sind keine Mängel

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Nebenkosten: Kosten für einen Müllschlucker müssen getragen werden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WuM 2005, 774
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.02.2004 - VIII ZR 195/03

    Vereinbarung zu geringer Nebenkostenvorauszahlungen bleibt für Vermieter in der

    Auszug aus KG, 04.07.2005 - 8 U 13/05
    Solche besonderen Umstände können etwa zu bejahen sein, wenn der Vermieter dem Mieter bei Vertragsschluss die Angemessenheit der Nebenkosten ausdrücklich zugesichert oder diese bewusst zu niedrig bemessen hat, um den Mieter über den Umfang der tatsächlichen Mietbelastung zu täuschen und ihn auf diese Weise zur Begründung eines Mietverhältnisses zu veranlassen (BGH, NJW 2004, 1102).
  • LG Hamburg, 05.05.1988 - 7 S 166/87
    Auszug aus KG, 04.07.2005 - 8 U 13/05
    Der Kostenaspekt ist für den Begriff des Sachmangels irrelevant (LG Hamburg, NJW-RR 1988, 907).
  • BGH, 18.12.2013 - XII ZR 80/12

    Gewerberaummiete: Mietminderungsrecht wegen hoher Energiekosten durch

    Überwiegend wird das Vorliegen eines Mangels jedoch verneint (KG ZMR 2008, 892, 893 und WuM 2005, 774; Staudinger/Emmerich BGB [2011] § 536 Rn. 15; Bamberger/Roth/Ehlert BGB 3. Aufl. § 536 Rn. 59; Blank in Blank/Börstinghaus Miete 3. Aufl. § 536 BGB Rn. 34; Kraemer in Bub/Treier Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 3. Aufl. Kap. III.B Rn. 1305; Emmerich in Emmerich/Sonnenschein Miete 10. Aufl. § 536 BGB Rn. 8; Langenberg Betriebs- und Heizkostenrecht 6. Aufl. II. Rn. 53; Sternel Mietrecht aktuell 4. Aufl. Rn. VIII 63).
  • KG, 13.11.2006 - 8 U 51/06

    Formularmäßiger Wohnraummietvertrag: Mündliche Abänderung der

    Der Kostenaspekt ist für den Begriff des Sachmangels irrelevant ( LG Hamburg, NJW-RR 1988, 907 ; KG, KGR Berlin 2006, 89).
  • KG, 28.04.2008 - 12 U 6/07

    Geschäftsraummiete: Minderung bei Fehler der Heizungsanlage

    Eine Minderung gemäß § 536 BGB kommt nur in Betracht, wenn die Mietsache einen Mangel hat, der ihre Tauglichkeit zum vertragsgemäßen Gebrauch in einem nicht unerheblichen Umfang aufhebt (vgl. KG, KGReport Berlin 2006, 89 = Grundeigentum 2005, 1427 = WuM 2005, 774 m.w.N).

    Der Kostenaspekt ist für den Begriff des Sachmangels irrelevant (KG, KGReport 2006, 89 = WuM 2005, 774; LG Hamburg, NJW-RR 1988, 907).

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2010 - 24 U 222/09

    Hohe Heizkosten als Mangel einer Mietsache

    Denn der Kostenaspekt ist für den Begriff des Sachmangels irrelevant (vgl. KG, ZMR 2008, 892; KGReport 2006, 89; LG Hamburg, NJW-RR 1988, 907).
  • LG Neubrandenburg, 25.06.2014 - 1 S 74/12

    Heizkostenabrechnung aus Rohrwärme VDI-Richtlinie 2077

    Der Kostenaspekt ist für den Begriff des Sachmangels irrelevant (KG, WuM 2005, 774; LG Hamburg, NJW-RR 1988, 907).
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