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   BFH, 11.09.1997 - X B 187/95   

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https://dejure.org/1997,7918
BFH, 11.09.1997 - X B 187/95 (https://dejure.org/1997,7918)
BFH, Entscheidung vom 11.09.1997 - X B 187/95 (https://dejure.org/1997,7918)
BFH, Entscheidung vom 11. September 1997 - X B 187/95 (https://dejure.org/1997,7918)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.02.1988 - IV B 132/85

    Hinreichende Aussicht der Rechtsverfolgung auf Erfolg als Voraussetzung für die

    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    Denn sein Vortrag zu den persönlichen Voraussetzungen ist in jedem Fall unzureichend, weil der rechtskundig vertretene Kläger dem Gericht konkrete Angaben zum Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß gegenüber seiner jetzigen Ehefrau bisher vorenthalten hat (s. zur Darlegungslast in solchen Fällen auch BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 16. Juli 1991 III S 2, 3/91, BFH/NV 1992, 191).

    a) Die Steueransprüche, um die im Klageverfahren gestritten wird, haben die in diesem Zusammenhang erforderliche enge Verbindung zur Person des Klägers (s. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112), weil sie tätigkeitsbezogene Abgaben betreffen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263, 264).

  • BFH, 24.09.1991 - VII B 122/91

    Beschwerde gegen Versagung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    a) Die Steueransprüche, um die im Klageverfahren gestritten wird, haben die in diesem Zusammenhang erforderliche enge Verbindung zur Person des Klägers (s. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112), weil sie tätigkeitsbezogene Abgaben betreffen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263, 264).

    b) Der Umstand, daß der Kläger und seine jetzige Ehefrau Gütertrennung vereinbart haben, beeinflußt den unabdingbaren Unterhaltsanspruch nach § 1360a Abs. 4 BGB nicht (BFH in BFH/NV 1992, 263, 264).

  • BFH, 13.01.1997 - X B 87/95

    Bemessung der wirtschaftlichen Mittel anhand der wirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    Im finanzgerichtlichen PKH-Verfahren herrscht zwar der Untersuchungsgrundsatz (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Januar 1997 X B 87/95, BFH/NV 1997, 433, 434).
  • BFH, 02.04.1996 - III B 170/95

    Erfordernis der Verwertung eines Sparguthabens zur Finanzierung der

    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    d) Die Einwände hinsichtlich der Billigkeit - und Zumutbarkeit - (§ 88 Abs. 1 des Bundessozialhilfegesetzes - s. dazu auch BFH-Beschluß vom 2. April 1996 III B 170/95, BFH/NV 1996, 785) sind nicht substantiiert oder gar glaubhaft gemacht und daher für die gebotene Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Klägers nicht verwertbar.
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    a) Die Steueransprüche, um die im Klageverfahren gestritten wird, haben die in diesem Zusammenhang erforderliche enge Verbindung zur Person des Klägers (s. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 VII ZR 5/63, BGHZ 41, 104, 112), weil sie tätigkeitsbezogene Abgaben betreffen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263, 264).
  • BFH, 16.07.1991 - III S 2/91
    Auszug aus BFH, 11.09.1997 - X B 187/95
    Denn sein Vortrag zu den persönlichen Voraussetzungen ist in jedem Fall unzureichend, weil der rechtskundig vertretene Kläger dem Gericht konkrete Angaben zum Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß gegenüber seiner jetzigen Ehefrau bisher vorenthalten hat (s. zur Darlegungslast in solchen Fällen auch BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592, 593, und vom 16. Juli 1991 III S 2, 3/91, BFH/NV 1992, 191).
  • BFH, 18.05.2000 - VIII B 3/00

    PKH; Ehegatten; wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

    Hierzu gehört auch der Anspruch nach § 1360a Abs. 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), demzufolge dann, wenn ein Ehegatte nicht in der Lage ist, die Kosten eines Rechtsstreits zu tragen, der seine persönlichen Angelegenheiten betrifft, der andere Ehegatte verpflichtet ist, ihm diese Kosten vorzuschießen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592, 593; vom 16. Juli 1991 III S 2, 3/91, BFH/NV 1992, 191; vom 24. September 1991 VII B 122/91, BFH/NV 1992, 263; vom 13. Mai 1992 II S 1/92, BFH/NV 1993, 322; vom 1. Juni 1995 VII B 26/95, BFH/NV 1996, 63; vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489).

    Der Umstand, dass der Antragsteller mit seiner Ehefrau Gütertrennung vereinbart hat, beeinflusst den unabdingbaren Unterhaltsanspruch nach § 1360a Abs. 4 BGB nicht (BFH in BFH/NV 1992, 263, 264, und in BFH/NV 1998, 489, 490).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 09.06.2011 - L 1 SO 19/11

    Keine Prozesskostenhilfe bei Anspruch auf Prozesskostenvorschuss

    Im Übrigen ist der Zeitpunkt der Eheschließung - der vorliegend nach dem im Berufungsverfahren streitigen Zeitraum liegt - ohne Bedeutung für den Anspruch auf Prozesskostenvorschuss, da es im Rahmen des anhängigen Berufungsverfahrens darum geht, inwieweit die Klägerin derzeit in der Lage ist, die damit verbundenen Kosten zu tragen, also um ihre gegenwärtige Vermögenssituation und deren Beeinflussung durch einen jetzt gegebenen und realisierbaren Unterhaltsanspruch eigener Art (vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Beschluss vom 11.09.1997 - X B 187/95 -, Juris, RdNr. 18).
  • BFH, 13.11.2000 - IX B 94/00

    PKH

    Schließlich hat der rechtskundig vertretene Antragsteller keine Angaben zum Anspruch auf Prozesskostenvorschuss gemäß § 1360a Abs. 4 BGB gegenüber seiner Ehefrau gemacht, die nach Aktenlage ausschließlich Einkünfte erzielt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489; vom 18. Mai 2000 VIII B 3/00, BFH/NV 2000, 1357).
  • BFH, 14.12.1999 - IV S 4/99

    Eheleute; PKH; Prozesskostenvorschuss

    Sie hat nicht dargelegt, dass sie sich die erforderlichen Mittel für die beabsichtigte Prozessführung nicht in zumutbarer Weise durch Inanspruchnahme eines Prozesskostenvorschusses beschaffen kann (Senatsbeschlüsse vom 10. Februar 1988 IV B 132/85, BFH/NV 1988, 592; vom 5. Dezember 1988, IV B 157/87, BFH/NV 1989, 724, sowie BFH-Beschluss vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489).
  • BFH, 05.05.1999 - VI B 46/99

    PKH; Mitwirkungspflicht des Ast.

    In PKH-Verfahren sind dem Antragsteller spezielle Mitwirkungspflichten auferlegt: Er hat im Antrag das Streitverhältnis unter Angabe der Beweismittel darzustellen (§ 117 Abs. 1 Satz 2 ZPO) und dem Antrag außerdem eine Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie entsprechende Belege beizufügen (§ 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO; Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 11. September 1997 X B 187/95, BFH/NV 1998, 489).
  • OVG Sachsen, 21.03.2014 - 5 D 57/13

    Prozesskostenhilfe, Gewerbesteuererlass, Sanierungsgewinn, Prozesskostenvorschuss

    Denn unabhängig davon, ob Rechtsstreitigkeiten, die Gewerbesteueransprüche betreffen, persönliche Angelegenheiten i. S. d. § 1360a Abs. 4 Satz 1 BGB darstellen (bejahend: BFH, Beschl. v. 11. September 1997 - X B 187/95 -, juris Rn. 16 ff.), entspräche die Belastung der Ehefrau mit den Prozesskosten des Klägers hier nicht der Billigkeit.
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