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   BFH, 11.06.1997 - X R 117/95   

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BFH, 11.06.1997 - X R 117/95 (https://dejure.org/1997,5505)
BFH, Entscheidung vom 11.06.1997 - X R 117/95 (https://dejure.org/1997,5505)
BFH, Entscheidung vom 11. Juni 1997 - X R 117/95 (https://dejure.org/1997,5505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 1, EStG § 10 Abs 3 Nr 2 Buchst b
    Änderung; Ermittlungspflicht; Neue Tatsache; Vorwegabzug

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    bb) Weil § 173 AO 1977 keine Rechtsgrundlage für die Beseitigung von Rechtsfehlern bietet (s. dazu näher: BFH-Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] unter C.II.2. a; Tipke/Kruse, a. a. O., Tz. 2 a vor § 172 AO); verlangt die Anwendung dieser Vorschrift nicht nur eine generelle Abgrenzung zu rechtlichen Schlußfolgerungen, Wertungen und Entscheidungen (BFHE 151, 495, [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] BStBl II 1988, 180 [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86]; Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 3 ff.), sondern auch im einzelnen Korrekturfall die Kontrolle, daß nicht rechtliche Erwägungen die eigentliche Ursache für die Aufhebung oder Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheids sind.

    Daher muß die neue Tatsache (bzw. das neue Beweismittel) rechtserheblich sein; das ist sie nicht, wenn auch bei rechtzeitiger Kenntnis die Steuerfestsetzung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anders ausgefallen wäre (BFH-Entscheidungen in BFHE 151, 495, [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] BStBl II 1988, 180 [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; insoweit z. T. abw. Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 13).

  • BFH, 14.12.1994 - XI R 80/92

    Steuerhinterziehung - Leichtfertige Steuerverkürzung

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Daher muß die neue Tatsache (bzw. das neue Beweismittel) rechtserheblich sein; das ist sie nicht, wenn auch bei rechtzeitiger Kenntnis die Steuerfestsetzung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anders ausgefallen wäre (BFH-Entscheidungen in BFHE 151, 495, [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] BStBl II 1988, 180 [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; insoweit z. T. abw. Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 13).

    Die vom FG getroffenen Feststellungen zur "veröffentlichten" Verwaltungsmeinung (zu deren besonderer Bedeutung in Fällen der streitigen Art: BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, 298 f., BStBl II 1988, 715 [BFH 11.05.1988 - I R 216/85]; vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; vom 30. März 1988 II R 111/84, BFH/NV 1989, 137, 138, und vom 30. Mai 1996 V R 134/93, BFH/NV 1997, 72, 73) rechtfertigen den von ihm hieraus gezogenen Schluß nicht -- auch nicht unter Berücksichtigung der weiteren Tatsachen, daß in den amtlichen Erklärungsvordrucken keine Fragen zu eventuellen Beitragszahlungen des Arbeitgebers gestellt waren und daß dem für 1990 eingelegten Einspruch ohne weitere Rückfragen abgeholfen wurde, allein auf Vorlage der zweiten Arbeitgeberbescheinigung und auf den Hinweis der bisherigen Behandlung des Sonderausgabenabzugs hin.

  • BFH, 17.04.1969 - V R 112/67

    Aufhebendes Urteil - Bindung des FG - Zurückverweisung vom BFH - Vertretene

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Beizupflichten ist dem FG zwar darin, daß nach dem maßgeblichen Akteninhalt (BFH- Urteil vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047 [BFH 13.07.1990 - VI R 109/86]; Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 19, m. w. N.; zur Unbeachtlichkeit des Zuständigkeitswechsels: Tipke/Kruse, a. a. O.; aus dem BFH-Urteil vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447 [BFH 17.04.1969 - V R 112/67] ergibt sich -- entgegen Tipke/Kruse, a. a. O. -- auch "möglicherweise" nichts anderes) als neu nicht die Tatsache in Betracht kam, daß der Kläger Beiträge an die Pensionskasse gezahlt hatte, sondern allenfalls, daß auch der Arbeitgeber solche Leistungen erbracht hatte.
  • BFH, 30.03.1988 - II R 111/84

    Anwendbarkeit des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 bei nachträglich bekanntgewordenen

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Die vom FG getroffenen Feststellungen zur "veröffentlichten" Verwaltungsmeinung (zu deren besonderer Bedeutung in Fällen der streitigen Art: BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, 298 f., BStBl II 1988, 715 [BFH 11.05.1988 - I R 216/85]; vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; vom 30. März 1988 II R 111/84, BFH/NV 1989, 137, 138, und vom 30. Mai 1996 V R 134/93, BFH/NV 1997, 72, 73) rechtfertigen den von ihm hieraus gezogenen Schluß nicht -- auch nicht unter Berücksichtigung der weiteren Tatsachen, daß in den amtlichen Erklärungsvordrucken keine Fragen zu eventuellen Beitragszahlungen des Arbeitgebers gestellt waren und daß dem für 1990 eingelegten Einspruch ohne weitere Rückfragen abgeholfen wurde, allein auf Vorlage der zweiten Arbeitgeberbescheinigung und auf den Hinweis der bisherigen Behandlung des Sonderausgabenabzugs hin.
  • BFH, 11.05.1988 - I R 216/85

    Steuerbescheid - Änderung

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Die vom FG getroffenen Feststellungen zur "veröffentlichten" Verwaltungsmeinung (zu deren besonderer Bedeutung in Fällen der streitigen Art: BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, 298 f., BStBl II 1988, 715 [BFH 11.05.1988 - I R 216/85]; vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; vom 30. März 1988 II R 111/84, BFH/NV 1989, 137, 138, und vom 30. Mai 1996 V R 134/93, BFH/NV 1997, 72, 73) rechtfertigen den von ihm hieraus gezogenen Schluß nicht -- auch nicht unter Berücksichtigung der weiteren Tatsachen, daß in den amtlichen Erklärungsvordrucken keine Fragen zu eventuellen Beitragszahlungen des Arbeitgebers gestellt waren und daß dem für 1990 eingelegten Einspruch ohne weitere Rückfragen abgeholfen wurde, allein auf Vorlage der zweiten Arbeitgeberbescheinigung und auf den Hinweis der bisherigen Behandlung des Sonderausgabenabzugs hin.
  • BFH, 13.07.1990 - VI R 109/86

    Im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren mit aktenloser Bearbeitung sind dem

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Beizupflichten ist dem FG zwar darin, daß nach dem maßgeblichen Akteninhalt (BFH- Urteil vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047 [BFH 13.07.1990 - VI R 109/86]; Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 19, m. w. N.; zur Unbeachtlichkeit des Zuständigkeitswechsels: Tipke/Kruse, a. a. O.; aus dem BFH-Urteil vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447 [BFH 17.04.1969 - V R 112/67] ergibt sich -- entgegen Tipke/Kruse, a. a. O. -- auch "möglicherweise" nichts anderes) als neu nicht die Tatsache in Betracht kam, daß der Kläger Beiträge an die Pensionskasse gezahlt hatte, sondern allenfalls, daß auch der Arbeitgeber solche Leistungen erbracht hatte.
  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Darum muß derjenige, der sich -- wie hier der Kläger -- durch die Modalitäten der Anwendung des § 10 Abs. 3 EStG beschwert fühlt, den Bescheid frist gerecht anfechten, wenn er den Eintritt der Bestandskraft insoweit hinausschieben will; infolgedessen steht in solchen Fällen auch das Rechtsschutzinteresse außer Frage (vgl. zu diesem Problemkreis auch Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, 16. Aufl., § 165 AO Tz. 5 b, 8 und 12; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. August 1991 III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219 [BFH 09.08.1991 - III R 41/88]; vom 22. März 1996 III B 173/95, BFHE 180, 217, BStBl II 1996, 506, [BFH 22.03.1996 - III B 173/95] unter II. 2., und vom 28. März 1996 III R 208/94, BFHE 180, 551, BStBl II 1997, 54 a. E.; vgl. auch Senatsurteil vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540.
  • BFH, 22.03.1996 - III B 173/95

    Frage des Rechtsschutzbedürfnisses für einen Rechtsbehelf gegen einen nach § 165

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Darum muß derjenige, der sich -- wie hier der Kläger -- durch die Modalitäten der Anwendung des § 10 Abs. 3 EStG beschwert fühlt, den Bescheid frist gerecht anfechten, wenn er den Eintritt der Bestandskraft insoweit hinausschieben will; infolgedessen steht in solchen Fällen auch das Rechtsschutzinteresse außer Frage (vgl. zu diesem Problemkreis auch Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, 16. Aufl., § 165 AO Tz. 5 b, 8 und 12; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. August 1991 III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219 [BFH 09.08.1991 - III R 41/88]; vom 22. März 1996 III B 173/95, BFHE 180, 217, BStBl II 1996, 506, [BFH 22.03.1996 - III B 173/95] unter II. 2., und vom 28. März 1996 III R 208/94, BFHE 180, 551, BStBl II 1997, 54 a. E.; vgl. auch Senatsurteil vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540.
  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Darum muß derjenige, der sich -- wie hier der Kläger -- durch die Modalitäten der Anwendung des § 10 Abs. 3 EStG beschwert fühlt, den Bescheid frist gerecht anfechten, wenn er den Eintritt der Bestandskraft insoweit hinausschieben will; infolgedessen steht in solchen Fällen auch das Rechtsschutzinteresse außer Frage (vgl. zu diesem Problemkreis auch Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, 16. Aufl., § 165 AO Tz. 5 b, 8 und 12; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 9. August 1991 III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219 [BFH 09.08.1991 - III R 41/88]; vom 22. März 1996 III B 173/95, BFHE 180, 217, BStBl II 1996, 506, [BFH 22.03.1996 - III B 173/95] unter II. 2., und vom 28. März 1996 III R 208/94, BFHE 180, 551, BStBl II 1997, 54 a. E.; vgl. auch Senatsurteil vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540.
  • BFH, 30.05.1996 - V R 134/93

    Ablauf der Festsetzungsfrist für die Umsatzsteuer - Änderung der

    Auszug aus BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Die vom FG getroffenen Feststellungen zur "veröffentlichten" Verwaltungsmeinung (zu deren besonderer Bedeutung in Fällen der streitigen Art: BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, 298 f., BStBl II 1988, 715 [BFH 11.05.1988 - I R 216/85]; vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; vom 30. März 1988 II R 111/84, BFH/NV 1989, 137, 138, und vom 30. Mai 1996 V R 134/93, BFH/NV 1997, 72, 73) rechtfertigen den von ihm hieraus gezogenen Schluß nicht -- auch nicht unter Berücksichtigung der weiteren Tatsachen, daß in den amtlichen Erklärungsvordrucken keine Fragen zu eventuellen Beitragszahlungen des Arbeitgebers gestellt waren und daß dem für 1990 eingelegten Einspruch ohne weitere Rückfragen abgeholfen wurde, allein auf Vorlage der zweiten Arbeitgeberbescheinigung und auf den Hinweis der bisherigen Behandlung des Sonderausgabenabzugs hin.
  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

  • BFH, 11.02.2010 - VI R 65/08

    Vermögensermittlung beim Unterhaltsempfänger (§ 33a Abs. 1 Satz 3 EStG)

    § 173 AO ist keine Rechtsgrundlage für die Beseitigung von Rechtsfehlern (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853).
  • BFH, 22.04.2010 - VI R 40/08

    Korrektur von Steuerbescheiden - Rechtserheblichkeit neuer Tatsachen - Sinn und

    Darüber hinaus sind auch interne Schreiben und Mitteilungen (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853), etwa eines Landesfinanzministeriums an den Bundesminister der Finanzen, zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1999 XI R 22/99, BFH/NV 2000, 818, und XI R 38/99, BFH/NV 2000, 820).
  • BFH, 27.10.1998 - X R 157/95

    Eigentumswohnung i.S. des § 10 e EStG

    Weil § 173 AO 1977 keine Rechtsgrundlage für die Beseitigung von Rechtsfehlern bietet (grundlegend Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, unter C. II. 2. a) darf ein Bescheid nicht geändert werden, wenn auch bei rechtzeitiger Kenntnis der neuen Tatsache die Steuerfestsetzung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anders ausgefallen wäre (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853, und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293).
  • FG Köln, 22.04.1999 - 5 K 5366/94

    Voraussetzungen zur Aufhebung von Steuerbescheiden; SteuerrechtlicheTatsachen im

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  • FG Münster, 11.09.2007 - 14 K 5023/06

    Erfordernis der Änderung eines Einkommensbescheides wegen der rückwirkenden

    Weil § 173 AO keine Rechtsgrundlage für die Beseitigung von Rechtsfehlern bietet, verlangt die Anwendung dieser Vorschrift auch im einzelnen Korrekturfall die Kontrolle, dass nicht rechtliche Erwägungen die eigentliche Ursache für die Aufhebung oder Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheids sind (BFH Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853).
  • BFH, 08.12.2011 - VI R 49/09

    Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Ermittlungspflichtverletzung durch die

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen, nicht hingegen rechtliche Erwägungen, müssen für eine auf § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO gestützte Korrektur maßgeblich sein (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853).
  • BFH, 22.04.2010 - VI R 27/08

    Korrektur von Steuerbescheiden - Rechtserheblichkeit neuer Tatsachen - Sinn und

    Darüber hinaus sind auch interne Schreiben und Mitteilungen (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853), etwa eines Landesfinanzministeriums an den Bundesminister der Finanzen, zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1999 XI R 22/99, BFH/NV 2000, 818, und XI R 38/99, BFH/NV 2000, 820).
  • BFH, 09.04.2014 - X R 1/11

    Änderung wegen neuer Tatsachen bei unterbliebener Hinzurechnung nicht

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen, nicht hingegen rechtliche Erwägungen, müssen für eine auf § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO gestützte Korrektur maßgeblich sein (Senatsurteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853; BFH-Urteil vom 26. Juni 2013 I R 4/12, BFH/NV 2013, 1925).
  • BFH, 26.06.2013 - I R 4/12

    Neue Tatsachen" und Vorzugsbesteuerung i. S. der erweitert beschränkten

    Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen, nicht hingegen rechtliche Erwägungen, müssen für eine auf § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO gestützte Korrektur maßgeblich sein (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853).
  • FG München, 02.07.2020 - 10 K 416/19

    Rabatt-Freibetrag für Stromdeputat - Nachträgliche Änderung der

    Es dürfen daher nicht rechtliche Erwägungen die eigentliche Ursache für die Aufhebung oder Änderung eines Steuerbescheids sein (BFH-Urteil vom 11. Juni 1997 X R 117/95, BFH/NV 1997, 853).

    Hierzu zählen beispielsweise das Vorgehen der Finanzbehörden in Parallelverfahren (BFH-Urteil in BFH/NV 1990, 613), interne Schreiben und Mitteilungen (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 853) wie etwa eines Landesfinanzministeriums an den Bundesminister (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1999 XI R 22/99, BFH/NV 2000, 818, und XI R 38/99, BFH/NV 2000, 820).

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 18/03

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen

  • BFH, 15.12.1999 - XI R 22/99

    Rechtserheblichkeit nachträglich bekannt gewordener Tatsachen

  • FG Rheinland-Pfalz, 07.06.2000 - 1 K 1915/97

    Verletzung von Ermittlungspflichten

  • FG München, 26.06.2009 - 8 K 1338/07

    Besteuerungszeitpunkt eines geldwerten Vorteils im Zusammenhang mit

  • FG Sachsen, 17.04.2012 - 3 K 178/11

    Änderung wegen nachträglichen Bekanntwerden eines Veräußerungsgewinns nach § 17

  • FG Thüringen, 22.02.2006 - III 801/05

    Anwendung des § 70 Abs. 4 EStG bei einer Prognoseentscheidung - hier: wegen nicht

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung

  • FG München, 11.07.2000 - 2 K 5054/97

    Kenntnis der eine Änderung nach § 173 AO 1977 rechtfertigenden Tatsachen vor

  • FG Köln, 01.03.1999 - 10 K 2145/94

    Änderung eines bestandskräftigen Einkommenssteuerbescheids; Kürzung der

  • FG Bremen, 23.10.2019 - 1 K 184/17

    Reichweite einer Vorläufigkeitserklärung wegen verfassungsrechtlicher Fragen -

  • FG Hamburg, 22.02.2002 - II 98/01

    Änderung eines Steuerbescheides nach Treu und Glauben

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