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   BFH, 24.07.1996 - X R 139/93   

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https://dejure.org/1996,2286
BFH, 24.07.1996 - X R 139/93 (https://dejure.org/1996,2286)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1996 - X R 139/93 (https://dejure.org/1996,2286)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1996 - X R 139/93 (https://dejure.org/1996,2286)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Veräußerung von Aktien-Optionsrechten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 23 Abs 1 Nr 1 Buchst b, EStG § 22 Nr 2, BGB § 764
    Aktie; Börse; Optionsrecht; Spekulationsgeschäft

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 28.11.1990 - X R 197/87

    Besteuerung von Wertpapieroptionsgeschäften beim Stillhalter

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Allerdings ist das "Optionsrecht" nicht schon beim Optionsgeber (Stillhalter) ein -- selbst geschaffenes -- selbständiges, im Vermögensbereich übertragbares Wirtschaftsgut (BFH-Urteil vom 28. November 1984 I R 290/81, BFHE 143, 38, BStBl II 1985, 264 [BFH 28.11.1984 - I R 290/81]; Senatsurteil vom 28. November 1990 X R 197/87, BFHE 163, 175, 181, BStBl II 1991, 300, [BFH 28.11.1990 - X R 197/87] m. w. N.).

    Einen Rechtsgrundsatz des Inhalts, daß Differenzgeschäfte wegen ihres "Spielcharakters" schlechthin nicht steuerbar wären, gibt es nicht (Senatsurteil in BFHE 163, 175, 183 [BFH 28.11.1990 - X R 197/87], BStBl II 1991, 300 [BFH 28.11.1990 - X R 197/87]).

  • BFH, 14.11.1978 - VIII R 72/76

    Abtretung des Rückkaufsanspruchs ist Veräußerungsgewinn, der nicht der

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Der Begriff Wirtschaftsgut entspricht grundsätzlich demjenigen der übrigen Einkunftsarten (vgl. BFH-Urteil vom 14. November 1978 VIII R 72/76, BFHE 127, 9, BStBl II 1979, 298 [BFH 14.11.1978 - VIII R 72/76]) und umfaßt sämtliche vermögenswerten Vorteile, die selbständig bewertbar und längerfristig nutzbar sind.
  • BFH, 08.12.1981 - VIII R 125/79

    Einkünfte aus nicht auf Leistung gerichteten privaten Devisentermingeschäften

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    d) Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus den Entscheidungen des BFH vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79 (BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618 [BFH 08.12.1981 - VIII R 125/79]) und vom 25. August 1987 IX R 65/86 (BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248 [BFH 25.08.1987 - IX R 65/86]).
  • BFH, 19.05.1982 - I R 257/78

    Veräußerung eines Kaufoptionsrechts - Grundstück in Spanien - Spekulationsgewinn

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Selbständige Wirtschaftsgüter sind deshalb auch entgeltlich erworbene Optionsrechte; ihre Veräußerung innerhalb der Spekulationsfrist unterliegt nach §§ 22 Nr. 2, 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b EStG der Besteuerung (bereits BFH-Urteil vom 19. Mai 1982 I R 257/78, BFHE 136, 363, BStBl II 1982, 768 [BFH 19.05.1982 - I R 257/78]).
  • BFH, 28.11.1984 - I R 290/81

    Das beim Wertpapieroptionsgeschäft gezahlte Bindungsentgelt als Leistung i. S.

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Allerdings ist das "Optionsrecht" nicht schon beim Optionsgeber (Stillhalter) ein -- selbst geschaffenes -- selbständiges, im Vermögensbereich übertragbares Wirtschaftsgut (BFH-Urteil vom 28. November 1984 I R 290/81, BFHE 143, 38, BStBl II 1985, 264 [BFH 28.11.1984 - I R 290/81]; Senatsurteil vom 28. November 1990 X R 197/87, BFHE 163, 175, 181, BStBl II 1991, 300, [BFH 28.11.1990 - X R 197/87] m. w. N.).
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 65/86

    Überschüsse aus privaten Devisentermingeschäften

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    d) Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus den Entscheidungen des BFH vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79 (BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618 [BFH 08.12.1981 - VIII R 125/79]) und vom 25. August 1987 IX R 65/86 (BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248 [BFH 25.08.1987 - IX R 65/86]).
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Der nach Einlegung des Einspruchs gegen den Änderungsbescheid gestellte Antrag gemäß § 68 FGO, der die konkludente Erklärung der Rücknahme des Einspruchs enthält (z. B. BFH-Urteil vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, m. w. N. der Rechtsprechung), kann gestellt werden, solange die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO noch nicht abgelaufen ist (vgl. z. B. BFH- Beschluß vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658 [BFH 11.02.1994 - III B 127/93]; BFH in BFH/NV 1995, 114).
  • BFH, 18.05.1994 - XI R 42/93

    1. Die Anwendung des § 34 Abs. 1 EStG kann nicht auf Teile der außerordentlichen

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Da die Rechtsmittelbelehrung des Bescheides vom 15. Mai 1995 nicht den nach § 68 Satz 3 FGO gebotenen Hinweis auf die Antragsfrist (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706 [BFH 18.05.1994 - XI R 42/93]; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315, BStBl II 1995, 328 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94]) enthielt, konnte der Antrag entsprechend § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe des neuen Verwaltungsaktes gestellt werden (BFH-Urteil in BFHE 176, 315, [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94] BStBl II 1995, 328 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94]).
  • BFH, 26.05.1994 - IV R 134/92

    Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Der nach Einlegung des Einspruchs gegen den Änderungsbescheid gestellte Antrag gemäß § 68 FGO, der die konkludente Erklärung der Rücknahme des Einspruchs enthält (z. B. BFH-Urteil vom 26. Mai 1994 IV R 134/92, BFH/NV 1995, 114, m. w. N. der Rechtsprechung), kann gestellt werden, solange die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO noch nicht abgelaufen ist (vgl. z. B. BFH- Beschluß vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658 [BFH 11.02.1994 - III B 127/93]; BFH in BFH/NV 1995, 114).
  • BFH, 24.01.1995 - IX R 22/94

    Jahresfrist für Antrag auf Klageänderung gem. § 68 FGO nach unterlassenem Hinweis

    Auszug aus BFH, 24.07.1996 - X R 139/93
    Da die Rechtsmittelbelehrung des Bescheides vom 15. Mai 1995 nicht den nach § 68 Satz 3 FGO gebotenen Hinweis auf die Antragsfrist (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Mai 1994 XI R 42/93, BFHE 174, 370, BStBl II 1994, 706 [BFH 18.05.1994 - XI R 42/93]; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315, BStBl II 1995, 328 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94]) enthielt, konnte der Antrag entsprechend § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe des neuen Verwaltungsaktes gestellt werden (BFH-Urteil in BFHE 176, 315, [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94] BStBl II 1995, 328 [BFH 24.01.1995 - IX R 22/94]).
  • BFH, 31.07.1995 - X B 167/94

    Veräußerung eines Optionsscheins als Spekulationsgeschäft

  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 88/90

    Geschäfte mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte

  • BGH, 07.11.1991 - IX ZR 32/91

    Pflichtverletzung eines Anwalts wegen unterlassener Erörterung eines Vergleichs -

  • BGH, 04.02.1992 - XI ZR 32/91

    Geschäfte mit unverbrieften Aktienoptionen - Hinweispflicht des Kreditinstituts

  • BFH, 26.11.2014 - X R 20/12

    Einseitig eingeräumte Kaufoption aus einem PKW-Leasingvertrag als entnahmefähiges

    Das Vorhandensein eines Wirtschaftsguts sei davon abhängig, ob ein "längerfristiger Nutzen" gegeben sei (BFH-Urteil in BFHE 168, 124, BStBl II 1992, 893, unter II.2.a) bzw. es "längerfristig nutzbar" sei (Senatsurteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105, unter 2.a).

    Der Sache nach liegt diese Auffassung bereits der bisherigen Rechtsprechung zugrunde, die etwa Optionsrechte als Wirtschaftsgüter ansieht, die zur Erzielung von Einkünften nach § 23 EStG geeignet seien (Senatsurteil in BFH/NV 1997, 105), obwohl in der Praxis zahlreiche Optionsrechte nur kurzfristig bestehen und der Tatbestand der genannten Vorschrift seinerzeit bei beweglichen Wirtschaftsgütern nur erfüllt war, wenn das Wirtschaftsgut innerhalb von sechs Monaten nach seiner Anschaffung veräußert wurde.

    Wäre die Auffassung der Klägerin zutreffend, könnte ein Optionsrecht --entgegen der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 1997, 105, m.w.N.)-- niemals als Wirtschaftsgut angesehen werden, da der wirtschaftliche Vorteil aus einem derartigen Rechtsverhältnis stets davon abhängig ist, dass das Optionsrecht --künftig-- ausgeübt wird.

  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

    Es handelt sich insoweit um verselbständigte Inhaberpapiere i. S. von § 793 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), in denen das Recht zum Bezug oder Verkauf von Aktien oder Devisen zu festgelegten Bedingungen (Preis) zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums verbrieft ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 16. April 1991 XI ZR 88/90, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1991, 1956; BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105; vgl. auch Gablers Wirtschafts-Lexikon, 13. Aufl. "Optionsschein"; Gablers Bank-Lexikon, "Optionsschein").

    Auch Optionsgeschäften kommt daher spekulativer Charakter zu (vgl. BGH-Urteil vom 11. Juli 1988 II ZR 355/87, BGHZ 105, 108, 110; BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105), der durch die sog. Hebelwirkung auf der Grundlage der rechnerischen Kursdifferenz zum Basiswert noch (z. T. erheblich) verstärkt wird (vgl. dazu im einzelnen Gablers Bank-Lexikon; Gablers Wirtschafts-Lexikon, a. a. O.).

  • FG Münster, 05.04.2005 - 8 K 4710/01

    Besteuerung von privaten Spekulationsgeschäften mit Wertpapieren und

    Richtigerweise habe der BFH bei der Spekulation in Aktienoptionen entschieden, dass hier ein Wirtschaftsgut erworben bzw. veräußert werde, da die der Option zugrunde liegenden Aktien jederzeit erworben werden könnten (Hinweis auf BFH-Urteil vom 24.07.1996, X R 139/93, BFH/NV 1997, 105).

    Der von ihm erzielte Überschuss ist - auch wenn bei Nichtausübung der Option durch den Letzterwerber letztlich nur Kurserwartungen und Kursdifferenzen den Wert des Optionsrechtes bei Erwerb und Veräußerung beeinflusst haben - Ergebnis des auf effektive Übertragung des Optionsrechtes gerichteten und tatsächlich durchgeführten Vertrages und deshalb ein Veräußerungsgeschäft im Sinne des § 22 Nr. 2, § 23 EStG (vgl. zum Vorstehenden BFH-Urteil vom 24.07.1996 X R 139/93 BFH/NV 1997, 105 m. w. N.).

    Hierbei sind folgende Erwägungen zu den Optionsgeschäften, insbesondere zu deren Abwicklung an der DTB zu berücksichtigen: zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäftes sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteil vom 24.07.1996 X R 139/93 BFH/NV 1997, 105).

    "Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäftes sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteil vom 24.07.1996 X R 139/93 BFH/NV 1997, 105).

    Für dieses Recht hat der Erwerber bei Abschluss des Optionsgeschäftes die Optionsprämie zu zahlen (zum Erwerbstatbestand BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

  • BFH, 14.12.2004 - VIII R 5/02

    Zur steuerlichen Behandlung auf Scheinrenditen aus einem Schneeballsystem;

    Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäfts sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteile vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105; vom 19. Mai 1982 I R 257/78, BFHE 136, 363, BStBl II 1982, 768; in BFHE 202, 351, BStBl II 2003, 752).

    Bei einer Option handelt es sich um einen vermögenswerten Vorteil, der selbständig bewertbar und längerfristig nutzbar ist (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

    cc) Auch der Verkauf eines Optionsrechtes vor seinem Verfall innerhalb von sechs Monaten nach seinem Erwerb würde zu einem steuerpflichtigen Spekulationsgewinn führen (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

  • BFH, 14.12.2004 - VIII R 81/03

    Zur steuerlichen Behandlung von Scheinrenditen aus einem Schneeballsystem;

    Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgechäfts sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteile vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105; vom 19. Mai 1982 I R 257/78, BFHE 136, 363, BStBl II 1982, 768; in BFHE 202, 351, BStBl II 2003, 752).

    Bei einer Option handelt es sich um einen vermögenswerten Vorteil, der selbständig bewertbar und längerfristig nutzbar ist (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

    cc) Auch der Verkauf eines Optionsrechtes vor seinem Verfall innerhalb von sechs Monaten nach seinem Erwerb würde zu einem steuerpflichtigen Spekulationsgewinn führen (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

  • BFH, 23.07.1999 - VI B 116/99

    Zufluß von Arbeitslohn bei Aktienoptionsrechten

    Zwischenzeitlich würden jedoch nach der Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105) entgeltlich erworbene Aktienoptionsrechte als selbständige Wirtschaftsgüter angesehen.

    Auch das BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105 sowie das vor dem FG vom Antragsteller eingeführte BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 197/87 (BFHE 163, 175, BStBl II 1991, 300) betreffen handelbare Optionen mit Ansprüchen gegen fremde Dritte und nicht gegen den Arbeitgeber.

  • BFH, 29.06.2004 - IX R 26/03

    Spekulationsgewinne - Besteuerung in 1994 nicht verfassungswidrig

    aa) Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäfts sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteile vom 24. Juni 2003 IX R 2/02, BFHE 202, 351, BStBl II 2003, 752, und vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105).

    Für dieses Recht hat der Erwerber bei Abschluss des Optionsgeschäfts die Optionsprämie zu zahlen (vgl. zum Erwerbstatbestand BFH in BFH/NV 1997, 105).

  • BFH, 24.06.2003 - IX R 2/02

    Optionsgeschäfte an der Deutschen Terminbörse

    a) Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäfts sein können, zählen auch Optionen (BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105).

    Für dieses Recht hat der Erwerber bei Abschluss des Optionsgeschäfts die Optionsprämie zu zahlen (vgl. zum Erwerbstatbestand BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 105).

  • FG Düsseldorf, 17.05.2001 - 10 K 3771/98

    Börsenterminhandel; Glattstellungsgeschäft; Spekulationsgewinn;

    Der Begriff Wirtschaftsgut entspricht grundsätzlich demjenigen der übrigen Einkunftsarten und umfasst sämtliche vermögenswerte Vorteile, die selbstständig bewertbar und längerfristig nutzbar sind (BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 X R 139/93, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV 1997, 105).

    a) Zu den Wirtschaftsgütern, die Gegenstand eines Spekulationsgeschäfts sein können, zählen auch Wertpapieroptionen des Optionsnehmers (BFH-Urteile vom 28. November 1990 X R 197/87, Bundessteuerblatt - BStBl II 1990, 300, 303; BFH-Beschluss vom 31. Juli 1995 X B 167/94, BFH/NV 1996, 34; BFH in BFH/NV 1997, 105).

    aa) Der BFH hat entschieden, dass der Gewinn aus der Veräußerung entgeltlich erworbener Aktien-Optionsrechte als Spekulationsgewinn zu erfassen ist (in BFH/NV 1997, 105).

    Dieses hat die Klägerin als Optionsnehmerin zunächst erworben und anschließend innerhalb von sechs Monaten gegen eine Prämie zum Erlöschen gebracht (vgl. auch BFH in BFH/NV 1997, 105, 106 zum Optionsrecht an der traditionellen Börse).

  • BFH, 08.02.2001 - VII R 59/99

    Kfz-Steuerbefreiung für Hilfsgütertransporte

    Danach wird die Monatsfrist des § 68 Satz 2 FGO a.F. grundsätzlich durch die Jahresfrist des § 55 Abs. 2 FGO ersetzt (BFH-Beschluss vom 16. Januar 1997 VI B 152/96, BFH/NV 1997, 584; BFH-Urteile vom 24. Juli 1996 X R 139/93, BFH/NV 1997, 105; vom 24. Juli 1996 I R 35/94, BFHE 181, 57, BStBl II 1996, 583; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444; vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315, BStBl II 1995, 328).
  • FG Niedersachsen, 08.08.2006 - 13 K 463/02

    Steuerbarkeit von sog. Stillhalteroptionsprämien; Qualifizierung eines

  • FG Münster, 14.09.2006 - 8 K 4710/01

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b und 22 Nr. 3 S. 1

  • BFH, 12.07.2016 - IX R 11/14

    Verfassungsmäßigkeit der Verlustausgleichsbeschränkung bei privaten

  • BFH, 11.02.2014 - IX R 10/12

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 11. 02. 2014 IX R 46/12 -

  • BFH, 11.02.2014 - IX R 46/12

    Optionseinräumung auch bei Abschluss eines sog. Kombinationsgeschäfts kein

  • BFH, 26.11.1997 - I R 104/95

    Mangelnde Beschwer auf Grund eines ersetzenden

  • FG Niedersachsen, 30.10.2013 - 3 K 487/12

    Nutzungsrecht zur Errichtung eines Windparks als ein vom Grund und Boden

  • FG Schleswig-Holstein, 04.12.1997 - III 790/94

    Gewerbliche Betätigung bei Wertpapiergeschäften?

  • FG München, 23.05.2001 - 9 K 606/00

    Verfassungswidrigkeit der Besteuerung von Spekulationsgewinnen nach § 23 Abs. 1

  • FG Berlin-Brandenburg, 09.09.2010 - 8 K 8104/07

    Bilanzierung von Instandhaltungsrückstellungen nach dem WoEigG; Vertrauensschutz

  • FG Hamburg, 11.09.2009 - 3 K 163/08

    Verfassungsmäßigkeit von § 5a Einkommenssteuergesetz (EStG); Steuerliche

  • FG Köln, 22.01.2003 - 14 K 3337/99

    Steuerbarkeit von Stillhalterprämien, Werbungskosten durch Closinggeschäft, Long

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2001 - 3 K 25/01

    Schneeballsystem; Differenzgeschäfte mit garantierter Kapitalrückzahlung und

  • FG Münster, 09.05.2003 - 11 K 6754/01

    Zufluss geldwerter Vorteile aus handelbaren Optionsrechten mit Optionsausübung

  • FG München, 12.03.1999 - 8 V 239/99
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