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   BFH, 06.10.2004 - X R 14/02   

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https://dejure.org/2004,3831
BFH, 06.10.2004 - X R 14/02 (https://dejure.org/2004,3831)
BFH, Entscheidung vom 06.10.2004 - X R 14/02 (https://dejure.org/2004,3831)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 2004 - X R 14/02 (https://dejure.org/2004,3831)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 10e Abs. 1; ; EStG § 10e Abs. 6; ; EStG § 10e; ; EStG § 11 Abs. 2 Satz 1; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2; ; FGO § 118 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 173 Abs. 1 Nr. 2
    Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

  • datenbank.nwb.de

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtgeltendmachung eines Damnums als Vorkosten i. S. des § 10e EStG durch nicht fachkundig vertretenen Stpfl.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids; Abziehbarkeit eines zu Beginn der erstmaligen Nutzung der eigenen Wohnung zu eigenen Wohnzwecken geleisteten Damnums als Sonderausgaben; Folgen des Stehens des Damnums in einem engen ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 2, EStG § 10e Abs 6
    Änderung; Grobes Verschulden; Nachträgliche Tatsache; Steuererklärung; Vorkosten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 23.02.2000 - VIII R 80/98

    Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspricht (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978, 980, linke Spalte; in BFH/NV 2003, 441).

    Drängen sich dem Steuerpflichtigen aufgrund der zu erklärenden Sachverhalte und/oder angesichts seiner eigenen Kenntnisse Zweifel auf, dass er seinen steuerlichen Pflichten und Obliegenheiten ohne fachkundigen Rat nachzukommen im Stande ist, oder hätten sich ihm nach Lage des Falles solche Zweifel aufdrängen müssen, so handelt er grob fahrlässig, wenn er die Inanspruchnahme solcher fachlicher Hilfestellung --die im Übrigen nicht notwendigerweise die (entgeltliche) Beauftragung eines steuerlichen Beraters erfordert, sondern auch darin liegen kann, dass der Steuerpflichtige den aus seiner Sicht Zweifel begründenden Sachverhalt vollständig dem FA zur Prüfung unterbreitet bzw. von dort eine Auskunft einholt-- unterlässt und infolgedessen für ihn günstige Tatsachen nicht rechtzeitig geltend macht (von Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 173 AO 1977 Rz. 93, m.w.N.; ferner Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 173 Rz. 80, m.w.N.; allgemein zur Verpflichtung des Steuerpflichtigen, sich aufdrängenden Zweifelsfragen zwecks Meidung eines groben Verschuldens nachzugehen, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Juni 1989 VIII R 174/85, BFHE 157, 196, BStBl II 1989, 789, unter II.2.c bb aaa; in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, unter 2.; in BFH/NV 2000, 978, unter II.4.; in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, unter II.B.3.c).

  • BFH, 23.10.2002 - III R 32/00

    Ausfüllen der Steuererklärung, grobes Verschulden

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, m.w.N; vom 23. Oktober 2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).

    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspricht (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978, 980, linke Spalte; in BFH/NV 2003, 441).

  • BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00

    Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, m.w.N; vom 23. Oktober 2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).

    Drängen sich dem Steuerpflichtigen aufgrund der zu erklärenden Sachverhalte und/oder angesichts seiner eigenen Kenntnisse Zweifel auf, dass er seinen steuerlichen Pflichten und Obliegenheiten ohne fachkundigen Rat nachzukommen im Stande ist, oder hätten sich ihm nach Lage des Falles solche Zweifel aufdrängen müssen, so handelt er grob fahrlässig, wenn er die Inanspruchnahme solcher fachlicher Hilfestellung --die im Übrigen nicht notwendigerweise die (entgeltliche) Beauftragung eines steuerlichen Beraters erfordert, sondern auch darin liegen kann, dass der Steuerpflichtige den aus seiner Sicht Zweifel begründenden Sachverhalt vollständig dem FA zur Prüfung unterbreitet bzw. von dort eine Auskunft einholt-- unterlässt und infolgedessen für ihn günstige Tatsachen nicht rechtzeitig geltend macht (von Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 173 AO 1977 Rz. 93, m.w.N.; ferner Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 173 Rz. 80, m.w.N.; allgemein zur Verpflichtung des Steuerpflichtigen, sich aufdrängenden Zweifelsfragen zwecks Meidung eines groben Verschuldens nachzugehen, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Juni 1989 VIII R 174/85, BFHE 157, 196, BStBl II 1989, 789, unter II.2.c bb aaa; in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, unter 2.; in BFH/NV 2000, 978, unter II.4.; in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, unter II.B.3.c).

  • BFH, 01.10.1993 - III R 58/92

    Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, m.w.N; vom 23. Oktober 2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).

    Drängen sich dem Steuerpflichtigen aufgrund der zu erklärenden Sachverhalte und/oder angesichts seiner eigenen Kenntnisse Zweifel auf, dass er seinen steuerlichen Pflichten und Obliegenheiten ohne fachkundigen Rat nachzukommen im Stande ist, oder hätten sich ihm nach Lage des Falles solche Zweifel aufdrängen müssen, so handelt er grob fahrlässig, wenn er die Inanspruchnahme solcher fachlicher Hilfestellung --die im Übrigen nicht notwendigerweise die (entgeltliche) Beauftragung eines steuerlichen Beraters erfordert, sondern auch darin liegen kann, dass der Steuerpflichtige den aus seiner Sicht Zweifel begründenden Sachverhalt vollständig dem FA zur Prüfung unterbreitet bzw. von dort eine Auskunft einholt-- unterlässt und infolgedessen für ihn günstige Tatsachen nicht rechtzeitig geltend macht (von Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 173 AO 1977 Rz. 93, m.w.N.; ferner Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 173 Rz. 80, m.w.N.; allgemein zur Verpflichtung des Steuerpflichtigen, sich aufdrängenden Zweifelsfragen zwecks Meidung eines groben Verschuldens nachzugehen, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Juni 1989 VIII R 174/85, BFHE 157, 196, BStBl II 1989, 789, unter II.2.c bb aaa; in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, unter 2.; in BFH/NV 2000, 978, unter II.4.; in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, unter II.B.3.c).

  • BFH, 03.02.1987 - IX R 85/85

    Unter wirtschaftlichen Erwägungen vor Auszahlung eines Darlehens zum Erwerb einer

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    a) Im Streitfall war dem FA beim Erlass des bestandskräftig gewordenen Einkommensteuerbescheids 1995 vom 24. Januar 1997 die Tatsache nicht bekannt, dass die Bausparkasse X das Darlehenskonto des Klägers am 29. Dezember 1995 mit einem Disagio in Höhe von 29 322, 50 DM belastet hatte, was nach den von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) entwickelten Grundsätzen dazu führte, dass der Kläger den entsprechenden Betrag an diesem Tag i.S. von § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG geleistet hatte (vgl. hierzu z.B. BFH-Urteil vom 3. Februar 1987 IX R 85/85, BFHE 149, 213, BStBl II 1987, 492, unter 2. der Gründe, m.w.N.).

    War ein Damnum nicht mehr als drei Monate vor Auszahlung der Darlehensvaluta oder einer ins Gewicht fallenden Teilauszahlung des Darlehens geleistet worden, konnte davon ausgegangen werden, dass ein wirtschaftlich sinnvoller Grund bestand (BMF-Schreiben in BStBl I 1994, 887, 901, Tz. 92, unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 149, 213, BStBl II 1987, 492).

  • BFH, 10.08.1988 - IX R 219/84

    Zum groben Verschulden bei rechtsirrtümlich verspätet geltend gemachten vorab

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Zutreffend hat das FG erkannt, dass es bei der im Rahmen der Verschuldensprüfung i.S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 zu treffenden Gesamtwürdigung von nicht unwesentlicher Bedeutung war, dass der Kläger bereits im Veranlagungsverfahren 1994 mit der Problematik des Vorkostenabzugs konfrontiert wurde (vgl. auch BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, 133, vorletzter Absatz; ferner Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 173 Rz. 75, m.w.N.).
  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, m.w.N; vom 23. Oktober 2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441).
  • BFH, 29.06.1984 - VI R 181/80

    Nichtbeachtung ausdrücklich gestellter Fragen im Steuererklärungsvordruck ist

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspricht (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978, 980, linke Spalte; in BFH/NV 2003, 441).
  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspricht (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978, 980, linke Spalte; in BFH/NV 2003, 441).
  • BFH, 24.07.1996 - I R 62/95

    Bei einer Zusammenveranlagung muß sich jeder Ehegatte das grobe Verschulden des

    Auszug aus BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
    Die Ablage der ausdrücklich auf das Streitjahr 1995 bezogenen Bescheinigung bei den Steuerunterlagen für das Folgejahr beruhte demgegenüber auf grober Fahrlässigkeit (vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Juli 1996 I R 62/95, BFHE 181, 252, BStBl II 1997, 115, unter II.2.; Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 173 Rz. 73, m.w.N.).
  • BFH, 20.10.1999 - X R 69/96

    Vorkostenabzug und Disagio

  • BFH, 08.06.1994 - X R 26/92

    Abzugsfähigkeit des Damnums bei eigengenutzten Immobilien in Gefahr!

  • BFH, 13.06.1989 - VIII R 174/85

    - Antragserfordernis bei einheitlich und gesondert festgestellten Verlusten nach

  • BFH, 09.08.1991 - III R 24/87

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtbeantwortung einer im

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

  • FG Brandenburg, 04.07.2001 - 1 K 2707/99

    Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 bei nachträglicher Geltendmachung

  • BFH, 09.11.2011 - X R 53/09

    Änderung eines Steuerbescheids gem. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG können in der Revisionsinstanz grundsätzlich nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit richtig erkannt worden ist und ob die Würdigung der Verhältnisse hinsichtlich dieses individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und Erfahrungssätzen entspricht (BFH-Urteil vom 26. August 1987 I R 144/86, BFHE 151, 299, BStBl II 1988, 109, und Senatsurteil vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156; ebenfalls ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 17/05

    § 46 EStG enthält keine Rechtsgrundlage für die Änderung bestandskräftiger

    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346; vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379, und vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156, jeweils m.w.N.).

    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspricht (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978, 980, linke Spalte, und vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156).

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.12.2010 - 5 K 2099/09

    Bei Abgabe der Einkommensteuererklärung im elektronischen Elster-Verfahren können

    Abzustellen ist dabei auf die Gesamtumstände des Einzelfalles (BFH-Urteil vom 06. Oktober 2004 - X R 14/02, BFH/NV 2005, 156 m. w. N.).
  • FG Bremen, 22.02.2018 - 1 K 7/17

    Änderung der bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide 2013 und 2014 nach § 173

    Daher seien alle 24 Seiten der Anleitung durchzulesen oder es sei fachlicher Rat einzuholen (BFH-Urteil vom 06. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156 ).
  • BFH, 19.12.2006 - VI R 59/02

    Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürfen --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- von der Revisionsinstanz nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und Erfahrungssätzen entspricht (BFH-Urteile vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156; vom 8. Dezember 1998 IX R 14/97, BFH/NV 1999, 743, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.02.2023 - VI R 14/21

    Weitgehend inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 15.02.2023 VI R 7/21 - Aufwendungen

    Der Senat kann offenlassen, ob er sich dem anschließen könnte (zum Vorliegen von grobem Verschulden bei einer fehlerhaften Belegablage s. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 06.10.2004 - X R 14/02, BFH/NV 2005, 156, sowie Urteil des FG Münster vom 15.12.2011 - 11 K 4034/09 E, EFG 2012, 1003).
  • FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 1194/07

    Erörterung des Verschuldensmaßstabs im Rahmen der nachträglichen Korrektur eines

    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt hat (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH - Urteile vom 22.05.1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 01.10.1993 III R 58/92, BStBl II 1994, 346, m.w.N; vom 23.01.2001 XI R 42/00, BStBl II 2001, 379, m.w.N; vom 23.10.2002 III R 32/00, BFH/NV 2003, 441, vom 06.10.2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156 und vom 19.12.2006 VI R 59/02, BFH/NV 2007, 866).

    Drängen sich dem Steuerpflichtigen aufgrund der zu erklärenden Sachverhalte und/oder angesichts seiner eigenen Kenntnisse Zweifel auf, dass er seinen steuerlichen Pflichten und Obliegenheiten ohne fachkundigen Rat nachzukommen im Stande ist, oder hätten sich ihm nach Lage des Falles solche Zweifel aufdrängen müssen, so handelt er grob fahrlässig, wenn er fachliche Hilfe nicht in Anspruch nimmt und infolgedessen für ihn günstige Tatsachen nicht rechtzeitig geltend macht (BFH-Urteile vom 06.10.2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156; vom 13.06.1989 VIII R 174/85, BStBl II 1989, 789; in BStBl II 1994, 346 und in BStBl II 2001, 379 ).

  • BFH, 29.01.2008 - VIII B 37/07

    Vorliegen und Darlegung einer Divergenz bei unterschiedlicher Beantwortung der

    Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG dürften --abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen-- vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob der Rechtsbegriff des groben Verschuldens und die daraus abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden seien und ob die Würdigung der Umstände hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und allgemeinen Erfahrungssätzen entspreche (vgl. BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156, 158, m.w.N.).
  • FG München, 14.02.2008 - 15 K 779/05

    Keine tarifliche Erhöhung der Einkommensteuer um das deutsche Kindergeld bei

    Grob fahrlässig handelt ein Steuerpflichtiger, wenn er die Sorgfalt, zu der er nach seinen persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 X R 14/02, BFH/NV 2005, 156).
  • BFH, 19.08.2008 - III B 155/07

    Grobes Verschulden bei unterbliebenen Angaben zur Unterstützung einer

    a) Das FG ist mit seiner Entscheidung nicht von den BFH-Urteilen vom 29. Juni 1984 VI R 181/80 (BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693), vom 10. August 1988 IX R 219/84 (BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131), vom 9. August 1991 III R 24/87 (BFHE 165, 454, BStBl II 1992, 65), vom 23. Januar 2001 XI R 42/00 (BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379), vom 23. Oktober 2002 III R 32/00 (BFH/NV 2003, 441) sowie vom 6. Oktober 2004 X R 14/02 (BFH/NV 2005, 156) abgewichen.
  • FG Münster, 15.12.2011 - 11 K 4034/09

    Zahlung für eine haushaltsnahe Dienstleistung in einem anderen VZ keine neue

  • FG Nürnberg, 27.08.2015 - 4 K 473/15

    Änderung eines bereits bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids bei falscher

  • FG Niedersachsen, 31.03.2005 - 3 K 165/04

    Möglichkeit der Abänderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides

  • FG Münster, 10.08.2021 - 2 K 1117/19

    Änderung des Einkommensteuerbescheides bei Einkünften aus Vermietung und

  • FG Münster, 14.08.2008 - 2 K 3152/05

    Grobes Verschulden bei gekürztem Vorwegabzug

  • FG München, 22.02.2005 - 13 K 3037/02

    Keine Änderung eines bestandskräftigen Bescheids aufgrund neuer Tatsachen bei

  • FG Nürnberg, 07.08.2008 - 4 K 2028/07

    Grobe Fahrlässigkeit am nachträglichen Bekanntwerden einer neuen Tatsache bei

  • FG Hamburg, 22.04.2009 - 3 K 117/08

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids aufgrund nachträglichen Bekanntwerdens

  • FG Berlin-Brandenburg, 23.05.2023 - 6 K 6019/21

    Korrektur eines Einkommensteuerbescheids im Hinblick auf eine doppelt erfasste

  • FG München, 10.11.2009 - 13 K 2061/07

    Änderung eines Steuerbescheides zugunsten des Steuerpflichtigen, wenn viele Jahre

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