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   BFH, 04.11.1992 - X R 212/87   

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BFH, 04.11.1992 - X R 212/87 (https://dejure.org/1992,4956)
BFH, Entscheidung vom 04.11.1992 - X R 212/87 (https://dejure.org/1992,4956)
BFH, Entscheidung vom 04. November 1992 - X R 212/87 (https://dejure.org/1992,4956)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermäßigung der Einkommensteuer bei unbeschränkt Steuerpflichtigen durch Gewährung verzinslichter Darlehen zur Förderung des Baus von Gebäuden in Berlin (West) - Auslegung eines Vertrages

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.11.1990 - X R 109/89

    GbR - Gesellschaftszweck - Verzinsliches Darlehn - Steuerermäßigung -

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Nach Ergehen des Senatsurteils vom 28. November 1990 X R 109/89 (BFHE 163, 264, BStBl II 1992, 327) haben die Kläger insbesondere vorgetragen:.

    Wegen der Begründung im einzelnen - auch zur einheitlichen und gesonderten Feststellung - wird auf das Senatsurteil in BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327 Bezug genommen.

    Es hat dabei den Rechtsbegriff des "Handelns für fremde Rechnung" verkannt (vgl. Senatsurteil in BFHE 163, 264, 274, BStBl II 1991, 327, unter II. 2. b).

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 163, 264, 273, BStBl II 1991, 327 (unter II. 2. c) ergänzend ausgeführt, die vereinbarte und wie vereinbart praktizierte Treuhandschaft habe der Interessenlage des Fonds und seiner Gesellschaft entsprochen: Die X-GmbH habe die Kläger der H-Bank gegenüber nicht zur Rückzahlung von Darlehen verpflichten können, weil diese ihre Haftung auf die "Eigenmittel der Gesellschaft" beschränkt hatten.

    Anhaltspunkte dafür, daß insoweit im Hinblick auf wechselseitige Darlehensgewährungen die Anwendung des § 42 AO 1977 in Betracht kommen könnte (vgl. Senatsurteil in BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, unter III.), liegen nicht vor.

  • BFH, 14.05.1986 - II R 22/84

    Erbteilskauf kann als Grundstückskauf zu qualifizieren sein

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Das Gericht kann hierbei eine unzutreffende rechtliche Eigenqualifikation der Beteiligten richtigstellen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1986 II R 22/84, BFHE 146, 480, BStBl II 1986, 620; BGH-Urteile vom 5. April 1979 VII ZR 308/77, BGHZ 74, 204, 207, und vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Wertpapier-Mitteilungen - WM - IV 1992, 1576: stille Gesellschaft statt Vertrag eigener Art; Schulze-Osterloh, Zivilrecht und Steuerrecht, Archiv für die civilistische Praxis - AcP 190 (1990), 145, 149 ff.).
  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Zwar ist die Auslegung eines Vertrages als tatrichterliche Würdigung revisionsgerichtlich nur daraufhin zu prüfen, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungsgrundsätze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BFH - vom 25. Februar 1992 X ZR 88/90, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1992, 1967, m.w.N.).
  • BFH, 26.07.1989 - I R 49/85

    Auslegung von Willenserklärungen und Verträgen als Feststellung des

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    "Auslegung" im vorgenannten Sinne ist die Ermittlung dessen, was die Vertragsparteien erklärt und was sie gewollt bzw. im Falle von Willensmängeln nicht gewollt haben (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 1988 I R 104/86, BFHE 153, 340, 344, BStBl II 1988, 892, unter 2. a: "Feststellung des Wortlauts von Verträgen und deren Auslegung zur Ermittlung ihres gemeinten Inhalts"; BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 I R 49/85, BFH/NV 1990, 442).
  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Das Gericht kann hierbei eine unzutreffende rechtliche Eigenqualifikation der Beteiligten richtigstellen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1986 II R 22/84, BFHE 146, 480, BStBl II 1986, 620; BGH-Urteile vom 5. April 1979 VII ZR 308/77, BGHZ 74, 204, 207, und vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Wertpapier-Mitteilungen - WM - IV 1992, 1576: stille Gesellschaft statt Vertrag eigener Art; Schulze-Osterloh, Zivilrecht und Steuerrecht, Archiv für die civilistische Praxis - AcP 190 (1990), 145, 149 ff.).
  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Dies ist Rechtsanwendung, die vom Revisionsgericht in vollem Umfang nachgeprüft werden kann (ý 118 Abs. 1 FGO; BFH- Urteil vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717, unter 1.).
  • BFH, 13.04.1988 - I R 104/86

    Zu den Anschaffungskosten gehört auch ein Entgelt für die Lieferbereitschaft

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    "Auslegung" im vorgenannten Sinne ist die Ermittlung dessen, was die Vertragsparteien erklärt und was sie gewollt bzw. im Falle von Willensmängeln nicht gewollt haben (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 1988 I R 104/86, BFHE 153, 340, 344, BStBl II 1988, 892, unter 2. a: "Feststellung des Wortlauts von Verträgen und deren Auslegung zur Ermittlung ihres gemeinten Inhalts"; BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 I R 49/85, BFH/NV 1990, 442).
  • BGH, 05.04.1979 - VII ZR 308/77

    Sachmängelansprüche des Erwerbers eines Hauses; Freizeichnung des Veräußerers

    Auszug aus BFH, 04.11.1992 - X R 212/87
    Das Gericht kann hierbei eine unzutreffende rechtliche Eigenqualifikation der Beteiligten richtigstellen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1986 II R 22/84, BFHE 146, 480, BStBl II 1986, 620; BGH-Urteile vom 5. April 1979 VII ZR 308/77, BGHZ 74, 204, 207, und vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Wertpapier-Mitteilungen - WM - IV 1992, 1576: stille Gesellschaft statt Vertrag eigener Art; Schulze-Osterloh, Zivilrecht und Steuerrecht, Archiv für die civilistische Praxis - AcP 190 (1990), 145, 149 ff.).
  • BFH, 07.12.2017 - IV R 23/14

    Beachtung des Internationalen Privatrechts auch im Steuerrecht

    Denn durch Bezugnahme auf die Vertragsurkunde (unter I. der Vorentscheidung) ist deren Inhalt Bestandteil des angefochtenen Urteils geworden (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285, unter III.2.; BFH-Urteile vom 4. November 1992 X R 212/87, BFH/NV 1993, 235, unter 4.a, und vom 24. August 2004 VII R 50/02, BFHE 206, 488, unter II.2.).
  • BFH, 17.11.1999 - I R 11/99

    Steuerbefreiung für Zinsen aus mittelbar grundpfandrechlich gesicherten

    Revisionsrechtlich bleibt nur zu prüfen, ob die Auslegung des FG den allgemeinen Auslegungsregeln, den Denkgesetzen und Erfahrungssätzen entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. November 1994 VIII R 44/92, BFHE 176, 138, BStBl II 1995, 900; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 4. November 1992 X R 212/87, BFH/NV 1993, 235; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 118 Rdnr. 17).
  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 80/99

    Kapitalvermögen: Zurechnung von Einkünften

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hätten die Treugeber insoweit weder Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt noch insoweit Anspruch auf die Steuerermäßigung nach § 17 Abs. 2 BerlinFG, als sie die Risiken der Darlehensgewährung nicht träfen (Urteile vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327; vom 4. November 1992 X R 212/87, BFH/NV 1993, 235).

    cc) Der Annahme, die Einkünfte aus den beiden Berlin-Darlehen seien der GbR und damit den Klägern zu 1. bis 8. zuzurechnen, steht auch nicht die Rechtsprechung des X. Senats in den Urteilen in BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, in BFH/NV 1993, 235 und vom 5. November 2003 X R 34/02 (BFH/NV 2004, 610) entgegen.

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.10.2007 - 12 K 6461/99

    Zurechnung von Verbindlichkeiten bei Treuhandverhältnis - durchlaufender Kredit -

    Der Beklagte verweist darauf, dass sich der BFH in seinen Urteilen vom 28. November 1990 (X R 109/89, BStBl. II 1991, 327) und vom 04. November 1992 (X R 212/87, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1993, 235), die die Klägerin unter ihrer früheren Firma betreffen, abschließend sowohl zur Zurechnung der Darlehen als Einkunftsquelle selbst als auch zur Zurechnung der damit verbundenen Steuervorteile geäußert habe.

    Dieses Ergebnis steht auch im Einklang mit der Rechtsprechung des BFH, der jedenfalls angenommen hat, dass die Fondsgesellschaften nicht Darlehensgläubigerinnen der Objektgesellschaften waren (BFH in BStBl. II 1991, 327, in BFH/NV 1993, 235).

  • BFH, 23.03.2000 - VIII B 2/99

    Divergenz; Rüge mangelnder Sachaufklärung

    Die Kläger leiten aus den BFH-Urteilen vom 4. November 1992 X R 212/87 (BFH/NV 1993, 235) und vom 28. November 1990 X R 109/89 (BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327) sinngemäß den Rechtssatz ab, dass ein von einem Dritten (Treuhänder) vergebenes und von ihm refinanziertes Darlehen dem Steuerpflichtigen (Treugeber) nur dann zugerechnet werden könne, wenn der Treugeber das Ausfallrisiko trage.

    Zwar hat das FG trotz fehlender Vergleichbarkeit auf diesen Sachverhalt die gleichen Rechtsgrundsätze angewandt wie der X. Senat des BFH in den o.g. Entscheidungen (in BFH/NV 1993, 235, und in BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327); wird aber im Verfahren über die Zulassung der Revision geltend gemacht, dass das FG Rechtsprechungsgrundsätze des BFH auf einen anderen Sachverhalt anwendet bzw. ausdehnt, so ist damit eine Divergenz nicht schlüssig dargetan (vgl. BFH-Beschlüsse vom 15. Februar 1995 II B 78/94, BFH/NV 1995, 903; vom 27. April 1993 V B 177/92, BFH/NV 1994, 132).

  • BFH, 16.12.2008 - I R 82/07

    Hinzurechnung bei Dauerschulden/Dauerschuldzinsen

    Die Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteile vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327; vom 4. November 1992 X R 212/87, BFH/NV 1993, 235; vom 5. November 2003 X R 34/02, BFH/NV 2004, 610; vom 7. September 2005 VIII R 80/99, BFH/NV 2006, 57) sind für den Streitfall nicht einschlägig.
  • BFH, 05.11.2003 - X R 34/02

    Darlehensgeber i.S.v. § 17 Abs. 2 BerlinFördG

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 28. November 1990 X R 109/89 (BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327) für einen vergleichbaren Fall, in dem im Wesentlichen inhaltsgleiche Verträge am rechtlichen Maßstab des § 17 Abs. 2 BerlinFG zu beurteilen waren, ausgeführt (ebenso Senatsurteil vom 4. November 1992 X R 212/87, BFH/NV 1993, 235): .
  • BFH, 04.11.1992 - X S 13/92

    Voraussetzungen des vorläufigen Rechtsschutzes bei einem zweistufigen

    Wegen des Sachverhalts wird auf das Urteil des Senats vom heutigen Tage zum Az. X R 212/87 (auf Seite 235 abgedruckt) Bezug genommen.
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