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   BFH, 28.11.2007 - X R 6/05   

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https://dejure.org/2007,3094
BFH, 28.11.2007 - X R 6/05 (https://dejure.org/2007,3094)
BFH, Entscheidung vom 28.11.2007 - X R 6/05 (https://dejure.org/2007,3094)
BFH, Entscheidung vom 28. November 2007 - X R 6/05 (https://dejure.org/2007,3094)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Betriebs-Berater

    Tarifbegrenzung nach § 32c EStG a.F. bei Komplementär einer KGaA

  • Judicialis

    EStG a.F. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; ; EStG a.F. § 32c; ; GewStG § 7; ; GewStG § 8 Nr. 1; ; GewStG § 8 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tarifbegrenzung nach § 32c EStG a.F. bei Komplementär einer KGaA

  • datenbank.nwb.de

    Tarifbegrenzung nach § 32c EStG a.F. bei Komplementär einer KGaA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Tarifbegrenzung bei Komplementär einer KGaA

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erstreckung der Tarifbegrenzung des § 32c Einkommensteuergesetz (EStG) auf erzielte Zinserträge; Gewährung eines Darlehens von einem persönlich haftenden Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) gegenüber der Gesellschaft; Hälftige Hinzurechnung des ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 c, EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 3, GewStG § 7, GewStG § 8 Nr 1, GewStG § 8 Nr 4
    Gewerbebetrieb; Hinzurechnung; Tarifbegrenzung; Zinsen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 219, 329
  • BB 2008, 544
  • BStBl II 2008, 363
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.10.1985 - I R 235/81

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung an KGaA - Gewerbeertrag - Gewerbekapital -

    Auszug aus BFH, 28.11.2007 - X R 6/05
    Er macht für gewerbesteuerrechtliche Zwecke die in § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG angeordnete Kürzung des körperschaftsteuerrechtlichen Gewinns der KGaA rückgängig und stellt auf diese Weise sicher, dass die in beiden Vorschriften erfassten Gewinnanteile des persönlich haftenden Gesellschafters (zumindest einmal, namentlich bei der KGaA), der Gewerbesteuer unterworfen werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2.; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl., § 8 Nr. 4 Rz 1).

    Klarstellend ist zunächst darauf hinzuweisen, dass nach der ständigen, auch vom erkennenden Senat befürworteten Rechtsprechung des BFH zwischen der KGaA und deren persönlich haftenden Gesellschaftern keine Mitunternehmerschaft besteht (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2.; Schmidt/Wacker, EStG, 26. Aufl., § 15 Rz 891; Reiß in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 15 Rz 503; HHR/Wendt, § 32c EStG Rz 39; Güroff in Glanegger/Güroff, a.a.O., § 8 Nr. 4 Rz 1).

    Ein anderes Ergebnis kann trotz der augenfälligen äußerlichen Parallele zu § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG auch nicht der Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG entnommen werden, weil der persönlich haftende Gesellschafter einer KGaA gemäß dieser Bestimmung nach herrschender und zutreffender Auffassung nicht als Mitunternehmer, sondern nur mehr wie ein Mitunternehmer behandelt wird (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2., und die o.a. Nachweise).

  • BFH, 20.11.2003 - IV R 31/02

    Diebstahl eines Betriebs-Pkw

    Auszug aus BFH, 28.11.2007 - X R 6/05
    Damit liegt dem angefochtenen FG-Urteil insoweit ein nicht mehr wirksamer Bescheid zugrunde mit der Folge, dass in Bezug auf das Streitjahr 1997 auch das FG-Urteil keinen Bestand haben kann (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. November 2003 IV R 31/02, BFHE 204, 166, BStBl II 2006, 7, m.w.N.).
  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 28.11.2007 - X R 6/05
    Einzige Ausnahme von diesem der Regelung des § 32c EStG innewohnenden und verfassungsrechtlich nicht zu beanstandenden (vgl. hierzu Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 21. Juni 2006 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164) Prinzip bilden die von § 8 Nr. 4 GewStG erfassten Gewinnanteile des Komplementärs einer KGaA.
  • FG Düsseldorf, 18.02.2005 - 1 K 897/00

    Tarifbegrenzung bei gewerblichen Einkünften; Persönlich haftender Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 28.11.2007 - X R 6/05
    Das Finanzgericht (FG) hat die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 880 veröffentlichten Urteil als unbegründet abgewiesen.
  • BFH, 07.09.2016 - I R 57/14

    Keine Ergänzungsbilanz für persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA bei

    Damit wird einerseits der auf den persönlich haftenden Gesellschafter entfallende Teil des Gewinns i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG grundsätzlich bei der KGaA der Gewerbesteuer unterworfen (Senatsurteile vom 8. Februar 1984 I R 11/80, BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 31. Oktober 1990 I R 32/86, BFHE 162, 445, BStBl II 1991, 253; vgl. BFH-Urteil vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).
  • BFH, 15.03.2017 - I R 41/16

    Ergänzungsbilanz eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA bei die

    Damit wird der auf den persönlich haftenden Gesellschafter entfallende Teil des Gewinns i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG grundsätzlich bei der KGaA der Gewerbesteuer unterworfen (Senatsurteile in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 31. Oktober 1990 I R 32/86, BFHE 162, 445, BStBl II 1991, 253; vgl. BFH-Urteil vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).
  • BFH, 11.08.2011 - I B 179/10

    Tarifbegrenzung bei gewerblichen Einkünften - § 32c EStG 1996 - Organschaft -

    a) Nach § 32c Abs. 1 EStG wird der Entlastungsbetrag (Tarifbegrenzung) für im zu versteuernden Einkommen enthaltene und von der einkommensteuerpflichtigen Person als Einzel- oder Mitunternehmer erzielte gewerbliche Einkünfte gewährt (vgl. zu Letzterem Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 21. Juni 2006  2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).

    Gewerbliche Einkünfte sind nach Abs. 2 Satz 1 der Vorschrift Gewinne oder Gewinnanteile, die nach § 7 oder § 8 Nr. 4 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) der Gewerbesteuer unterliegen; sie sind dementsprechend nach den Regelungen des Gewerbesteuergesetzes zu ermitteln (BFH-Urteil in BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363; Blümich/Gosch, § 32c a.F. Rz 43 a.E. [Stand: Oktober 2006]).

  • FG Düsseldorf, 21.10.2008 - 3 K 1907/07

    Erfassen von Zuschüssen zur Kranken- und Pflegeversicherung einer GmbH an den

    Konsequenterweise ist nur der Arbeitslohn in die Bemessungsgrundlage für die Kürzung des Vorwegabzuges einzubeziehen, der auf einem Beschäftigungsverhältnis beruht, in dessen Zusammenhang der Arbeitsnehmer zum Personenkreis des § 10 c Abs. 3 Nr. 1 oder 2 EStG gehört (BFH- Urteil vom 26. Februar 2004 XI R 54/03, BStBl. II 720 undUrteil vom 31. Mai 2006, X R 6/06, BStBl. II 2008, 363).

    Auch der Entscheidung des BFH vom 31. Mai 2006 (X R 6/06, BStBl. II 2008, 363) läßt sich nicht entnehmen, dass eine Kürzung des Vorwegabzuges grundsätzlich zu unterbleiben hat, wenn der Arbeitnehmer keine Leistungsansprüche mehr erdienen kann.

  • FG Düsseldorf, 21.10.2008 - 3 K 2750/06

    Rechtmäßigkeit der Kürzung eines Vorwegabzugs gem. § 10 Abs. 3 Nr. 2 S. 2a

    Konsequenterweise ist nur der Arbeitslohn in die Bemessungsgrundlage für die Kürzung des Vorwegabzuges einzubeziehen, der auf einem Beschäftigungsverhältnis beruht, in dessen Zusammenhang der Arbeitsnehmer zum Personenkreis des § 10 c Abs. 3 Nr. 1oder 2 EStG gehört (BFH- Urteil vom 26. Februar 2004 XI R 54/03, BStBl. II 720 und Urteil vom 31. Mai 2006, X R 6/06, BStBl. II 2008, 363).

    Auch der Entscheidung des BFH vom 31. Mai 2006 (X R 6/06, BStBl. II 2008, 363) läßt sich nicht entnehmen, dass eine Kürzung des Vorwegabzuges grundsätzlich zu unterbleiben hat, wenn der Arbeitnehmer keine Leistungsansprüche mehr erdienen kann.

  • BFH, 07.12.2011 - I R 5/11

    Kein deutsches Besteuerungsrecht für in die USA gezahlte nachträgliche

    Gleichwohl und unbeschadet dieser haftungsrechtlichen Stellung wird er als solcher nicht "originär" (mit-)unternehmerisch tätig (vgl. Senatsurteil vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363) und kann er der KGaA gegenüber aufgrund gesonderter arbeitsvertraglicher Beziehung tätig werden (§ 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Halbsatz 2 EStG 1997; dazu z.B. Schmidt/ Wacker, a.a.O., § 15 Rz 891; s. auch BTDrucks 16/11108, S. 23 f. [zu § 50d Abs. 10 EStG 2002 i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2009 --EStG 2002 n.F.-- ]).
  • FG Düsseldorf, 21.10.2008 - 3 K 2749/06

    Rechtmäßigkeit der Kürzung des Vorwegabzugs gem. § 10 Abs. 3 Nr. 2 S. 2a

    Konsequenterweise ist nur der Arbeitslohn in die Bemessungsgrundlage für die Kürzung des Vorwegabzuges einzubeziehen, der auf einem Beschäftigungsverhältnis beruht, in dessen Zusammenhang der Arbeitsnehmer zum Personenkreis des § 10 c Abs. 3 Nr. 1oder 2 EStG gehört (BFH- Urteil vom 26. Februar 2004 XI R 54/03, BStBl. II 720 und Urteil vom 31. Mai 2006, X R 6/06, BStBl. II 2008, 363).

    Auch der Entscheidung des BFH vom 31. Mai 2006 (X R 6/06, BStBl. II 2008, 363) lässt sich nicht entnehmen, dass eine Kürzung des Vorwegabzuges grundsätzlich zu unterbleiben hat, wenn der Arbeitnehmer keine Leistungsansprüche mehr erdienen kann.

  • FG Münster, 06.04.2011 - 9 K 1046/09

    Ertragsabhängige Vergütung für die Geschäftsführung einer KGaA ist Teil des

    Eine entsprechende Anwendung des § 9 Nr. 2 GewStG lehnte der BFH ausdrücklich ab, weil es sich bei der KGaA nicht um eine Mitunternehmerschaft handelt, sondern die persönlich haftenden Gesellschafter nur wie Mitunternehmer behandelt werden (vgl. zur fehlenden Mitunternehmerschaft auch BFH-Urteil vom 28.11.2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).

    Ist der Komplementär einer KGaA eine natürliche Person und hält er seine Beteiligung im Privatvermögen, so unterliegt er mit seinen gewerblichen Einkünften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG nicht der Gewerbesteuer (BFH-Urteile vom 23.10.1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; vom 27.09.2006 X B 149/05, BFH/NV 2006, 2303; vom 28.11.2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).

  • FG Hessen, 31.05.2016 - 4 K 1879/13

    § 15 Abs. 1 Nr. EStG, § 16 Abs. 1 Nr. 3, § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG

    Darüber hinaus hat die Rechtsprechung die Bildung von Ergänzungsbilanzen bei Mitunternehmerschaften zugelassen, eine solche besteht zwischen KGaA-Kommanditisten und KGaA-Komplementär jedoch nicht (vgl. nur BFH-Urteil vom 28.11.2007 X R 6/05, BStBl II 2008, 363 m.w.N.) und auch der Komplementär selbst wird nicht originär (mit-)unternehmerisch tätig (BFH-Urteil vom 07.12.2011 I R 5/11, BFH/NV 2012, 556).
  • BFH, 01.09.2008 - IV B 133/07

    Keine Tarifbegrenzung für Umwandlungsgewinne - Entscheidung über die Zulassung

    bb) Im Übrigen ging es im Urteil des FG Düsseldorf in EFG 2005, 880 (bestätigt durch das BFH-Urteil vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363), um die Frage, ob Zinseinkünfte des Komplementärs einer KGaA aus der Gewährung von Darlehen an die Gesellschaft insoweit der Tarifbegrenzung unterlagen, als sie dem Gewerbeertrag der Gesellschaft nach § 8 Nr. 1 GewStG als Dauerschuldzinsen hinzugerechnet wurden.
  • FG Köln, 04.05.2022 - 12 K 1274/18

    Streit um die Durchführung einer gesonderten und einheitlichen Feststellung in

  • FG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - 5 K 186/18

    Behandlung persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA als Mitunternehmer -

  • FG Münster, 04.12.2019 - 9 K 149/17

    Einkommensteuer - Ist die Verteilung der Steuerermäßigungsbeträge nach § 35 EStG

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