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   BFH, 16.03.1988 - X R 7/80   

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https://dejure.org/1988,4584
BFH, 16.03.1988 - X R 7/80 (https://dejure.org/1988,4584)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1988 - X R 7/80 (https://dejure.org/1988,4584)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1988 - X R 7/80 (https://dejure.org/1988,4584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Besteuerung für Kleinunternehmer - Einordnung einer Optionserklärung als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.09.1984 - V B 53/83

    Steuerschuld nach § 14 Abs. 3 UStG bei fehlender Abrechnungslast

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Ausgehend von dem Sanktions- und Sicherungscharakter der Vorschrift setzt § 14 Abs. 3 2. Alternative UStG ebenso wie die 1. Alternative lediglich voraus, daß der nicht zum gesonderten Ausweis berechtigte Kleinunternehmer ein Abrechnungspapier begeben, d. h. in Verkehr gebracht hat, das als solches geeignet ist, wie eine Rechnung i. S. des § 14 Abs. 1 UStG verwendet zu werden (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 V R 146/73, BFHE 129, 569, BStBl II 1980, 283, 285; vom 4. März 1982 V R 59/81, BFHE 135, 130, BStBl II 1982, 315, und Beschluß vom 13. September 1984 V B 53/83, BFHE 142, 63, BStBl II 1985, 20).

    Zutreffend hat das FG dem Einwand des Klägers, er habe die Abrechnungen nicht eigenhändig gefertigt, keine Bedeutung beigemessen, denn entscheidend ist, daß der Kläger die Abrechnungspapiere, die ihn als Aussteller ausweisen und in denen Steuer ausgewiesen ist, nach Einsichtnahme dem Leistungsempfänger wieder zur beliebigen Verwendung überlassen hat (BFHE 142, 63, BStBl II 1985, 20), denn durch die unbeanstandete und unkorrigierte Überlassung dieses Abrechnungspapiers hat der Kläger zurechenbar selbst das Abrechnungspapier in Verkehr gebracht.

    § 14 Abs. 3 UStG stützt die Besteuerungsfolge allein auf die tatsächliche unberechtigte Begebung einer Rechnung mit den wesentlichen Merkmalen des § 14 Abs. 1 UStG; die Berechtigung gegenüber dem Rechnungsadressaten ist hier irrelevant (BFHE 142, 63, BStBl II 1985, 20).

  • BFH, 08.04.1981 - II R 4/78

    Anschlußrevision - Revisionsbegründung - Zustellungstermin

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Die Anschließung ist nur innerhalb der Frist des entsprechend (§ 155 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) anwendbaren § 556 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) zulässig und daher innerhalb eines Monats nach Zustellung der Revisionsbegründung einzulegen und innerhalb derselben Frist zu begründen (ständige Rechtsprechung seit BFH-Zwischenurteil vom 8. April 1981 II R 4/78, BFHE 133, 155, BStBl II 1981, 534).

    Angesichts der bis zum Urteil in BFHE 133, 155, BStBl II 1981, 534 ergangenen Rechtsprechung und der dazu in der Literatur vertretenen Auffassungen (z. B. Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 120 Anm. 3 B; Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Anm. 11; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 120 FGO Anm. 3) ist entschuldbar, daß sich der Kläger auf die bisherige Rechtsprechung verlassen hat (ebenso Urteil in BFHE 133, 155, BStBl II 1981, 534).

  • BFH, 19.12.1985 - V R 167/82

    Unanfechtbarkeit i. S. des § 19 Abs. 4 UStG 1973 ist die formelle Bestandskraft

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Im Streitfall kann offenbleiben, ob mangels einer Übergangsregelung die neue Fassung für Fälle gilt, in denen wie im Streitfall der Kleinunternehmer die Gelegenheit bereits versäumt hatte, aufgrund der zuvor geltenden Fassung des UStG 1967 für die Regelbesteuerung zu optieren (so BFH-Urteil vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420).

    Auf die Ausführungen im Urteil in BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420 wird verwiesen (vgl. auch Mößlang in Sölch/Ringleb/List, Umsatzsteuergesetz Stand November 1986, § 19 Anm. 48; Plückebaum/Malitzky, Umsatzsteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 19 Anm. 44).

  • BFH, 13.12.1984 - V R 32/74

    Optionserklärung - Klageantrag - Regelbesteuerung

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Die in § 19 Abs. 4 UStG a. F. und n. F. vorgesehene Optionserklärung ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, die rechtsgestaltend auf das Bestehen des Umsatzsteuerrechtsverhältnisses einwirkt (zuletzt BFH-Urteile vom 13. Dezember 1984 V R 32/74, BFHE 142, 327, BStBl II 1985, 173; vom 16. Mai 1984 V R 10/77, BFHE 141, 68, BStBl II 1984, 537, m.w.N.).

    Die vom Kläger hilfsweise beim FG beantragte Anwendung der Regelbesteuerung für den Fall, daß das Gericht die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Klägers nach § 14 Abs. 3 UStG bestätige, ist keine Optionserklärung i. S. des § 19 Abs. 4 UStG a. F. und n. F., denn eine solche Erklärung ist an das FA zu richten und als Gestaltungserklärung ihrem Wesen nach bedingungsfeindlich (ausführlich dazu Urteil in BFHE 142, 327, BStBl II 1985, 173).

  • BFH, 04.03.1982 - V R 59/81

    Zur Rechnungserteilung durch den Vermittler

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Ausgehend von dem Sanktions- und Sicherungscharakter der Vorschrift setzt § 14 Abs. 3 2. Alternative UStG ebenso wie die 1. Alternative lediglich voraus, daß der nicht zum gesonderten Ausweis berechtigte Kleinunternehmer ein Abrechnungspapier begeben, d. h. in Verkehr gebracht hat, das als solches geeignet ist, wie eine Rechnung i. S. des § 14 Abs. 1 UStG verwendet zu werden (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 V R 146/73, BFHE 129, 569, BStBl II 1980, 283, 285; vom 4. März 1982 V R 59/81, BFHE 135, 130, BStBl II 1982, 315, und Beschluß vom 13. September 1984 V B 53/83, BFHE 142, 63, BStBl II 1985, 20).
  • BFH, 30.06.1967 - VI R 104/66

    Aufwendungen zur Beschaffung der Mittel zur Ablösung einer

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Die nach Ablauf der Revisionsfrist eingelegte Anschlußrevision des Klägers ist als unselbständige Anschlußrevision statthaft (ständige Rechtsprechung, z. B. BFH-Urteil vom 30. Juni 1967 VI R 104/66, BFHE 89, 337, BStBl III 1967, 655), weil der Beklagte zulässig Hauptrevision eingelegt hat.
  • BFH, 10.12.1981 - V R 3/75

    § 63 Nr. 3 KO schließt die Geltendmachung von Ansprüchen aus § 14 Abs. 3 UStG

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Auf ein vorwerfbares Verhalten kommt es deshalb nicht an (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteil vom 10. Dezember 1981 V R 3/75, BFHE 135, 107, BStBl II 1982, 229; vgl. auch BFH-Beschluß vom 21. Mai 1987 V R 129/78, BFHE 150, 90, BStBl II 1987, 652; Urteil vom 9. Dezember 1987 X R 35/82, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 21.02.1980 - V R 146/73

    Umsatzsteuer nach § 14 Abs. 3 UStG geschuldet, wenn nicht beabsichtigt, die in

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Ausgehend von dem Sanktions- und Sicherungscharakter der Vorschrift setzt § 14 Abs. 3 2. Alternative UStG ebenso wie die 1. Alternative lediglich voraus, daß der nicht zum gesonderten Ausweis berechtigte Kleinunternehmer ein Abrechnungspapier begeben, d. h. in Verkehr gebracht hat, das als solches geeignet ist, wie eine Rechnung i. S. des § 14 Abs. 1 UStG verwendet zu werden (vgl. BFH-Urteile vom 21. Februar 1980 V R 146/73, BFHE 129, 569, BStBl II 1980, 283, 285; vom 4. März 1982 V R 59/81, BFHE 135, 130, BStBl II 1982, 315, und Beschluß vom 13. September 1984 V B 53/83, BFHE 142, 63, BStBl II 1985, 20).
  • BFH, 07.05.1981 - V R 126/75

    Die Rechtsfolgen des § 14 Abs. 3 - zweite Alternative - UStG treffen nur

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    § 14 Abs. 3 2. Alternative UStG ist aus Anlaß der Einführung der Kleinunternehmerbesteuerung des § 19 UStG aufgenommen worden (vgl. Umdruck 177 Anlage 4 zum Stenographischen Bericht der 102. Sitzung des Deutschen Bundestages, 5. Wahlperiode, S. 4770 und 4783; BFH-Urteil vom 7. Mai 1981 V R 126/75, BFHE 133, 127, BStBl II 1981, 547).
  • BFH, 24.04.1986 - V R 138/78

    Vorsteuerabzug, wenn in der Rechnung die Angaben über die Menge und

    Auszug aus BFH, 16.03.1988 - X R 7/80
    Für die Geltung des UStG 1967 jedenfalls konnten Einzelangaben wie etwa der im Streitfall fehlende Tag der Lieferung oder sonstigen Leistung (§ 14 Abs. 1 Nr. 4 UStG) auch anhand sonstiger Geschäftsunterlagen nachgewiesen werden (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1986 V R 138/78, BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581; vom 17. Mai 1979 V R 112/74, BFHE 128, 115, BStBl II 1979, 657, 659; zu § 14 Abs. 3 ebenso Weiß, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1985, 25; derselbe, UR 1980, 125, 128; Wachweger, Umsatzsteuerkongreß-Bericht 1982/83, 125, 132; Wagner in Sölch/Ringleb/List, a. a. O., § 14 Anm. 139).
  • BFH, 17.05.1979 - V R 112/74

    Rechtswirksamkeit des § 5 1. UStDV - Verordnungsgeber - Rechnungsaussteller -

  • BFH, 21.05.1987 - V R 129/78

    Der Tatbestand des § 14 Abs. 3 UStG setzt nicht voraus, daß der

  • BFH, 09.12.1987 - X R 35/82

    Gefahr des Missbrauchs einer Rechnung, auch wenn sich eine Gefährdung des

  • BFH, 16.05.1984 - V R 10/77

    Befugnis zur Vornahme erforderlicher Handlungen - Neu errichtetes Wohnhaus -

  • BFH, 17.02.2011 - V R 39/09

    Unberechtigter Steuerausweis nach § 14c UStG - Unbeachtlichkeit fehlender Angaben

    aa) Nach der früheren Rechtsprechung verwies § 14 Abs. 3 UStG a.F. zur Konkretisierung des Merkmals "Rechnung" auf den allgemeinen Rechnungsbegriff des § 14 Abs. 4 UStG a.F., nicht dagegen auf § 14 Abs. 1 UStG (vgl. BFH-Urteile vom 16. März 1988 X R 7/80, BFH/NV 1989, 197; in BFHE 153, 65, BStBl II 1988, 688; in BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694; in BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342; in BFH/NV 1996, 190; in BFHE 194, 552, BStBl II 2004, 370, m.w.N.).
  • BFH, 23.09.2020 - XI R 34/19

    Zum Widerruf des Verzichts auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung

    a) Sowohl der Verzicht als auch dessen Widerruf sind einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen gegenüber dem Finanzamt; beide Erklärungen wirken rechtsgestaltend auf das Umsatzsteuerrechtsverhältnis und sind deshalb bedingungsfeindlich (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13.12.1984 - V R 32/74, BFHE 142, 327, BStBl II 1985, 173; vom 16.03.1988 - X R 7/80, BFH/NV 1989, 197; vom 28.06.1995 - XI R 40/94, BFHE 178, 251, BStBl II 1995, 805, unter 1.b).
  • BFH, 28.06.1995 - XI R 40/94

    Vorsteuerberichtigung bei Wechsel der Besteuerungsform

    Ebenso wie die Option zur Regelbesteuerung ist deren Widerruf eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung gegenüber dem FA; sie wirkt rechtsgestaltend auf das Umsatzsteuerrechtsverhältnis und ist deshalb bedingungsfeindlich (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1984 V R 32/74, BFHE 142, 327, BStBl II 1985, 173, und vom 16. März 1988 X R 7/80, BFH/NV 1989, 197).

    Der entsprechenden Erklärung des Klägers mit dem Hilfsantrag kommt - abgesehen davon, daß es sich dabei um neues tatsächliches Vorbringen handelt - jedoch keine Bedeutung zu, weil sie weder dem FA gegenüber noch unbedingt abgegeben worden ist (vgl. Urteil in BFH/NV 1989, 197).

  • BFH, 16.03.1993 - XI R 103/90

    Ein unberechtigter Steuerausweis i. S. des § 14 Abs. 3 UStG liegt nur dann vor,

    Eine in den Regelungsbereich des § 14 Abs. 3 UStG fallende Gefährdung liegt z. B. auch dann vor, wenn dem Empfänger ein blanko unterschriebenes Papier ausgehändigt und dieser in die Lage versetzt wird, es für umsatzsteuerliche Zwecke zu verwenden (BFH-Urteil in BFHE 155, 193, BStBl II 1988, 1019) oder wenn in eine nicht eigenhändig gefertigte Abrechnung Einsicht genommen und anschließend wieder dem Leistungsempfänger zur beliebigen Verwendung überlassen wird (BFH-Urteil vom 16. März 1988 X R 7/80, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1989, 382).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 191/94

    Angabe unzutreffender Leistungsempfänger in Rechnungen; Schulden von in

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  • BFH, 27.01.1994 - V R 113/91

    Zum Begriff "Rechnung" i. S. der §§ 14 Abs. 3, 2. Alt., 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1973

    § 14 Abs. 3 UStG 1973 umschreibt den Begriff der "Rechnung" nicht eigenständig; maßgeblich ist vielmehr der allgemeine Rechnungsbegriff, wie er aufgrund von § 14 Abs. 4 UStG 1973 in § 1 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Umsatzsteuergesetzes (1. UStDV) vom 26. Juli 1967 (BGBl I 1967, 801, BStBl I 1967, 292) definiert ist: Als Rechnung wird jede Urkunde anerkannt, mit der ein Unternehmer oder in seinem Auftrag ein Dritter über eine Lieferung oder sonstige Leistung abrechnet, gleichgültig, wie diese Urkunde im Geschäftsverkehr bezeichnet wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. März 1988 X R 7/80, BFH/NV 1989, 197, m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 25.01.2013 - 9 K 1138/11

    Ausstellung einer Rechnung mit Steuerausweis

    aa) Nach der früheren und nunmehr wieder aktuellen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs verweist § 14 Abs. 3 UStG 1998/1999 zur Konkretisierung des Merkmals "Rechnung" auf den allgemeinen Rechnungsbegriff des § 14 Abs. 4 UStG 1998/1999, nicht dagegen auf § 14 Abs. 1 UStG 1998/1999 (vgl. Bundesfinanzhof - BFH - Urteile vom 16. März 1988 X R 7/80, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1989, 197; in Sammlung amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFHE - 153, 65, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl II - 1988, 688; in BFHE 153, 77, BStBl II 1988, 694; in BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342; in BFH/NV 1996, 190; in BFHE 194, 552, BStBl II 2004, 370, m.w.N.).

    Entgegen der Auffassung des Klägervertreters reicht es daher, wenn die Rechnung dem Rechnungsempfänger den Vorsteuerabzug eröffnen kann (BFH-Urteile vom 16. März 1988 X R 7/80, BFH/NV 1989, 197).

  • FG Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 9 K 71/96

    Prozessführungsfähigkeit einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) in

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  • FG Hamburg, 17.05.2002 - III 256/01

    Einspruchsfrist bei Steueranmeldungen, Kleinunternehmer-Umsatzsteueroption :

    Da die Vorschrift hierbei ausdrücklich auf § 18 Abs. 3 und 4 UStG verweist, wo die Steueranmeldung und die von ihr abweichende Steuerfestsetzung geregelt sind, ist mit der "Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung" die formelle Unanfechtbarkeit der ersten Steuerfestsetzung oder der als solche wirkenden Steueranmeldung gemeint und nicht die Frist bis zur materiellen Unanfechtbarkeit nach Wegfall eines Nachprüfungsvorbehalts - § 164 AO - oder bis zur Entscheidung über eine Änderung des Verwaltungsakts nach sonstigen Vorschriften - §§ 165, 172 ff AO - (BFH-Urteile vom 16. März 1988 X R 7/80, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK-- UStG 1967 § 14 R. 41; vom 24. Februar 1988 X R 58/82, BFH/NV 1988, 601; vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; ständ. Rspr.; Bunjes/Geist, UStG , 6. A., § 19 Rd. 12; entgegen Reinisch, Der Betrieb -DB- 1977, 1389).
  • FG Hamburg, 01.03.2023 - 5 K 93/22

    Umsatzsteuer: Unanfechtbarkeit im Sinne des § 23 Abs. 3 Satz 1 UStG

    Auch hier geht der BFH - zu Recht - davon aus, dass ein Antrag nur bis zur formellen Bestandskraft der erstmaligen Steuerfestsetzung erfolgen kann (vgl. BFH, Urteile vom 9. Juli 2003, V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904; vom 16. März 1988, X R 7/80, juris; vom 24. Februar 1988, X R 58/82, BFH/NV 1988, 601; vom 19. Dezember 1985, V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; FG Bremen, Gerichtsbescheid vom 26. November 2020, 2 K 28/20 (3), juris; FG Hamburg, Urteil vom 17. Mai 2002, III 256/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 1336).
  • FG Niedersachsen, 30.07.2010 - 16 K 55/10

    Steuerschulden bei Ausweisung eines Steuerbetrages in einer Rechnung bei

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