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   BFH, 16.07.2008 - X S 28/08 (PKH)   

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https://dejure.org/2008,9703
BFH, 16.07.2008 - X S 28/08 (PKH) (https://dejure.org/2008,9703)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2008 - X S 28/08 (PKH) (https://dejure.org/2008,9703)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - X S 28/08 (PKH) (https://dejure.org/2008,9703)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Neuregelung des Vertretungszwangs; Prozesskostenhilfe; Vorliegen der grundsätzlichen Bedeutung bei Billigkeitsmaßnahmen des Finanzamts; Zustimmung des Finanzamts zu einem außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplan

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Neuregelung des Vertretungszwangs; Vorliegen der grundsätzlichen Bedeutung, wenn sich der Rechtsstreit auf eine Billigkeitsmaßnahme als streng einzelfallbezogene Maßnahme bezieht; Entscheidung über einen außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplan des Schuldners

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozesskostenhilfe für eine Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren um den Erlass von Steuerschulden bei einem außergerichtlichen Vergleich; Voraussetzungen eines Anspruchs auf Prozesskostenhilfe; Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache und ...

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 10.02.2005 - X B 179/03

    NZB: zur Rüge des Fehlens von Entscheidungsgründen

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Dies bedeutet aber nicht, dass das Gericht verpflichtet ist, sich zu jedem Vorbringen der Beteiligten zu äußern und alle Umstände des Einzelfalls zu erörtern (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 10. Februar 2005 X B 179/03, BFH/NV 2005, 1117).

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das Gericht das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und auch denjenigen Akteninhalt in Erwägung gezogen hat, mit dem es sich in den schriftlichen Entscheidungsgründen nicht ausdrücklich auseinandergesetzt hat (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 1117).

  • BFH, 26.02.1987 - IV R 298/84

    Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen bei zukunftssichernden Maßnahmen bei

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Zwar sei nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) alten und nicht mehr erwerbsfähigen Steuerpflichtigen wenigstens so viel von ihrem Vermögen zu belassen, dass sie den Rest ihres Lebens eine bescheidene Lebensführung bestreiten könnten (BFH-Urteil vom 26. Februar 1987 IV R 298/84, BFHE 149, 126, BStBl II 1987, 612).
  • BFH, 21.12.2001 - VII S 13/01

    PKH; vorschriftwidriges Verbringen von Zigaretten in das Zollgebiet der

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Für den Antrag besteht kein Vertretungszwang nach § 62a FGO (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. Beschlüsse vom 21. Dezember 2001 VII S 13/01, BFH/NV 2002, 692; vom 9. April 2002 X S 2/02 (PKH), BFH/NV 2002, 949, und vom 12. Juli 2007 IX S 10/07 (PKH), BFH/NV 2007, 1918).
  • BFH, 30.08.2001 - IV B 79/01

    Darlegung der Revisionszulassungsgründe

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    d) Ebenso wenig ist ersichtlich, dass das FG-Urteil infolge schwerwiegender materiell-rechtlicher Fehler objektiv willkürlich erscheint und unter keinem denkbaren Gesichtspunkt rechtlich vertretbar ist (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 30. August 2001 IV B 79, 80/01, BFHE 196, 30, BStBl II 2001, 837; Lange, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 782, 784).
  • BFH, 24.07.2002 - VI B 205/99

    Billigkeitsmaßnahme; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    b) Das Kriterium der grundsätzlichen Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO), das gerade auf ein allgemeines Interesse an der Beantwortung einer Rechtsfrage abzielt (z.B. Senatsbeschluss vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232), kann zwar auch erfüllt sein, wenn sich der Rechtsstreit auf eine Billigkeitsmaßnahme (als streng einzelfallbezogene Maßnahme) bezieht (z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Juli 2002 VI B 205/99, BFH/NV 2002, 1603, und vom 2. August 2006 I B 135/05, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 13.01.2005 - V R 35/03

    Billigkeitsverfahren nach § 227 AO 1977; FG darf Verwaltungsanweisungen nicht

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Das FG darf daher Verwaltungsanweisungen nicht selbst auslegen, sondern nur darauf prüfen, ob die Auslegung durch die Behörde möglich ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13. Januar 2005 V R 35/03, BFHE 208, 398, BStBl II 2005, 460, m.w.N.).
  • BFH, 17.03.1999 - X B 160/98

    Anforderungen an eine NZB; Billigkeitsprüfung nach § 163 AO

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Dass systemimmanente Härten der Gesetzesanwendung auch im Rahmen der sachlichen Billigkeitsprüfung nach §§ 163, 227 AO prinzipiell hinzunehmen sind, kann als grundsätzlich geklärt angesehen werden (BFH-Beschluss vom 17. März 1999 X B 160/98, BFH/NV 1999, 1303).
  • BFH, 21.11.2002 - VII B 58/02

    NZB; Verfahrensmängel

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Entsprechend der Rechtsprechung des BFH zum Verlust der Postulationsfähigkeit des mit der Prozessführung beauftragten Steuerberaters (vgl. BFH-Beschluss vom 21. November 2002 VII B 58/02, BFH/NV 2003, 485) bleiben die vor Eintritt der Neuregelung vorgenommenen Prozesshandlungen des Antragstellers wirksam.
  • BFH, 12.07.2007 - IX S 10/07

    Kein Vertretungszwang für einen Antrag auf Prozesskostenhilfe beim

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Für den Antrag besteht kein Vertretungszwang nach § 62a FGO (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. Beschlüsse vom 21. Dezember 2001 VII S 13/01, BFH/NV 2002, 692; vom 9. April 2002 X S 2/02 (PKH), BFH/NV 2002, 949, und vom 12. Juli 2007 IX S 10/07 (PKH), BFH/NV 2007, 1918).
  • BFH, 21.10.1999 - I R 1/98

    Richtlinien zur Ermessensausübung; Auslegung

    Auszug aus BFH, 16.07.2008 - X S 28/08
    Hat die Verwaltung --wie im Streitfall-- in Ausfüllung des ihr zustehenden Ermessensspielraums Verwaltungsvorschriften erlassen, so haben die Gerichte grundsätzlich nur zu prüfen, ob sich die Behörden an die Verwaltungsanweisungen gehalten haben und ob die Vorschriften selbst einer sachgerechten Ermessensausübung entsprechen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999 I R 1/98, BFH/NV 2000, 691, m.w.N.).
  • BFH, 10.12.1997 - II B 12/97

    Einheitswert des Betriebsvermögens in den neuen Bundesländern

  • BFH, 25.01.2005 - I B 79/04

    Fortführung eines gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden

  • BFH, 09.04.2002 - X S 2/02

    PKH für die Durchführung eines Rechtsmittelverfahrens

  • BFH, 02.08.2006 - I B 135/05

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 03.04.2002 - V E 1/02

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

  • BFH, 15.10.2008 - I S 27/08

    Mitwirkung eines abgelehnten Richters an der Entscheidung über ein offensichtlich

    Insoweit kann --für diese Konstellation (Einleitung des Verfahrens zur Gewährung von PKH vor dem 1. Juli 2008)-- die Frage der Reichweite des Vertretungszwangs nach dem neu gefassten § 62 Abs. 4 Satz 2 FGO offenbleiben (so in der Sache auch BFH-Beschluss vom 16. Juli 2008 X S 28/08 (PKH), BFH/NV 2008, 1701 zur Wirksamkeit von Prozesshandlungen vor dem 1. Juli 2008).
  • FG Hamburg, 18.02.2014 - 3 K 257/13

    AO / FGO: Bestandskräftige Ablehnung eines Steuer-Billigkeitserlasses - SGB II /

    a) Die Grenzen der Zumutbarkeit der Verwertung eines Hausgrundstücks beurteilen sich im Abgaben- oder Steuerecht nach sozialrechtlichen Maßstäben (vgl. BFH-Urteil vom 13.12.2005 XI R 5/02, DStRE 2006, 769); insbesondere bei der Entscheidung über einen Billigkeitserlass aus persönlichen oder wirtschaftlichen Billigkeitsgründen vgl. BFH-Beschluss vom 16.07.2008 X S 28/08, BFH/NV 2008, 1701 Rz. 21 i. V. m. Rz. 9, 12; FG Köln, Urteil vom 29.09.2003 5 K 4216/02, EFG 2004, 623, rechtskräftig durch BFH-Beschluss vom 19.05.2004 X B 149/03, BeckRS, Juris).
  • BFH, 12.08.2008 - X S 35/08

    Begrenzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch die prozessuale

    Die vor Eintritt der Neuregelung vorgenommenen Prozesshandlungen des Antragstellers bleiben wirksam (siehe auch Beschluss des erkennenden Senats vom 16. Juli 2008 X S 28/08 (PKH), noch nicht veröffentlicht).
  • BFH, 12.08.2008 - X S 29/08

    Pflichten eines Antragstellers im Prozesskostenhilfe-Verfahren

    Die vor Inkrafttreten der Neuregelung vorgenommenen Prozesshandlungen des Antragstellers bleiben wirksam (siehe auch Beschluss des erkennenden Senats vom 16. Juli 2008 X S 28/08 (PKH), nicht veröffentlicht).
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