Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.06.2016

Rechtsprechung
   BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14   

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https://dejure.org/2016,1670
BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14 (https://dejure.org/2016,1670)
BGH, Entscheidung vom 16.02.2016 - X ZR 97/14 (https://dejure.org/2016,1670)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14 (https://dejure.org/2016,1670)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 641 Abs 1 S 1 BGB, § 646 BGB
    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vereinbarung der Fälligkeit des Beförderungsentgelt bei Abschluss eines Luftbeförderungsvertrags

  • webshoprecht.de

    Die Vereinbarung der Fälligkeit des Beförderungsentgelt bei Vertragsabschluss ist zulässig

  • webshoprecht.de

    Die Vereinbarung der Fälligkeit des Beförderungsentgelt bei Vertragsabschluss ist zulässig

  • IWW

    § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB, §§ ... 641, 646 BGB, § 320 BGB, § 21 Abs. 2 Satz 3 LuftVG, Verordnung (EG) Nr. 261/2004, Verordnung (EWG) Nr. 295/91, Verordnung (EG) Nr. 1008/2008, § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB, § 305 Abs. 1 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 309 Nr. 2 Buchst. a BGB, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB, §§ 320, 322 BGB, § 641 Abs. 1 Satz 1, § 646 BGB, § 647 BGB, § 648 BGB, § 648a BGB, § 651 BGB, §§ 640, § 632a BGB, § 440 Abs. 1 HGB, § 10 AEG, Art. 4 der Verordnung (EG) Nr. 1371/2007, Art. 2 Nr. 11 VO (EG) Nr. 1008/2008, § 320 Abs. 1 BGB, § 651k BGB, Art. 4, 5 VO (EG) Nr. 1008/2008, Art. 8, 9 VO (EG) Nr. 1008/2008, VO (EG) Nr. 1008/2008, Richtlinie 2011/83/EU, Richtlinie 93/13/EWG, Richtlinie 1999/44/EG, Richtlinie 85/577/EWG, Richtlinie 97/7/EG, § 312 Abs. 2 Nr. 5 BGB, Art. 22 Abs. 1 VO (EG) Nr. 1008/2008, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Nichtvorliegen einer unangemessenen Benachteiligung durch eine AGB über die Vorleistungspflicht des Verbrauchers im Luftbeförderungsvertrag

  • Verbraucherzentrale NRW PDF
  • kanzlei.biz

    Fälligkeit des vollständigen Flugpreises bereits bei der Buchung ist zulässig

  • rewis.io

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vereinbarung der Fälligkeit des Beförderungsentgelt bei Abschluss eines Luftbeförderungsvertrags

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 307; BGB § 320 Abs. 1; BGB § 631 Abs. 1
    Wirksame formularmäßige Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Verbrauchers in einem Luftbeförderungsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 1; BGB § 307 Abs. 2 Nr. 1
    Nichtvorliegen einer unangemessenen Benachteiligung durch eine AGB über die Vorleistungspflicht des Verbrauchers im Luftbeförderungsvertrag

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (24)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Luftfahrtunternehmen dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Flugtickets: Vorkasse ist erlaubt

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Fluglinie darf Flugpreis bereits vollständig bei Buchung anfordern

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Luftfahrtunternehmen dürfen Zahlung des vollständigen Flugpreises bei Buchung des Fluges im Voraus verlangen - Vorauszahlungsklausel zulässig

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zahlung bei Flugbuchung

  • lto.de (Kurzinformation)

    AGB von Luftfahrtgesellschaften: Flugtickets müssen sofort bezahlt werden

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zahlung des Flugpreises bei Buchung?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Luftfahrtunternehmen dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Luftfahrtunternehmen dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Vorauszahlungsklausel in einem Luftbeförderungsvertrag wirksam

  • mueller.legal (Pressemitteilung)

    Luftfahrtunternehmen dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Flüge sind im Voraus zu bezahlen - Verbraucherverband scheitert mit Klage gegen die Vorauszahlungsklauseln von Fluggesellschaften

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Flugtickets sind bereits bei der Buchung voll zu bezahlen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vorauszahlungsklausel in einem Luftbeförderungsvertrag wirksam

  • spiegel.de (Pressebericht, 16.02.2016)

    Wer ein Flugticket bucht, muss sofort bezahlen

  • loebisch.com (Kurzinformation)

    Vorkasse bei Flugbuchung zulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Fluggsellschaften dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    AGB-Klauseln zur Bezahlung von Flugtickets: Fluggesellschaften dürfen weiterhin Zahlung bei Buchung verlangen

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Airlines dürfen Zahlung des Flugpreises bei Buchung verlangen

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Luftfahrtunternehmen dürfen bei Buchung vollständige Zahlung des Flugpreises verlangen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Muss man das Flugticket sofort bei Flugbuchung bezahlen?

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 19.02.2016)

    Flugtickets sind sofort bei Buchung zu bezahlen

  • ra-kjf.de (Kurzinformation)

    Bei Flugbuchungen darf vollständige Bezahlung des Flugpreises bereits unmittelbar bei Abschluss des Luftbeförderungsvertrags verlangt werden

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Verlangen vollständiger Flugpreiszahlung bereits mit Vertragsschluss

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Vorauszahlungsklausel eines Luftfahrtunternehmens ist zulässig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 209, 20
  • NJW 2016, 2404
  • ZIP 2016, 18
  • MDR 2016, 756
  • VersR 2017, 1296
  • WM 2017, 494
  • MMR 2016, 811
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.12.2014 - X ZR 85/12

    Zur Höhe von Anzahlungen auf den Reisepreis und zur Bemessung von

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Eine Vorleistungspflicht in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann wirksam vereinbart werden, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist, der bei Abwägung mit den hierdurch für den Vertragspartner entstehenden Nachteilen Bestand hat (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 9. Dezember 2014 - X ZR 85/12, BGHZ 203, 335 Rn. 23; Urteil vom 4. März 2010 - III ZR 79/09, BGHZ 184, 345 Rn. 12; Urteil vom 24. September 2002 - KZR 38/99, GRUR 2003, 542, 543; Urteil vom 10. März 1999 - VIII ZR 204/98, BGHZ 141, 108, 114).

    Die gebotene Interessenabwägung erfordert es entgegen der Auffassung des Klägers und von Teilen des Schrifttums (Staudinger, RRa 2014, 58-63; Tamm, RRa 2015, 109, 112) insbesondere nicht, die Vorauszahlungsmodalitäten in Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf eine Anzahlung bei Vertragsschluss (in Höhe von regelmäßig 20 % des Flugpreises) und eine Restzahlung (höchstens 30 Tage) vor Flugantritt zu beschränken, wie dies der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Reisevertragsrecht entspräche (BGHZ 203, 335).

    aa) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der Reiseveranstalter in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Vorauszahlung des Reisepreises vorsehen kann (BGHZ 203, 335 Rn. 24; BGH, Urteil vom 20. Juni 2006 - X ZR 59/05, RRa 2006, 256 Rn. 10; BGHZ 100, 157, 164 f.).

    Auch insoweit hat der Bundesgerichtshof jedoch anerkannt, dass vom Reiseveranstalter zu erbringende höhere Vorleistungen, insbesondere in Gestalt der Erfüllung von Forderungen der Leistungsträger, deren sich der Reiseveranstalter für die Erbringung der Reiseleistungen bedient, auch eine höhere Anzahlungsquote rechtfertigen können (BGHZ 203, 335 Rn. 28); als solche Vorleistungen sind insbesondere die Kosten einer Luftbeförderung in Betracht gezogen worden (BGHZ 203, 335 Rn. 33).

    Auch der Fluggast könnte das Leistungsverweigerungsrecht nicht ausüben, weil er typischerweise keinen Einblick in die Flugvorbereitungen des Luftfahrtunternehmens hat (vgl. zum Reisevertrag BGHZ 203, 335 Rn. 28; BGHZ 100, 157, 167).

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    § 309 Nr. 2 Buchst. a BGB, wonach in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Bestimmung unwirksam ist, durch die das Leistungsverweigerungsrecht, das dem Vertragspartner des Verwenders nach § 320 BGB zusteht, ausgeschlossen oder eingeschränkt wird, findet keine Anwendung (vgl. zu § 11 Nr. 2a AGBG: BGH, Urteil vom 12. März 1987 - VII ZR 37/86, BGHZ 100, 157, 161).

    aa) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der Reiseveranstalter in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Vorauszahlung des Reisepreises vorsehen kann (BGHZ 203, 335 Rn. 24; BGH, Urteil vom 20. Juni 2006 - X ZR 59/05, RRa 2006, 256 Rn. 10; BGHZ 100, 157, 164 f.).

    Auch der Fluggast könnte das Leistungsverweigerungsrecht nicht ausüben, weil er typischerweise keinen Einblick in die Flugvorbereitungen des Luftfahrtunternehmens hat (vgl. zum Reisevertrag BGHZ 203, 335 Rn. 28; BGHZ 100, 157, 167).

  • BGH, 21.12.1973 - IV ZR 158/72

    Stillschweigendes Zustandekommen eines Handelsvertretervertrages

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Ein auf die entgeltliche (Luft-)Beförderung von Personen gerichteter Vertrag ist allerdings nach allgemeiner Auffassung als Werkvertrag zu qualifizieren (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1973 - IV ZR 158/72, BGHZ 62, 71, 75 ff.; Urteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 48/67, NJW 1969, 2014, 2015; Palandt/Sprau, BGB, 75. Aufl., Einf. v. § 631 Rn. 17a; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB, Neubearb. 2014, Vorbem. zu §§ 631 ff. Rn. 76; MünchKommBGB/Tonner, 6. Aufl., Nach § 651 Rn. 1; Schmidt, Handelsrecht, 6. Aufl., S. 1102; Schwenk/Giemulla, Handbuch des Luftverkehrsrechts, 4. Aufl., S. 549; Ruhwedel, Der Luftbeförderungsvertrag, 3. Aufl., S. 130 f.).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 48/67
    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Ein auf die entgeltliche (Luft-)Beförderung von Personen gerichteter Vertrag ist allerdings nach allgemeiner Auffassung als Werkvertrag zu qualifizieren (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1973 - IV ZR 158/72, BGHZ 62, 71, 75 ff.; Urteil vom 24. Juni 1969 - VI ZR 48/67, NJW 1969, 2014, 2015; Palandt/Sprau, BGB, 75. Aufl., Einf. v. § 631 Rn. 17a; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB, Neubearb. 2014, Vorbem. zu §§ 631 ff. Rn. 76; MünchKommBGB/Tonner, 6. Aufl., Nach § 651 Rn. 1; Schmidt, Handelsrecht, 6. Aufl., S. 1102; Schwenk/Giemulla, Handbuch des Luftverkehrsrechts, 4. Aufl., S. 549; Ruhwedel, Der Luftbeförderungsvertrag, 3. Aufl., S. 130 f.).
  • BGH, 10.03.1999 - VIII ZR 204/98

    Begriff der AGB im Verbandsverfahren; Formularmäßige Vereinbarung vor Restzahlung

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Eine Vorleistungspflicht in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann wirksam vereinbart werden, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist, der bei Abwägung mit den hierdurch für den Vertragspartner entstehenden Nachteilen Bestand hat (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 9. Dezember 2014 - X ZR 85/12, BGHZ 203, 335 Rn. 23; Urteil vom 4. März 2010 - III ZR 79/09, BGHZ 184, 345 Rn. 12; Urteil vom 24. September 2002 - KZR 38/99, GRUR 2003, 542, 543; Urteil vom 10. März 1999 - VIII ZR 204/98, BGHZ 141, 108, 114).
  • BGH, 04.03.2010 - III ZR 79/09

    Internet-System-Vertrag

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Eine Vorleistungspflicht in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann wirksam vereinbart werden, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist, der bei Abwägung mit den hierdurch für den Vertragspartner entstehenden Nachteilen Bestand hat (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 9. Dezember 2014 - X ZR 85/12, BGHZ 203, 335 Rn. 23; Urteil vom 4. März 2010 - III ZR 79/09, BGHZ 184, 345 Rn. 12; Urteil vom 24. September 2002 - KZR 38/99, GRUR 2003, 542, 543; Urteil vom 10. März 1999 - VIII ZR 204/98, BGHZ 141, 108, 114).
  • BGH, 24.09.2002 - KZR 38/99

    "Vorleistungspflicht"; Formularmäßige Vereinbarung einer Vorleistungspflicht;

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    a) Eine Vorleistungspflicht in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann wirksam vereinbart werden, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist, der bei Abwägung mit den hierdurch für den Vertragspartner entstehenden Nachteilen Bestand hat (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 9. Dezember 2014 - X ZR 85/12, BGHZ 203, 335 Rn. 23; Urteil vom 4. März 2010 - III ZR 79/09, BGHZ 184, 345 Rn. 12; Urteil vom 24. September 2002 - KZR 38/99, GRUR 2003, 542, 543; Urteil vom 10. März 1999 - VIII ZR 204/98, BGHZ 141, 108, 114).
  • BGH, 20.06.2006 - X ZR 59/05

    Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Reiseveranstalters

    Auszug aus BGH, 16.02.2016 - X ZR 97/14
    aa) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass der Reiseveranstalter in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Vorauszahlung des Reisepreises vorsehen kann (BGHZ 203, 335 Rn. 24; BGH, Urteil vom 20. Juni 2006 - X ZR 59/05, RRa 2006, 256 Rn. 10; BGHZ 100, 157, 164 f.).
  • BGH, 20.03.2018 - X ZR 25/17

    Stornierung der Flugbuchung kann wirksam ausgeschlossen werden

    b) Entgegen der Auffassung der Beklagten sind auf den (Luft-)Personenbeförderungsvertrag die Vorschriften des Werkvertrags anwendbar (BGH, Urteil vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, 2404 Rn. 14).

    Gleichwohl weist aber auch der Personenbeförderungsvertrag Besonderheiten auf, denen bei der Bestimmung des gesetzlichen Leitbildes Rechnung getragen werden muss (BGH, Urteil vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, 2404 Rn. 15).

  • BGH, 27.10.2022 - IX ZR 213/21

    Wirksamkeit einer insolvenzabhängigen Kündigungsklausel in einem

    (1) Auf die Personenbeförderungsverträge sind die Vorschriften des Werkvertrags anwendbar (BGH, Urteil vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, 2404 Rn. 14; vom 20. März 2018 - X ZR 25/17, NJW 2018, 2039 Rn. 18).
  • BGH, 01.08.2023 - X ZR 118/22

    Erstattung des Beförderungsentgelts für einen gebuchten, aber nicht angetretenen

    Wie das Berufungsgericht ebenfalls zu Recht ausgeführt hat, unterliegt ein Personenbeförderungsvertrag den Vorschriften über den Werkvertrag (BGH, Urteil vom 20. März 2018 - X ZR 25/17, NJW 2018, 2039 Rn. 18; Urteil vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, 2404 Rn. 14).
  • LG Frankfurt/Main, 14.12.2017 - 24 O 8/17

    Erstattung der Flughafengebühren bei Rücktritt: Easyjet-AGB gekippt

    Dass diese Praxis den wesentlichen Grundgedanken des Personenbeförderungsvertragsrechts nicht widerspricht und damit keine unangemessene Benachteiligung des Fluggastes darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 16.2.2016 - X ZR 97/14), bedeutet nicht, dass der Fluggast die hierdurch bei der Rückabwicklung auf Seiten des Beförderers entstehenden Mehrkosten zu tragen hätte oder für dessen interne Organisation einzustehen hätte (s. hierzu auch LG Köln, Urt. v. 5.6.2013 - 26 O 481/12, juris, Rn. 29).
  • AG Köln, 19.09.2016 - 142 C 222/16

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Individualvereinbarung bei Abschluss

    Dies hat der BGH in dem auch von der Beklagtenseite zitierten Urteil vom 16.02.2016 unter Verweis auf seine ständige Rechtsprechung bestätigt (BGH Urteil v. 16.02.2016, X ZR 97/14, - zitiert nach juris).

    Die erkennende Abteilung des Gerichtes verkennt nicht, dass der BGH bei der Inhaltskontrolle von Klauseln im Personenbeförderungsrecht bei der Frage, ob eine Klausel überhaupt eine Abweichung von den wesentlichen Grundgedanken einer gesetzlichen Regelung vorliegt auf das gesetzliche Leitbild abstellt (BGH Urteil v. 16.02.2016, X ZR 97/14, - zitiert nach juris) und daher Anpassungen erforderlich sind, wenn wie im Personenbeförderungsrecht bei der Annahme einer Vorleistungspflicht des Unternehmers dies zu das vertragliche Gleichgewicht störende Nachteilen für den Unternehmer käme.

  • BGH, 18.04.2019 - III ZR 191/18

    Die Beklagte, die eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen im Bundesgebiet

    7/3919 S. 28; BGH, Urteile vom 11. Oktober 1984 - VII ZR 248/83, NJW 1985, 852; vom 12. März 1987 - VII ZR 37/86, BGHZ 100, 157, 161 [jeweils für die betreffenden Vorschriften des AGBG] und vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, BGHZ 209, 20, 23 Rn. 11 f; Palandt/Grüneberg, BGB, 78. Aufl., § 309 Rn. 13; siehe zu dieser Inhaltskontrolle unten Nummer 4).
  • OLG Stuttgart, 21.04.2023 - 5 U 348/21
    Ein auf die entgeltliche (Luft-)Beförderung von Personen gerichteter Vertrag ist als Werkvertrag zu qualifizieren (siehe etwa BGH, Urteile vom 21. Dezember 1973 - IV ZR 158/72, BGHZ 62, 71, 75 ff.; vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, BGHZ 209, 20 Rn. 14; jeweils mwN).

    Die Kündigung hat nach § 648 Satz 2 BGB zur Folge, dass das Luftverkehrsunternehmen als Werkunternehmer zwar berechtigt ist, die für die Beförderung vereinbarte Vergütung zu verlangen, sich aber dasjenige anrechnen lassen muss, was es infolge der Aufhebung des Vertrags an Aufwendungen erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt (vgl. zum Ganzen BGH, Urteile vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, aaO Rn. 14; vom 20. März 2018 - X ZR 25/17, NJW 2018, 2039 Rn. 18).

  • BGH, 01.08.2023 - X ZR 119/22

    Erstattung des Beförderungsentgelts für einen gebuchten, aber nicht angetretenen

    Wie das Berufungsgericht ebenfalls zu Recht ausgeführt hat, unterliegt ein Personenbeförderungsvertrag den Vorschriften über den Werkvertrag (BGH, Urteil vom 20. März 2018 - X ZR 25/17, NJW 2018, 2039 Rn. 18; Urteil vom 16. Februar 2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, 2404 Rn. 14).
  • LG Düsseldorf, 15.02.2021 - 22 S 103/19

    Verordnung (EG) Nr. 261/2004 / Flugannullierung / Ersatzbeförderung /

    Ein auf die entgeltliche (Luft-)Beförderung von Personen gerichteter Vertrag ist als Werkvertrag i.S.v. § 631 BGB zu qualifizieren (vgl. BGH, Urteil vom 16.2.2016 - X ZR 97/14, NJW 2016, S. 2404 Rz. 14).
  • LG Memmingen, 28.09.2022 - 13 S 249/22

    Erstattung von im Flugpreis enthaltenen Steuern, Gebühren und Entgelte bei

    Zunächst sind entgegen der Auffassung der Beklagten die Vorschriften des Werkvertrags auf den (Luft-)Beförderungsvertrag anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 16.02.2016, Az. X ZR 97/14).
  • LG Frankfurt/Main, 19.01.2023 - 24 S 74/22
  • OLG München, 17.11.2021 - 7 U 5822/20

    Funktionafähigkeit einer auf bestimmtes Betriebssystem ausgerichteten Software

  • LG Düsseldorf, 29.01.2021 - 22 S 103/19
  • LG Nürnberg-Fürth, 24.01.2019 - 3 HKO 2275/18

    Erfolglose Klage gegen den Forderungskauf von Ansprüchen aus Lebensversicherungen

  • LG Köln, 21.05.2021 - 11 S 652/20
  • LG Memmingen, 28.09.2022 - 13 S 676/22

    Estattung von Flugnebenkosten nach Nichtantritt des Fluges

  • AG Köln, 15.03.2022 - 120 C 71/21
  • LG Berlin, 08.11.2022 - 15 O 34/22
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Rechtsprechung
   BGH, 28.06.2016 - X ZR 97/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,20672
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BGH, Entscheidung vom 28.06.2016 - X ZR 97/14 (https://dejure.org/2016,20672)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 2016 - X ZR 97/14 (https://dejure.org/2016,20672)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,20672) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 4 UKlaG, § 5 UKlaG, § 12 Abs. 4, 5 UWG

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Herabsetzung des Streitwerts unter Würdigung der Gesamtumstände auf einen hinsichtlich des Kostenrisikos zumutbaren Betrag; Bemessung der Verpflichtung einer Partei zur Zahlung von Gerichtskosten nach einem ihrer Wirtschaftslage angepassten Teil des ...

  • reise-recht-wiki.de

    Fälligkeit des Beförderungsentgelt bei Abschluss eines Luftbeförderungsvertrags

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Antrag auf Herabsetzung des Streitwerts unter Würdigung der Gesamtumstände auf einen hinsichtlich des Kostenrisikos zumutbaren Betrag; Bemessung der Verpflichtung einer Partei zur Zahlung von Gerichtskosten nach einem ihrer Wirtschaftslage angepassten Teil des ...

  • rechtsportal.de

    Antrag auf Herabsetzung des Streitwerts unter Würdigung der Gesamtumstände auf einen hinsichtlich des Kostenrisikos zumutbaren Betrag; Bemessung der Verpflichtung einer Partei zur Zahlung von Gerichtskosten nach einem ihrer Wirtschaftslage angepassten Teil des ...

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  • BGH, 17.03.2011 - I ZR 183/09

    Streitwertherabsetzung II

    Auszug aus BGH, 28.06.2016 - X ZR 97/14
    Tritt als Kläger ein Verbraucherverband auf, ist die Frage, ob die Belastung mit den Prozesskosten nach dem vollen Streitwert nicht tragbar erscheint, nach weniger strengen Maßstäben zu beurteilen als bei Klagen von Wettbewerbsverbänden (BGH, Beschluss vom 17. März 2011 - I ZR 183/09, WRP 2011, 752 Rn. 6 - Streitwertherabsetzung II).
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