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   BFH, 05.12.2005 - X B 101/05   

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https://dejure.org/2005,11753
BFH, 05.12.2005 - X B 101/05 (https://dejure.org/2005,11753)
BFH, Entscheidung vom 05.12.2005 - X B 101/05 (https://dejure.org/2005,11753)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 2005 - X B 101/05 (https://dejure.org/2005,11753)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1, 2 § 16; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    Einbringung Betriebsvermögen in Kapitalgesellschaft - nachträgliche Erhöhung der Wertansätze

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2007, 11
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 05.12.2005 - X B 101/05
    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die nachträgliche Erhöhung der Wertansätze eines zu Buchwerten in eine Personen- bzw. Kapitalgesellschaft eingebrachten Betriebsvermögens und damit die Änderung des Einbringungsvorgangs in eine gewinnrealisierende Betriebsveräußerung keine Bilanzänderung, sondern eine rückwirkende Sachverhaltsgestaltung dar (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 9. April 1981 I R 191/77, BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620, und vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458).
  • BFH, 09.04.1981 - I R 191/77

    Keine Bilanzänderung, sondern rückwirkende Sachverhaltsgestaltung bei

    Auszug aus BFH, 05.12.2005 - X B 101/05
    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die nachträgliche Erhöhung der Wertansätze eines zu Buchwerten in eine Personen- bzw. Kapitalgesellschaft eingebrachten Betriebsvermögens und damit die Änderung des Einbringungsvorgangs in eine gewinnrealisierende Betriebsveräußerung keine Bilanzänderung, sondern eine rückwirkende Sachverhaltsgestaltung dar (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 9. April 1981 I R 191/77, BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620, und vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458).
  • BFH, 26.01.1994 - III R 39/91

    Soll ein Betrieb zum Teilwert in eine Personengesellschaft eingebracht werden,

    Auszug aus BFH, 05.12.2005 - X B 101/05
    Nach der Rechtsprechung des BFH stellt die nachträgliche Erhöhung der Wertansätze eines zu Buchwerten in eine Personen- bzw. Kapitalgesellschaft eingebrachten Betriebsvermögens und damit die Änderung des Einbringungsvorgangs in eine gewinnrealisierende Betriebsveräußerung keine Bilanzänderung, sondern eine rückwirkende Sachverhaltsgestaltung dar (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 17/74, BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748; vom 9. April 1981 I R 191/77, BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620, und vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458).
  • FG Düsseldorf, 30.06.2004 - 7 K 4234/01

    Nachträgliche Bildung einer Rücklage nach § 6b Abs. 3 Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 05.12.2005 - X B 101/05
    Die vom Kläger angeführte Entscheidung des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf vom 30. Juni 2004 7 K 4234/01 E (Entscheidungen der Finanzgerichte 2005, 28) ist nicht einschlägig.
  • BFH, 28.05.2008 - I R 98/06

    Ausübung des sich aus § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG ergebenden Wahlrechts - keine

    Denn die nachträgliche Erhöhung der Wertansätze eines zu Buchwerten in eine Kapitalgesellschaft eingebrachten Betriebsvermögens und damit die Änderung des Einbringungsvorgangs in eine gewinnrealisierende Betriebsveräußerung stellt keine Bilanzänderung, sondern eine (unzulässige) rückwirkende Sachverhaltsgestaltung dar (Senatsurteil vom 9. April 1981 I R 191/77, BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458; BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545).
  • FG Niedersachsen, 02.11.2006 - 6 K 502/02

    Fortbestehen eines Wahlrechts zum Ansatz von Zwischenwerten nach Maßgabe des § 20

    Aus diesem Grund kann die Änderung solcher Wertansätze selbst dann steuerlich nicht anerkannt werden, wenn beim Einbringenden der Steuerbescheid für den fraglichen Veranlagungszeitraum noch nicht bestandskräftig ist, die bei einer Neubewertung aufgedeckten stillen Reserven also noch erfasst werden könnten (BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545; BFH-Urteil vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BStBl. II 1994, 458 (461 f.); BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 191/77, BStBl. II 1981, 620; Schmitt/Hörtnagel/Stratz-Schmitt, Umwandlungsgesetz - UmwStG, 4. Auflage (2006), Rz. 305 zu § 20 UmwStG; Dötsch/Eversberg/Jost/Witt-Patt, Kommentar zum KStG und UmwStG, Rz. 170 zu § 20 UmwStG n.F.; vgl. auch BFH-Urteil vom 25. April 2006 VIII R 52/04, BFH/NV 2006, 1772, das zur Wahlrechtsausübung nach § 24 UmwStG ergangen ist).

    Eine nachträgliche Erhöhung der Wertansätze eines zu Buchwerten eingebrachten Betriebsvermögens und damit die Änderung in einen gewinnrealisierenden Veräußerungsvorgang beinhaltet indes eine steuerrechtlich unzulässige rückwirkende Sachverhaltsgestaltung und stellt damit eine nicht zulässige Bilanzänderung dar (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 2006 VIII R 52/04, BFH/NV 2006, 1772 (1777); BFH-Beschluss vom 5. Dezember 2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545 sowie BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 191/77, BStBl II 1981, 620).

  • FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 192/08

    Gewerbesteuerpflichtiger Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf des einzigen

    Eine nachträgliche (ggf. noch durchzuführende) anderweitige Bewertung bei den Kapitalgesellschaften ist nicht möglich (siehe BFH vom 05.12.2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545; BFH vom 28.05.2008 I R 98/06, DStR 2008, 1779, BFH/NV 2008, 1756; Niedersächsischen FG vom 02.11.2006 6 K 502/02, EFG 2007).

    Eine nachträgliche Änderung der Wertansätze kann deshalb steuerlich auch dann nicht anerkannt werden, wenn beim Einbringenden der Steuerbescheid für den fraglichen Veranlagungszeitraum noch nicht bestandskräftig ist, die bei einer Neubewertung aufgedeckten stillen Reserven also noch erfasst werden könnten (BFH vom 05.12.2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545).

  • FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 263/06

    Teilbestandskraft eines Feststellungsbescheides - Grundstück eines Bauträgers als

    Eine nachträgliche (ggf. noch durchzuführende) anderweitige Bewertung bei den Kapitalgesellschaften ist nicht möglich (siehe BFH vom 05.12.2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545; BFH vom 28.05.2008 I R 98/06, DStR 2008, 1779, BFH/NV 2008, 1756; Niedersächsischen FG vom 02.11.2006 6 K 502/02, EFG 2007).

    Eine nachträgliche Änderung der Wertansätze kann deshalb steuerlich auch dann nicht anerkannt werden, wenn beim Einbringenden der Steuerbescheid für den fraglichen Veranlagungszeitraum noch nicht bestandskräftig ist, die bei einer Neubewertung aufgedeckten stillen Reserven also noch erfasst werden könnten (BFH vom 05.12.2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545).

  • FG Düsseldorf, 12.05.2006 - 18 K 5588/03

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft; Ausländische

    Werden die Anteile an einer Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von Gesellschafterrechten auf eine Personengesellschaft übertragen und soll die Übertragung zum Teilwert erfolgen, sind die Bilanzwerte der aufnehmenden Gesellschaft und der Veräußerungspreis des Einbringenden zu ändern, wenn sich nach der Ausübung des Wahlrechts durch die aufnehmende Gesellschaft z.B. im Rahmen einer Betriebsprüfung ergibt, dass der Teilwert der übertragenen Anteile tatsächlich höher oder niedriger als die von der aufnehmenden Gesellschaft angesetzten Werte sind; bliebe es bei dem unrichtigen Ansatz eines Zwischenwertes, würde dies zu einer unzulässigen rückwirkenden Sachverhaltsgestaltung führen (vgl. BFH, Urteile vom 9. April 1981 I R 191/77, BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620; vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458; vom 19. Oktober 2005 I R 34/04, juris; Beschluss vom 5. Dezember 2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545; BMF vom 16.6.1978 IV B 2 - S 1909 - 8/78, BStBl I 1978, 235 ff tz.
  • BFH, 22.02.2007 - VI B 97/06

    Vorliegen einer Divergenz; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    Die Rechtsfrage muss im konkreten Fall klärungsbedürftig und in einem künftigen Revisionsverfahren klärungsfähig sein (BFH-Beschlüsse vom 25. September 2006 VI B 130/05, BFH/NV 2007, 85; vom 14. August 2006 VI B 54/06, BFH/NV 2006, 2282; vom 5. Dezember 2005 X B 101/05, BFH/NV 2006, 545; vom 10. September 2003 X B 132/02, BFH/NV 2004, 495).
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