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   BFH, 30.10.1997 - X B 12/97   

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https://dejure.org/1997,4443
BFH, 30.10.1997 - X B 12/97 (https://dejure.org/1997,4443)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1997 - X B 12/97 (https://dejure.org/1997,4443)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1997 - X B 12/97 (https://dejure.org/1997,4443)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.01.1977 - I R 163/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Mündliche Verhandlung - Wechsel der

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Liegen erhebliche Gründe für die Aufhebung, Verlegung oder Vertagung einer mündlichen Verhandlung im finanzgerichtlichen Verfahren vor, ist das FG auf Antrag eines Beteiligten hierzu verpflichtet (ständige Rechtsprechung, z. B. BFH-Entscheidungen vom 26. Januar 1977 I R 163/74, BFHE 121, 286, BStBl II 1977, 348, und vom 7. Februar 1995 VIII R 48/92, BFH/NV 1996, 43, jeweils m. w. N.).

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann der Wechsel des Prozeßvertreters während des gerichtlichen Verfahrens ein erheblicher Grund i. S. des § 227 ZPO sein, wenn es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Urteil in BFHE 121, 286, [BFH 26.01.1977 - I R 163/74] BStBl II 1977, 348, sowie BFH-Beschlüsse vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679, und vom 14. Juni 1995 VIII B 126--127/94, BFH/NV 1996, 144); dem neuen Prozeßbevollmächtigten muß mindestens die Ladungsfrist von zwei Wochen zur Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102).

  • BFH, 17.03.1992 - XI B 38/91

    Beurteilung des Verschuldens einer Mandatsniederlegung eines Steuerberaters

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH kann der Wechsel des Prozeßvertreters während des gerichtlichen Verfahrens ein erheblicher Grund i. S. des § 227 ZPO sein, wenn es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Urteil in BFHE 121, 286, [BFH 26.01.1977 - I R 163/74] BStBl II 1977, 348, sowie BFH-Beschlüsse vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679, und vom 14. Juni 1995 VIII B 126--127/94, BFH/NV 1996, 144); dem neuen Prozeßbevollmächtigten muß mindestens die Ladungsfrist von zwei Wochen zur Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102).
  • BFH, 01.06.1994 - X B 140/92

    Ablehnung eines Richter wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Aus einem Fehler oder Irrtum des Richters läßt sich allein kein Ablehnungsgrund herleiten (vgl. BFH-Beschluß vom 1. Juni 1994 X B 140/92, BFH/NV 1995, 223, m. w. N.).
  • BFH, 06.02.1992 - V R 38/85

    Rüge der Verweigerung rechtlichen Gehörs - Rechtspflicht zur Aufhebung und

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH kann der Wechsel des Prozeßvertreters während des gerichtlichen Verfahrens ein erheblicher Grund i. S. des § 227 ZPO sein, wenn es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Urteil in BFHE 121, 286, [BFH 26.01.1977 - I R 163/74] BStBl II 1977, 348, sowie BFH-Beschlüsse vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679, und vom 14. Juni 1995 VIII B 126--127/94, BFH/NV 1996, 144); dem neuen Prozeßbevollmächtigten muß mindestens die Ladungsfrist von zwei Wochen zur Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102).
  • BFH, 13.03.1992 - IV B 172/90

    Kostentragungspflicht bei übereinstimmender Erledigungserklärung

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH kann der Wechsel des Prozeßvertreters während des gerichtlichen Verfahrens ein erheblicher Grund i. S. des § 227 ZPO sein, wenn es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Urteil in BFHE 121, 286, [BFH 26.01.1977 - I R 163/74] BStBl II 1977, 348, sowie BFH-Beschlüsse vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679, und vom 14. Juni 1995 VIII B 126--127/94, BFH/NV 1996, 144); dem neuen Prozeßbevollmächtigten muß mindestens die Ladungsfrist von zwei Wochen zur Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102).
  • BFH, 01.07.1992 - X B 38/92

    Anforderungen für die Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Es müssen Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters vorliegen (z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 1. Juli 1992 X B 38/92, BFH/NV 1993, 110, m. w. N.).
  • BFH, 07.02.1995 - VIII R 48/92
    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Liegen erhebliche Gründe für die Aufhebung, Verlegung oder Vertagung einer mündlichen Verhandlung im finanzgerichtlichen Verfahren vor, ist das FG auf Antrag eines Beteiligten hierzu verpflichtet (ständige Rechtsprechung, z. B. BFH-Entscheidungen vom 26. Januar 1977 I R 163/74, BFHE 121, 286, BStBl II 1977, 348, und vom 7. Februar 1995 VIII R 48/92, BFH/NV 1996, 43, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 25.01.1996 - V R 31/95

    Zur Erteilung der Prozeßvollmacht durch ein an das FG gerichtetes Telegramm des

    Auszug aus BFH, 30.10.1997 - X B 12/97
    Nach der Rechtsprechung des BFH kann der Wechsel des Prozeßvertreters während des gerichtlichen Verfahrens ein erheblicher Grund i. S. des § 227 ZPO sein, wenn es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Urteil in BFHE 121, 286, [BFH 26.01.1977 - I R 163/74] BStBl II 1977, 348, sowie BFH-Beschlüsse vom 17. März 1992 XI B 38/91, BFH/NV 1992, 679, und vom 14. Juni 1995 VIII B 126--127/94, BFH/NV 1996, 144); dem neuen Prozeßbevollmächtigten muß mindestens die Ladungsfrist von zwei Wochen zur Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung zur Verfügung stehen (BFH-Urteil vom 6. Februar 1992 V R 38/85, BFH/NV 1993, 102).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2014 - 8 S 1528/13

    Nutzungsänderung eines Lehrlingswohnheims in eine Asylbewerberunterkunft;

    Der Antrag auf Durchführung eines Erörterungstermins ist rechtlich gesehen eine bloße Anregung an das Gericht, über die nicht förmlich entschieden werden muss (vgl. BFH, Beschluss vom 30.10.1997 - X B 12/97 - BFH/NV 1998, 599).
  • FG Hamburg, 13.10.2000 - II 388/97

    Kurzfristiger Antrag auf Terminverlegung

    Schon aus diesem Grund wäre ein kürzerer Zeitraum als die Ladungsfrist von 2 Wochen, an der im Allgemeinen die Vorbereitungszeit bemessen wird (BFH 30.10.1997, X B 12/97, BFH/NV 1998, 599 m.w.N.), noch als ausreichend anzusehen.

    Zwar kann der Wechsel eines Prozessvertreters kurz vor einer mündlichen Verhandlung einen erheblichen Grund darstellen (z.B. BFH 30.10.1997, X B 12/97, a.a.O.).

    Ob das eine Vertagung rechtfertigt, hängt jedoch auch davon ab, ob ein Verschulden des Klägers vorliegt (BFH 30.10.1997, X B 12/97, a.a.O.; s. auch BFH 31.7.1997, VIII B 94/96).

  • BFH, 24.04.2001 - X B 118/00

    Einkommensteuer - Umsatzsteuer - Gewerbliche Einkünfte - Arbeitnehmer -

    Es müssen Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters vorliegen (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599, m.w.N.).

    Da die Befangenheitsregelung den Rechtsuchenden allein vor Parteilichkeit des Richters, nicht vor fehlerhafter Rechtsanwendung schützen soll, sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluss auf eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; in BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 22.04.2005 - III B 121/04

    Terminsverlegung; Wechsel des Prozessvertreters

    Dies setzt indes voraus, dass es sich in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht um eine schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 66; in BFH/NV 2003, 795, und vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2014 - 8 S 1528/138

    Aufschiebende Wirkung; Baugenehmigung; Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber;

    Der Antrag auf Durchführung eines Erörterungstermins ist rechtlich gesehen eine bloße Anregung an das Gericht, über die nicht förmlich entschieden werden muss (vgl. BFH, Beschluss vom 30.10.1997 - X B 12/97 - BFH/NV 1998, 599 ).
  • BFH, 22.04.2005 - III B 58/04

    Erörterungstermin; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Ein Antrag der Beteiligten stellt lediglich eine Anregung dar (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599).
  • BFH, 30.01.2003 - IV B 137/01

    NZB: Terminsverlegung

    Voraussetzung ist aber, dass es sich um eine in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht schwierige Sache handelt, der Wechsel kurz vor der mündlichen Verhandlung stattfindet und vom Kläger nicht verschuldet ist (BFH-Beschluss vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599, m.w.N.).
  • BFH, 18.10.1999 - VII B 179/99

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit

    Nur wenn sich bei Anlegung eines solchen objektiven Maßstabs Anhaltspunkte für eine unsachliche Einstellung oder gar Willkür des Richters ergeben, hat der Betroffene Anlaß, die Voreingenommenheit des Richters zu befürchten (BFH-Beschluß vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599).
  • BFH, 10.09.1998 - X B 22/98

    Ordnungsgemäße Prozeßvollmacht - Vertretungsbefugnis - Klagebefugnis -

    Daher sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluß auf eine unsachliche Einstellung oder Willkür des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.07.1998 - X B 13/98

    Prozeßvollmacht - Ordnungsgemäße Vertretung - Ablehnungsgesuch - Rechtliches

    Daher sind Rechtsfehler --materieller wie formeller Art-- grundsätzlich nicht geeignet, ein Ablehnungsgesuch zu stützen, es sei denn, die Fehlerhaftigkeit rechtfertige bei vernünftiger Betrachtung den Schluß auf eine unsachliche oder willkürliche Einstellung des Richters (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526, 528; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; vom 30. Oktober 1997 X B 12/97, BFH/NV 1998, 599; vom 8. Dezember 1997 I B 77/97, BFH/NV 1998, 714, und vom 12. Dezember 1997 XI B 34/96, BFH/NV 1998, 861; Gräber, a.a.O., Rz. 40, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.11.1998 - VI B 270/98

    Richterablehnung

  • FG Saarland, 14.07.2004 - 1 K 354/03

    Terminverlegung bei Vertretung durch eine Kanzlei mit mehreren angestellten

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