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   BFH, 07.11.1990 - X R 143/88   

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BFH, 07.11.1990 - X R 143/88 (https://dejure.org/1990,411)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1990 - X R 143/88 (https://dejure.org/1990,411)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1990 - X R 143/88 (https://dejure.org/1990,411)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AO a.F. § 144 Abs. 1 Satz 1, § 145 Abs. 2 Nr. 1, § 146a Abs. 3, § 166 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 4; AO 1977 § 150 Abs. 2 und Abs. 4, § 152 Abs. 1 Satz 3, § 153; EStG § 10b; EStDV § 49; BGB § 278

  • Wolters Kluwer

    Spendenbescheinigungen - Spendenabwicklung - Parteispenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Steuererklärung
    Vertretung

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 329
  • NJW 1992, 68
  • BB 1991, 1311
  • BB 1991, 684
  • DB 1991, 1603
  • BStBl II 1991, 325
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Die bei Erteilung unzutreffender Spendenbescheinigungen nur ausnahmsweise denkbare Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben (BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 181/85, BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990) setzt in jedem Fall Arglosigkeit des Spenders bzw. des für ihn in die "Spendenabwicklung" eingeschalteten Dritten voraus.

    Zwar war die SV durch die Zweite Spendenverordnung als eine förderungswürdige juristische Person i.S. der §§ 10b EStG, 49 EStDV und später (nach einer Satzungsänderung) auch als eine Organisation anerkannt worden, die ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt und daher von der Körperschaftsteuer befreit ist (§ 4 Abs. 1 Nr. 6 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - 1968; vgl. auch BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 181/85, BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990).

    Nach den hierzu vom BFH in BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990 dargelegten Erwägungen hat weder die Ausstellung der Spendenquittung durch die SV noch die Zweite Spendenverordnung eine schützenswerte Vertrauensposition schaffen können.

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Sollte lediglich seine mit der "Spendenabwicklung" betraute Sekretärin diese Kenntnis gehabt haben, sei deren Verhaltensweise ihm zuzurechnen (zu § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977: Urteil des BFH vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; zu § 169 Abs. 2 Satz 3 AO 1977: Urteil des BFH vom 4. März 1980 VII R 88/77, BFHE 130, 131).

    Dies gilt auch im Rahmen des Steuerrechtsverhältnisses und auch zum Schutze des Steuergläubigers (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; zur prinzipiellen Geltung der auf gleichen Erwägungen beruhenden Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht im Steuerrecht: BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, BStBl II 1976, 344; vom 2. April 1987 VII R 60/84, BFHE 150, 93, 97, und vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 79; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 80 AO Tz. 3 m.w.N.).

  • BFH, 28.01.1976 - IV R 168/73

    Lohnsteuer-Außenprüfer - Lohnsummensteuerprüfung - Anerkennungserklärung -

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Dies gilt auch im Rahmen des Steuerrechtsverhältnisses und auch zum Schutze des Steuergläubigers (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; zur prinzipiellen Geltung der auf gleichen Erwägungen beruhenden Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht im Steuerrecht: BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, BStBl II 1976, 344; vom 2. April 1987 VII R 60/84, BFHE 150, 93, 97, und vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 79; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 80 AO Tz. 3 m.w.N.).
  • BFH, 26.07.1972 - I R 224/70

    Bestehen einer Unterbeteiligung - Anteil an Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Die Grundsätze von Treu und Glauben gelten jedoch für Behörde und Steuerpflichtigen gleichermaßen (vgl. BFH-Urteil vom 26. Juli 1972 I R 224/70, BFHE 107, 343, BStBl II 1973, 87, 89).
  • BFH, 02.04.1987 - VII R 60/84
    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Dies gilt auch im Rahmen des Steuerrechtsverhältnisses und auch zum Schutze des Steuergläubigers (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; zur prinzipiellen Geltung der auf gleichen Erwägungen beruhenden Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht im Steuerrecht: BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, BStBl II 1976, 344; vom 2. April 1987 VII R 60/84, BFHE 150, 93, 97, und vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 79; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 80 AO Tz. 3 m.w.N.).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 226/84

    Nachträgliches Bekanntwerden - Tatsachen - Eingabewertbogen

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Maßgeblich sei der Wissensstand des für die Steuersache zuständigen Amtsträgers im Zeitpunkt seiner abschließenden Willensbildung (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juni 1985 IV R 114/82, BFHE 143, 520, BStBl II 1985, 492; vom 18. März 1987 II R 226/84, BFHE 149, 141, BStBl II 1987, 416).
  • BFH, 18.10.1988 - VII R 123/85

    Bevollmächtigte - Vertretungsmängel - Beginn der Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Dies gilt auch im Rahmen des Steuerrechtsverhältnisses und auch zum Schutze des Steuergläubigers (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; zur prinzipiellen Geltung der auf gleichen Erwägungen beruhenden Grundsätze der Duldungs- und Anscheinsvollmacht im Steuerrecht: BFH-Urteile vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, BStBl II 1976, 344; vom 2. April 1987 VII R 60/84, BFHE 150, 93, 97, und vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, 79; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 80 AO Tz. 3 m.w.N.).
  • BFH, 20.06.1985 - IV R 114/82

    Bei Anwendung des § 173 AO 1977 ist Kenntnis der Veranlagungsstelle der

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Maßgeblich sei der Wissensstand des für die Steuersache zuständigen Amtsträgers im Zeitpunkt seiner abschließenden Willensbildung (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juni 1985 IV R 114/82, BFHE 143, 520, BStBl II 1985, 492; vom 18. März 1987 II R 226/84, BFHE 149, 141, BStBl II 1987, 416).
  • BVerfG, 15.10.1990 - 2 BvR 385/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 370 Abs. 1 Nr. 1 AO am Maßstab der Art. 103 Abs. 2 ,

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Darum würde eine erfolgreiche Berufung auf Vertrauensschutz im Streitfall voraussetzen, daß weder der Kläger selbst noch ein in seinem Auftrag handelnder Dritter von der Weiterleitung des zugewendeten Betrags an politische Parteien i.S. des § 2 des Gesetzes über die politischen Parteien (Parteiengesetz) - PartG - Kenntnis hatte (vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 15. Oktober 1990 2 BvR 385/87, Die Information über Steuer und Wirtschaft, 1991, 45).
  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 149/77

    Ermittlung der Besteuerungsgrundlage - Steuerfahndungsprüfung - Hemmung der

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - X R 143/88
    Auch eine Steuerfahndungsprüfung ist als Betriebsprüfung i.S. von § 146a Abs. 3 AO anzusehen (BFH-Urteil vom 16. Januar 1979 VIII R 149/77, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453).
  • BFH, 04.03.1980 - VII R 88/77
  • BFH, 17.06.1992 - X R 47/88

    Steuerbescheid an Verstorbenen ist nichtig

    Die Grundsätze von Treu und Glauben gebieten es innerhalb eines bestehenden Steuerrechtsverhältnisses (BFH-Urteile vom 18. März 1986 VII R 55/83, BFHE 146, 294, 297; vom 13. Mai 1987 VII R 37/84, BFHE 150, 108, 112, BStBl II 1987, 606, 608; vom 9. März 1988 I R 262/83, BFHE 153, 38, 43, BStBl II 1988, 592, 595; vom 11. Oktober 1988 VIII R 419/83, BFHE 155, 298, 306, BStBl II 1989, 284, 288; vom 9. August 1989 I R 181/85, BFHE 158, 31, 34, BStBl II 1989, 990, 992; Tipke/Kruse, a. a. O., § 4 AO Tz. 56) für Steuergläubiger wie Steuerpflichtigen gleichermaßen (BFH-Urteile vom 26. Juli 1972 I R 224/70, BFHE 107, 343, BStBl II 1973, 87, 89, und vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325, 326) u. a., daß jeder auf die Belange des anderen Teils Rücksicht nimmt und sich mit seinem eigenen früheren Verhalten nicht in Widerspruch setzt (BFH in BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990).

    Beide Seiten müssen sich dabei grundsätzlich das Verhalten von in das Steuerrechtsverhältnis eingeschalteten Erfüllungsgehilfen zurechnen lassen (BFH in BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

  • BFH, 30.08.1994 - VII R 101/92

    Dem Geschäftsführer einer GmbH als Haftungsschuldner kann ein Verschulden des

    Verfahre er so, müsse er sich das Wissen und Verhalten des für ihn Tätigen zurechnen lassen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

    Soweit sich das FA auf BFH-Urteile zur verschuldensunabhängigen Zurechnung des Vertreterverschuldens beruft, betreffen die Urteilsfälle den Steuerschuldner selbst (vgl. Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, und vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325), nicht aber den - als Vertreter - nur subsidiär wegen persönlichen Verschuldens heranzuziehenden Haftungsschuldner nach § 69 AO 1977.

  • BFH, 17.11.2005 - III R 44/04

    Grobes Verschulden eines vom Steuerpflichtigen beauftragten unabhängigen

    Der X. Senat des BFH hat in anderem Zusammenhang das Wissen der in die Vorbereitung der Steuererklärung eingeschalteten Sekretärin dem Steuerpflichtigen zugerechnet und die Zurechung auf einen in § 278 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB-- (Erfüllungsgehilfe), im Vertretungsrecht (§ 164 Abs. 1 Satz 1, § 166 BGB, § 85 Abs. 2 der Zivilprozessordnung --ZPO--) und im allgemeinen Abgabenrecht (§ 152 Abs. 1 Satz 3 AO 1977) enthaltenen allgemeinen Rechtsgedanken gestützt (BFH-Urteil vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325, unter 3.).

    Die Zurechnung des Verschuldens des steuerlichen Beraters bei der Anfertigung der Steuererklärung ist nach der Rechtsprechung --unabhängig davon, aus welchen Vorschriften der Rechtsgedanke abgeleitet wird-- deshalb gerechtfertigt, weil sich der Steuerpflichtige, der für die Richtigkeit seiner Angaben in der Steuererklärung einzustehen hat, sich dieser Verantwortung nicht dadurch entziehen darf, dass er die Ausarbeitung der Steuererklärung seinem steuerlichen Berater überträgt (BFH-Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; in BFHE 151, 299, BStBl II 1988, 109, und in BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

  • BFH, 18.12.1991 - X R 38/90

    - Berichtigung von Rechtsfehlern gem. § 177 AO 1977 nach Eintritt der

    Aus § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 ergab sich daher im Streitfall kein Hinderungsgrund, im Einkommensteuerbescheid die Folgerungen daraus zu ziehen, daß die gesetzlichen Voraussetzungen für einen Spendenabzug nach § 10 b Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) tatsächlich nicht vorlagen (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

    Die nämlich kann, was das FG nicht beachtet hat, nur innerhalb einer konkreten Rechtsbeziehung aufgebaut werden (vgl. die BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 181/85, BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990, und in BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

    Im Streitfall würde das ein entsprechend bestimmtes, dem FA I (und infolgedessen auch seinem Rechtsnachfolger, dem FA II) zurechenbares Verhalten der Finanzverwaltung voraussetzen: So etwa, daß eine vorgesetzte Dienststelle (Ministerium, Oberfinanzdirektion) oder einzelne weisungsbefugte Personen (Minister, leitende Beamte) Kenntnis von der tatsächlichen Spendenpraxis gehabt und pflichtwidrig nicht dafür gesorgt haben sollten, daß dieses Wissen an das FA I und an die Kläger gelangte (wegen der Anforderungen, die in diesem Zusammenhang an die Steuerschuldner und die für sie Handelnden zu stellen sind, vgl. BFH in BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).

  • BFH, 14.07.1993 - X R 34/90

    Steuerfestsetzung - Bestandskraft - Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung

    Die Verjährung, die sich, anders als die Korrektur, nach altem Recht richtete (vgl. § 415 Abs. 1 AO 1977 sowie Art. 97 § 10 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung - EGAO 1977 - vom 14. Dezember 1976, BGBl. I 1976, 3341, BStBl I 1976, 694 einerseits und Art. 97 § 9 EGAO 1977 andererseits; BFH-Urteile vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325; in BFHE 164, 198, BStBl II 1991, 717, sowie vom 18. Dezember 1991 X R 38/90, BFHE 167, 1, BStBl II 1992, 504), war auf fünf Jahre bemessen (§ 144 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgabenordnung - AO -).

    a) Die einzige hier denkbare Änderungsregelung des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 greift - wie das FA zutreffend ausgeführt hat - im Streitfall deshalb nicht ein, weil der Schuldzinsenabzug dem FA bei Erlaß des Bescheides vom 9. September 1975 bekannt war, bzw., wenn man nachträgliches Bekanntwerden annimmt, deshalb nicht, weil den Klägern insoweit grobes Verschulden anzulasten ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1989 III R 200/85, BFHE 157, 22, BStBl II 1989, 920, und vom 9. August 1991 III R 24/87, BFHE 165, 454, BStBl II 1992, 65; zur Zurechnung evtl. Drittverschuldens: BFH-Urteile vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325, und vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147, 149).

  • BFH, 16.11.2022 - X R 17/20

    Bewertung eines GmbH-Anteils mit stark disquotal ausgestalteten Rechten;

    Dieses Argument ist vom erkennenden Senat schon frühzeitig auch im Anwendungs-bereich des § 10b EStG herangezogen worden, da niemand seine Stellung im Rechtsverkehr dadurch verbessern können soll, dass er Dritten die Wahrnehmung seiner Interessen oder die Erfüllung seiner Verpflichtungen überlässt und damit seinen Risikobereich ausweitet (ausführlich zum Ganzen Senatsurteil vom 07.11.1990 - X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325, unter 3., m.w.N.).
  • FG Münster, 20.05.2020 - 7 K 3210/17

    Einkommensteuer - Zur Bewertung eines im Wege einer Sachspende übertragenen

    Der Vertrauensschutz entfällt auch dann, wenn der Erfüllungshilfe des Steuerpflichtigen die Unrichtigkeit der Bestätigung bekannt oder infolge grober Fahrlässigkeit nicht bekannt war (BFH-Urteil vom 07.11.1990 X R 143/88, BStBl. II 1991, 325).
  • FG München, 14.08.2006 - 15 K 1701/04

    Geltendmachung von Aufwendungen als Sonderausgaben bis zur Höhe von insgesamt 5

    Die im Klageverfahren vorgelegte Zuwendungsbestätigung der Körperschaft in M vom 18.12.2001, deren Richtigkeit im finanzgerichtlichen Verfahren durchaus überprüft werden darf (BFH-Urteil vom 7. November 1990 X R 143/88, BStBl II 1991, 325), erfüllt auch sämtliche oben genannte formelle Voraussetzungen des § 50 Abs. 1 EStDV.
  • BFH, 16.04.1997 - XI R 61/94

    Ermittlungen der Steuerfahndung gegenüber einem Handlungsunfähigen hemmen nicht

    Diese Voraussetzungen kann auch eine Steuerfahndungsprüfung erfüllen; denn die den Fahndungsstellen obliegende Erforschung von Steuerstraftaten und Ordnungswidrigkeiten ist in der Regel mit steuerlichen Ermittlungen verbunden (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1979 VIII R 149/7, BFHE 127, 128, BStBl II 1979, 453, und vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325).
  • BFH, 26.01.1994 - X R 57/89

    Keine widerstreitende Steuerfestsetzung i. S. des § 174 Abs. 1 Satz 1 AO, wenn

    Sie gelten nur innerhalb eines konkreten Steuerrechtsverhältnisses (BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 181/85, BFHE 158, 31, BStBl II 1989, 990; vom 7. November 1990 X R 143/88, BFHE 163, 329, BStBl II 1991, 325, und vom 27. März 1991 VI R 126/87, BFHE 164, 266, BStBl II 1991, 720; Tipke/Kruse, a. a. O., § 4 Tz. 56).
  • FG Nürnberg, 14.12.2001 - VI 289/98

    Kein Billigkeitserlass bestandskräftig festgesetzter Steuern

  • BFH, 15.10.1996 - IX R 10/95

    Zur Unwiderruflichkeit des Antrags auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung

  • BFH, 29.07.2003 - VII R 3/01

    Gegen Rückforderung der gewährten Ausfuhrerstattung bei zurechenbarer Kenntnis

  • AG Duisburg, 09.05.2005 - 62 IK 188/04

    Zurechnung des Verschuldens des Schuldnerberaters bei der Vorbereitung des

  • BFH, 25.06.1997 - VIII B 35/96

    Voraussetzungen für eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Umfang der

  • BFH, 07.11.1990 - X R 203/87

    Kein Spendenabzug bei teilweise fehlverwendeter Spende

  • BFH, 17.07.2009 - V B 2/09

    Vorsteuerabzug - Bezeichnung des Leistungsempfängers in der Rechnung

  • FG Hamburg, 31.03.2004 - I 290/02

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen den Ablauf der einjährigen Klagefrist

  • FG Köln, 22.05.2003 - 10 K 7006/98

    Keine Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung für ein an der

  • BFH, 30.06.1995 - VII R 85/94

    Haftung des Geschäftsführers für Verschulden des Erfüllungsgehilfen

  • FG München, 09.06.2015 - 14 K 3247/12

    Gutglaubensschutz bei der Ausfuhrlieferung

  • FG Düsseldorf, 29.07.1998 - 4 K 3331/93

    Missbrauch des externen Versandverfahrens bei einem Zigarettenhersteller; Erlass

  • VGH Bayern, 01.06.2011 - 22 ZB 11.579

    Erweiterte Gewerbeuntersagung; Verletzung steuerrechtlicher Erklärungs- und

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.07.2006 - 5 K 2383/02

    Keine Hinzurechnung nach § 2 Abs. 1 Satz 3 AIG , wenn die Einkünfte von Beginn an

  • BFH, 21.05.1999 - X B 4/99

    Schätzung von Besteuerungsgrundlagen

  • VG Gelsenkirchen, 14.03.2013 - 5 K 1900/12

    Erlass; Bestandskraft

  • FG Thüringen, 10.07.1997 - II 303/96

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage; Formerfordernis der

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.08.1999 - 3 K 1655/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Versäumen der Klagefrist; Verschulden des

  • BFH, 30.06.1995 - VII R 5/94

    Steuerrechtliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers nur für eigenes Verschulden

  • BFH, 21.05.1999 - X B 5/99

    Richtigkeitsvermutung für Steuererklärungen - Schätzung - Außenprüfung -

  • BFH, 21.05.1999 - X B 6/99

    Richtigkeitsvermutung für Steuererklärungen - Schätzung - Außenprüfung -

  • FG Baden-Württemberg, 26.03.2003 - 2 K 359/01

    Keine Kindergeldfestsetzung aus sachlichen Billigkeitsgründen bei Überschreitung

  • BFH, 28.11.1997 - X B 57/96

    Erfordernis der Darlegung neuer Gesichtspunkte zur Klärungsbedürftigkeit bei

  • FG Hessen, 12.12.1997 - 12 K 2063/95

    Feststellung des Verlustanteils an einer KG (Kommanditgesellschaft);

  • FG Baden-Württemberg, 18.12.2003 - 2 K 411/01

    Wirksamkeit eines Antrags auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung;

  • FG Sachsen-Anhalt, 22.08.2001 - 6 K 113/01

    Steuerbarkeit des aufgrund einer kommunalen Ordnungsmaßnahmevereinbarung

  • FG Hamburg, 10.12.1996 - IV 107/95

    Anspruch auf nachträgliche Anrechnung der Waren zur Gewährung der Präferenz;

  • FG Niedersachsen, 02.03.2000 - 11 K 379/97

    Erhöhte Absetzung bei Bezug von Aufwendungszuschüssen

  • FG Sachsen, 22.08.2001 - 6 K 113/01

    Umsatzsteuer auf Einnahmen auf Grund einer kommunalen

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