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   BFH, 29.07.1998 - X R 3/96   

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BFH, 29.07.1998 - X R 3/96 (https://dejure.org/1998,1501)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1998 - X R 3/96 (https://dejure.org/1998,1501)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1998 - X R 3/96 (https://dejure.org/1998,1501)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 55, § 65 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Einspruchsentscheidung - Auslegung der Rechtsbehelfsbelehrung - Unrichtigkeit der Belehrung

  • Judicialis

    FGO § 55; ; FGO § 65 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 55, § 65 Abs. 1 S. 1
    Rechtsbehelfsbelehrungen in Einspruchsentscheidungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 55 Abs 2, FGO § 47 Abs 1, FGO § 44 Abs 2
    Frist; Klage; Rechtsbehelfsbelehrung; Rechtsbehelfseinlegung; Zulässigkeit

Papierfundstellen

  • BFHE 186, 324
  • NVwZ-RR 1999, 350
  • BB 1998, 2097
  • DB 1998, 2352
  • BStBl II 1998, 742
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.05.1989 - II R 196/85

    Einheitswertbescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Selbständige Freistellung -

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    der Belehrung im Zusammenhang mit der Benennung des zugrundeliegenden Einkommensteuerbescheides im Tenor der Einspruchsentscheidung sowie in deren Begründung war die Klägerin mit der erforderlichen Eindeutigkeit (vgl. dazu auch die BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12; vom 10. Mai 1989 II R 196/85, BFHE 157, 217, BStBl II 1989, 822, und vom 9. April 1997 IV B 96/96, BFH/NV 1997, 784) darüber informiert, was zur Rechtswahrung innerhalb der vorgegebenen Frist zu unternehmen war.
  • BVerwG, 13.03.1981 - 6 B 16.81

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Unrichtig ist eine solche Belehrung, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder mißverständlich gefaßt ist, daß hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 1981 6 B 16.81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1982, 181, Die öffentliche Verwaltung 1981, 655, m.w.N.).
  • BFH, 02.04.1997 - X R 21/94

    Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • BFH, 09.04.1997 - IV B 96/96

    Folgen einer fehlenden Rechtsbehelfsbelehrung des Gerichts über die fristgerechte

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    der Belehrung im Zusammenhang mit der Benennung des zugrundeliegenden Einkommensteuerbescheides im Tenor der Einspruchsentscheidung sowie in deren Begründung war die Klägerin mit der erforderlichen Eindeutigkeit (vgl. dazu auch die BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12; vom 10. Mai 1989 II R 196/85, BFHE 157, 217, BStBl II 1989, 822, und vom 9. April 1997 IV B 96/96, BFH/NV 1997, 784) darüber informiert, was zur Rechtswahrung innerhalb der vorgegebenen Frist zu unternehmen war.
  • BFH, 22.05.1997 - I B 114/96

    Zulässigkeit der Auslegung von Verwaltungsakten

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • BFH, 18.02.1997 - VII R 96/95

    Zur Auslegung einer Verfügung, mit der die Vollziehung "bis zum Abschluß des

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • BFH, 27.11.1996 - X R 20/95

    Vorläufigkeit wegen anhängiger Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Dieser für Verwaltungsakte ganz allgemein geltenden Auslegungsregel (s. z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1996 X R 20/95, BFH/NV 1997, 540; vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 182, 282, BStBl II 1997, 339; vom 2. April 1997 X R 21/94, BFH/NV 1997, 547, 548, und vom 22. Mai 1997 I B 114/96, BFH/NV 1997, 826, 827; weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, Rz. 44 f. Vor § 40) unterliegt auch die Einspruchsentscheidung (zu deren Qualifizierung als Verwaltungsakt: Gräber, a.a.O., § 44 Rz. 34 ff.; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 366 AO 1977 Rz. 16; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 365 AO 1977 Rz. 4 c), und zwar auch hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung, die --wie § 366 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) bestätigt-- als Bestandteil dieses Verwaltungsakts anzusehen ist.
  • BFH, 18.07.1986 - III R 216/81

    Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen einen

    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    der Belehrung im Zusammenhang mit der Benennung des zugrundeliegenden Einkommensteuerbescheides im Tenor der Einspruchsentscheidung sowie in deren Begründung war die Klägerin mit der erforderlichen Eindeutigkeit (vgl. dazu auch die BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12; vom 10. Mai 1989 II R 196/85, BFHE 157, 217, BStBl II 1989, 822, und vom 9. April 1997 IV B 96/96, BFH/NV 1997, 784) darüber informiert, was zur Rechtswahrung innerhalb der vorgegebenen Frist zu unternehmen war.
  • FG Schleswig-Holstein, 18.12.1996 - II 797/96
    Auszug aus BFH, 29.07.1998 - X R 3/96
    Der Senat kann unerörtert lassen, ob die Klage, entgegen der vom FG vertretenen Ansicht, nicht schon wegen doppelter Rechtshängigkeit (§ 155 FGO i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 2 des Gerichtsverfassungsgesetzes) unzulässig ist (vgl. dazu einerseits Urteil des Schleswig-Holsteinischen FG vom 18. Dezember 1996 II 797/96, EFG 1997, 548; andererseits Urteil des FG Berlin vom 16. Dezember 1997 2353/97, EFG 1998, 860) oder wegen des in § 72 Abs. 2 Satz 1 FGO als Konsequenz der Rücknahme angeordneten Verlusts des Klagerechts.
  • BFH, 20.11.2013 - X R 2/12

    Umfang der Rechtsbehelfsbelehrung - Auslegung außerprozessualer

    Unrichtig ist eine Belehrung daher erst dann, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (Senatsurteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; auch BFH-Beschluss vom 9. November 2009 IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 12.12.2012 - I B 127/12

    Richtige" Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf den elektronischen

    Sie ist dies aber auch dann, wenn sie geeignet ist, bei dem Betroffenen einen Irrtum über die formellen oder materiellen Voraussetzungen des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs hervorzurufen und ihn dadurch abzuhalten, den Rechtsbehelf überhaupt, rechtzeitig oder in der richtigen Form einzulegen (BFH-Urteile vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; vom 21. Juni 2007 III R 70/06, BFH/NV 2007, 2064; s. auch zur vergleichbaren Konstellation des § 58 der Verwaltungsgerichtsordnung im allgemeinen Verwaltungsprozess Bundesverwaltungsgericht --BVerwG--, Urteile vom 13. Dezember 1978  6 C 77/78, BVerwGE 57, 188; vom 27. April 1990  8 C 70/88, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 508; vom 21. März 2002  4 C 2/01, Deutsches Verwaltungsblatt 2002, 1553, m.w.N.).
  • BFH, 06.07.2016 - XI B 36/16

    Zu den Anforderungen an eine unmissverständliche Rechtsbehelfsbelehrung in einem

    bb) Unrichtig i.S. von § 356 Abs. 2 Satz 1 AO ist eine Belehrung erst dann, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch bei objektiver Betrachtung die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. dazu z.B. BFH-Urteile vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742, unter II.2., Rz 25; vom 20. November 2013 X R 2/12, BFHE 243, 158, BStBl II 2014, 236, Rz 14; ferner BFH-Beschluss vom 9. November 2009 IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448, Rz 5; jeweils m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 24.11.2011 - 10 K 275/11

    Anforderungen an die Rechtsbehelfsbelehrung eines Steuerbescheides

    Die Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig im Sinne des § 356 Abs. 2 Satz 1 AO , wenn sie die in § 356 Abs. 1 AO vorgeschriebenen Angaben nicht vollständig enthält oder diese unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich wiedergibt, dass hierdurch bei objektiver Betrachtung die Möglichkeit der Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96 , BStBl II 1998, 742).
  • BFH, 26.05.2010 - VIII B 228/09

    Klagefrist - fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung - Bekanntgabe - Datum der

    Die Unrichtigkeit kann sich aber zum andern auch daraus ergeben, dass die Belehrung Informationen enthält, die über den gesetzlich erforderlichen Mindestinhalt hinausgehen, sofern diese Informationen bei objektiver Betrachtung dazu geeignet sind, die Möglichkeit der Fristwahrung zu gefährden (vgl. BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 1981 6 B 16/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1982, 181, Die öffentliche Verwaltung 1981, 635; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 55 Rz 25, m.w.N.).
  • BFH, 15.01.2015 - X B 104/14

    Inhaltliche Bestimmtheit und Auslegung einer Einspruchsentscheidung

    Nach dem Senatsurteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96 (BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742, unter II.2.b) unterliegen auch Einspruchsentscheidungen den für Verwaltungsakte allgemein geltenden Auslegungsregeln.
  • BFH, 04.09.2017 - XI B 107/16

    Auslegung von Verwaltungsakten - Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung

    Danach ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie in einer der gemäß § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; BFH-Beschluss in BFH/NV 2010, 448, m.w.N.).
  • BFH, 18.03.2016 - V B 1/16

    Keine unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei Angabe von Sitz und Adresse der

    Danach ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig i.S. des § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO, und damit auch i.S. des § 356 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO), wenn sie in einer der gemäß § 55 Abs. 1 Satz 1 FGO oder § 356 Abs. 1 Satz 1 AO wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2005 XI B 46/05, unter II.2.).
  • FG Münster, 06.07.2012 - 11 V 1706/12

    Rechtsbehelfsbelehrung: Kein Hinweis auf Einspruch per E-Mail erforderlich

    Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig im Sinne des § 356 Abs. 2 Satz 1 AO, wenn sie die in § 356 Abs. 1 AO vorgeschriebenen Angaben nicht vollständig enthält oder diese unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich wiedergibt, dass hierdurch bei objektiver Betrachtung die Möglichkeit der Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. BFH Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BStBl. II 1998, 742).
  • BFH, 09.11.2009 - IV B 54/09

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung - Gehörsverstoß

    Danach ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie in einer der gemäß § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 X R 3/96, BFHE 186, 324, BStBl II 1998, 742; zum notwendigen Inhalt der Rechtsbehelfsbelehrung im Einzelnen vgl. z.B. Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 55 Rz 11 ff.; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 55 Rz 10 ff.; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 55 FGO Rz 8 und 11 ff.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22

    Unzulässigkeit einer im Jahr 2022 von einer Rechtsanwaltsgesellschaft nicht als

  • BFH, 21.06.2007 - III R 70/06

    Keine Korrektur eines während des Kalenderjahres ergangenen bestandskräftigen

  • FG Köln, 21.10.2015 - 14 K 2767/12

    Beteiligungsverlust als Werbungskosten des Arbeitnehmers absetzbar

  • FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15

    Zustellungsurkunde: Inhalt, Gegenbeweis - Einspruchsfrist: Verständlichkeit der

  • BFH, 01.06.2011 - IV B 33/10

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde bei Benennung anderer als der

  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 940/18

    Bekanntgabe des Steuerbescheids an Steuerpflichtigen oder an Steuerberater -

  • FG Baden-Württemberg, 29.04.2015 - 4 K 1753/14

    Wirksamkeit einer Prüfungsanordnung - Rechtswidrigkeit oder Nichtigkeit der

  • FG Hamburg, 19.05.2016 - 2 K 138/15

    Wirksamkeit der Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf die Möglichkeit

  • FG Münster, 09.01.2014 - 3 K 742/13

    Irreführende Rechtsbehelfsbelehrung der Familienkassen setzt Einspruchsfrist

  • BFH, 21.12.2005 - XI B 46/05

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung;

  • BFH, 15.01.2001 - IX B 99/00

    Beschwerde - Darlegungserfordernisse - Einspruchsentscheidung - Bekanntgabe -

  • BFH, 04.12.1998 - X R 5/98

    Verfahrensmangel; nicht mit Gründen versehenes Urteil

  • FG Hamburg, 27.02.2017 - 6 K 141/16

    Notwendiger Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung - Einspruchseinlegung in

  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 941/18

    Inhaltsgleich zu Urteil des FG Baden-Württemberg vom 06.11.2019

  • FG Niedersachsen, 17.04.2018 - 1 K 233/17

    Verwerfung eines Einspruchs als unzulässig aufgrund Nichteinhaltung der

  • FG Köln, 22.02.2017 - 4 K 719/16

    Beantragung der Abzweigung des Kindergeldes in voller Höhe für das in einer

  • FG Berlin-Brandenburg, 17.03.2009 - 6 K 5514/05

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung wegen fehlender Lesbarkeit und

  • FG Hamburg, 04.05.1999 - IV 797/97

    Anwendbarkeit der Bekanntgabefiktion bei Sitz im Ausland ; Voraussetzungen für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2011 - 1 A 172/09

    Gewährung von Mindestleistungen nach § 13c USG

  • FG Bremen, 27.11.2019 - 2 K 87/19

    Nur auf die Möglichkeit der elektronischen Klageerhebung, nicht aber auf § 52a

  • FG Baden-Württemberg, 26.01.2001 - 6 K 308/00

    Bekanntgabe einer Einspruchsentscheidung durch Boten; Rechtsbehelfsbelehrung in

  • FG München, 26.01.2000 - 14 K 5239/99

    Ermäßigter oder normaler Steuersatz für Lieferung von Computerspiele-Zeitschrift

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